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8. Klasse – Biologie G9 - Grundwissen, Mitschriften von Biologie

Synapse. Kontaktstelle zwischen Nervenzellen bzw. Nerven- und Muskelzellen. A. Axon mit Endknöpfchen. 1. Mitochondrium (Energiegewinnung).

Art: Mitschriften

2021/2022

Hochgeladen am 09.08.2022

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Grundwissen: 8. Klasse Biologie G9
Nervensystem
Überblick
Nervensystem
Reiz-Reaktions-
Schema
Nervenzelle
(Neuron)
Synapse
Kontaktstelle zwischen Nervenzellen bzw. Nerven- und Muskelzellen
A. Axon mit Endknöpfchen
1. Mitochondrium (Energiegewinnung)
2. Vesikel mit Neurotransmitter
3. Ausschüttung des Transmitters
4. Synaptischer Spalt
5. Transmitter dockt an einem Rezeptor
an und löst wieder ein elektrisches
Signal aus
B. Dendrit des folgenden Neurons
6. Enzym zerlegt den Transmitter
7. Aufnahme der Bruchstücke ins
Endknöpfchen, wo sie in Vesikeln
zusammengebaut werden
Schädigungen
des
Nervensystems
Verletzung des Rückenmarks Querschnittslähmung
Angriff der körpereigenen Zellen Multiple Sklerose
Beschleunigter Abbau des Gehirns im Alter Alzheimer
Nervensystem
Zentrales
Nervensystem
(ZNS)
Gehirn
Rückenmark
Peripheres
Nervensystem
Somatisches NS
Sensorische
(afferente)
Nerven
Motorische
(efferente)
Nerven
Vegetatives NS
Parasympathikus
„Erholungsnerv“
Sympathikus
„Leistungsnerv)
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Grundwissen: 8. Klasse – Biologie G

Nervensystem Überblick Nervensystem Reiz-Reaktions- Schema Nervenzelle (Neuron) Synapse Kontaktstelle zwischen Nervenzellen bzw. Nerven- und Muskelzellen A. Axon mit Endknöpfchen

  1. Mitochondrium (Energiegewinnung)
  2. Vesikel mit Neurotransmitter
  3. Ausschüttung des Transmitters
  4. Synaptischer Spalt
  5. Transmitter dockt an einem Rezeptor an und löst wieder ein elektrisches Signal aus B. Dendrit des folgenden Neurons
  6. Enzym zerlegt den Transmitter
  7. Aufnahme der Bruchstücke ins Endknöpfchen, wo sie in Vesikeln zusammengebaut werden Schädigungen des Nervensystems Verletzung des Rückenmarks → Querschnittslähmung Angriff der körpereigenen Zellen → Multiple Sklerose Beschleunigter Abbau des Gehirns im Alter → Alzheimer Nervensystem Zentrales Nervensystem (ZNS) Gehirn Rückenmark Peripheres Nervensystem Somatisches NS Sensorische (afferente) Nerven Motorische (efferente) Nerven Vegetatives NS Parasympathikus „Erholungsnerv“ Sympathikus „Leistungsnerv)

Auge Die Netzhaut besteht aus Sinneszellen: Stäbchen → Dämmerungssehen Zapfen → Farbsehen Akkommodation Scharfstellen des Auges durch Veränderung der Brechkraft der Linse

  • Ferne Gegenstände → abgeflachte Linse → geringe Brechkraft Nahe Gegenstände → gewölbte Linse → hohe Brechkraft Bau des Gehörs Außenohr: Aufnahme des Schalls Mittelohr: Verstärkung des Schalls Innenohr: Umwandlung in elektrische Signale, Gleichgewichtssinn Quelle: Final Frontier, A PLoS Biology Vol. 3, No. 4, e137 Lars Chittka; Axel Brockmann - Perception Space—The doi:10.1371/journal.pbio.0030137 vectorised by Inductiveload (Fig. 1A/Large version), Hormonsystem Hormone Botenstoffe zur Informationsweiterleitung Sie werden von Drüsen in den Blutkreislauf abgegeben und über diesen zur Zielzellen transportiert. Dort binden sie spezifisch nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an Rezeptoren. Hormondrüsen des Menschen z. B:
  • Hypothalamus (Steuerhormone, steuert das Hormonsystem)
  • Schilddrüse (Thyroxin, steuert Energiestoffwechsel)
  • männliche Keimdrüsen (Testosteron, Spermienproduktion)
  • weibliche Keimdrüsen (Östrogen, steuert Menstruationszyklus)
  1. Lederhaut → Stabilität, Schutz
  2. Aderhaut → Versorgung
  3. Iris (Regenbogenhaut)
  4. Linse → Lichtbrechung
  5. Pupille → Lichteintritt
  6. Hornhaut → Lichtbrechung
  7. Augenkammer → Versorgung, Schutz
  8. Ciliarmuskel → Formänderung der Linse
  9. Glaskörper
  10. Netzhaut → Informations- aufnahme und - weiterleitung
  11. Gelber Fleck → Zone des schärfsten Sehens
  12. Blinder Fleck
  13. Sehnerv

höhere Lernleistungen Lernen durch Nachahmung: Verhalten wird beobachtet und imitiert, z. B. Nutzung von Werkzeugen Lernen durch Einsicht: Problemlösungen werden durch Nachdenken gefunden Suchtgefahren und Gesundheit Sucht regelmäßiger Konsum: Gebrauch → Missbrauch → Abhängigkeit → Sucht psychische Abhängigkeit: zwanghaftes Verlangen

  • physische Abhängigkeit: Körper leidet ohne Suchtmittelkonsum an Entzugserscheinungen Drogen Stoffe, die auf das Belohnungssystem des Körpers wirken. Die meisten Drogen bewirken eine körperliche und psychische Abhängigkeit. legale Drogen („Gesellschaftsdrogen): Nikotin, Alkohol, Koffein
  • illegale Drogen: Haschisch, Kokain, Crystal Meth… Veränderung von Ökosystemen Sukzession bestimmte Abfolge von verschiedenen Arten im Laufe von Jahrhunderten in einem neuen Lebensraum: Anfangsstadium: Moose, Gräser, Einzeller Folgestadien: Sträucher und Lichtbaumarten, wirbellose Tiere und später Wirbeltiere Klimaxstadium: Schattenbaumarten, komplexe Nahrungsbeziehungen zwischen den Tierarten Wildnis und Kulturlandschaft z. B. Mischwald vs. Monokultur: Monokulturen bieten Schädlingen, wie z. B. Fichten dem Borkenkäfer, ein unermessliches Nahrungsangebot, sind aber wirtschaftlich ertragreicher; Nutzung muss mit Erhaltung und Schutz im Gleichgewicht stehen (Prinzip der Nachhaltigkeit) Einflüsse des Menschen auf Landschaften Zersiedelung der Landschaft (Wachstum von Ortschaften in unbebauten Raum hinein) → höherer Flächenverbauch, Verlust von landwirtschaftlicher Nutzfläche und natürlichen Lebensräumen Flächenversiegelung: Verschließen des natürlichen Bodens durch Bebauung, Flussregulierung: Begradigung von Flussläufen, Fließgeschwindigkeit und Erosion steigen, höheres Hochwasserrisiko Renaturierung Ausweisung von Landschaften als Naturschutzgebiete bzw. Naturparks: Wiederherstellung naturnaher Lebensräume aus Kulturlandschaften → natürliche Flussufer und Aufforstung von Bäumen, Wiesen anlegen ➔ ursprüngliche Tier- und Pflanzenarten können sich wieder ansiedeln Ökologischer Fußabdruck Flächenverbrauch für eine Person oder Bevölkerung, der für einen bestimmten Ressourcenverbrauch anfällt für… … die Herstellung von Nahrung und industriellen Gütern. … die Deckung des Wasserverbrauchs. … die Bereitstellung von Energie. … die Entsorgung von Abfällen und Abgasen. … die Aufnahme des freigesetzten Kohlenstoffdioxids. Reduzierung durch nachhaltiges Konsumverhalten und politisches Engagement möglich