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Leitfäden und Tipps
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Abiotischer Umweltfaktor Temperatur, Zusammenfassungen von Biologie

Bedeutung und Auswirkungen der Temperatur auf Lebewesen

Art: Zusammenfassungen

2023/2024

Hochgeladen am 13.03.2024

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Der abiotische Umweltfaktor TEMPERATUR
Bedeutung: - Beeinflussung biochemischer Reaktionen des SEW
Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel (RGT-Regel):
Eine Temperaturerhöhung von 10°C bewirkt eine Verdopplung bis
Verdreifachung der Reaktionsgeschwindigkeit biochemischer
Reaktionen. Dies gilt für einen Temperaturbereich von ca. 0 40°C.
Die Intensität der Stoff- und Energiewechselprozesse bedingt
entscheidend die geografische Verbreitung der einzelnen Arten von
Lebewesen.
Beispiele für Anpassungen an Temperaturen des Lebensraums:
Pflanzen:
- Überdauerung niedriger Temperaturen mit Überdauerungsorganen
(Wurzel, Zwiebel, Rhizom)
- Blattabwurf
Tiere:
- Unterscheidung in wechselwarme und gleichwarme Tiere
„Rest“ Vögel und Säugetiere
wechselwarm: - Überdauerung in Kälte- (Winter-) oder Hitzestarre
(Zitronenfalter bis -20°C) , Überwinterung in frostfreien Quartieren,
artspezifische Enzyme (Eisfisch: Optimum der Enzymtätigkeit um 0°C),
Besitz natürlicher „Frostschutzmittel“ verhindert Eiskristallisation),
Überdauerung von Larven- und Puppenstadien bei Insekten
gleichwarm: Winter- und Sommerfell, Gefiederwechsel (Mauser),
Vogelzug, Überwinterung mit Winterruhe (Eichhörnchen, Waschbär) oder
Winterschlaf (Igel, Fledermäuse), winteraktive Tiere

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Der abiotische Umweltfaktor TEMPERATUR Bedeutung: - Beeinflussung biochemischer Reaktionen des SEW Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel (RGT-Regel): Eine Temperaturerhöhung von 10°C bewirkt eine Verdopplung bis Verdreifachung der Reaktionsgeschwindigkeit biochemischer Reaktionen. Dies gilt für einen Temperaturbereich von ca. 0 – 40°C. Die Intensität der Stoff- und Energiewechselprozesse bedingt entscheidend die geografische Verbreitung der einzelnen Arten von Lebewesen. Beispiele für Anpassungen an Temperaturen des Lebensraums: Pflanzen:

  • Überdauerung niedriger Temperaturen mit Überdauerungsorganen (Wurzel, Zwiebel, Rhizom)
  • Blattabwurf Tiere:
  • Unterscheidung in wechselwarme und gleichwarme Tiere „Rest“ Vögel und Säugetiere wechselwarm: - Überdauerung in Kälte- (Winter-) oder Hitzestarre (Zitronenfalter bis - 20°C) , Überwinterung in frostfreien Quartieren, artspezifische Enzyme (Eisfisch: Optimum der Enzymtätigkeit um 0°C), Besitz natürlicher „Frostschutzmittel“ verhindert Eiskristallisation), Überdauerung von Larven- und Puppenstadien bei Insekten gleichwarm: Winter- und Sommerfell, Gefiederwechsel (Mauser), Vogelzug, Überwinterung mit Winterruhe (Eichhörnchen, Waschbär) oder Winterschlaf (Igel, Fledermäuse), winteraktive Tiere