Docsity
Docsity

Prüfungen vorbereiten
Prüfungen vorbereiten

Besser lernen dank der zahlreichen Ressourcen auf Docsity


Download-Punkte bekommen.
Download-Punkte bekommen.

Heimse Punkte ein, indem du anderen Studierenden hilfst oder erwirb Punkte mit einem Premium-Abo


Leitfäden und Tipps
Leitfäden und Tipps

Aufgaben zu Syntax, Semantik, Spezifikation, Übungen von Informatik

Übungsserie zu Syntax, Semantik, Spezifikation von Dr. Rolf Hartwig der Universität Leipzig

Art: Übungen

2019/2020

Hochgeladen am 09.04.2020

Tilo_Kipping
Tilo_Kipping 🇩🇪

4.3

(24)

55 dokumente

1 / 1

Toggle sidebar

Diese Seite wird in der Vorschau nicht angezeigt

Lass dir nichts Wichtiges entgehen!

bg1
Universit¨
at Leipzig
Institut f¨
ur Informatik
Dr. Rolf Hartwig
¨
Ubungen zu Syntax, Semantik, Spezifikation
Vorlesung im Wintersemester 2009/10
¨
Ubungsserie 1
Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre L¨
osungen bzw. ¨
Uberlegungen an der Tafel vorzustellen.
1. In der Literatur findet man oft folgende Definition:
Sei Seine gegebene Menge, deren Elemente wir Sorten nennen. Unter einer S-sortigen
Signatur Σ versteht man eine Mengenfamilie
Σ = w,s)wS,sS.
Die Elemente der gegebenenfalls leeren Mengen Σw,s nennt man Operatoren.
Wie h¨
angt dieser Begriff der Signatur mit dem in der Vorlesung gebrauchten zusammen?
Erg¨
anzen Sie obige Definition noch mit dem Begriff der Arit¨
at eines Operators.
2. Ist es wirklich sinnvoll, im Zusammenhang mit dem verallgemeinerten Kreuzprodukt f¨
ur
eine Mengenfamilie A
Aw={ε}f¨
ur w=ε
zu setzen? W¨
are nicht auch Aε=εoder Aε=oder Aε={∅} denkbar bzw. gar sinnvoller?
Oder?
3. Erg¨
anzen Sie die Beispiele aus der Vorlesung um weitere Beispiele f¨
ur heterogene und
homogene Algebren. Sind auch Gruppen, Ringe, K¨
orper, Vektorr¨
aume Σ-Algebren (f¨
ur
geeignet gew¨
ahlte Signaturen Σ?
4. Kann man Kellerautomaten und Turing-Maschinen auch als heterogene Algebren auffas-
sen? Wie?
5. Lassen Sie sich von einem Ihrer Kommilitonen eine Signatur Σ angeben und erfinden“
Sie dazu zwei verschiedene Σ-Algebren.
6. Definieren Sie den Begriff der Σ-Algebra neu, n¨
amlich als eine (eindeutige) Abbildung!
(Eine Abbildung, die wem was zuordnet?)
7. Suchen Sie ein Beispiel f¨
ur eine Algebra Aund darin eine nichttriviale Teilfamilie, die
abgeschlossen in Aist, und eine weitere, die nicht abgeschlossen ist.
8. Beweisen Sie die H¨
ulleneigenschaften (Einbettung, Monotonie, Abgeschlossenheit) f¨
ur die
algebraische H¨
ulle!
9. Betrachten Sie das semiotische Quadrupel Saus den Beispielen f¨
ur Algebren mit dem
konkreten Alphabet X={a, b, c}und der Wortmenge Waus allen W¨
ortern ¨
uber X. Als
Teilfamilie sei B= ({aa,aaaaa},{a}) gegeben. Wie sieht die algebraische H¨
ulle von Bin
Saus?
Besprechung dieser ¨
Ubungsserie:
Donnerstag, 29. Oktober 2009, 13.15 Uhr, Raum S 214

Unvollständige Textvorschau

Nur auf Docsity: Lade Aufgaben zu Syntax, Semantik, Spezifikation und mehr Übungen als PDF für Informatik herunter!

Universit¨at Leipzig Institut f¨ur Informatik Dr. Rolf Hartwig

Ubungen zu¨ Syntax, Semantik, Spezifikation

Vorlesung im Wintersemester 2009/

Ubungsserie 1¨

Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre L¨osungen bzw. ¨Uberlegungen an der Tafel vorzustellen.

  1. In der Literatur findet man oft folgende Definition: Sei S eine gegebene Menge, deren Elemente wir Sorten nennen. Unter einer S-sortigen Signatur Σ versteht man eine Mengenfamilie

Σ = (Σw,s)w∈S∗,s∈S.

Die Elemente der gegebenenfalls leeren Mengen Σw,s nennt man Operatoren.

Wie h¨angt dieser Begriff der Signatur mit dem in der Vorlesung gebrauchten zusammen? Erg¨anzen Sie obige Definition noch mit dem Begriff der Arit¨at eines Operators.

  1. Ist es wirklich sinnvoll, im Zusammenhang mit dem verallgemeinerten Kreuzprodukt f¨ur eine Mengenfamilie A Aw^ = {ε} f¨ur w = ε zu setzen? W¨are nicht auch Aε^ = ε oder Aε^ = ∅ oder Aε^ = {∅} denkbar bzw. gar sinnvoller? Oder?
  2. Erg¨anzen Sie die Beispiele aus der Vorlesung um weitere Beispiele f¨ur heterogene und homogene Algebren. Sind auch Gruppen, Ringe, K¨orper, Vektorr¨aume Σ-Algebren (f¨ur geeignet gew¨ahlte Signaturen Σ?
  3. Kann man Kellerautomaten und Turing-Maschinen auch als heterogene Algebren auffas- sen? Wie?
  4. Lassen Sie sich von einem Ihrer Kommilitonen eine Signatur Σ angeben und ”erfinden“ Sie dazu zwei verschiedene Σ-Algebren.
  5. Definieren Sie den Begriff der Σ-Algebra neu, n¨amlich als eine (eindeutige) Abbildung! (Eine Abbildung, die wem was zuordnet?)
  6. Suchen Sie ein Beispiel f¨ur eine Algebra A und darin eine nichttriviale Teilfamilie, die abgeschlossen in A ist, und eine weitere, die nicht abgeschlossen ist.
  7. Beweisen Sie die H¨ulleneigenschaften (Einbettung, Monotonie, Abgeschlossenheit) f¨ur die algebraische H¨ulle!
  8. Betrachten Sie das semiotische Quadrupel S aus den Beispielen f¨ur Algebren mit dem konkreten Alphabet X = {a, b, c} und der Wortmenge W aus allen W¨ortern ¨uber X. Als Teilfamilie sei B = ({aa, aaaaa}, {a}) gegeben. Wie sieht die algebraische H¨ulle von B in S aus?

Besprechung dieser ¨Ubungsserie: Donnerstag, 29. Oktober 2009, 13.15 Uhr, Raum S 214