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Aufgaben aus Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik
Art: Übungen
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Carl Hanser Verlag München
Aufgabe 6. Durch ein Grundeintor C = 0,47 μF an der Sinus- spannung U = 42 V fließt ein Sinusstrom mit dem Effektivwert 18,6 mA. Welche Frequenz haben die Sinusgrößen?
Aufgabe 6. Ein Grundeintor R , ein Grundeintor L und ein Grund- eintor C werden abwechselnd an einer Sinusspannung mit dem Effektivwert 100 V betrieben. Dabei fließt jeweils der Strom I = 16,2 mA. Welchen Wirk- und welchen Blindwiderstand hat jedes Eintor?
Aufgabe 6. Ein Grundeintor C = 1,5 μF liegt an einer Sinusspan- nung 150 V mit dem Nullphasenwinkel 30°. Welchen Effektivwert und welchen Nullphasenwinkel hat der Strom bei der Frequenz 400 Hz?
Aufgabe 6. Ein Grundeintor L soll beim Strom 1,5 A die Blind- leistung 80 var haben. Welche Induktivität muss bei der Frequenz 50 Hz vorliegen?
Aufgabe 6. Ein Grundeintor C mit dem Blindleitwert 2,7 mS liegt an der Sinusspannung 20 V. Welchen Effektivwert hat der Strom?
Aufgabe 6. Ein induktiv wirkendes Eintor nimmt an der Sinus- spannung 230 V die Wirkleistung 760 W auf, wobei der Strom 3,8 A fließt. Berechnen Sie den Phasen- verschiebungswinkel sowie die Blindleistung und die Scheinleistung. Welchen Scheinwiderstand hat das Eintor?
Aufgabe 6. Welcher Blindwiderstand muss zu dem Grundeintor R = 150 Ω in Reihe geschaltet werden, damit der komplexe Widerstand des Ersatzeintors den Winkel 32° aufweist? Welchen Scheinwiderstand hat dieses Ersatzeintor?
Aufgabe 6. Ein Grundeintor C = 10 μF und ein Grundeintor R mit dem Leitwert 11,3 μS liegen in Parallelschaltung an der Sinusspannung 230 V ( f = 50 Hz). Berechnen Sie die Ströme, die durch die Eintore fließen, den Gesamtstrom I und den Phasenverschiebungswinkel der Spannung gegen den Strom I sowie die Wirk-, Blind- und Scheinleistung der Parallelschaltung.
Aufgabe 6. Die Schaltung liegt an Sinusspannung 800 Hz. Auf welchen Wert R 1 muss das Potentiometer eingestellt werden, damit Resonanz vorliegt? Welchen Wider- stand hat dabei die gesamte Schaltung?
Aufgabe 6. Die Lautsprecherbox besteht aus einem Tiefton-, ei- nem Hochtonlautsprecher und einer Frequenzweiche mit den Grundeintoren L und C. Jeder Lautsprecher hat den Widerstand R = R 1 = R 2.
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Berechnen Sie den Leitwert Y L und den Widerstand Z L der Lautsprecherbox.
Welche Bedingung muss der Widerstand R erfül- len, damit Z L für sämtliche Frequenzen ein Wirkwi- derstand ist? Dimensionieren Sie diesen Widerstand R so, dass bei sämtlichen Frequenzen Anpassung vorliegt.
Bei der Übernahmefrequenz ist die Wirkleistung in R 1 gleich der Wirkleistung in R 2. Berechnen Sie die Grundeintore L und C für die Übernahmefrequenz 320 Hz.
Aufgabe 6. Die Schaltung liegt an Sinusspannung mit der Fre- quenz 1 kHz. Auf welchen Wert muss der Widerstand R eingestellt werden, damit der komplexe Widerstand zwischen den Klemmen den Winkel 45° aufweist?
Aufgabe 6. In der Schaltung, die an Sinusspannung liegt, soll der Strom sowohl bei geöffnetem als auch bei geschlos- senem Schalter denselben Effektivwert I haben. Wie muss der Widerstand R 1 bemessen sein?
Aufgabe 6. Mit der BOUCHEROT-Schaltung (Paul Boucherot, 1869 – 1943) kann man durch geeignete Dimensio- nierung von L und C erreichen, dass der Effektivwert I 1 des Stromes I 1 vom Widerstand R unabhängig ist. Unter welcher Bedingung ist der Effektivwert I 1 kon- stant? Dimensionieren Sie L für die Frequenz 400 Hz.
Aufgabe 6. Eine Glühlampe 125 V; 15 W soll in Reihe mit einem Kondensator, der näherungsweise als Grundeintor C angesehen werden kann, an der Spannung 230 V bei 50 Hz im Nennbetrieb arbeiten. Welche Kapazität und welche Bemessungsspannung muss der Kondensator haben?
Aufgabe 6. Eine Spule, die als Reihenschaltung von zwei Grund- eintoren R S und L angesehen werden kann, ist mit einem Grundeintor C und den Widerständen R vor und R 2 beschaltet. Dimensionieren Sie R vor und R 2 so, dass das Eintor zwischen den Klemmen A und B bei der Frequenz 1 kHz den reellen Widerstand 1,5 kΩ aufweist.
Aufgabe 6. Ein Drehstromverbraucher mit drei Widerständen Z = 132 18° ist in Sternschaltung an das 400-V- Drehstromnetz angeschlossen. Berechnen Sie den Außenleiterstrom sowie die Wirk- und die Blindleistung.
Aufgabe 6. Ein Drehstromverbraucher mit drei Widerständen Z = 132 18° arbeitet in Dreieckschaltung am 400-V-Drehstromnetz. Berechnen Sie den Außenleiterstrom sowie die Wirk- und die Blindleistung.
Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik
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stimmt auch der Realteil des Zählers mit dem Realteil des Nenners überein. Wenn also die Bedingung
erfüllt ist, dann ist Z L = R für sämtliche Frequenzen ein Wirkwiderstand.
Für Anpassung muss R = R i = 4 Ω gewählt werden.
gleiche Beträge haben. Die Quadrate dieser Beträge sind:
Damit gilt für die Übernahme-Kreisfrequenz ωü:
Mit dieser Gleichung und der Bedingung R^2 = L / C berechnen wir die gesuchten Größen:
Lösung 6. Zunächst setzen wir den komplexen Leitwert an:
Wenn der komplexe Widerstand den Winkel ϕ = 45° hat, dann ist der Winkel des Leitwerts – ϕ = –^ 45° und es gilt:
Damit ergibt sich der Widerstand R = 843,5 Ω.
Lösung 6. Der Effektivwert I des Stromes ist dann gleich, wenn die Impedanz Z bei geöffnetem und geschlossenem Schalter denselben Wert aufweist:
Z auf = Z zu
Zunächst setzen wir den komplexen Widerstand der Schaltung für den geöffneten Schalter an:
Mit Y (^) C = ω C berechnen wir den komplexen Wider- stand der Schaltung für den geschlossenen Schalter:
Nun bilden wir von jedem komplexen Widerstand den Betrag, also die Impedanz, und setzen deren Quadrate einander gleich:
Da R 12 herausfällt, handelt es sich um eine lineare Gleichung für R 1 mit der Lösung R 1 = 2,252 kΩ.
Lösung 6. Zunächst setzen wir die Knotengleichung
Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik
in die Maschengleichung ein und erhalten:
U = j ω L ( I 1 + I 2 ) + R I 1
Dann eliminieren wir den Strom I 2 dadurch, dass wir die Maschengleichung R I 1 = I 2 / ( j ω C ) nach I 2 auf- lösen und einsetzen:
U = R (1 – ω 2 L C ) I 1 + j ω L I 1
Unter der Bedingung ω 2 L C = 1 ist der Effektivwert I 1 von R unabhängig und es gilt:
U = j ω L I 1
Für 400 Hz und C = 1 μF ist L = 158,3 mH erforderlich.
Lösung 6. Der Strom I = (15 W) / (125 V) = 0,12 A ist in Phase mit der Spannung U (^) R = 125 V und eilt der Spannung U (^) C um 90° vor. Für die Spannungen gilt:
U (^) R^2 + U (^) C^2 = U^2
Mit U = 230 V berechnen wir U (^) C = 193 V und damit die erforderliche Kapazität:
Lösung 6. Mit dem Leitwert Y P der Parallelschaltung aus C und R 2 berechnen wir den komplexen Widerstand dieser Parallelschaltung:
Der komplexe Widerstand des Ersatzeintors ist:
Der Nenner wird reell, wenn wir den Bruch mit dem konjugiert komplexen Nenner erweitern:
Der gesamte Widerstand ist bei der Resonanzfrequenz 1 kHz reell, bei der X e = 0 ist:
Damit berechnen wir den Widerstand R 2 = 210,3 Ω. Der Realteil R e des komplexen Widerstandes ist:
Damit berechnen wir den gesuchten Widerstand:
R vor = 1,324 kΩ
Lösung 6. Mit der Gl. (6.50) berechnen wir die Sternspannung 230,94 V und damit den Sternstrom 1,75 A, der bei Sternschaltung gleich dem Außenleiterstrom ist. Anschließend berechnen wir mit der Scheinleistung S str = 404,04 VA eines Stranges die gesamte Schein- leistung S = 1212,12 VA. Mit ϕ = 18° ergibt sich:
Wirkleistung: P = S · cos ϕ = 1152,8 W
Blindleistung: Q = S · sin ϕ = 374,6 var
Lösung 6. Mit der Außenleiterspannung 400 V ergibt sich der Dreieckstrom 3,03 A und mit der Gl. (6.63) der Außenleiterstrom 5,249 A. Anschließend berechnen wir mit der Scheinleistung S str = 1212,12 VA eines Stranges die gesamte Scheinleistung S = 3636,36 VA. Mit ϕ = 18° ergibt sich:
Wirkleistung: P = S · cos ϕ = 3458,4 W
Blindleistung: Q = S · sin ϕ = 1123,7 var
Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik