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Leitfäden und Tipps
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Aufgaben zur Elektronenpaarbindung mit Lösungen, Übungen von Organische Chemie

Lösungen zu den Aufgaben zur Elektronenpaarbindung

Art: Übungen

2019/2020

Hochgeladen am 09.04.2020

Nils_Schrieber
Nils_Schrieber 🇩🇪

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1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung
Aufgabe 1: Elektronenpaarbindung
a) Welche anderen Bezeichnungen gibt es für die Elektronenpaarbindung?
b) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration, wenn sie auf Metallatome treffen?
c) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration, wenn sie auf andere Nichtmetallatome
treffen?
d) Warum reicht für die Erklärung der Metall- und Ionenbindung das einfache Schalenmodell aus, während
für die Erklärung der Elektronenpaarbindung das Orbitalmodell benötigt wird?
Aufgabe 2: Wasserstoff
a) Durch welche Kräfte werden die beiden Kerne in einem Wasserstoffmolekül zusammengehalten?
b) Warum gibt es H2-Moleküle aber keine H3-Moleküle und keine einzelnen H-Atome in der Natur?
c) Was ist der Unterschied zwischen einem Molekülorbital und einem Atomorbital?
d) Voll besetzte Atomorbitale (bzw. freie Elektronenpaare) sind sehr viel voluminöser als voll besetzte
Molekülorbitale (bzw. gebundene Elektronenpaare). Durch welche Kräfte werden die Elektronen in einem
Molekülorbital zusätzlich zusammengezogen?
Aufgabe 3: Hybridisierung
a) Trage in dem nebenstehenden Ausschnitt des PSE die
Nichtmetalle ein und kennzeichne die Außenelektronen mit
Punkten und Strichen:
b) Wie viele Bindungen können die aufgeführten Atome jeweils
ausbilden?
c) Was bedeutet der Begriff Hybrid bzw. Hybridisierung?
Aufgabe 4: Strukturformeln
Entwickle die Strukturformel und die Summenformel für die
folgenden Verbindungen:
Name
Strukturformel
Summenformel
Name
Strukturformel
Summenformel
Wasserstoff
Chlorwasserstoff
Sauerstoff
Schwefeldiwasserstoff
Stickstoff
Phosphortriwasserstoff
Chlor
Siliziumtetrawasserstoff
Iod
Kohlenstoffdisauerstoff
(Kohlenstoffdioxid)
Schwefel
S8
Sauerstoffdifluor
Phosphor
P4
Ethan
C2H6
Ethen
C2H4
I
V
VI
VII
pf3
pf4
pf5

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1.8. Aufgaben zur Elektronenpaarbindung

Aufgabe 1: Elektronenpaarbindung a) Welche anderen Bezeichnungen gibt es für die Elektronenpaarbindung? b) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration, wenn sie auf Metallatome treffen? c) Wie erreichen Nichtmetallatome die Edelgaskonfiguration, wenn sie auf andere Nichtmetallatome treffen? d) Warum reicht für die Erklärung der Metall- und Ionenbindung das einfache Schalenmodell aus, während für die Erklärung der Elektronenpaarbindung das Orbitalmodell benötigt wird?

Aufgabe 2: Wasserstoff a) Durch welche Kräfte werden die beiden Kerne in einem Wasserstoffmolekül zusammengehalten? b) Warum gibt es H 2 -Moleküle aber keine H 3 -Moleküle und keine einzelnen H-Atome in der Natur? c) Was ist der Unterschied zwischen einem Molekülorbital und einem Atomorbital? d) Voll besetzte Atomorbitale (bzw. freie Elektronenpaare) sind sehr viel voluminöser als voll besetzte Molekülorbitale (bzw. gebundene Elektronenpaare). Durch welche Kräfte werden die Elektronen in einem Molekülorbital zusätzlich zusammengezogen?

Aufgabe 3: Hybridisierung a) Trage in dem nebenstehenden Ausschnitt des PSE die Nichtmetalle ein und kennzeichne die Außenelektronen mit Punkten und Strichen: b) Wie viele Bindungen können die aufgeführten Atome jeweils ausbilden? c) Was bedeutet der Begriff Hybrid bzw. Hybridisierung?

Aufgabe 4: Strukturformeln Entwickle die Strukturformel und die Summenformel für die folgenden Verbindungen:

Name Strukturformel Summenformel Name Strukturformel Summenformel

Wasserstoff Chlorwasserstoff

Sauerstoff Schwefeldiwasserstoff

Stickstoff Phosphortriwasserstoff

Chlor Siliziumtetrawasserstoff

Iod Kohlenstoffdisauerstoff (Kohlenstoffdioxid)

Schwefel S 8 Sauerstoffdifluor

Phosphor P 4 Ethan C 2 H 6

Ethen C 2 H 4

I IV V VI VII

Methanol CH 4 O

Methanal (Formaldehyd)

CH 2 O

Blausäure HCN

Distickstofftrisauerstoff

Aufgabe 5: Mehrfachbindungen a) Warum bilden die Elemente der 8. Hauptgruppe keine zweiatomigen Moleküle? b) Warum bilden die Elemente der 4. Hauptgruppe keine zweiatomigen Moleküle? c) Warum bilden die Elemente der 3. Periode keine zweiatomigen Moleküle?

Aufgabe 6: Struktur- und Summenformeln Ergänze die Reaktionsgleichungen und formuliere die Strukturformeln und Namen aller beteiligten Stoffe:

a) __ F 2 + __ H 2 → _______ e) __ Cl 2 + __ F 2 → ________ i) __ F 2 + __ O 2 → ______

b) __ S 8 + __ H 2 → _______ f) __ O 2 + __ F 2 → ________ j) __ N 2 + __ O 2 → __ N 2 O 3

c) __ P 4 + __ H 2 → _______ g) __ N 2 + __ F 2 → ________ k) __ P 4 + __ O 2 → __ P 4 O 6

d) __ Si + __ H 2 → _______ h) __ C + __ F 2 → ________ l) __ C + __ O 2 → _______

Aufgabe 7: Struktur- und Summenformeln Gib jeweils eine mögliche Strukturformel an a) C 4 H 10 c) H 2 CO 2 e) C 4 H 8 O g) SiO 4 H 4 b) C 5 H 10 d) H 2 CO 3 f) H 2 O 2 g) Si 2 O 7 H 6

Aufgabe 8: Stöchiometrie 10 g Phosphor reagieren mit Fluor im Überschuss. a) Bestimme die Summenformel sowie die Strukturformel des Reaktionsproduktes und stelle die Reaktionsgleichung auf b) Wie viel Liter Fluorgas wurden verbraucht und wie viel g Reaktionsprodukt entstehen bei dieser Reaktion?

Aufgabe 9: polare Elektronenpaarbindungen Zeichne die Strukturformeln der folgenden Moleküle, gib, wenn möglich, Plus- und Minuspol an und ordne mit Hilfe der EN-Differenzen nach Polarität: a) H 2 O, Cl 2 O, F 2 O b) H 2 S, H 2 Se, SF 2 c) CH 4 , CCl 4 , CH 2 Cl 2 d) PH 3 , NH 3 , NF 3

F

C F

F

F Kohlensdtofftetrafluor CF 4

F

O F Sauerstoffdifluor OF 2

O

N O

N O Distickstofftrisauerstoff N 2 O 3 O P O

O

P

O

P

P

O

Tetraphosphorhexasauerstoff P 4 O 6

O C O Kohlenstoffdisauerstoff CO 2

Ethen C

C H

H H

H

C 2 H 4

Methanol C

H O

H

H

H

CH 4 O

Methanal (Formaldehyd)

C

H

H

O^ CH^2 O

Blausäure H−C≡N HCN

Distickstofftrisauerstoff (^) O N^ O N^ O N 2 O 3

Aufgabe 5: Mehrfachbindungen a) Edelgase haben vollständig besetzt s- und p-Orbitale und bilden daher überhaupt keine Moleküle b) Die Atome der 4. Hauptgruppe benötigen 4 Bindungspartner, um die Edelgaskonfiguration zu erreichen. Die tetraedrisch ausgerichteten sp^3 -Hybridorbitale können sich aber nicht alle zu einem gemeinsamen Partner hinwenden. c) Aufgrund ihres Umfangs stehen die sp^3 -Hybridorbitale so weit auseinander, dass sie sich nicht mehr einem gemeinsamen Partner zuwenden können.

Aufgabe 6: Reaktionsgleichungen a) F 2 + H 2 → 2 HF Fluorwasserstoff b) S 8 + 8 H 2 → 8 H 2 S Schwefeldiwasserstoff c) P 4 + 6 H 2 → 4 PH 3 Phosphortriwasserstoff d) Si + 2 H 2 → SiH 4 Siliziumtetrawasserstoff e) Cl 2 + F 2 → 2 ClF Chlorfluor f) O 2 + 2 F 2 → 2 OF 2 Sauerstoffdifluor g) N 2 + 3 F 2 → 2 NF 3 Stickstofftrifluor h) C + 2 F 2 → CF 4 Kohlenstofftetrafluor i) 2 F 2 + O 2 → 2 OF 2 Sauerstoffdifluor j) 2 N 2 + 3 O 2 → 2 N 2 O 3 Distickstofftrisauerstoff k) P 4 + 3 O 2 → P 4 O 6 Tetraphosphorhexasauerstoff l) C + 2 O 2 → CO 2 Kohlenstoffdisauerstoff

Aufgabe 7: Struktur- und Summenformeln

C

C C

H C

H

H

H

H H

H H

H

H

C

C C

H C

H

H

H H

H C

H H

H

H

C

O H

O

H

C

O O

O

H H

O

C C

H C H H

H C

H H

H

H O Si O

O

O H

H H

H

Si

O O

O

O

H H

H

Si

O

O

O H

H

H

H

O O

H

a) C 4 H 10

b) C 5 H 10

c) H 2 CO 2

d) H 2 CO 3

e) C 4 H 8 O g) SiO^4 H^4

h) Si 2 O 7 H 6

f) H 2 O 2

Aufgabe 8: Stöchiometrie a) P 4 + 6 F 2 → 4 PF 3 Phosphortrifluor b) 10 g P 4 + 10,8 l F 2 → 28,4 g PF 3

Aufgabe 9: polare Elektronenpaarbindungen a)

O

Cl Cl H

O H (^) O

F F

b)

H

S H (^) S F F H

Se H

c)

C

Cl Cl

Cl

H Cl C H H H

C H

H

Cl

Cl

d)

N

F F

F N H H H

P H H H