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Leitfäden und Tipps
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Aufgabensammlung Grundlagen der BWL (BWL1), Übungen von Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Art: Übungen

2020/2021

Hochgeladen am 09.09.2021

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Aufgabensammlung Grundlagen der BWL (BWL1)
Prof. Dr. Th. Hagenloch Grdlg. BWL S. 1
Diese Aufgabensammlung enthält typische Problemstellungen aus unterschiedlichen Abschnitten der
Lehrveranstaltung „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL1)“. Teil A enthält Aufgaben aus
dem Lehrbuch mit geänderten Daten sowie Aufgaben, die sich strukturell an die Inhalte des Lehrbuches
anlehnen. Die Aufgaben aus Teil A werden in der Vorlesung besprochen. Die Aufgaben in Teil B
ergänzen die Übungsaufgaben der Lehrveranstaltung, sind selbstständig zu bearbeiten und dienen einer
besseren Stoffdurchdringung. Bei Bedarf können in der Vorlesung aber natürlich auch erarbeitete
Lösungsansätze aus Teil B vorgetragen bzw. Ergebnisse verglichen werden.
Die Aufgabensammlung wird ggf. während des Vorlesungsbetriebs ergänzt. Zudem werden in der
Vorlesung Fallstudien bearbeitet und bei Bedarf weitere Übungen/Aufgaben angeboten und besprochen!
Übersicht
Teil A: Übungen
Übung 1: Langfristige Preisuntergrenze
Übung 2: Kurzfristige Preisuntergrenze
Übung 3: Break-even-Analyse I
Übung 4: Break-even-Analyse II
Übung 5: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Übung 6: Kennzahlen/Du Pont – Schema
Übung 7: Verteilung primäre Gemeinkosten im BAB
Übung 8: Kostenstellen-/Kostenträgerrechnung
Übung 9: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Verfahrensvergleich)
Übung 10: Produktionsprogrammplanung
Übung 11: Kapitalwertmethode
Übung 12: Kapitalwert und interner Zinsfuß
Teil B: Aufgaben
Aufgabe 1: Ergebnisgrößen
Aufgabe 2: Rentabilität (I)
Aufgabe 3: Rentabilität (II)
Aufgabe 4: Rentabilität (III)
Aufgabe 5/6: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Aufgabe 7: Betriebsergebnis – Gesamtergebnis
Aufgabe 8: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Kontoform)
Aufgabe 9: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Staffelform)
Aufgabe 10-13: Kostenträgerrechnung
Aufgabe 14: ABC-Analyse
Aufgabe 15: Optimale Bestellmenge
Aufgabe 16-20: Produktionsprogrammplanung
Aufgabe 21: Investitionsrechnung
Aufgabe 22/23: Akkord
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Diese Aufgabensammlung enthält typische Problemstellungen aus unterschiedlichen Abschnitten der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (BWL1)“. Teil A enthält Aufgaben aus dem Lehrbuch mit geänderten Daten sowie Aufgaben, die sich strukturell an die Inhalte des Lehrbuches anlehnen. Die Aufgaben aus Teil A werden in der Vorlesung besprochen. Die Aufgaben in Teil B ergänzen die Übungsaufgaben der Lehrveranstaltung, sind selbstständig zu bearbeiten und dienen einer besseren Stoffdurchdringung. Bei Bedarf können in der Vorlesung aber natürlich auch erarbeitete Lösungsansätze aus Teil B vorgetragen bzw. Ergebnisse verglichen werden. Die Aufgabensammlung wird ggf. während des Vorlesungsbetriebs ergänzt. Zudem werden in der Vorlesung Fallstudien bearbeitet und bei Bedarf weitere Übungen/Aufgaben angeboten und besprochen!

Übersicht

Teil A: Übungen

Übung 1: Langfristige Preisuntergrenze

Übung 2: Kurzfristige Preisuntergrenze

Übung 3: Break-even-Analyse I

Übung 4: Break-even-Analyse II

Übung 5: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Übung 6: Kennzahlen/Du Pont – Schema

Übung 7: Verteilung primäre Gemeinkosten im BAB

Übung 8: Kostenstellen-/Kostenträgerrechnung

Übung 9: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Verfahrensvergleich)

Übung 10: Produktionsprogrammplanung

Übung 11: Kapitalwertmethode

Übung 12: Kapitalwert und interner Zinsfuß

Teil B: Aufgaben

Aufgabe 1: Ergebnisgrößen

Aufgabe 2: Rentabilität (I)

Aufgabe 3: Rentabilität (II)

Aufgabe 4: Rentabilität (III)

Aufgabe 5/6: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Aufgabe 7: Betriebsergebnis – Gesamtergebnis

Aufgabe 8: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Kontoform)

Aufgabe 9: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Staffelform)

Aufgabe 10-13: Kostenträgerrechnung

Aufgabe 14: ABC-Analyse

Aufgabe 15: Optimale Bestellmenge

Aufgabe 16-20: Produktionsprogrammplanung

Aufgabe 21: Investitionsrechnung

Aufgabe 22/23: Akkord

Teil A – Übungsaufgaben (Vorlesung) Übung 1: Langfristige Preisuntergrenze Ein kleiner Getränkemarkt (GM) bietet – zur Vereinfachung – nur eine Produktart, nämlich Sportler- wasser der Sorte S zu einem Preis p von 7 € pro Kasten an. Die Fixkosten (vor allem Ladenmiete) belaufen sich monatlich auf 2.000 €. Variable (Stück-)Kosten entstehen in Höhe von 4 € pro Kasten. Üblicherweise verkauft GM 2.500 Kästen Mineralwasser pro Monat. Zu ermitteln ist der Gewinn pro Monat und die langfristige Preisuntergrenze. Übung 2: Kurzfristige Preisuntergrenze Der Konkurrenzanbieter von GM, ein Supermarkt in unmittelbarer Nachbarschaft, bietet im Rahmen einer auf den Monat Mai befristeten „Sportaktion“ das Sportlerwasser der Sorte S zum Aktionspreis von 4,5 € pro Kasten an. Analysieren Sie, ob GM das Sportlerwasser ebenfalls zum Aktionspreis von 4,5 € pro Kasten anbieten soll oder nicht. Übung 3: Break-even-Analyse I Für die Kostenstelle Zahnpasta einer Chemieunternehmung liegen für die nächste Periode folgende lineare Funktionen der Plankosten sowie der Plan-Nettoerlöse vor: K p (x) = 59.400 € + 0,60 € • x E p (x) = 1,50 € • x a) Ermitteln Sie den mengenmäßigen und den wertmäßigen Break-even-point! b) Bei Durchführung einer Werbekampagne mit Kosten in Höhe von 32.400 € pro Periode erscheint eine 25% ige Preiserhöhung am Markt durchsetzbar zu sein. Ist diese Maßnahme zu empfehlen? Übung 4: Break-even-Analyse II Ein Skateboardhersteller stellt ausschließlich das Modell ‚Fast‘ her. Im ersten Geschäftsjahr werden x = 1.250 Stück Skatboards produziert und zu einem Preis von p = 200 €/Stück verkauft. Die fixen Kosten betragen Kf = 50.000 € und die variablen Kosten kv = 100 €/Stück. Es sind folgende Fragen zu beantworten: Welcher Gewinn (G), Stück- (db) und Gesamtdeckungsbeitrag (DB) werden im ersten Geschäftsjahr erzielt? Wie hoch sind die Break-even-Menge (xBE), der Break-even-Erlös (EBE) der Sicherheits- koeffizient (S) und der Kapazitätsgrad (KG)?  Zu weiteren Fragestellungen vgl. das Beispiel im Buch S. 47 ff.! Übung 5: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Ein Hersteller von Küchengeräten produziert in seinen beiden Betriebsbereichen 5 verschiedene Geräte. Die gesamten Fixkosten des Unternehmens belaufen sich in einer Periode auf 25.000€, wovon 12.000 € dem Bereich A, 7.000 € dem Bereich B zugerechnet werden können (der Rest wird als unternehmensfix angenommen). Weiterhin sind die in der folgenden Tabelle abgebildeten Absatzmengen, Stückerlöse und variablen Kosten je Stück bekannt. Führen Sie eine mehrstufige DB- Rechnung durch und beurteilen Sie die Ergebnisse!

KST KOSA Summe Verteilungs- grundlage Material- stelle Fertigungs- stelle Verwaltung Vertrieb GK-Material Hilfslöhne Gehälter Raumkosten Energiekosten Instandhaltung Kalk. Abschreibung Kalk. Zinsen

Mat.entn.schein Lohnscheine Gehaltsliste qm Schlüssel Schlüssel Schlüssel Schlüssel

300 2 1 2 2

: 600 : 6 : 5 : 8 : 12

: 300 : 1 : 1 : 1 : 3

: 300 : 1 : 1 : 1 : 3 Summe GK-Arten 238. Nehmen Sie die fehlende Verteilung der Kostenstellengemeinkosten auf die Kostenstellen vor! Übung 8: Kostenstellen-/Kostenträgerrechnung Das Unternehmen aus dem vorangegangenen Beispiel hat im Monat Mai einen Umsatz von 780.000 € erzielt. Bestandsveränderungen sind nicht entstanden. Die Einzelkosten betragen: Fertigungsmaterial 360.000 €; Fertigungslöhne 70.000 €. Die Gemeinkosten sind dem BAB zu entnehmen. Ermitteln Sie (s. Schema) a) die Selbstkosten b) die Gemeinkostenzuschlagssätze c) das Betriebsergebnis für den Monat Mai Bezeichnung Kosten (€/Per) Zuschlagssatz (%)

  1. Materialeinzelkosten (MEK)
  2. Materialgemeinkosten (MGK)
  3. Fertigungseinzelkosten (FGK)
  4. Fertigungsgemeinkosten (FGK)
  5. Sondereinzelkosten der Fertigung (SEF)
  6. Herstellkosten (HK)
  7. Verwaltungsgemeinkosten (VwGK)
  8. Vertriebsgemeinkosten (VtGK)
  9. Sondereinzelkosten des Vertriebs (SEVt)
  10. Selbstkosten (SK)
  11. Umsatz (U) 12 Betriebsergebnis

Übung 9: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Verfahrensvergleich) Der Kostenrechnungsabteilung der Muster OHG stehen am Ende einer Periode nach der Verteilung der primären GK folgende Daten zur Verfügung : KST KOSA Summe Allg. KST Hauptkostenstellen Strom- stelle Reparatur- stelle Material Fertigung Verwal- tung Vertrieb ∑ Primäre GK 160.000 4.000 19.500 26.500 80.000 10.000 20. Leistungsinanspruchnahme durch die KSTLeistungsabgabe der allg. KST Stromstelle Reparaturstelle Stromstelle Reparaturstelle Materialstelle Fertigungsstelle Verwaltung Vertrieb

5.000 kWh 10.000 kWh 30.000 kWh 2.000 kWh 3.000 kWh 100 h

300 h 1.500 h 20 h 80 h Summe 50.000 kWh 2.000 h Die Einzelkosten dieser Periode betragen. MEK 100.000 €; FEK 50.000 €. Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung nach dem Anbauverfahren, Stufenleiterverfahren und dem Gleichungsverfahren durch. Ermitteln Sie jeweils die Zuschlagssätze und die Selbstkosten (s. Schema): KST KOSA Summe Allg. KST Hauptkostenstellen Strom- stelle Repara- turstelle Material Fertigung Verwal- tung Vertrieb ∑ Primäre GK 160.000 4.000 19.500 26.500 80.000 10.000 20. Umlage Strom Umlage Reparatur Gemeinkosten

Übung 12: Kapitalwert +Interner Zinsfuß Es soll geprüft werden, ob eine Investition mit einem Anschaffungswert von 65 T€ und 5 Jahren Nutzungsdauer sinnvoll ist. Die geforderte Mindestverzinsung beträgt 9%. Ist die Investition vorteilhaft? Ermitteln Sie nun den internen Zinssatz der Investition (Versuchszinssätze 10% und 15%). Die erwarteten jährlichen Zahlungen sind in der nachfolgenden Tabelle ausgewiesen Teil B - Aufgaben zum eigenständigen Bearbeiten

Aufgabe 1: Ergebnisgrößen

Periode 1 Periode 2 Variable Stückkosten 22 Euro 25 Euro Fixkosten der Periode 1200 Euro 1000 Euro Preis (je Stück) 50 Euro 55 Euro Investiertes Kapital 2500 Euro 3700 Euro Absatz-/Produktionsmenge 100 stück 100 Stück Berechnen Sie den a. Stück-Deckungsbeitrag der Periode 1 b. Gewinn der Periode 2 c. ROI der Periode 1 d. Kapitalumschlag der Periode 1 e. Gewinn der Periode 2 bei einer Absatzmenge von 45 Stück

Aufgabe 2: Rentabilität (I)

Ein Unternehmen erzielt ausschließlich mit Eigenkapital in Höhe von 200.000 € einen Gewinn von 20.000 €. Durch Aufnahme von Fremdkapital in Höhe von 50.000 € kann die Gesamtkapitalrentabilität auf 11% gesteigert werden. Das Fremdkapital kosten 16%. a. Wird das Unternehmen das zusätzliche Fremdkapital aufnehmen, wenn seine Zielsetzung in der Maximierung des Gewinns besteht? b. Wie hoch dürfte der Zinssatz für Fremdkapital maximal sein, damit das Unternehmen unter der Zielsetzung der Gewinnmaximierung das zusätzliche Fremdkapital aufnimmt?

Aufgabe 3: Rentabilität (II)

Die Tochtergesellschaft eines großen Industriekonzerns erbringt vor Abzug der Fremdkapitalzinsen einen jährlichen Bruttogewinn in Höhe von 50.000 €. Wie hoch sind die Gesamtkapitalrentabilität und die Eigenkapitalrentabilität, wenn die Gesellschaft 625.000 € gekostet hat und mit 6%-igem Fremdkapital in Höhe von a. 200.000 € b. 300.000 € c. 400.000 € finanziert wurde?

Aufgabe 4: Rentabilität (III)

a. Wie hoch muss der Umsatz sein, wenn bei einem investierten Kapital von 300.000 Euro der ROI bei 20 Prozent liegen soll, während die Umsatzrendite 8 Prozent beträgt? b. Wie hoch müsste das investierte Kapital sein, um bei einem Gewinn von 50 Euro und einer Umsatzrendite von 12,5% einen ROI von 25% zu erzielen?

Aufgabe 5: Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Die Königsee GmbH produziert und vertreibt Rucksäcke. Das Unternehmen besteht aus den beiden Fertigungsbereichen „Kunststoff“ und „Leder“. Im Fertigungsbereich „Kunststoff“ werden die Rucksackmodelle K2 und Yeti, im Bereich „Leder“ die Modelle Watzmann, Ambros und Öhi gefertigt. Für die nächste Periode geht die Geschäftsleitung von folgenden Planwerten aus: Produkt K2 Yeti Watzmann Ambros Öhi Variable Herstell- kosten

Variable Vertriebskosten

Verkaufspreis pro Stück

Produktionsmenge = Absatzmenge

Aufgabe 7: Betriebsergebnis - Gesamtergebnis

Aus der Finanzbuchhaltung sind folgende Daten bekannt:

  1. Erträge Umsatz: 300 Tsd. € (= Erlöse); Aktivierte Eigenleistung: 15 Tsd. € (= Erlöse); Erträge aus Anlagenverkäufen: 25 Tsd. €; Devisenerträge: 8 Tsd. €.
  2. Aufwendungen Materialaufwand: 65 Tsd. € (= Kosten); Personalaufwand: 85 Tsd. € (= Kosten); Abschreibungen: 28 Tsd. €; Gewährleistungen: 3 Tsd. €; Zinsaufwand: 12 Tsd. €; Spenden 5 Tsd. € In der Betriebsbuchhaltung (Kostenrechnung) ist gesondert zu berücksichtigen:
  • kalkulatorische Abschreibungen: 19 Tsd €.
  • Gewährleistungswagnisse: 2 % vom Umsatz.
  • betriebsnotwendiges Kapital (400 Tsd €): 4 % kalkulatorische Zinsen
  • für den Eigentümer-Unternehmer: fiktives Entgelt in Höhe von 30 Tsd. € Zu ermitteln ist das Gesamtergebnis des Unternehmens (Erfolg gemäß Finanzbuchhaltung) sowie das kostenrechnerische Betriebsergebnis (Erfolg gemäß Betriebsbuchhaltung)! Abgrenzungspositionen sind auszuweisen!

Aufgabe 8: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Kontoform)

Produzierte Menge: 1.200 Stück Umsatzerlöse/Stück: 40 € Abgesetzte Menge: 1.000 Stück Aufwand/Stück: 20 € Bestandsmehrung: 4.000 € Geben Sie das Periodenergebnis nach dem GKV und UKV in Kontoform an!

Aufgabe 9: Verfahren der GuV (GKV/UKV-Staffelform)

Von einem Einprodukt-Unternehmen liegen folgende Daten vor:

  • Produktionsmenge: 2.000 Stück/Jahr
  • Absatzmenge: 1.600 Stück/Jahr
  • Verkaufspreis: 450 €/Stück
  • Fertigungslöhne (= Fertigungseinzelkosten): 100 €/Stück
  • Fertigungsmaterial (= Materialeinzelkosten): 100 €/Stück Gegeben ist folgende Kostenstruktur des Unternehmens: Kostenarten ( in €) Kostenstellen Gesamt Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Einzelkosten Fertigungslöhne 200.000 200. Fertigungsmaterial 200.000 200. Summe Einzelkosten 400. Gemeinkosten sonstige Personalkosten 120.000 20.000 40.000 40.000 20. Betriebs-/Materialkosten 80.000 20.000 45.000 5.000 10. Abschreibungen (planmäßig) 70.000 20.000 25.000 15.000 10. Summe Gemeinkosten 270.000 60.000 110.000 60.000 40. Zuschlagssatz Gesamtkosten 670.

Es sind die relevanten Zuschlagssätze zu bilden und die GuV nach dem Gesamtkostenverfahren und dem Umsatzkostenverfahren aufzustellen. Der Lagerzugang wird mit der Wertuntergrenze der Herstellungskosten bewertet (s. Buch, S. 155).

Aufgabe 10: Kostenträgerrechnung

Ein Zweiproduktunternehmen fertigt die Produkte A und B. Es gelten folgende Daten:

Produktart Produzierte Menge xp Abgesetzte Menge xa Absatzpreis EUR/Stück A B

A B

Materialeinzelkosten (EUR/Stück) Fertigungseinzelkosten I (EUR/Stück) Fertigungseinzelkosten II (EUR/Stück)

Innerbetriebl. Leistungsverrechnung Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Empfangende Stelle Leistende Stelle Gebäu- dereini- gung Repara- turab- teilung Mate- rial Ferti- gung I Ferti- gung II Verwal- tung Vertrieb Gebäudereinigung Rep.-Abteilung 2625 m 500 Std.

- - 125 - 500 50 800 170 700 180 400 60 100 40

Aufgabe 12: Kostenträgerrechnung

Ein Sportartikelhersteller produziert und verkauft im April 4.000 Tennisschläger. Jeder Tennisschläger kann für 110 € verkauft werden. Am Ende des Monats ist das Betriebsergebnis zu ermitteln. Es stehen folgende Daten zur Verfügung: Einzelkosten €/Stück Materialeinzelkosten Fertigungseinzelkosten

Die Gemeinkosten werden durch den BAB wie folgt bestimmt: Gemeinkosten €/Monat Materialgemeinkosten (MGK) Fertigungsgemeinkosten (FGK) Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) Vertriebsgemeinkosten (VtGK)

Ermitteln Sie das Betriebsergebnis nach dem UKV (in Listen- und Kontenform)!

Aufgabe 13: Kostenträgerrechnung

Der Sportartikelhersteller aus der vorangegangenen Aufgabe fertigt im Mai weiterhin 4. Tennisschläger. Von den produzierten Schlägern werden jedoch nur 3.600 verkauft. Die nicht verkauften Einheiten erhöhen den Lagerbestand an Fertigerzeugnissen und sind zu Herstellkosten zu bewerten. Am Ende des Monats soll wieder eine Betriebsergebnisrechnung durchgeführt werden. Es gelten die Kostendaten der vorhergehenden Aufgabe: Ermitteln Sie das Betriebsergebnis nach dem UKV (in Listen- und Kontenform)!

Aufgabe 14: ABC-Analyse

Führen Sie auf Basis der nachstehenden Materialarten und ihren angegebenen Gesamtverbrauchswerten eine ABC-Analyse (numerisch und grafisch) durch! Material-Nr. Gesamtwert (€) 101 7. 102 1. 103 8. 104 65. 105 2. 106 3. 107 2. 108 3. 109 75. 110 8.

Aufgabe 15: Optimale Bestellmenge

Der Jahresbedarf an einem bestimmten Material beträgt 300 Mengeneinheiten (ME). Es wird von einem Einstandspreis pro ME in Höhe von 400 € ausgegangen. Die fixen Kosten pro Bestellung (auftragsfixe Kosten) betragen 150 €. Der Lagerkostensatz beträgt 10 und der Zinskostensatz 15. Ermitteln Sie die kostenoptimale Bestellmenge, die dazugehörigen Jahres-Gesamtkosten, die optimale Bestellhäufigkeit sowie die optimale Lagerzeit.

Aufgabe 16: Produktionsprogrammplanung

Ein Unternehmen fertigt auf einer Maschine mir einer Periodenkapazität von 1.950 Stunden die Produkte A, B und C. Die Plan-Fixkosten von 27.000 EURO können in diesem Zeitabschnitt nicht verändert werden Gesucht ist das gewinnmaximale Produktionsprogramm (Angabe: Menge, Deckungsbeitrag und Gewinn)!

Aufgabe 17: Produktionsprogrammplanung

Ein Unternehmen produziert mit drei Fertigungsengpässen (Maschinen 1 bis 3) die Produkte P1 und P2. Stückpreise, variable Kosten und Belegungszeiten der Engpassmaschinen sind folgender Tabelle zu entnehmen (GE = Geldeinheiten, ZE = Zeiteinheiten). Maschine 1 hat eine Kapazität von 200 ZE, Maschine 2 eine Kapazität von 140 ZE und Maschine 3 eine Kapazität von 80 ZE. Formuliere Sie ein lineares Optimierungsproblem zur Ermittlung des deckungsbeitragsmaximalen Produktionsprogramms! Erstellen Sie eine grafische Lösung des linearen

Mit Produkt A wird ein Deckungsbeitrag von 18€/Stück, mit Produkt B ein Deckungsbeitrag von 10 €/Stück erzielt. Der Geschäftsführer des Unternehmens ist daran interessiert zu erfahren, wie viele Stücke von Produkt A und B er jeweils herstellen soll, um seinen gesamten Deckungsbeitrag zu maximieren (er unterstellt hierbei, dass er alle gefertigten Produkte auch verkaufen kann). a) Formulieren Sie ein lineares Optimierungsproblem zur Ermittlung des deckungsbeitrags- maximalen Produktionsprogramms! b) Erstellen Sie eine grafische Lösung des linearen Optimierungsproblems! Welche Produkt- mengen führen zum optimalen Produktionsprogramm und welcher Deckungsbeitrag kann dabei erzielt werden? c) Verfügen die Maschinen im optimalen Produktionsprogramm noch über freie Kapazitäten?

Aufgabe 20: Produktionsprogrammplanung

Ein Außendienstmitarbeiter des Baustoffhandels verkauft zwei verschiedene Modelle von Haustüren mit folgenden Daten: Verkaufserlös variable Kosten Modell Sonnenschein: 1000,-- € 600,-- € Modell Mondschein: 1500,-- € 900,--€ Neben einem Fixgehalt erhält der Mitarbeiter eine deckungsbeitragsabhängige Prämie. Der Verkäufer weiß, dass es für ihn 1/2 Stunde Zeitaufwand bedeutet, um ein Modell Sonnenschein zu verkaufen, während der Verkauf des Modells Mondschein einen Zeitaufwand von 1 Stunde erfordert. Ermitteln Sie das für den Verkäufer optimale Verkaufsprogramm (mit Ausweis der Mengen und des erzielbaren Deckungsbeitrags), wobei folgende Restriktionen gelten:

  • Tagesarbeitszeit: 8 Stunden
  • Verkauf pro Tag maximal 10 Stück von Modell Sonnenschein und maximal 8 Stück von Modell Mondschein

Aufgabe 21: Investitionsrechnung

Gegeben sind die nachfolgenden Zahlungsreihen der Investitionsobjekte I und II. Investitionsobjekt I Jahr Einzahlung (€) Auszahlung (€) 0 - 29. 1 44.000 37. 2 40.000 36. 3 60.000 35. Investitionsobjekt II Jahr Einzahlung (€) Auszahlung (€) 0 - 19. 1 26.000 23. 2 46.000 29. 3 18.000 16.

a) Ermitteln Sie die Kapitalwerte der beiden Investitionsobjekte. Gehen Sie hierbei von einem Kalkulationszinssatz in Höhe von 7 Prozent aus. b) Ermitteln Sie für Investitionsobjekt I eine erste Näherungslösung für dessen internen Zinssatz! Hinweis: Gehen Sie bei der Berechnung von einem Versuchszinssatz r 2 = 0,094 (9,4 %) aus, der zu einem Kapitalwert K 02 = - 166 € führt.

Aufgabe 22: Akkord

Wie hoch muss der Akkordzuschlag sein, wenn bei einem Akkordgrundlohn von 14 Euro und einem Leistungsgrad von 120% ein Akkordlöhner 19,32 Euro in der Stunde verdient?

Aufgabe 23: Akkord

Der Stundenlohn, der dem Akkordgrundlohn entsprechen soll, betrage 16 Euro. Der Akkordzu-schlag betrage 25%. Die Normalleistung beträgt 80 Teile pro Stunde. Der sehr fleißige Zeitlöhner Z fertigt in einer Stunde 100 Teile. Der weniger fleißige Akkordlöhner A fertigt in einer Stunde 90 Teile. a) Wer verdient um wieviel Euro mehr pro Stunde, Z oder A? b) Wieviel Teile müsste bzw. dürfte Z fertigen, damit die (Lohn-) Stückkosten im Akkord den (Lohn-) Stückkosten im Zeitlohn entsprechen?

Viel Erfolg!!!