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Beispiel-Klausurfragen zu "Methoden der empirischen Sozialforschung" von Prof. Dr. Wolfgang Ludwig Mayerhofer der Universität Siegen: Single-Choice-Fragen und Offene Fragen
Art: Prüfungen
Hochgeladen am 09.04.2020
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Die Klausur besteht in der Regel aus ca. 10 bis 12 Single-Choice-Fragen (aus mehreren Antwortvor- gaben soll die beste ausgewählt werden) sowie mehreren offenen Fragen. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für beide Fragentypen.
Single-Choice-Fragen
a) SozialwissenschaftlerInnen haben gegenüber Behörden ein Zeugnisverweigerungsrecht ähnlich Ärzten oder Pfarrern. b) Die TeilnehmerInnen an sozialwissenschaftlichen Untersuchungen müssen nicht unter allen Um- ständen vorher umfassend über die Ziele der Untersuchung aufgeklärt werden. c) Begutachtung von Forschungsanträgen und Arbeiten von Kollegen ist eine wichtige Aufgabe von WissenschaftlerInnen. d) Die „Blindheit“ von Untersuchungspersonen in medizinischen Studien (=Unkenntnis, welches Medikament man erhält) verstößt nicht gegen die Forschungsethik. e) Die Regeln der Forschungsethik erstrecken sich auf den Umgang mit Untersuchungspersonen, MitarbeiterInnen, KollegInnen und der Öffentlichkeit.
a) Je mehr Arbeiter es in einem Wahlbezirk gibt, desto größer sind dort die Stimmanteile für die SPD. b) Frauen wählen häufiger die Grünen als Männer. c) Je mehr Kinder es in einem Wahlbezirk gibt, desto häufiger wählen dort die Frauen die CDU. d) Je geringer die Stimmanteile der SPD in einem Wahlbezirk sind, desto größer ist der Kinderanteil in dem Bezirk. e) Arbeiter wählen häufiger die SPD als Selbstständige.
a) Durch Aufnahme einer sog. Lügen-Skala in den Fragebogen. b) Durch Messung von Einstellungen mittels positiver und negativer Statements. c) Durch geeignete Filterfragen. d) Durch Aufmunterungsfragen am Beginn des Fragebogens. e) Durch detaillierte Erhebungen der beruflichen Tätigkeit.
a) Die Antwortvorgaben bestehen aus fünf Stufen (von „trifft völlig zu“ bis „trifft gar nicht zu“). b) Je mehr Items eine Guttman-Skala hat, desto reliabler ist die Messung. c) Die Messwerte haben ordinales Skalenniveau. d) In Experimenten kann man Guttman-Skalen nicht einsetzen. e) (Fast) Alle Personen, die das zweite Item bejahen, bejahen auch das erste.
a) Der Forscher/die Forscherin hat wenig Einfluss auf die Art der Daten. b) Fragen des Datenschutzes spielen eine erhebliche Rolle. c) Akteninhalte können soziale Realität erst erzeugen. d) Solche Daten können exakter als Umfragedaten sein. e) Trendstudien sind mit solchen Daten nicht möglich.
können seiner Meinung nach qualitative im Unterschiede zu quantitativen (standardisierten) Befra- gungen leisten?