









Besser lernen dank der zahlreichen Ressourcen auf Docsity
Heimse Punkte ein, indem du anderen Studierenden hilfst oder erwirb Punkte mit einem Premium-Abo
Prüfungen vorbereiten
Besser lernen dank der zahlreichen Ressourcen auf Docsity
Download-Punkte bekommen.
Heimse Punkte ein, indem du anderen Studierenden hilfst oder erwirb Punkte mit einem Premium-Abo
Community
Finde heraus, welche laut den Docsity-Nutzern die besten Unis deines Landes sind
Kostenlose Leitfäden
Lade unsere Leitfäden mit Lernmethoden, Hilfen zur Angstbewältigung und von Docsity-Tutoren erstellte Tipps zum Verfassen von Haus- und Abschlussarbeiten kostenlos herunter
Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung/Berufsreifeprüfung im Fach Angewandte Mathematik im Jänner 2019
Art: Abiturprüfungen
1 / 17
Diese Seite wird in der Vorschau nicht angezeigt
Lass dir nichts Wichtiges entgehen!
Name:
Klasse/Jahrgang:
Liebe Kandidatin! Lieber Kandidat!
Das vorliegende Aufgabenheft enthält 6 Teil-A-Aufgaben und 4 Teil-B-Aufgaben mit jeweils unterschiedlich vielen Teilaufgaben. Die Teilaufgaben sind unabhängig voneinander bearbeitbar. Ihnen stehen insgesamt 270 Minuten an reiner Arbeitszeit für Teil A und Teil B zur Verfügung.
Verwenden Sie für die Bearbeitung einen nicht radierbaren, blau oder schwarz schreibenden Stift. Bei Konstruktionsaufgaben ist auch die Verwendung eines Bleistifts möglich.
Verwenden Sie für die Bearbeitung ausschließlich das Aufgabenheft und die Ihnen zur Verfügung gestell- ten Antwortblätter. Schreiben Sie Ihren Namen in das dafür vorgesehene Feld auf der ersten Seite des Aufgabenheftes und auf jedes Antwortblatt. Geben Sie bei der Beantwortung jeder Teilaufgabe deren Bezeichnung (z. B.: 3c oder 3d1) an.
In die Beurteilung wird alles einbezogen, was nicht durchgestrichen ist. Streichen Sie Notizen durch.
Die Verwendung von durch die Schulbuchaktion approbierten Formelheften bzw. von der Formelsamm- lung für die SRDP in Angewandter Mathematik und von elektronischen Hilfsmitteln (z. B. grafikfähiger Taschenrechner oder andere entsprechende Technologie) ist erlaubt, sofern keine Kommunikationsmög- lichkeit (z. B. via Internet, Intranet, Bluetooth, Mobilfunknetzwerke etc.) gegeben ist und keine Eigendaten in die elektronischen Hilfsmittel implementiert sind. Handbücher zu den elektronischen Hilfsmitteln sind in der Original-Druckversion oder in im elektronischen Hilfsmittel integrierter Form zulässig.
Abzugeben sind das Aufgabenheft und alle von Ihnen verwendeten Antwortblätter.
Handreichung für die Bearbeitung
Es gilt folgender Beurteilungsschlüssel:
44–48 Punkte Sehr gut 39– 43 Punkte Gut 34– 38 Punkte Befriedigend 23–33 Punkte Genügend 0–22 Punkte Nicht genügend
Zuordnungsformat: Dieses Antwortformat ist durch mehrere Aussagen (bzw. Tabellen oder Abbildungen) gekennzeichnet, denen mehrere Antwortmöglichkeiten gegenüberstehen. Bearbeiten Sie Aufgaben dieses Formats korrekt, indem Sie die richtigen Antwortmöglichkeiten durch Eintragen der entsprechenden Buch- staben den jeweils zutreffenden Aussagen zuordnen.
Beispiel:
1 + 1 = 2 A 2 ∙ 2 = 4 C
A Addition B Division C Multiplikation D Subtraktion
MultipleChoiceFormat in der Variante „1 aus 5“: Dieses Antwortformat ist durch einen Fragenstamm und fünf Antwortmöglichkeiten gekennzeichnet, wobei eine Antwortmöglichkeit auszuwählen ist. Bearbeiten Sie Aufgaben dieses Formats korrekt, indem Sie die zutreffende Antwortmöglichkeit ankreuzen.
Beispiel:
So ändern Sie Ihre Antwort bei Aufgaben zum Ankreuzen:
Hier wurde zuerst die Antwort „5 + 5 = 9“ gewählt und dann auf „2 + 2 = 4“ geändert.
So wählen Sie eine bereits übermalte Antwort:
Hier wurde zuerst die Antwort „2 + 2 = 4“ übermalt und dann wieder gewählt.
2 + 2 = 4 3 + 3 = 5 (^) 4 + 4 = 4 (^) 5 + 5 = 9 (^)
Viel Erfolg!
l
h t
Vielen Menschen fällt das Treppensteigen mit zunehmendem Alter immer schwerer. Ein Treppenlift kann das Überwinden der Treppe wieder erheblich erleichtern.
a) Ein Treppenlift wird gebaut. Dafür muss eine Führungs- schiene mit der Länge l montiert werden (siehe nebenstehende Abbildung). Die Stufenhöhe h und die Stufentiefe t einer geradlinig verlaufenden Treppe stehen im Verhältnis h : t = 3 : 4.
Die Treppe besteht aus insge- samt 11 Stufen. Die Führungsschiene des Lifts soll direkt auf den Stufen aufliegen.
b) Ein Unternehmen bietet Treppenlifte an, die eine Steigung von 200 % überwinden können.
c) Frau Huber möchte in ihrem Haus einen Treppenlift einbauen lassen. Folgende zwei Angebote stehen zur Wahl (mögliche Zinsen bleiben unberücksichtigt): Angebot 1: ein Treppenlift zu einem Kaufpreis von € 9. Angebot 2: ein Treppenlift mit einer Einmalzahlung von € 300 und einer monatlichen Miete von € 60
Frau Huber plant, in 10 Jahren ins Seniorenheim zu übersiedeln, und benötigt dann keinen Treppenlift mehr.
Susi und Markus spielen mit fairen Münzen. Beim Werfen einer fairen Münze treten die beiden Ereignisse „Kopf“ und „Zahl“ jeweils mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf.
a) Susi hat eine Schachtel mit 3 Ein-Euro-Münzen und 5 Zwei-Euro-Münzen. Markus hat eine Schachtel mit 2 Ein-Euro-Münzen und 3 Zwei-Euro-Münzen. Beide ziehen aus ihrer Schachtel zufällig jeweils 1 Münze.
b) Markus will eine Zwei-Euro-Münze 10-mal werfen. Susi stellt die Frage: „Mit welcher Wahrscheinlichkeit erhalten wir mindestens 3-mal ‚Zahl‘?“
c) Susi und Markus beschäftigen sich mit der Wahrscheinlichkeit, mit der „Zahl“ beim wieder- holten Werfen einer Münze auftritt. Dabei stoßen sie auf folgende Gleichung: P(X ≥ 1) = 1 − 0,5n^ = 0, X ... Anzahl der Würfe mit dem Ergebnis „Zahl“
Ein Scheunentor besteht aus 2 symmetrischen Flügeln. Die Vorderseite des Scheunentors (Rechteck mit einem aufgesetzten Bogen) ist in der nachstehenden Abbildung vereinfacht dargestellt.
a) Der Bogen des Scheunentors kann näherungsweise durch den Graphen einer quadratischen Funktion mit folgender Gleichung beschrieben werden (vergleiche nachstehende Abbildung): y = a · x^2 + b x, y ... Koordinaten in m 0,
3,
y in m
x in m
2,0 2,
b) Für ein anderes Scheunentor, dessen Flügel jeweils 2,5 m breit sind, lässt sich der Bogen näherungsweise durch den Graphen der quadratischen Funktion f beschreiben: f(x) = –0,08 · x^2 + 4 x ... Koordinate in m f(x) ... Höhe des Scheunentors an der Stelle x in m
c) Der Flächeninhalt der Vorderseite eines anderen Scheunentors beträgt 16 m^2. Das Scheunen- tor hat eine Dicke von 8 cm. Für die Stärke der Verankerung ist es wichtig, die Masse des Tors zu kennen. Die Masse ist das Produkt aus Volumen und Materialdichte. Die Materialdichte beträgt 0,7 kg/dm^3.
a) Die Körpermassen von 12-jährigen Schülerinnen, die bei einer Stichprobe erhoben wurden, sind in folgendem Boxplot dargestellt:
Körpermasse in kg
28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58
In einer Tageszeitung wird behauptet: „Die Stichprobe zeigt: Mehr als die Hälfte der 12-jähri- gen Schülerinnen ist schwerer als 42 kg.“
b) Eine Schulärztin hat die Körpermassen von 10 Schülerinnen und Schülern aufgezeichnet (Angaben in kg):
c) Es kann davon ausgegangen werden, dass die Körpermassen von 12-jährigen Schülern österreichweit annähernd normalverteilt mit dem Erwartungswert μ = 42 kg und der Standard- abweichung σ = 3,5 kg sind.
Als Werkarbeit in einem Kindergarten sollen Katzenköpfe aus Modelliermasse gestaltet werden. Als Vorlage dazu dient eine Ausstechform. Die Begrenzungslinien dieser Ausstech- form können durch die Graphen der Funktionen f und g beschrieben werden:
f(x) = –0,5 · x^4 + 1,8 · x^2 + 5 g(x) = 0,8 · x^2 + 1
x, f(x), g(x) ... Koordinaten in cm
Die Graphen dieser Funktionen sind in der nachstehenden Abbildung dargestellt.
f(x), g(x) in cm
x in cm –3 –2 –1 0 1 2 3
0
6 5 4 3 2 1
7
a) 1) Argumentieren Sie mithilfe der Funktionsgleichungen, dass der Graph der Funktion f die obere Begrenzungslinie und der Graph der Funktion g die untere Begrenzungslinie be- schreibt (und nicht umgekehrt). [1 Punkt]
b) Modelliermasse erhält man in quaderförmigen Packungen mit folgenden Maßen: (B) 95 mm × (T) 25 mm × (H) 200 mm
Jedes Kind soll mithilfe der Form einen 2 cm dicken Katzenkopf ausstechen können.
a) In der unten stehenden Abbildung ist eine Puppenrutsche dargestellt. Das seitliche Profil dieser Puppenrutsche kann annähernd durch eine Polynomfunktion 3. Grades f modelliert werden:
f(x) = a ∙ x^3 + b ∙ x^2 + c ∙ x + d mit 0 ≤ x ≤ 24 x, f(x) ... Koordinaten in cm
Der Graph der Funktion f hat an den Stellen x = 0 und x = 24 jeweils eine horizontale Tan- gente.
f(x) in cm
x in cm
0
16 14 12 10 8 6 4 2
18
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26
Bildquelle: http://www.spielzeug-truhe.de/artikel-277.htm [01.12.2014] (adaptiert).
b) Das seitliche Profi l einer anderen Spielzeugrutsche kann durch den Graphen der Funktion g beschrieben werden: g(x) = 1081 ∙ (x^3 – 18 ∙ x^2 + 864) mit 0 ≤ x ≤ 12 x, g(x) ... Koordinaten in cm
a) Die nachstehende Grafik zeigt den Verlauf eines Lichtstrahls, der auf die Plexiglasscheibe einer Taucherbrille trifft. Das Lot ist hier eine Gerade, die normal auf die Plexiglasscheibe steht.
Lichtstrahl^ Lot
Wasser
Luft
Plexiglas β
α
d (^) s
α ... Winkel zwischen Lichtstrahl und Lot im Wasser β ... Winkel zwischen Lichtstrahl und Lot im Plexiglas
Der Zusammenhang zwischen α und β kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
sin( α) verhält sich zu sin( β) wie 1,49 zu 1,33.
s = [1 Punkt]
a) Ein Staudamm hat den unten – nicht maßstabgetreu – dargestellten Querschnitt mit den Punkten P 1 = (10 | 50) und P 2 = (20 | 0). Alle Angaben erfolgen in Metern. Der Verlauf zwischen den Punkten P 1 und P 2 wird durch den Graphen einer Funktion f beschrieben: f(x) = a + b ∙ ln(x) x, f(x) ... Koordinaten in m
x in m P 2
P 1
f
0
f(x) in m
0
50
Es wurden folgende Werte für a bzw. b ermittelt: a = 216, b = –72,
b) Im unten stehenden Diagramm ist der Graph einer Exponentialfunktion f 1 eingezeichnet.
x –5 –4 –3 –2 –1 0 1 2 3 4 5
0
4
3
2
1
5
f 1