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Formelsammlung zur Vorlesung und Übung: Betriebliche Finanzwirtschaft I (WS 01/02) der Universität Tübingen
Art: Formelsammlungen
1 / 24
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homepages.uni-tuebingen.de/student/sebastian.schanz
c) Grenzrate der Transaktion
0
1
im Optimum:
0
1
d) Grenzrate der Substitution
1
0
im Optimum:
1
0
→ also muss gelten:
0
1
1
0
Betrachtung 3 verschiedener Zeitpunkte:
a) Kassazins (spot rate) (Kruschwitz 1999 S.57)
t t
t
t t
t
t
b) Terminzins (forward rate) (Kruschwitz 1999 S.58)
t
t
c) Impliziter Terminzins (Kruschwitz 1999 S.58)
011
1 02 2
2 02
1 12
1 01
d) Effektiver Zins (yield to maturity) (Kruschwitz 1999 S.60)
T t t
t
e) Newton Verfahren
c) Barkapitalwert (BKW)
=
t
1
d) Berechnung der Vorteilhaftigkeit durch Barwertkonzept
t Zt AfAt St RFt NPV
3 t 0 t
mit vollständigem Finanzplan:
RFt
AfAt
ic (^) t-
(1+i)c (^) t-
c (^) t → Endvermögen in t das am Kapitalmarkt angelegt wird
St → Steuerlast in t
ic (^) t-1 → Zinsen in t aus der Anlage am Kapitalmarkt von t-
Steuerbemessungsgrundlage in t
e) Ertragswertabschreibung
f) Digitale Abschreibung
Abschreibungsbetrag in t
g) Cash-Flow-Besteuerung
a) Ohne Steuern
Im Konkurrenzgleichgewicht gilt:
(Fisher Effekt)
Ein Ergebnis ist über die Vergaben von Wahrscheinlichkeiten durch andere Ergebnisse substitu- ierbar
(4) Beschränkung
→ Möglichkeit der Angabe des besten und des schlechtesten Ergebnisses
(5) Dominanz
(6) Unabhängigkeit
Wenn zwischen zwei Ergebnissen eine bestimmte Präferenzrelation herrscht (beispielsweise
a) Positive Lineare Transformation der Nutzenfunktion (Kruschwitz 1999 S.100)
Für die Rangordnung unsicherer Alternativen ist gleichgültig, ob man die Nutzenfunktion des Ent- scheidungsträgers oder eine beliebige positive Lineartransformation dieser Nutzenfunktion verwendet
die durch die Nutzenfunktion entstehende Ranfolge ändert sich nicht, wenn diese Nut- zenfunktion einer positiven Lineartransformation unterzogen wird.
a) Risikoneutralität: → Der Nutzen des dem Preis entsprechenden Geldbetrages und der erwartete Nutzen der Lotteriegewinne eines fairen Spieles sind gleich:
b) Risikoaversion: → Der Nutzen des dem fairen Preis entsprechenden Geldbetrages bedeutet mehr als der er- wartete Nutzen der Lotterieergebnisse.
c) Risikofreude: → liegt vor, wenn jemand bereit ist, das Lotterielos auch zu einem Preis zu kaufen, der über dem fairen Preis liegt, d.h. der Nutzen des Lotterieergebnisses ist größer als der Nutzen aus dem dem Preis entsprechenden Geldbetrages.
d) Intensität der Risikoaversion Zweite Ableitung der Nutzenfunktion Ist die zweite Ableitung der Nutzenfunktion negativ, so liegt Risikoscheue vor. Allerdings lässt sich der absolute Wert der 2. Ableitung nicht als optimale Messzahl der Risikoaversion verwen-
(Unterschied = β )
E [ U ( W 0 + ~ x )] = U ( W 0 + E [~ x ]−π)
→ Der Erwartungsnutzen aus dem Besitz von Anfangsvermögen und Lotterie muss gerade so groß sein wie der Nutzen aus Anfangsvermögen und Lotteriepreis.
a) Risikoprämie Nach Arrow Pratt (Kruschwitz 1999 S.108)
0
0
Probleme der Risikoprämie nach Arrow-Pratt:
0
0 0
Die absolute Risikoaversion nimmt ab, wenn gilt:
0
d.h. das Arrow-Pratt-Maß nach dem Anfangsvermögen differenziert muss kleiner Null sein
Die absolute Risikoaversion nimmt zu, wenn gilt:
0
d.h. das Arrow-Pratt-Maß nach dem Anfangsvermögen differenziert muss größer Null sein
Die absolute Risikoaversion bleibt konstant wenn gilt:
0
d.h. das Arrow-Pratt-Maß nach dem Anfangsvermögen differenziert muss gleich Null sein (→ Im Arrow-Pratt-Maß ist das Anfangsvermögen nicht mehr als Variable enthalten)
b) Relative Risikoaversion (RRA) (Kruschwitz 1999 S.112) Definiert als:
0 0
0 0 0 0
Die Relative Risikoaversion nimmt ab, wenn gilt:
0
d.h. die Differenzierung nach dem Anfangsvermögen muss kleiner Null sein. Die Relative Risikoaversion nimmt zu, wenn gilt:
0
d.h. die Differenzierung nach dem Anfangsvermögen muss größer Null sein Die Relative Risikoaversion bleibt konstant, wenn gilt:
0
d.h. die Differenzierung nach dem Anfangsvermögen muss gerade Null erge- ben.
Die Lotterie mit dem maximalen erwarteten Bernoullinutzen (auch Risikonutzen oder Neumann- Morgenstern-Nutzen) ist als optimal zu wählen.
max E [ U ( xi )]
Zur Lösung des Entscheidungsproblems wird nur der Erwartungswert herangezogen. Die Alter- native mit dem höchsten Erwartungswert wird ausgeführt. Die Entscheidungsregel ist nur bei re- gelmäßig wiederkehrenden Entscheidungen zu empfehlen, da hier „auf lange Sicht“ tatsächlich der Erwartungswert der Lotterieresultate erzielt werden würde.
Die optimale Alternative wird hier mit Erwartungswert und Streuungsmaß bestimmt. Der risiko- scheue Investor ist nur dann zur Übernahme eines höheren Risikos bereit, wenn er dafür durch die Aussicht auf höhere Zahlungen entschädigt wird. In jedem Fall muss eine Präferenzfunktion gegeben sein. Die Bestimmung der Varianz ist in jedem Fall nötig. Für risikoaversen Anleger
Erwartungswert
Streuung
c) Präferenzfreie Bewertung
Unter der präferenzfreien Bewertung versteht man die Möglichkeit der Ermittlung der Preise oh- ne Kenntnis der individuellen Nutzenfunktion.
d) Redundantes Wertpapier
Wertpapier, dessen Erträge keine zusätzliche Informationen liefern, da diese nichts anderes als das Vielfache einer (oder mehrerer) anderer Wertpapiere entspricht. Die finanziellen relevanten Eigenschaften könnten unter Verwendung anderer Wertpapiere rekonstruiert werden.
e) Vollständiger Kapitalmarkt
Unter einem vollständigen Kapitalmarkt in der Finanzierungstheorie versteht man einen Markt in dem die Marktpreise und zustandsabhängigen Erträge von ebenso vielen Wertpapieren bekannt sind wie Zeiten und Zustände zu unterscheiden sind. (→ Anzahl der Wertpapiere muss der An- zahl der Zeiten und Zustände entsprechen). Folgende zwei Bedingungen sind zu beachten: (1) Die Matrix der zeit- und zustandsabhängigen Wertpapiererträge z muss quadratisch sein. Ist sie nicht quadratisch lässt sich das Gleichungssystem nicht lösen, da die An- zahl der Gleichungen der Anzahl der Variablen entsprechen muss. (2) Die Matrix muss außerdem nicht-singulär sein, d.h. die Determinante darf nicht Null betragen. Beispiel für Vollständigen Kapitalmarkt:
Der Kapitalmarkt besteht aus drei Wertpapieren und drei Zeitpunkten bzw. Zuständen und die
Beispiel für unvollständigen Kapitalmarkt
( 1 2 3 )
Der Markt besteht nur aus einem Wertapier, aber aus drei Zuständen bzw. Zeitpunkten.
Die Matrix ist zwar quadratisch, aber die Determinante ist Null, d.h. die Erträge der Wertpapiere sind linear voneinander abhängig.
Als arbitragefrei gilt ein Markt wenn gilt:
= =
S s
its ts
T t
1 1
Arbitragefrei ist ein Markt also dann, wenn der Preis des Wertpapiers, der heute am Kapital- markt zu entrichten ist, der Summe der diskontierten Erträge für jeden Zustand s im Zeitpunkt t des Wertpapiers i entspricht
Der Risikolose Zins ist definiert als:
Eins dividiert durch die Summe der Preise der reinen Wertpapiere abzüglich eins.
ßer Null ergibt, dann ist Kassenhaltung optimal.
a) Portfoliotheorie
b) Zeit-Zustands-Präferenz-Konzept
31 32 33
21 22 23
11 12 13
31 32 33
21 22 23
11 12 13 | a a a
a a a
a a a
a a a
a a a
a a a
Subtrahierung der Diagonalen det( A ) = a 11 ⋅ a 22 ⋅ a 33 + a 12 ⋅ a 23 ⋅ a 31 + a 13 ⋅ a 21 ⋅ a 32 − a 31 ⋅ a 22 ⋅ a 13 − a 32 ⋅ a 23 ⋅ a 11 − a 33 ⋅ a 21 ⋅ a 12
Beispiel:
det( A )= 6 ⋅ 9 ⋅ 0 + 6 ⋅ 109 ⋅ 7 + 106 ⋅ 109 ⋅ 107 − 7 ⋅ 9 ⋅ 106 − 107 ⋅ 109 ⋅ 6 − 0 ⋅ 9 ⋅ 6
a) Für 2x2 Matrizen A −^1 = Inverse
det( A )= A
speziell für 2x2 Matrizen gilt
12 11
a a
a a A (^) A Vertauschung der Diagonalen und Multiplikation mit –1 der
anderen beiden Werte. Beispiel:
21 22
11 12 a a A a a
det( A )= 10 * 15 − 5 * 10 = 100
b) für 3x3 Matrizen A −^1 = Inverse
det( A )= A
n nn
n
b b
b b A B 1
11 1 1
ji
bij (^) A i j Aji α
= 1 (− 1 )(+^ )⋅ zu beachten ist die Vertauschung von Zeilen i und Spalten j
Beispiel:
1. Schritt: Berechung der Determinanten
det( A )= 6 ⋅ 9 ⋅ 0 + 6 ⋅ 109 ⋅ 7 + 106 ⋅ 109 ⋅ 107 − 7 ⋅ 9 ⋅ 106 − 107 ⋅ 109 ⋅ 6 − 0 ⋅ 9 ⋅ 6
2. Schritt: Ermittlung von bij
b =^1 ⋅− ⋅ A
b 12 =− 30.^1000 ⋅ 11. 342 = 0 , 37806