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Zentralmatura BHS Angewandte Mathematik 14. Jänner 2020 mit Lösungen
Art: Abiturprüfungen
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Gemäß § 38 Abs. 3 SchUG (BGBl. Nr. 472/1986 i. d. g. F.) sind die Leistungen der Prüfungskandi- datin / des Prüfungskandidaten nach Maßgabe vorliegender Korrektur- und Beurteilungsanleitung aufgrund von begründeten Anträgen der Prüferin / des Prüfers von der jeweiligen Prüfungskom- mission zu beurteilen.
Für die Beurteilung ist ein auf einem Punktesystem basierender Beurteilungsschlüssel vorgege- ben, der auf den Kriterien des § 18 Abs. 2 bis 4 und 6 SchUG und der Leistungsbeurteilungsver- ordnung (BGBl. Nr. 371/1974 i. d. g. F.) beruht und die Beurteilungsstufen (Noten) entsprechend abbildet.
Beurteilungsschlüssel:
Note Punkte Genügend 23 – 30 Punkte Befriedigend 31 – 37 Punkte Gut 38 – 43 Punkte Sehr gut 44 – 48 Punkte
Die Arbeit wird mit „Nicht genügend“ beurteilt, wenn insgesamt weniger als 23 Punkte erreicht wurden.
Den Prüferinnen und Prüfern steht während der Korrekturfrist ein Helpdesk des BMBWF beratend zur Verfügung. Die Erreichbarkeit des Helpdesks wird für jeden Prüfungstermin auf https://ablauf.srdp.at gesondert bekanntgegeben.
Möglicher Lösungsweg
a1) 1 200 = (^) (d 2 )
2 ∙ π ∙ 15
d = (^1) 15 ∙ π200 ∙ 4
= 10,09... Der Durchmesser beträgt rund 10,1 dm.
b1) A = a^2 – 4 ∙ (^) (a 4 )
2 ∙ π
c1) Es wird diejenige Füllzeit berechnet, zu der sich 900 L Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter befinden.
Lösungsschlüssel
a1) 1 × B: für die richtige Berechnung des Durchmessers d b1) 1 × A: für das richtige Erstellen der Formel für A aus der Seitenlänge a c1) 1 × C: für die richtige Beschreibung der Bedeutung der Lösung im gegebenen Sachzusam- menhang
Möglicher Lösungsweg
a1) X … Anzahl derjenigen Personen, die Rosa als Lieblingsfarbe nennen
Binomialverteilung mit n = 25 und p = 0,13: Berechnung mittels Technologieeinsatz: P(X = 3) = 0,2360… Mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 23,6 % nennen genau 3 der 25 befragten Personen Rosa als Lieblingsfarbe.
b1) X … Anzahl derjenigen Personen, die Orange als Lieblingsfarbe nennen
Binomialverteilung mit p = 0,07: P(X ≥ 1) = 0, 1 – P(X = 0) = 0, 1 – 0,93n^ = 0,
Berechnung mittels Technologieeinsatz: n = 31,7... Es müssen mindestens 32 Personen befragt werden.
c1) P(X = 2) = 0,96 – (0,22 + 0,36 + 0,11) = 0,
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
0,
0,
0,
0, 0,
0,
0,
P(X = k )
0,
0,
0,
0,
0,
0,
0,
0,
k
Toleranzbereich für die Höhe der Säule: [0,25; 0,30] Für die Punktevergabe ist es nicht erforderlich, den Wert von P( X = 2) anzugeben.
Möglicher Lösungsweg
a1) t = 400 h + 4 x
a2) 3,25 = 400 h + 6,7 4 ⇒ h = 630
Gemäß der Faustregel wird bei dieser Wanderung eine Höhendifferenz von 630 m über- wunden.
b1) 1 650 – 500 3 = 383,33...
Die mittlere Änderungsrate beträgt rund 383 m/h. Toleranzbereich: [360 m/h; 400 m/h]
b2) Es kann auch sein, dass sich der Wanderer / die Wanderin auf konstanter Höhe („eben“) be- wegt hat.
c1) Ablesen der Koordinaten eines beliebigen Punktes des Funktionsgraphen, z. B. (800 |1): Es werden insgesamt 800 Höhenmeter überwunden.
Lösungsschlüssel
a1) 1 × A: für das richtige Übertragen der Faustregel in eine Formel a2) 1 × B: für die richtige Berechnung der Höhendifferenz b1) 1 × C: für das richtige Ermitteln der mittleren Änderungsrate unter Angabe der Einheit im Toleranzbereich [360 m/h; 400 m/h] b2) 1 × D: für die richtige Argumentation c1) 1 × C: für das richtige Ablesen
Möglicher Lösungsweg
a1) Ablesen von 2 Punkten aus der Abbildung – beispielsweise: (6 | 40) und (11 | 60)
k = 60 – 4011 – 6 = 4 40 = 4 ∙ 6 + d ⇒ d = 16 K(t) = 4 ∙ t + 16 mit t ≥ 2
Toleranzbereich beim Ermitteln der Parameter im Rahmen der Ablesegenauigkeit der verwen- deten Punkte
a2) Die beiden Parameter k und k 1 sind gleich, weil die beiden Funktionsgraphen (für t ≥ 2) paral- lel verlaufen.
b1) X ... Körpermasse in kg
Normalverteilung mit μ = 3,6 kg und σ = 0,7 kg: P(X ≥ a) = 0,
Berechnung mittels Technologieeinsatz: a = 4,49...
Ab einer Körpermasse von rund 4,5 kg wurde eine ausgewachsene Katze in dieser Studie als übergewichtig bezeichnet.
Lösungsschlüssel
a1) 1 × A: für das richtige Erstellen der Funktionsgleichung (Toleranzbereich beim Ermitteln der Parameter im Rahmen der Ablesegenauigkeit der verwendeten Punkte) a2) 1 × D: für das richtige Angeben und die richtige Begründung b1) 1 × B: für das richtige Bestimmen der Körpermasse, ab der eine ausgewachsene Katze in dieser Studie als übergewichtig bezeichnet wurde
Lösungsschlüssel
a1) 1 × B: für die richtige Berechnung des Winkels b1) 1 × A: für den richtigen Ansatz (Berechnung des Flächeninhalts mittels Integral) 1 × B: für die richtige Berechnung des prozentuellen Unterschieds c1) 1 × A1: für das richtige Eintragen der fehlenden Zahl c2) 1 × A2: für das richtige Einzeichnen des Winkels β im Einheitskreis
Möglicher Lösungsweg
a1) P(X = a) = (^) ( 1 500) a
∙ 0,04a^ ∙ 0,961 500 –^ a
b1)
Geschwindigkeit in km/h
20 30 40 50 60 70 80 90
c1) Abschätzen der Länge des zurückgelegten Weges s: s ≈ 25 ∙ 11 = 275 Die Länge des zurückgelegten Weges beträgt näherungsweise 275 m. Toleranzbereich: [220; 330]
c2) Höchstgeschwindigkeit: 11 m/s = 39,6 km/h Toleranzbereich: [37,8; 41,4]
Lösungsschlüssel
a1) 1 × A: für das richtige Erstellen der Formel b1) 1 × C: für das richtige Veranschaulichen der Wahrscheinlichkeit c1) 1 × B: für das richtige Ermitteln der Weglänge im Toleranzbereich [220; 330] c2) 1 × C: für das richtige Angeben der Höchstgeschwindigkeit in km/h im Toleranz- bereich [37,8; 41,4]
Möglicher Lösungsweg
a1) AB =
AC^2 + BC^2 – 2 ∙ AC ∙ BC ∙ cos(120°) =
252 + 85^2 – 2 ∙ 25 ∙ 85 ∙ cos(120°) = 99,8... Der Regenschirm ist rund 100 cm lang.
a2) x ... neue Streckenlänge AC x^2 + (110 – x)^2 = AB^2
Lösung mittels Technologieeinsatz: x 1 = 10,69… x 2 = 99,30… Der Punkt A ist nun rund 10,7 cm oder rund 99,3 cm vom Haken C entfernt.
b1) Berechnung der Nullstellen:
f(x) = 0 oder – 981 ∙ x^2 + 2 = 0 x1, 2 = ±
Berechnung des Flächeninhalts:
14 –14^ f(x)^ dx^ = 942,66... Der Flächeninhalt beträgt rund 942,7 cm 2.
c1) 0,2 0,
0,3 0,7 0,3 0,
Fehler bei den Nähten
Fehler im Muster
kein Fehler im Muster
kein Fehler bei den Nähten
Fehler im Muster
kein Fehler im Muster
c2) I. Wahl II. Wahl III. Wahl Einnahmen pro Regenschirm in Euro
Wahrscheinlichkeit 0,8 ∙ 0,7 = 0,56 0,2 ∙ 0,7 + 0,8 ∙ 0,3 = 0,38 0,2 ∙ 0,3 = 0,
c3) 30 ∙ 0,56 + 15 ∙ 0,38 + 2 ∙ 0,06 = 22, Der Erwartungswert für die Einnahmen pro verkauftem Regenschirm beträgt € 22,62.
Lösungsschlüssel
a1) 1 × B1: für die richtige Berechnung der Streckenlänge AB a2) 1 × A: für den richtigen Ansatz 1 × B2: für die richtige Berechnung der Entfernungen, die der Punkt A in diesem Fall vom Haken C haben kann b1) 1 × A: für den richtigen Ansatz 1 × B: für die richtige Berechnung des Flächeninhalts c1) 1 × A1: für das richtige Ergänzen der Wahrscheinlichkeiten im Baumdiagramm c2) 1 × A2: für das richtige Vervollständigen der Tabelle c3) 1 × B: für die richtige Berechnung des Erwartungswerts
Möglicher Lösungsweg
a1) Ermittlung mittels Technologieeinsatz:
K(t) = 0,084 ∙ t + 4, t ... Zeit in Jahren, t = 0 für das Ende des Jahres 1992 K(t) ... Kfz-Bestand zur Zeit t in Millionen
a2) Gemäß diesem Modell nimmt der Kfz-Bestand um 84 000 Kraftfahrzeuge pro Jahr zu.
a3) K(t) = 8 oder 0,084 ∙ t + 4,6 = 8 t = 40,47...
Gemäß diesem Modell ist nach etwa 40,5 Jahren mit einem Kfz-Bestand von 8 Millionen zu rechnen.
Die Lösung kann entweder als Zeit nach Ende des Jahres 1992 oder als Kalenderjahr ange- geben werden.
b1) Gemäß diesem Modell nimmt der Kfz-Bestand pro Jahr um rund 1,7 % zu.
b2) Gemäß diesem Modell verdoppelt sich der Kfz-Bestand nach (jeweils) rund 41,2 Jahren.
Lösungsschlüssel
a1) 1 × B1: für das richtige Ermitteln der Gleichung der linearen Regressionsfunktion a2) 1 × C: für die richtige Interpretation des Wertes der Steigung im gegebenen Sachzusammen- hang a3) 1 × B2: für die richtige Berechnung derjenigen Zeit, nach der mit einem Kfz-Bestand von 8 Millionen zu rechnen ist b1) 1 × C1: für die richtige Interpretation der Zahl 1,7 % im gegebenen Sachzusammenhang b2) 1 × C2: für die richtige Interpretation der Zahl 41,2 im gegebenen Sachzusammenhang