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Leitfäden und Tipps
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Biologie: Grundwissen Klasse 10, Zusammenfassungen von Biologie

Art: Zusammenfassungen

2019/2020

Hochgeladen am 01.07.2020

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Grundwissen Klasse 10
Verdauung
Die Verarbeitung der Nahrung umfasst:
mechanische Zerkleinerung (Zähne, Zunge)
chemische Zerlegung in die einzelnen Bestandteile durch Enzyme
Abgabe nicht verwertbarer Bestandteile
Resorption
Resorption ist die Aufnahme von Stoffen in das Blut oder die Lymphe. Und die
Rückgewinnung eingesetzter Substanzen (Wasser)
Enzym
Protein, das als Katalysator wirkt
Durch den spezifischen räumlichen Bau passen nur bestimmte Moleküle (Substrate) zu
einem Enzymmolekül (Schlüssel-Schloss-Prinzip).
Es setzt die Aktivierungsenergie herab und beschleunigt so biochemische Reaktionen, die
bei Körpertemperatur nicht oder zu langsam ablaufen würden.
Atmung und
Atemgas-
transport
Gasaustausch an den Lungenbläschen (Diffusion, Oberflächenvergrößerung)
O
2
wird an Hämoglobin gebunden transportiert
CO
2
als Kohlensäure vor Allem im Plasma
Diffusion
Die Teilchen von Gasen oder Flüssigkeiten sind aufgrund ihrer kinetischen Energie in
ständiger Bewegung.
Ohne Behinderung (Wände, Membranen) kommt es deshalb zur gleichmäßigen Verteilung
(Konzentrationsausgleich) im zur Verfügung stehenden Raum.
Transport durch
Membranen
Kleinere Teilchen (Gasmoleküle) können ungehindert durch Membranen diffundieren
(Diffusion).
Für größere Teilchen existieren in den Membranen Poren, die für die entsprechenden
Teilchen einen Diffusionsweg schaffen (erleichterter Transport)
Über spezielle Transportsysteme können Teilchen unter Aufwendung von Energie auch in
Bereiche höherer Konzentration befördert werden (aktiver Transport).
Zellstoffwechsel
Abbau durch Zellatmung
C
6
H
12
O
6
+6O
2
6H
2
O + 6CO
2
Energiegewinnung
Umbau und Einlagerung von Energiespeichern
Aufbau von Proteinen (Baustoffe, Enzyme)
Ab- und Umbau zu Abfallstoffen
Energiebedarf
ATP
ATP (Adenosintriphosphat) ist der universelle und transportfähige Energieträger in der
Zelle
Vorwiegend in der Zellatmung wird ATP aus ADP und (P) gebildet
ATP liefert Energie für viele Stoffumwandlungen und Bewegungsvorgänge und wird dabei
zu ADP und (P) umgewandelt
Herz
Ökosystem
Räumliche und strukturelle Einheit aus
Biotop (Lebensraum) und
Biozönose (Lebensgemeinschaft)
Umweltfaktoren
Abiotische Faktoren sind chemischer oder physikalischer Natur. Sie wirken auf
Organismen ein und beeinflussen seine Lebensfähigkeit
(Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, pH-Wert, Mineralstoffe)
Biotische Faktoren ergeben sich aus den wechselseitigen Einflüssen zwischen
Organismen.
(Artgenossen, Fressfeinde, Symbionten)
Körpervene
Körpervene
rechter Vorhof
rechte Herzkammer
Segelklappe
Lungenarterie
Taschenklappe
Herzmuskel
Herzscheidewand
linke Herzkammer
Segelklappe
linker Vorhof
Lungenvenen
Aorta
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Grundwissen Klasse 10

Verdauung

Die Verarbeitung der Nahrung umfasst:

  • mechanische Zerkleinerung (Zähne, Zunge)
  • chemische Zerlegung in die einzelnen Bestandteile durch Enzyme
  • Abgabe nicht verwertbarer Bestandteile

Resorption

Resorption ist die Aufnahme von Stoffen in das Blut oder die Lymphe. Und die Rückgewinnung eingesetzter Substanzen (Wasser)

Enzym

Protein, das als Katalysator wirkt Durch den spezifischen räumlichen Bau passen nur bestimmte Moleküle ( Substrate ) zu einem Enzymmolekül (Schlüssel-Schloss-Prinzip). Es setzt die Aktivierungsenergie herab und beschleunigt so biochemische Reaktionen, die bei Körpertemperatur nicht oder zu langsam ablaufen würden.

Atmung und

Atemgas-

transport

  • Gasaustausch an den Lungenbläschen (Diffusion, Oberflächenvergrößerung)
  • O 2 wird an Hämoglobin gebunden transportiert
  • CO 2 als Kohlensäure vor Allem im Plasma

Diffusion

Die Teilchen von Gasen oder Flüssigkeiten sind aufgrund ihrer kinetischen Energie in ständiger Bewegung. Ohne Behinderung (Wände, Membranen) kommt es deshalb zur gleichmäßigen Verteilung (Konzentrationsausgleich) im zur Verfügung stehenden Raum.

Transport durch

Membranen

Kleinere Teilchen (Gasmoleküle) können ungehindert durch Membranen diffundieren ( Diffusion ). Für größere Teilchen existieren in den Membranen Poren, die für die entsprechenden Teilchen einen Diffusionsweg schaffen ( erleichterter Transport ) Über spezielle Transportsysteme können Teilchen unter Aufwendung von Energie auch in Bereiche höherer Konzentration befördert werden ( aktiver Transport ).

Zellstoffwechsel

Abbau durch Zellatmung C 6 H 12 O 6 +6O 2 6H 2 O + 6CO 2

Energiegewinnung

Umbau und Einlagerung von Energiespeichern Aufbau von Proteinen (Baustoffe, Enzyme) Ab- und Umbau zu Abfallstoffen

Energiebedarf

ATP

ATP (Adenosintriphosphat) ist der universelle und transportfähige Energieträger in der Zelle

Vorwiegend in der Zellatmung wird ATP aus ADP und (P) gebildet

ATP liefert Energie für viele Stoffumwandlungen und Bewegungsvorgänge und wird dabei zu ADP und (P) umgewandelt

Herz

Ökosystem

Räumliche und strukturelle Einheit aus Biotop (Lebensraum) und Biozönose (Lebensgemeinschaft)

Umweltfaktoren

Abiotische Faktoren sind chemischer oder physikalischer Natur. Sie wirken auf Organismen ein und beeinflussen seine Lebensfähigkeit (Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, pH-Wert, Mineralstoffe)

Biotische Faktoren ergeben sich aus den wechselseitigen Einflüssen zwischen Organismen. (Artgenossen, Fressfeinde, Symbionten)

Körpervene

Körpervene

rechter Vorhof

rechte Herzkammer

Segelklappe

Lungenarterie Taschenklappe

Herzmuskel

Herzscheidewand

linke Herzkammer

Segelklappe

linker Vorhof

Lungenvenen

Aorta

Grundwissen Klasse 10

ökologische

Potenz

Fähigkeit eines Organismus, die Intensität eines Umweltfaktors zu ertragen. Dieser Toleranzbereich ist gekennzeichnet durch Optimum, Minimum und Maximum.

ökologische

Nische

Alle abiotischen und biotischen Umweltfaktoren, die eine Art zum Leben braucht, bilden die ökologische Nische dieser Art. Beschreibt die Stellung (“Beruf”) eines Lebewesens innerhalb der Biozönose

Bsp. Nahrungsnischen (Spezialisierung auf bestimmte Nahrung Wenig Konkurrenz)

Fressfeind

Beute

Art A Art B

Der Fressfeind ernährt sich von seiner Beute. Jagende Tiere töten dabei ihre Beute, Pflanzenfresser (Weidegänger) verwenden meist nur Teile ihrer Nahrungsquelle.

  • je mehr desto weniger; je weniger desto mehr
  • je mehr desto mehr; je weniger desto weniger

Parasit – Wirt

Der Parasit entzieht seinem Wirt wichtige Stoffe um zu überleben ohne diesen zwangsläufig zu töten. Endoparasiten leben im Wirt, Ektoparasiten auf dem Wirt.

Symbiose

Symbionten leben zu wechselseitigem Vorteil zusammen.

z.B.: Mykorrhiza: Pflanzen liefern den symbiontischen Pilzen Nährstoffe, diese unterstützen die Pflanzen bei der Wasser- und Mineralsalzaufnahme.

Konkurrenz

Art A Art B

Konkurrenten haben dieselben Ansprüche an ihre Umwelt, sie können bei Verknappung der Ressourcen nicht im selben Ökosystem existieren. Die größte Konkurrenz ergibt sich bei Angehörigen einer Art, sie führt zu Selektion. Angehörige verschiedener Arten können Konkurrenz durch Nutzen unterschiedlicher Nischen vermeiden (es reicht die Abweichung in einem Faktor)

Stoffkreislauf

Energiefluss

Innerhalb eines Ökosystems werden Stoffe wieder verwendet. z.B.: Kohlenstoffkreislauf

Die Energie stammt aus dem Sonnenlicht, die über Produzenten an die Konsumenten in Form von Nahrung weitergegeben wird oder als Wärme verloren geht. Abgestorbene Pflanzen- und Tierteile werden von Destruenten genutzt.

Nachhaltige

Entwicklung

Die Nutzung einer Ressource durch die Menschheit sollte so erfolgen, dass die Ressource für künftige Generationen ebenso zur Verfügung steht. Dabei sind ökologische, ökonomische und soziale Aspekte zu berücksichtigen_._