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Leitfäden und Tipps
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Chemie I Teil 1: Formeln und Begriffe, Zusammenfassungen von Chemie

Art: Zusammenfassungen

2019/2020

Hochgeladen am 01.07.2020

LeoLeonie
LeoLeonie 🇩🇪

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bg1
Zusammenfassung Chemie I Teil 1
Salze:
sind ionische Verbindungen, d.h. sie
bestehen
aus Kationen (positiv) und Anionen (negativ)
Kationen sind oft (aber nicht immer)
Metallionen
Anionen sind immer Nichtmetallionen
Eigenschaften:
sehr hart und spröde
hohe Schmelz- und Siedepunkte
Coulomb Kraft:
𝐹=1
4𝜋𝜀 ×𝑄1×𝑄2
𝑑2
Elektronegativität (EN) = Fähigkeit
eines Atoms,
Bindungselektronen anzuziehen
Die EN ist umso grösser, je grösser
die Rumpfladung und je kleiner der
Rumpfradius ist, d.h. je grösser die
Ladungsdichte ist
Polarität einer Bindung EN
=EN(Atom 1) EN(Atom 2)
EN < 0.5 apolare Bindung
0.5 _ EN _ 1.5 polare Bindung _
Entstehung von Partialladungen δ +, δ
EN > 1.5 ionische Bindung _ Entstehung
von Ionen
Wichtige
Stoffeigenschaften:
Farbe
Glanz
Geruch
– Geschmack
Aggregatzustand
Schmelz-/Siedetemperatur
Dichte ρ = m/V
elektrische Leitfähigkei t
Wärmeleitfähigkeit
Duktilität
Härte
Magnetisierbarkeit
Oxidierbarkeit
Löslichkeit (z.B. i n Wasser)
Gemisch Phasen Bezeichnung Beispiele
Heterogen: (s) in ( s ) Geme nge (Feststoffgemisch)
Granit, Gartenerde
(g) in ( s ) Schaum Schaum stoff
(s) in ( l ) Suspension Tu sche, Tonteilchen im Wasser
(l) in ( l ) Emulsion Salats auce (Öl-Essig), Milch
(g) in ( l ) Schaum Schlag rahm, Seifenschaum
(s) in ( g ) Rauch Staub wolke, Dieselabgase
(l) in ( g ) Nebel Spra y, Rauchmaschine
(s, l) in (g) Aerosol Ziga rettenrauch
Homogen: ( s ) Legierung Mess ing (Cu,Zn), Bronze
(Cu, Sn), Amalgam (Hg u.a. Metalle)
( l ) Lösung Meerwasse r, Wein
( g ) Gasgemisch Luft (21% O2, 78% N2, 1% Edelgase)
Trennmethode: Trennung aufgrund:
Sieben, Filtration Partikelgrösse
Sedimentation-Dekantieren
Dichte
Zentrifugation Dichte
Eindampfen Siedepunkt
Destillation Siedepunkt
Extraktion Löslichkeit
Chromatographie Löslichkeit,
Adsorptionseigenschaft
5 Stoffklassen:
flüchtige Stoffe
(Moleküle und Edelgase)
salzartige Stoffe (Salze)
metallische Stoffe
(Metalle und Legierungen)
hochmolekulare Stoffe
diamantartige Stoffe
können sowohl als Teilchen
wie als Welle
C14 Methode: C14 ist radioaktiv, T1/2 = 5730 a
Altersbestimmung bis 50‘000 a
Annahme: Konstanter C14 Anteil konst. über JH
Quantenzahlen:
Hauptquantenzahl n: 1, 2, 3…
Nebenquantenzahl l: 0, 1, 2, n-1
(s, p, d, f…)
Magnetquantenzahl m: -l bis +l
Spinquantenzahl s = -1/2, +1/2
Molare Masse M (Al=6.02*1023)
𝑀=𝑀𝑎𝑠𝑠𝑒 𝑚
𝑆𝑡𝑜𝑓𝑓𝑚𝑒𝑛𝑔𝑒 𝑛
[M]=g/mol
𝑛=𝑚
𝑀
; Dichte:
𝜌=𝑚
𝑉=𝑀𝑜𝑙𝑚𝑎𝑠𝑠𝑒
𝑀𝑜𝑙𝑣𝑜𝑙.
Regeln zum Bau besonderer
Molekülstrukturen:
1. Atome symmetrisch um ein
zentrales Atom anordnen
2. Valenzelektronen einzeichen
3. Bindungen bilden. Dabei muss
die Edelgasregel immer erfüllt
sein
(Ausnahme: Radikale). Falls
nötig, Elektronen oder
Elektronenpaare
verschieben.
4. Formalladungen einzeichnen
(Valenzelektronendes Atom
minus
Valenzelektronendes Elements
gemäss PSE)
Weiter ist zu beachten:
5. Einfachbindungen zwischen
gleichen Elementen sind oft nicht
stabil.
Sie sind wenn möglich zu
vermeiden. Ausnahme: C-C-
Bindungen
6. Ringförmige Verbindungen mit
weniger als 6 Atomen sind
instabil.
Ausnahme: Ringe aus C-Atomen
3 Arten von zw.molek. Kräften
Wasserstoffbrücken (N, O, F)
>Dipol-Dipol-Kräfte
>Van der Waals-Kräfte
zw.molek. Kräfte beeinfl. u.a.:
mp, bp
Mischbarkeit von Stoffen
Viskosität
Oberflächenspannung
Elementarladung: ±1.602 ×1019𝐶 [C]=A *s
En’nieveaus:1s,2s,2p,3s,3p,4s,3d,4p,5e,4d,5p,5d,4f
Hauptgr.:I=Alkali; II=Erdalkali; IV=Chalkogen,
VII=Halogen; VIII=Edelgas
Stoffemengenkonz.:
𝑛
𝑉=𝑚𝑜𝑙 𝑔𝑒𝑙.𝑆𝑡𝑜𝑓𝑓
1𝐿 𝐿ö𝑠𝑢𝑛𝑔 [𝑚𝑜𝑙
𝐿]
Massenkonz.:
𝑚
𝑉=𝑔 𝑔𝑒𝑙.𝑆𝑡𝑜𝑓𝑓
1𝐿 𝐿ö𝑠𝑢𝑛𝑔 [𝑔
𝐿]
Mol.Vol.:
𝑉𝑚𝑜𝑙 =𝑣𝑜𝑙 𝑉
𝑆𝑡𝑜𝑓𝑓𝑚𝑒𝑛𝑔𝑒 𝑛=22,4𝑙
𝑁=𝑁0×(1
2)
𝑡
𝑇12
N= Kerne zum Zeitpunkt t
pf3

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Zusammenfassung Chemie I Teil 1

Salze:

sind ionische Verbindungen, d.h. sie

bestehen

aus Kationen (positiv) und Anionen (negativ)

  • Kationen sind oft (aber nicht immer)

Metallionen

  • Anionen sind immer Nichtmetallionen

Eigenschaften:

  • sehr hart und spröde
  • hohe Schmelz- und Siedepunkte

Coulomb Kraft:

𝐹 =

×

𝑄 1 ×𝑄

Elektronegativität (EN) = Fähigkeit

eines Atoms,

Bindungselektronen anzuziehen

  • Die EN ist umso grösser, je grösser

die Rumpfladung und je kleiner der

Rumpfradius ist, d.h. je grösser die

Ladungsdichte ist

  • Polarität einer BindungEN

= EN(Atom 1) – EN(Atom 2) 

  • ∆EN < 0.5 apolare Bindung
  • 0.5 _ ∆EN _ 1.5 polare Bindung _

Entstehung von Partialladungen δ +, δ

  • ∆EN > 1.5 ionische Bindung _ Entstehung

von Ionen

Wichtige

Stoffeigenschaften:

Farbe

  • Glanz
  • Geruch
  • Geschmack
  • Aggregatzustand
  • Schmelz-/Siedetemperatur
  • Dichte ρ = m/V
  • elektrische Leitfähigkeit
  • Wärmeleitfähigkeit
  • Duktilität
  • Härte
  • Magnetisierbarkeit
  • Oxidierbarkeit
  • Löslichkeit (z.B. in Wasser)

Gemisch Phasen Bezeichnung Beispiele

Heterogen: (s) in ( s ) Gemenge (Feststoffgemisch)

Granit, Gartenerde

(g) in ( s ) Schaum Schaumstoff

(s) in ( l ) Suspension Tusche, Tonteilchen im Wasser

(l) in ( l ) Emulsion Salatsauce (Öl-Essig), Milch

(g) in ( l ) Schaum Schlagrahm, Seifenschaum

(s) in ( g ) Rauch Staubwolke, Dieselabgase

(l) in ( g ) Nebel Spray, Rauchmaschine

(s, l) in (g) Aerosol Zigarettenrauch

Homogen: ( s ) Legierung Messing (Cu,Zn), Bronze

(Cu, Sn), Amalgam (Hg u.a. Metalle)

( l ) Lösung Meerwasser, Wein

( g ) Gasgemisch Luft (21% O 2 , 78% N 2 , 1% Edelgase)

Trennmethode: Trennung aufgrund:

  • Sieben, Filtration Partikelgrösse
  • Sedimentation-Dekantieren

Dichte

  • Zentrifugation Dichte
  • Eindampfen Siedepunkt
  • Destillation Siedepunkt
  • Extraktion Löslichkeit
  • Chromatographie Löslichkeit,

Adsorptionseigenschaft

5 Stoffklassen:

  • flüchtige Stoffe

(Moleküle und Edelgase)

  • salzartige Stoffe (Salze)
  • metallische Stoffe

(Metalle und Legierungen)

  • hochmolekulare Stoffe
  • diamantartige Stoffe

Orbitalmodell: Elektronen

können sowohl als Teilchen

wie als Welle

beschrieben werden

C14 Methode: C14 ist radioaktiv, T1/2 = 5730 a

Altersbestimmung bis 50‘000 a

Annahme: Konstanter C14 Anteil konst. über JH

Quantenzahlen:

  • Hauptquantenzahl n: 1, 2, 3…
  • Nebenquantenzahl l: 0, 1, 2, n-

(s, p, d, f…)

  • Magnetquantenzahl m: -l bis +l
  • Spinquantenzahl s = -1/2, +1/

Molare Masse M (Al=6.02*1023)

𝑀 =

[M]=g/mol

𝑛 =

; Dichte: 𝜌 =

=

Regeln zum Bau besonderer
Molekülstrukturen:
1. Atome symmetrisch um ein
zentrales Atom anordnen
2. Valenzelektronen einzeichen
3. Bindungen bilden. Dabei muss
die Edelgasregel immer erfüllt
sein
(Ausnahme: Radikale). Falls
nötig, Elektronen oder
Elektronenpaare
verschieben.
4. Formalladungen einzeichnen
(Valenzelektronendes Atom
minus
Valenzelektronendes Elements
gemäss PSE)
Weiter ist zu beachten:
5. Einfachbindungen zwischen
gleichen Elementen sind oft nicht
stabil.
Sie sind wenn möglich zu
vermeiden. Ausnahme: C-C-
Bindungen
6. Ringförmige Verbindungen mit
weniger als 6 Atomen sind
instabil.
Ausnahme: Ringe aus C-Atomen

3 Arten von zw.molek. Kräften

Wasserstoffbrücken (N, O, F)

>Dipol-Dipol-Kräfte

>Van der Waals-Kräfte

zw.molek. Kräfte beeinfl. u.a.:

  • mp, bp
  • Mischbarkeit von Stoffen
  • Viskosität
  • Oberflächenspannung

Elementarladung: ± 1. 602 × 10 −^19 𝐶 [C]=A*s

En’nieveaus :1s,2s,2p,3s,3p,4s,3d,4p,5e,4d,5p,5d,4f

Hauptgr.: I=Alkali; II=Erdalkali; IV=Chalkogen,

Stoffemengenkonz.: VII=Halogen; VIII=Edelgas

1 𝐿 𝐿ö𝑠𝑢𝑛𝑔

[

]

Massenkonz.:

1 𝐿 𝐿ö𝑠𝑢𝑛𝑔

[

]

Mol.Vol.: 𝑉𝑚𝑜𝑙 =

×

𝑇^1
�^2

N= Kerne zum Zeitpunkt t

4.8 Radikale

Ra dik a le = At ome od er Mol eküle mit ungep aar ten
El ek t ronen
R ad i ka le e rf ü ll en d ie E de l ga sregel nich t und sind
deshalb seh r reakt iv
  • Sticksto ffd ioxid N0 2
spezifische Leitfähigkeit
JC ! y : spezifische et Leitfahigkeit (Ohm ·• -cm ·• ]
p
Die spezifische elektrische Leitfähigkeit y ist abhängig von:
  • Konzentration c de r Ion en
  • Lad ungq derton en
  • Bewegl ic hkeil b der Ionen

5.8 Kristallwasser

Kristallwasser (Hydratwasser) =
Wasser, das im kristallinan
Festkörper gebunden vorkommt
Krist allwasserhaltige Substanzen
werden als Hydrate bezeichnet
Schreibweise von Hydraten :
  • S.p"'9 Cl, · 6H,O
  • .M ag nes iumch lo rid Hexahydr at·
  • entha nene Ionen: Mg tHPJ l · und Ct

HP (Pentahydrat ) blau

Hp (Monohydral) grOn

(wasserf rei ) grau (Hexahydrat ) rot (Oihydrat) rot-viOlett (wassert rei ) blau

Hexago nal dic hteste Kuge lpackung Kubisch dic hteste Kugelpackung
A
Chrom (Cr )
Vanadi um V
W o lf ram (W ) < 20%
Haupt symbo le(Stah lart)
G: Gussstahl
Eigensc haftsangaben
JenachStahla rt :
· Mindeststreckg renze
Zusat zsymbole
N: No rmalgeg lüht
H: Hochtempera tur

c

S: Stah l fürden Stahlbau
E: Masch inenbaustah le
C: Kohlenstoffs tah le
  • GehaRe von Leg ierungs -
elemen ten
L: !O r tiele Tempe ratu ren
W:Wetterfest
X: LegierteStahle · andere Eigenschanen E: lO r Emaii iie rung
etc. etc.

D ukti litä t = V erfo rm b a rk eil be i Ü be r be l as t u ng I

A rt en hochmolekularer Stoffe:

Natu rsto ffe
  • z.B. Stä rk e, Bau mwo ll e, Seide, et c.
Kun stst offe
umgewandelte Naturstoffe, z.B. Bak el it (1907),
Gummi (z.B. Vibram), Kuns th o rn
synt he tische Stoffe, z.B. PE , PVC, PET, Silikone

Chemie Zusammenfassung

4. 11 .4 Mischbarkeil molekularer Stoffe

4.11.2 Siedepunkte abschätzen

  • Verd ampf en eines molekularen St offs = Übe rw indung

der zw.molek. Kräfte

ln G as ph ase: keine Kräfte zw i sc hen den Mol ekülen
  • je g r öss er d ie z w.mo lek. Kräfte , de sto hö h er de r S iedepunk t
Kraft H 0
vdW 10
(An zah l e- )
DD (Polarität 1.
des Mol e kül s)
H- B rü cke n ·a

5.5 Molekülionen

H S H^ Se^ H Te
0.4 0 .4^ 0.^1
ne in ne in ne in
M olekül i on = eleklrisch geladenes Molekül
B eispiele:
C0 32 · Carbo n at
SO,'· Su lla t
PO l· Ph osp ha t
NO,- Nitrat

,.,..

Q@-~!"§e

IQIQ \Öl""

t; l §- ~'t~~

IQI O

OH · Hydroxid
CN · Cyanid
NH 4 + A m m onium
H 30 + Oxonium
(Hydroniu m)

5.9 Fällungsreaktionen

Pr i nz ip e i ne r Fä ll u ngs re a kt ion :
hoher Phosphatsgehalt aus:
  • Fäka li en
  • Indust rie
  • ÜberdOr.gur.g von Felde m
  • Waschm ittel (nurbis 19 86 ,
Ne u komb i nat io n vo n ge löst en Ione n führt zu sc h we rl ös lic hen
Ha l bp o l are Stoffe b esitze n e ine n st ark polare n Molek ülteil (z. B :
O H -Gruppe ) un d einen nichtz u grossen unpolaren Mo l ekü lt eil
(KW-Kette )
  • mit zunehmender La nge der KW- Kene nimmt
die Hydrophilie ab und die UpophiUe zu

H H

I I
H- C- C- N

~ A ' H

"---y--J '---,--'

unpolar polar
gr e nzf l äc he nakt iv e Stoffe bes i tzen einen seh r g r ossen
unpolaren M ole kü lteil (oft K W- K ette ) und eine star k po l are
f unk tione ll e Gruppe
  • Beisp iel Seife:
unpo l ar
Allgemein es :
po lar
Sa lze sind ion ische Verbindu ng en , d.h. sie bestehen
aus K atione n ( positiv ) und Anionen (n egat iv )
  • Kationen sind oft (aber nicht immer) Metallionen
  • Anionen sind immer Nichtmetallionen
F este Sa lze li ege n meist kristalli n vor
  • kristalli n = gittera rti ger Aufbau
Die Sto ff eige n scha ft en de r Salze un terschei d en si ch stark von
jene n der molekularen b zw. de r meta ll i schen Stof fe
  • Ursache hi e rf ür liegt im a to maren Aufbau

5.5.2 Nomenklatur der Molekülionen

Saue rstoffhaltige Molekülionen : Beispiele:
W ortsta m m wie bei d en
e ina to mi gen An ion en
D as hä ufig ste (stabi lst e) A nio n :
Endung - at
Ein 0 -At om me hr:
Vo rsi lbe P er- , End u ng - at
Ein 0 -At om we nig er : Endung --it
Zw ei 0- Atom e w e nige r:
Vorsil be Hypo· , Endu ng -it
Cl·
CI0 3 ·
CIO <
CI O,·
CIO·
Ch i ari d
Chloral
P er c hl or at
Ch lori t
Hypo chl ori t

S a lzen (Bildung N iede r sc hlag ) 1"""...-- = = 1

H- ha lt ige Mo le kü l- An ione n : PO l·
H PO / ·
H PO<
Ph os ph at
Hyd rogen ph osp hat
Dihyd rogen phospha t
Sa lz 1 Salz 2 Niederschlag
L ös lic hke it - Ea - Ionenl a dung und lon eng rö s se
  1. 4.3 Die Eisengewinnunq im Hochofen
Hochofenproz esse:
C<sl + 0 2 < 91 4 C0 2 < 9 l ö H < 0

co, 19 ) + c 1 , ) __. 2 co 19 )

Fe,o 3{,) + 2 co 1 ,) __. 2 Fe 1 ,) + 2 co , 1 , )
Gic ht gas (CO, H 2 und CH 4 )
R oheise n
Rohstoff:

Eisen-Kohlenstoff-Zustandsdiagramm

Y- Mischkri stall (Aust eni t)+ Ceml!f'llit

4,

Prtmit-Fe,c
  • LtdeWritl 723"C

KOhlet'IStoff gehal t (% ) - (^) (=IOO% Fe.... 1 C) Slohl (^) Gu ß eisen

7.4.1 (Radikal ische) Polymerisation

Au sgangs lage: Monomere mit Dopp el bin du ng
Pri nz ip: Spalt ung vo n Doppel bin dun ge n und
Bi ldung neuer Ei nf ac hb ind un gen
v.a. zur Herstellu ng von Th erm oplas ten
Mecha nis mu s

Radikalbildung :

  • Kettenst art

L:.~ill!!!llli~li~!!!~!:!..J!QJ[lj~!Y.!llit.t:!l:!!. l ' Alum ini umerz : Bau xit (AI(OH) 3 , AIO (OH), Fe-Oxide , Ton ) -^ Kettenwachstum:^ i^ i

'T!"

Stoffe ige n sc h a ft e n de r Polymere s ind v.a. abhä n g ig von:
  • zwisc he nm ole kularen Kratten
  • Ve rn etzung der M akro molekOla
T ypische S t offe i genscha ft e n von Poly m e re n :
  • g eringe Dichte ( ca. 0.8 bis 2 gtcm^3 )
    • Ursache: vorhandene Atome (V .a. C, H) haben geringe Masse
  • g eringe od er ke ine elektri sche Leitfähigk eit
    • Ursache : keine geladenen , beweglichen Teilchen vorhanden
  • g eringe Wär m eleitfähigkeit
    • Ursache : keine Teilc hen vo rhanden , welche die
konnen
Typi sc he Stoffeigenschaften von Polymeren:
  • grossechemische Beständigkeit,
in organischen Lösungsmitteln z. T. löslich
· Ursache: keine reakt ionsfreudigen Gruppen vorhanden
  • ke in klar definierter Sch melzpunkt
    • Ursache: Polymere sind keine einheitlichen Stoffe {Reinstoffe ) sondern
Gem ische aus un terschied lic h langen MakromolekOt en
  • ke i ne Siedepunkt sonde rn Zersetzung
    • Ursache: starke Van der Waalskrane
Die Sto ff eigenschaften von Polymeren lassen sich durch
Zusatzstoffe und Herstellu ngs -N erarbeitungsverfahren stark
beeinflussen
Schme lz flusselektrolyse :
  • Kettenabbruch:
Al 20 3 (mp 201 0"C, aus Bau xit)

Zugabe Kryo lith Na,[AI F.J =:> Schmelzpunkt- Ern iedrigung

5V, 1 00' 000 A
Bau x it

2010~"C 1000 950

AI,O, 15 ~ K

. t O- l l
engmaschig vernetzte Polymere
h art , spröde , zerbrechlich
7.8 Modif ika ti o nen des Kohl e nsto ff s
kein Erweichen , kein Verforme n b eim E rwärmen D ia mant Co
hart , el. nicht lei tend ,
nic hl (öslich
Tetraedrische
Ano rdnung der C-
Atome
Graphit CG Fullerene
we ich , el. le i tend Bsp: C 60 , C 70
C 0 - Ringe bilden z.T. e(astisch , z.T. el.
Schichten leitend , lös(ich
delokalisiertee
zwischenSchichten
Bei sp iele nat ürlicher S ilikate : Asbest , Glim mer
Beis iele künstlicher Silikate: G las Z ement oder Beton
Po lye thylen (pEl

fv;~

L DPE (low density PE )
Folien, Filme
Molare Masse: 10 4 gfmol
stark verzweigte
Makromoleküle
==- ge ringere Kristallinitat
==- Dichte 0.92- 0.94 gtcm
Schmelzbereich 1 05-125 °C
HDPE (high density PE )
Flaschen, Fässer, Rohre
Molare Masse: 106 gtmol
unverzweigte oder schwach
verzweigte Makromoleküle
==- höhere Kristallinitat
==- Dichte: 0.94- 0.97 g/cmJ
Schmelzbereich 130-145 oc