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Lösungen zu den Aufgaben zur Chemie: Einteilung der Stoffe, Konzentration und Löslichkeit, Reaktionen in wässrigen Lösungen, Hauptgruppenelemente.
Art: Übungen
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Ergänze den folgenden Lückentext.
Die Lösungswörter : ein, zwei, homogen, wenig zunehmen, verschiedenen, rein, heterogen, messbar, flüssig, gesättigt, qualitativ, quantitativ, 100, Elemente, Materie, Temperatur, Lösungsmittel, Stoffgemische, Erwärmen, Mischen, Verbindungen sollen in entsprechend angepasster sprachlicher Form benutzt werden.
Alles, was in unserem Universum Raum beansprucht, bezeichnet man als _____________(1).
Jede Materie ist aus _____________(2) Stoffen oder nur aus einem Stoff aufgebaut.
Stoffe wiederum bestehen aus chemischen _____________(3) oder chemischen
______________(4). Beides bezeichnet man als _____________(5) Stoffe. Alle nichtreinen
Stoffe bezeichnet man als ____________(6). Reinstoffe bestehen nur aus ______________(7)
Stoff. Stoffgemische bestehen aus mindestens ______________(8) Stoffen. Stoffe, bei denen
man die Bestandteile nicht erkennen kann, nennt man ______________(9)
Gemische. Mischungen, bei denen man die Bestandteile erkennen kann, sind ________(10).
Flüssigkeiten, die Stoffe lösen, heißen ______________(11). Gelöst werden können feste,
______________(12) und gasförmige Stoffe. Nicht jedes Lösungsmittel kann jeden Stoff lösen.
Ist in einer Lösung so viel wie möglich des Stoffes gelöst, nennt man diese Lösung
______________(13). Lösliche Stoffe werden durch ______________(14) oder
______________(15) schneller gelöst. Ob und in welchem Ausmaß ein Stoff in einem
bestimmten Lösungsmittel löslich ist, hängt von seiner ______________(16) ab. Man
unterscheidet die ______________(17) Löslichkeit (ist der Stoff in einem bestimmten
Lösungsmittel löslich?) und die _________(18) Löslichkeit. Sie gibt an, wie viel Gramm
eines Stoffes sich in ______________(19) g Lösungsmittel bei einer bestimmten Temperatur
lösen. Die Löslichkeit eines Stoffes ist ______________(20) und von Stoff zu Stoff
verschieden. Meistens__________(21) sie mit steigender Temperatur ___. Die Löslichkeit von
Gasen zeigt eine umgekehrte Tendenz. Je höher die __________(22), desto __________(23)
Stoff kann man lösen.
Eigenschaften eines Stoffes sind Merkmale oder Kennzeichen, an denen man den Stoff (wieder)erkennt. Farbe, Zustandsform (Aggregatzustand), Härte, Geruch und Geschmack sind wichtige und direkt erkennbare Stoffeigenschaften. Nenne stichwortartig möglichst viele Eigenschaften der folgenden Stoffe. a) Wasser ..........................................................................................................................
b) Wasserstoff ...................................................................................................................
c) Kupfer ...........................................................................................................................
d) Eisen ...........................................................................................................................
e) Kochsalz .......................................................................................................................
f) Benzin ...........................................................................................................................
A Auf einem Tisch stehen fünf Kolben, welche alle eine klare farblose Flüssigkeit enthalten. Jedes der Behälter enthält entweder Wasser, Wodka, Essig, eine Zuckerlösung, oder eine Salzlösung. Welche Stoffeigenschaften erlauben es, die verschiedenen Flüssigkeiten zu unterscheiden? Welche Eigenschaften sind gleich?
Entscheide, ob es sich bei den folgenden Stoffen um Reinstoffe oder Gemische handelt. Unterstreiche Reinstoffe rot und Gemische blau.
Aluminium, Apfelsaft, Eisen, Iod, Kochsalz, Kaffee, Limonade,
Meerwasser, Milch, Schwefel, Gartenerde, Zucker, Weißwein
A Entscheide, ob es sich um ein homogenes oder heterogenes Gemisch handelt. Streiche die falsche Antwort.
a) Alkohol und Wasser
b) Öl und Wasser
c) Sand und Wasser
d) Mehl und Zucker
e) Wasser und Zucker
f) Wassertröpfchen und Luft
g) Abgase und Luft
homogen / heterogen homogen / heterogen homogen / heterogen homogen / heterogen homogen / heterogen homogen / heterogen homogen / heterogen
Ergänze folgende Tabelle mit Hilfe der unten angegebenen Beispiele.
Aktivkohle, Alkohol in Wasser, Bimsstein, Sprudel, Bronze, Granit, Erde, Hautcreme, Luft,
Milch, Mineralwasser, Staub oder Schmutz in Luft, Salzwasser, Schlagsahne, Schmutzwasser,
Schlamm, Schokolade, Seifenschaum, verschiedene Glassorten, Wasserstoff in Platin,
Wassertropfen in Luft, Zuckerwasser.
Einteilung von Stoffgemischen:
Komponenten- Zustandsform
Stoffe / Beispiele Gemischtyp
fest/fest
fest/flüssig
fest/gasförmig
flüssig/flüssig
flüssig/gasförmig
h e t e r o g e n
fest/fest
fest/flüssig
fest/gasförmig
flüssig/flüssig
flüssig/gasförmig
gasförmig/gasförmig
h o m o g e n
Trage die Übergänge der Aggregatzustände in das dargestellte Schema ein. Zeichne die Übergänge, bei denen erhitzt wird, rot ein und die, bei denen abgekühlt wird, blau.
Beantworte mit Hilfe der Tabelle folgende Fragen.
In welchem Aggregatzustand befindet sich Alkohol bei 10°C und bei 90°C?
Auf welche Temperatur muss man Sauerstoffgas abkühlen, um es zu verflüssigen?
Auf welche Temperatur muss man Eisen erwärmen, um es zu verflüssigen?
In welchem Aggregatzustand liegt Schwefel bei 100 °C, 200°C und bei 500°C vor?
Stoff Schmelzpunkt [ °C] Siedepunkt [ °C] Sauerstoff -219 - Butan -138 -0, Alkohol -114 + Benzol +5 + Wasser 0 + Naphthalin +80 + Schwefel +113 + Aluminium +660 + Kochsalz +801 + Eisen +1535 +
Flüssigkeitsgemisch
Thermometer
Destillat
Kühler
Magnet
Eisen
Eisen und Sand
Sieb
Feinkies
Grobkies
Luft ist hauptsächlich ein Gemisch aus Sauerstoff (Siedetemperatur = -183°C), Stickstoff (Siedetemperatur = -196°C) und Argon (Siedetemperatur = -186°C). Wie kann man flüssige Luft, welche auf -200°C abgekühlt ist, in ihre Reinstoffe auftrennen?
Bei den Trennverfahren werden verschiedene Stoffeigenschaften benutzt. Ergänze die Tabelle.
Trennverfahren zur Trennung ausgenutzte physikalische Eigenschaft trennbarer Gemischtyp
unterschiedliche Dichte
unterschiedliche Partikelgröße Suspension, Rauch
unterschiedliche Löslichkeit Emulsion, festes Gemisch
unmittelbarer Übergang vom festen Zustand in den gasförmigen Zustand
festes Gemisch mit Jod
In welcher Reihenfolge führt man die Trennung eines Stoffgemisches aus Eisenspänen, Sand, Holzkohle und Kochsalz durch?
…….. Die trübe Flüssigkeit wird anschließend in den Stehkolben filtriert. Eventuell muss man nochmals filtern, bis das Filtrat klar ist. …….. Nach dem Umschütten in die Abdampfschale wird vorsichtig eingedampft. …….. Das Eisen wird mit Hilfe des Magneten abgetrennt und in einem bereitgestellten Becherglas gesammelt. …….. Das Stoffgemisch wird in ein 250-ml-Becherglas gegeben. …….. Durch Dekantieren trennt man ihn von der mit Kohle verunreinigten Salzlösung. …….. Nach Zugabe von Wasser zum Restgemisch wird kurz durchgerührt. Nach wenigen Sekunden setzt sich der Sand auf dem Boden des Becherglases ab (Sedimentation).
Benenne die Bestandteile folgender Lösungen:
A. Limonade = Wasser + Zucker + Zitronensäure
Wasser = Limonade = Zitronensäure =
B. Jodtinktur = Alkohol + Jod
Iod = Alkohol = Iodtinktur =
C. Essig = Wasser + Essigsäure
Wasser = Essig = Essigsäure =
Nenne jeweils zwei mögliche Arten der Herstellung a) einer ungesättigten Lösung aus einer gesättigten Lösung
b) einer gesättigten Lösung aus einer ungesättigten Lösung
Wie heißen die bei der Destillation benutzten Laborgeräte?
Destillierkolben (ein Rundkolben) Kühler Kühlwasserausgang Kühlwassereingang Rundkolben für Destillat Thermometer Wärmequelle (hier: ein Bunsenbrenner)
Lies den Text und entscheide, ob die Aussagen in der Tabelle stimmen.
DIE KAFFEEMASCHINE ALS CHEMISCHES LABOR
Ohne chemische Prozesse kann morgens kein Kaffee gebrüht und kein Kuchenteig verrührt
werden. Denn auch wer meint, keine Ahnung von Chemie zu haben, nutzt täglich eine Vielzahl
chemischer Techniken und Werkzeuge – in der Küche ganz besonders.
Was in der Chemie kompliziert klingt, ist für die meisten Menschen tägliche Routine: Das
Kaffeekochen zum Beispiel.
Ob mit der Hand oder per Maschine – wer den morgendlichen Wachmacher aufbrüht, wird als Chemiker aktiv. Denn Kaffeekochen ist ein chemischer Trennungsvorgang, wissenschaftlich „Extraktion“ genannt. Dieser Prozess beginnt, sobald heißes Wasser über den Kaffee fließt und dadurch die einzelnen Bestandteile aus der wertvollen Bohne herausgelöst werden.
Also Eiweiße, Gerb- und Mineralstoffe, Koffein, Fette, Kohlenhydrate oder Säure – alle diese
Zutaten fließen durch den Filter in die Kanne und ergeben im Resultat wohlriechenden frischen
Kaffee. Zurück bleibt der Kaffeesatz im Filter – Extraktionsvorgang beendet.
Eine starke Verbindung: Fettkügelchen im Kuchenteig
Wenn zwei Stoffe zusammen bleiben, obwohl es ihnen naturgemäß widerstrebt, spricht die
Chemie von einer „Emulsion“. Dieser Begriff findet sich auch auf vielen Körperpflegeprodukten
und meint dort ebenfalls die Vermischung von Substanzen, die sich andernfalls nicht vertragen
hätten – zum Beispiel Fett und Wasser. Denn Fett schwimmt bekanntlich immer oben. Nur im
Kuchenteig nicht. Warum?
Weil das Verrühren nicht nur vermengt, sondern auch wieder „zerlegt“. Denn alle Zutaten wie
Zucker, Ei, Milch und das Fett Butter werden beim simplen Rühren in ihre kleinen und kleinsten
Bestandteile aufgespaltet.
Einige davon sind in der Lage, sich die Fettkügelchen aus der Butter zu „schnappen“ und
festzuhalten, zum Beispiel Lecithin-Moleküle aus dem Eiweiß sowie Kasein-Moleküle aus der
Milch. Sie umschließen die Fettklümpchen der Butter fest und dauerhaft.
Ohne diesen „emulgierenden“ Prozess aus der Chemie würden die Fettkügelchen aus der Butter
an die Oberfläche streben, um dort mit anderen Fettpartikeln eine Fettschicht zu bilden – und
kein Kuchen würde gelingen.
Multiple-choice Fragen.
Antworten: