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Leitfäden und Tipps
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Einführung BWL Zusammenfassung, Zusammenfassungen von Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Zusammenfassung aus dem 1. Semester rund die Grundlagen der BWL

Art: Zusammenfassungen

2020/2021

Zum Verkauf seit 09.01.2022

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Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Betriebe und Unternehmen

  • Arbeitsteilung: Fundament betrieblichen Wirtschaftens
    • Einzelner verwendet Güter, die von jmd anderen hergestellt worden sind, um Bedürfnisse zu befriedigen
    • seinerseits Güter herstellt, die andere zur Befriedigung der Bedürfnisse nutzen
    • führt zum Entstehen von Tauschbeziehungen
  • Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, in denen Güter zur Deckung fremder Bedarfe hergestellt werden
  • Unterscheidung nach: Größe, Rechtsform, Güterart, Fertigungsprinzip, Branche, Internationalisierungrad, Träger

Marktorientierte Größenkriterien

  • Marktkapitalisierung
  • Bekanntheitsgrad
  • Marktanteil
  • Kundenanzahl

Branchenorientierte Größenkriterien

  • Zahl der Kundenkontakte, durchschn. Verweildauer des Kunden
  • Markenbekanntheit, Markenloyalität
  • Kreditvolumen
  • Anzahl Patentanmeldungen
  • gebundenes Kapital in Anlagen
  • geographische Präsenz, Marktabdeckung, Streuung Produktionsstätten

Differenzierungskriterium Größe

  • Unternehmensgröße weist auf strukturelle Eigenschaften hin
  • Struktur Unternehmensleitung: Inhaber- oder Managementgeführt?
  • Leitungsorganisation: kleine Unternehmen häufig einliniensystem mit wenigen Führungskräften
  • Struktur Unternehmensfinanzierung: Gesellschafter oder Kapitalmarkt?
  • UK: kleine Unternehmen haben häufig intensive Kontakte zwischen Führungsebene und Mitarbeitern
  • Flexibilität: kleine Unternehmen können sich schneller an Marktänderungen/Kundenanforderungen anpassen
  • Formalisierungsgrad: bei kleinen Unternehmen deutlich geringer

Differenzierungskriterium Güter

  • körperliche/materielle Gegenstände, Dienstleistungen , Rechte, die zur Deckung von Bedürfnissen benötigt werden
  • Arten: private/öffentliche Güter, knappe/freie Güter, Input-/Outputgüter, Investitions-/ Kosumgüter, Verbrauchs-/ Gebrauchsgüter, materielle/immaterielle Güter
  • Unterscheidung nach: Eigentumsrechte, Verfügbarkeit, Stellung im Transformationsprozess, Bedarfsdeckung, Nutzungsdauer, physikalische Eigenschaften

Differenzierungskriterium Fertigungstyp und Fertigungsprinzip

  • Einzelfertigung/Serienfertigung/Massenfertigung - Produktionsmenge
  • Verrichtungsprinizp (Werkstattfertigung)/ Objekt-/Fließprinzip - Anordnung

Kritikpunkte am ökonomischen Prinzip

  • handeln Menschen immer rational?
  • liegen alle Daten vor, um immer die beste Alternative auszuwählen? -> Menschen handeln begrenzt rational -> Menschen streben bedingt maximales Ergebnis an - Satisfizierer statt Maximierer

Unternehmensziele

  • Unternehmensziele als Richtungsweiser - bilden die Grundlage für ein zielgerichtetes Handeln, infolgedessen dass Ressourcen effizient eingesetzt werden
  • Vorstellungen über einen künftig, angestrebten Zustand, der aktiv herbeigeführt wird
  • bilden Maßstäbe, an welchen unternehmerisches Handeln gemessen werden kann
  • monetäre Ziele: ökonomische Ziele
  • nicht-monetäre Ziele: soziale Ziele, technische Ziele, ökologische Ziele

Unterscheidung von Zielarten

  • Sachziele: beschreiben, was produziert werden soll, Festlegung von Art, Menge, Qualität, Ort, Zeitpunkt der Produktion
  • Formalziele: beschreiben, nach welchen Regeln produziert werden soll, Umsatzziele, Kostenziele, Gewinziele, Rentabilitätsziele, Liquiditätsziele ->Erfolg des Handelns kommt zum Vorschein -> auch Erfolgsziele genannt

SMARTE Zielformulierung

g

speziell

:

konkrete

Formulierung ,

ohne Interpretations -

spielraum

messbar :

eindeutige Messung

des

Erfolgs möglich

A

akzeptiert

:

richtig,

wertvoll , motivierend

für ProjektMitarbeiter

Realistisch

: Ziel als realistisch

angesehen

Zeitklar : klare

Angabe

hinsichtlich

Dauert Terminen

Kontrolle der Zielerreichung

  • Kontrolle als systematischer Prozess zur Ermittlung und Analyse von Abweichung zw. Soll und Ist
  • Vorgabe von Sollwerten, Ermittlung von Istwerten, Soll-Ist-Vergleich, Abweichungsanalyse

Formalziel Wirtschaftlichkeit

  • Wirtschaftlichkeit= Verhältnis zwischen Output und Input (Ertrag / Aufwand)
  • dimensionslos
  • je höher, desto besser
  • Ertrag=Erlös=Leistung
  • Aufwand=Kosten, die benötigt werden
  • kann auf 2 Weisen verbessert werden
    1. Zähler: höhere Verkaufsmenge oder erhöhter Absatzpreis
    1. Nenner: niedrigere Kosten Verbrauch/Herstellung Ertrag = Wirtschaftlichkeit Aufwand = Leistung kosten 20.000€ (^) Erlös

15.000€ Kosten

= 1333 Wirtschaftlichkeit

Das betriebliche Rechnungswesen

  • umfasst alle Verfahren, die der Mengen-/wertmäßigen Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Überwachung der Geld- und Leistungsströme eines Betriebs dienen
  • Aufgaben: Dokumentationsaufgaben, Rechenschaftslegung- / Informationsaufgaben -Dispositions- / Kontrollaufgaben

Externes Rechnungswesen

  • Informationsempfänger: Anteilseigner, Gläubiger, Lieferanten, Finanzbehörden
  • Jahresabschluss: Bilanz ( Zeitpunktrechnung, die Eigen-/Fremdkapital + Kontostand zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigt), Gewinn- und Verlustrechnung, Lagebericht
  • Hauptgrößen für Berechnung: Aufwand und Ertrag

Internes Rechnungswesen

  • Einsatzgebiete: Kalkulation neuer/bestehender Produkte, entscheidungsunterstützende Infos bereitstellen, Ermittlung Betriebsergebnis, Monitoring Liquidität, Wirtschaftlichkeitskontrolle von Kostenstellen, Investitionsrechnungen
  • Hauptgrößen: Kosten und Leistung

Geschäftsbericht

  • ist eine Veröffentlichung eines Unternehmens, in welchem es den Anteilseignern und der Öffentlichkeit Rechenschaft über das abgelaufene Geschäftsjahr liefert
  • eine der wichtigsten Informationsquellen für den Eigentümer über Strategie, Tätigkeit, Erfolg
  • Bestandteile: Jahresabschluss ( Biland, Gewinn-/Verlustrechnung, Anhang), Lagebericht, zusätzliche Berichte (Sozialbilanzen, Personalbericht, Umweltberichte, Nachhaltigkeitsbericht)

Aufbau einer Bilanz

  • ist eine Zeitpunktrechnung, an einem bestimmten Stichtag
  • zeigt aktuelles Vermögen, Eigen-/Fremdkapital eines Unternehmens
  • bietet Ausschluss über Finanzlage, Zahlungsfähigkeit, Kapitalstruktur

Konstitutive Entscheidungen

  • Führungsentscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung sind (Rechtsform, Standort, Kooperationen)

Wahl der Rechtsform

  • Anlässe darüber nachzudenken: Neugründung eines Unternehmens, Größenänderung eines Unternehmens, neue Eignerstruktur
  • Kriterien: Möglichkeiten Kapitalbeschaffung, Haftumfang Kapitalgeber, Geschäftsführungs-/Leitungsbefugnis, Prüfungspflicht, Gewinn-/Verustverteilung, steuerliche Belastung, vertragliche Freiheit, Flexibilität, persönliche Verhältnisse, Rechtsformzwang
  • Gesetzesquellen: BGB und HGB

Einzelunternehmung

Rechtsrahmen

  • HGB (nur Kaufmann), BGB
  • Einzelunternehmer ist Kaufmann im Sinne des HGB, außer er betreibt ein Unternehmen, welches nach Art oder umfang einen in kaufmännischer weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert
  • erfüllte Kaufmannseigenschaften - handelsregistereintrag „Firmenname + e.K. (E. kfm. oder e. Kfr.) Gesellschafter/Geschäftsführung
  • Inhaber= Eigentümer&Geschäftsführer, alleiniger Gewinnberechtigter + Verlustragender
  • keine Trennung Firmen-/Eigennkapital
  • Leitungsbefugnis auf Personen des Unternehmens vereinigt Haftung
  • Inhaber für Schulden der Unternehmung unbegrenzt haftbar
  • Haftung mit gesamten Geschäfts-/Privatvermögen

Freiberufler

Rechtsrahmen

  • BGB, ESG
  • kein Kaufmann, betreibt keine Firma, kein Handelsregistereintrag
  • Gewinnermittlung durch Einnahme-Überschuss-Rechnung
  • Kontrolle durch Berufskammern Gesellschafter/Geschäftsführung
  • Inhaber = Eigentümer+Geschäftsführung, alleiniger Gewinnberechtigter & Verlusttragender
  • keine Trennung Firmen-/Privatkapital
  • Leistungsbefugnis auf Person des Unternehmens vereinigt Haftung
  • Inhaber für Schulden unbegrenzt haftbar
  • Haftung mit gesamten Geschäfts-/Privatvermögen

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BbR)

Rechtsrahmen

  • BGB
  • keine juristische Person - nicht selbstTrägerin von Rechten/Pflichten
  • keine Firmengesellschaft, kein Handelsregistereintrag, keine ESt oder KSt
  • Grundlage für alle weiteren Personengesellschaften Gesellschafter/Geschäftsführung
  • mind. 2 natürliche/juristische Personen als Gesellschafter, Abschluss Gesellschaftsvertrages
  • sofern im Gesellschaftsvertrag nicht anders geregelt: Gesellschafter leisten gleich hohe Einlage, partizipieren zu gleichen Teilen an Gewinnen/Verlusten, Geschäftsführung erfolgt gemeinschaftlich durch alle Gesellschafter Haftung
  • unbeschränkt und gesamtschuldnerisch durch Gesellschaftsvermögen und Gesellschafter mit Privatvermögen
  • Haftungsausgleich nur mit Innenausgleich möglich

Offene Handelsgesellschaft OHG

Rechtsrahmen

  • HGB, Spielräume durch Gesellschftsvertrag
  • wenn GbR Kaufmannseigenschaften ausweist-> muss OHG werden
  • OHG= Handelsgewerbe unter gemeinschaftlicher Firma -> Handelsregistereintrag
  • OHG wird Namensbestandteil
  • OHG keine juristische Person Gesellschafter/Geschäftsführung
  • Recht zur Leitung und Kontrolle haben alle Gesellschafter
  • durch Gesellschaftsvertrag können einzelne Gesellschafter von Leitung (NICHT VON KONTROLLE) ausgeschlossen werden Haftung
  • unbeschränkt & gesamtschuldnerisch durch Gesellschaftsvermögen + Gesellschafter mit Privatvermögen
  • Haftungsbeschränkung ggü. Dritten ist unwirksam

Kommanditgesellschaft KG

Definition

  • Personengesellschaft, deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist und bei der mindestens 1 Gesellschafter gegenüber den Gesellschaftsgläubigen unbeschränkt (komplementär) und mindestens 1 Gesellschafter nur mit seiner Einlage haftet (Kommandist)
  • Komplementär kann nur eine juristische Person in Form einer GmbH, AG, SE sein Rechtsrahmen
  • HGB
  • wie OHG, Handelsgewerbe unter gemeinschaftlicher Firma
  • KG in Name
  • Handelsregistereintrag zwingend Gesellschafter/Geschäftsführung
  • Zweiteilung Gesellschafterkreis: Kommandisten + Koplementäre
  • Geschäftsführung= Komplementäre (Prokuristen)
  • GuV-Verteilung gemäß Gesellschaftervertrag, Kapitalentnahme für Komm. Beschränkt auf zugewiesenen Gewinn
  • Gesellschafter können natürliche oder juristische Personen sein zB GmbH&Co KG, KG Haftung
  • Komplementäre haften mit gesamten Vermögen
  • Kommandisten haften nur bis Höhe der eigenen Anlagen

Aktiengesellschaften AG

Definition

  • Kapitalgesellschaft, die einen beliebigen Zweck verfolgen kann, deren Grundkapital in Aktien zerlegt ist und bei der alle Aktionäre ggü der Gesellschaftsgläubigern nur mit ihrer Einlage haften Rechtsrahmen
  • AktG
  • juristische Person mit eigener Rechtspersönlichkeit
  • Handelsregister: Unternehmensgegestand + Namensbestandteil
  • notarielle Beurkundung Gesellschafter
  • Besitzer von Aktien - Aktonäre
  • Mindestkapital von 50.000€ Geschäftsführung
  • Vorstand als leitendes Organ
  • Aufsichtsrat als kontrollierendes Organ
  • Hauptversammlung als beschließendes Organ Haftung
  • in Höhe des Gesellschaftsvermögen, keine darüber hinausgehende Haftung der Gesellschafter

Societas Europeae SE

Definition

  • für Unternehmen, die bereit supranational in Europa tätig sind
  • Neugründung einer SE nicht möglich - nur von bereits bestehenden KG gründbar, die Sitze in Vers europäischen Staaten sind (Mehrstaatlichkeitspostultat)
  • Sitz der SE muss im gleichen Land wie die Hauptverwaltung sitzen Rechtrahmen
  • EG
  • juristische Person mit eigener Rechtspersönlichkeit
  • Handelsregister: Unternehmensgegenstand + SE im Namen
  • notarielle Beurkundung Gesellschafter
  • Besitzer von Aktion
  • Mindestkapital von 120.000 Euro Geschäftsführung
  • monistisches System (angelsächsisches Modell): Verwaltungsrat (Board of Directors) ODER dualistisches System (deutsches System): Aufsichtsrat plus Vorstand Haftung
  • in Höhe des Gesellschaftsvermögen
  • keine höhere Haftung der Gesellschafter

Standortwahl

  • Standort= geographischer Ort, an welchem Unternehmen Produktionsfaktoren einsetzt
  • relevante Frage bei Neugründung, Expansion & Verlagerung
  • konstitutive Entscheidung, weil Standortwahl = langfristige Wirkung + schwere Revidierbarkeit
  • ein Standort = Nationalität
  • mehrere Standorte = Internationalität

Kooperationen

  • Zusammenarbeit unters. Intensität, zeitlicher Dauer, Zielrichtung zw. Rechtlich selbstständigen Unternehmen
  • Ziele: Beschaffung, Produktion, Absatz, Finanzierung, Synergieeffekte
  • Chancen: Senkung der Produktions- & Kapitalkosten, „Teilen“ von Erstaufwendungen, Steigerung strategische Flexibilität, Verteilung des unternehmerischen Risikos, interorganisitionales Lernen, Lernen vom Wettbewerb, Realisierung Win-Win-Situationen, Erhöhen der gemeinsamen Marktmacht
  • Erfolgsfaktoren: Wahrung des Anreiz-Beitrags-Gleichgewichts (kein Ausnützen von Machtgefällen, empfundene Gleichwertigkeit, gemeinsames Grundverständnis der Partner, gemeinsame Managementverantwortung, Vermeidung negativer Austrahlungseffekte auf übrige Unternehmungsaktivität, Kompatibilät der Unternehmenskulturen Formen der betrieblichen Zusammenarbeit -Kriterium 1: Ebene der Zusammenarbeit
  • Kriterium 2: Intensität der Zusammenarbeit

Ebene der Zusammenarbeit

Horizontale Kooperation

  • Zusammenarbeit zw. Unternehmen, die auch Wettbewerber angesehen werden können
  • auf gleicher Ebene der Wertschöpfungskette
  • Ziel: Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition - es werden zusammen (im Kollektiv) Wettbewerbsvorteile gegenüber weiteren Konkurrenten aufgebaut
  • Ausnutzung komplementärer Stärken
  • Aufwendungen teilen, die alleine nicht zu schaffen sind
  • hor. Koop. Sind nicht kurzfristig ausgerichtet & nicht ad infinitium vereinbart
  • Komplementoren bei Schaffung oder Erweiterung — Konkurrenten bei Aufteilung von Märkten -> strategische Allianzen - Coopetition (Mischung aus Coorperation + Competition)

Vertikale Kooperation

  • orientiert sich an Wertschöpfungskette
  • Erweiterung des Produktionsprogrammes von Produkten/Leistungen aus vor-/nachgelagerten Wirtschaftsstufen
  • Fertigungstiefe wird erweitert
  • Ziel: Bestandssenkungen über alle Partner der WSK

Diagonale Kooperation

  • mit Partnern außerhalb Wertschöpfungskette
  • Branchenübergreifende Bündelung von Kernkompetenzen zur gem. Generierung von Systemlösungen für den Kunden (Aldi mit AldiTalk)

Intensität der Zusammenarbeit

Marktlösung

  • Wettbewerbssituation aller Teilnehmer
  • keine Kooperation Kooperation
  • rechtliche Selbstständigkeit der Kooperationspartner bleibt erhalten
  • wirtschaftliche Selbstständigkeit bleibt zum großen Teil erhalten
  • Zusammenarbeit erfolgt freiwillig
  • nur Teile des unternehmerischen Gesamtgeschehens sind betroffen Konzentration
  • rechtliche Selbstständigkeit bleibt erhalten (Mutter-/Tochtergesellschaft) ODER geht verloren (Fusion)
  • wirtschaftliche Selbstständigkeit geht fast/ganz verloren

Strategisches Management

  • erfordert Entscheidungen unter größter Ungewissheit
  • wichtigster Hebel für Unternehmenszukunft
  • entscheidend für langfristigen Erfolg (lange Rentabilität, Überlebensfähigkeit)
  • hat mit Veränderungswillen zu tun
  • stößt Unternehmensintegration oft auf Widerspruch