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Gestaltung von Verzeichnissen. 4.5.1. Literaturverzeichnis. 4.5.2. Sonstige Verzeichnisse. 4.5.3. Anhang. Ehrenwörtliche Erklärung.
Art: Mitschriften
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Stand Juni 2009
Prof. Dr. Anja Seng
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Literaturrecherche 5
2.1. Literaturbeschaffung 5 2.2. Literaturauswertung 6
3 .1. 3 .2. 3 .3. 3 .4. 3.5.
Elemente der Arbeit Layout Sperrvermerk Abzugebende Exemplare Textteil 3.5.1. Textelemente 3.5.2. Textformulierung
4 .1. 4 .2. 4 .3. 4 .4. 4 .5.
Titelblatt Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Gestaltung von Verzeichnissen 4.5.1. Literaturverzeichnis 4.5.2. Sonstige Verzeichnisse 4.5.3. Anhang Ehrenwörtliche Erklärung
5 .1. 5 .2.
Grundlagen und Formen des Zitierens Fußnotentechnik
Weiterführende Literatur 34 Anhang 35
Prof. Dr. Anja Seng
Zusatz-Info
Bei der Auswahl des zu bearbeitenden Themenfelds gilt es zu bedenken, dass das Auffinden sowie Formulieren des Themas einer wissenschaftlichen Arbeit die erste Hürde darstellt und nicht unerheblichen Zeitaufwand sowie intensive inhaltliche Ausei- nandersetzung erfordern. Wichtig ist hierbei, dass das Thema entsprechend präzisiert und eingegrenzt wird, damit der Bearbeiter wissenschaftlicher Fragestellungen seine Ausführungen konkret auf die Thematik ausrichten kann. Der wissenschaftliche An- spruch ist in diesem Kontext an eine Thesis höher als an eine Seminararbeit bzw. Assignment, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass beide Formen den im Folgen- den dargestellten Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten genügen müssen.
Zielsetzung ist es also nicht, grundlegend neue Theorien zu erarbeiten, sondern einen guten Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu ge- ben.
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2.1. Literarturbeschaffung
Bevor mit der eigentlichen Textarbeit begonnen werden kann, muss zunächst ein kla- res Verständnis des Untersuchungsgegenstandes erreicht werden, wofür die Literatur- beschaffung (Monographien, Zeitschriften o.a. fachspezifische Veröffentlichungen) zumeist unumgänglich ist. Einen möglichst allumfassenden Informationsstand für das zu bearbeitende Thema zu erlangen, ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Anfertigung einer Seminar- bzw. Abschlussarbeit, womit eine qualifizierte Literaturre- cherche zu einem der wesentlichen Erfolgsfaktoren wird. Eine qualifizierte Literaturre- cherche zeichnet sich jedoch nicht nur durch Quantität, sondern vor allem auch durch Qualität aus, um den Ansprüchen wissenschaftlichen Arbeitens zu genügen.
Eine qualitativ gute Literaturrecherche benötigt dementsprechend eine gewisse Zeit. Insbesondere Fernleihen und Büchervormerkungen erfordern eine Menge Zeit – bis zu mehreren Wochen, weshalb rechtzeitig mit der Literaturrecherche begonnen werden sollte.
Vor einer intensivierten Literaturrecherche sollte jedoch die Themenstellung präzisiert werden. Komponenten/Problemstellungen/Schwerpunkte des jeweiligen Themas soll- ten bereits erkennbar sein, um zielgerichtet suchen zu können. Während der intensi- vierten Literaturrecherche können jedoch neue Aspekte hinzukommen, welche ggfs. eine Neuorientierung erforderlich machen.
Sobald eine konkretisierte Themenvorstellung besteht, sollte ein umfangreicher Über- blick über die vorhandene wissenschaftliche Literatur erzielt werden. Hierzu bestehen zwei Grundstrategien:
a) Die systematische Suche
Hier erfolgt die Literaturrecherche mittels nachgeschlagener Stichworte in Fachhand- wörterbücher oder Lexika, Kommentare, (Bibliotheks-) Kataloge sowie Fachdatenban- ken wie WiSo oder BusinessSourcePremier.
Für eine sorgfältige Literaturrecherche ist eine Stichwortsuche alleine jedoch nicht aus- reichend, da sich viele relevante Quellen darüber nicht erschließen lassen. Einer der wesentliche Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens besteht in der Aktualität. Daher ist es hilfreich die letzten Ausgaben der möglicherweise relevanten Fachzeitschriften nach nützlichen Aufsätzen sowie die Bücherregale der entsprechenden Fachgruppe in der Bibliothek durchzusehen.
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möglichst einfach ein Exzerpt zu erstellen. Hierbei gilt jedoch, dass vor dem genauen Lesen einer Quelle, diese zunächst zumindest überpflogen wird, um sie auf ihre Rele- vanz für das Thema zu prüfen. Bei der Erstellung des Exzerptes ist jedoch auf die „Fundstelle“ zu achten, um später richtig zitieren zu können. (Gleiches gilt für das Ko- pieren von Quellen, bei dem darauf zu achten ist, dass die benötigten Angaben für das Literaturverzeichnis mit kopiert werden.) Doch auch die Exzerpte wollen sortiert und geordnet sein. Hierzu empfehlen sich Literaturverwaltungsprogramm wie z.B. Citavi oder Karteikästen.
3. Grundlegende Formvorschriften
3.1. Elemente der Arbeit
Eine wissenschaftliche Arbeit besteht aus mehreren Teilen, die in folgender Reihenfol- ge anzuordnen sind:
Titelblatt Sperrvermerk Inhaltsverzeichnis Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ggf. Symbolverzeichnis Textteil ggf. Anhang und Anlagen Literaturverzeichnis ggf. Rechtsprechungsverzeichnis Eidesstattliche Erklärung (nicht bei Seminararbeiten)
3.2. Layout
Zielsetzung der Gestaltung der äußeren Form ist es, zum besseren Leseverständnis beizutragen. Hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes sind nachstehende Punkte zu beachten:
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Die gute Lesbarkeit einer Arbeit wird auch durch die sachgerechte Verwendung des Schrifttyps erreicht. Nach der Gestaltung der Lettern unterscheidet man zwischen:
3.3. Sperrvermerk
Falls eine Arbeit unternehmensinterne Daten beinhaltet, kann sie mit einem Sperrver- merk versehen werden, der dem Inhaltsverzeichnis voranzustellen ist. Hierzu nachfol- gend ein Muster:
Sperrvermerk Die vorliegende Abschlussarbeit mit dem Titel … enthält unternehmensinterne Da- ten der Firma … Daher ist sie nur zur Vorlage bei der FOM sowie den Begutachtern der Arbeit bestimmt. Für die Öffentlichkeit und dritte Personen darf sie nicht zugäng- lich sein.
(Ort, Datum) (Eigenhändige Unterschrift)
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3.4. Abzugebende Exemplare
Abschlussarbeiten sind in zweifacher gebundener Ausfertigung und einmal in digitaler Form (im Format *.pdf) beim zentralen Prüfungswesen entsprechend der jeweils gülti- gen zeitlichen Vorgaben einzureichen. Bitte benutzen Sie für die digitale Form das vor- gefertigte CD-Cover. Sollte auch der Betreuer Ihrer Arbeit von Ihnen eine digitale Ver- sion angefordert haben, so ist diese zusätzlich einzureichen. Seminararbeiten sind in einfacher Ausführung beim Dozenten einzureichen.
Zusatz-Info
3.5. Textteil
3.5.1. Textelemente
Der Text besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Der Einleitung kommt ein hoher Stellenwert zu, da sie für den Leser den ersten Kontakt mit der Arbeit darstellt und ihn auf das Folgende neugierig machen soll. Sie umfasst eine Hinführung zum Thema, die Problemstellung, welche auch als Fragestellung und damit als Aufhänger für das Thema präsentiert werden kann, die Zielsetzung der vor- liegenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung sowie eine Vorgehensbeschrei- bung. Zusammen mit der Gliederung bildet die Einleitung das Fundament der Arbeit. Auch wenn im Laufe des Schreibens immer noch Änderungen vollzogen werden, ist eine frühzeitige Formulierung der Zielsetzung der Arbeit unbedingt zu empfehlen.
Der Hauptteil unterteilt sich in mehrere Kapitel und sollte das Thema vollständig be- handeln, wobei stets der roten Faden der eingegrenzten Fragestellung eingehalten werden sollten, was durch die erarbeitete Gliederung gewährleistet werden kann.
Wird eine Primärerhebung im Rahmen der Arbeit angestrebt, kann die verwendete Methodik entweder im Rahmen der Einleitung erläutert werden oder später im Hauptteil
Der Schluss stellt quasi die Abrundung der Arbeit dar. Er beinhaltet eine kurze Zu- sammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, ein Fazit sowie einen Ausblick auf weitere Fragestellungen bzw. künftige Entwicklungen.
Die aktuellen Anforderungen hinsichtlich der abzugebenden Unterlagen sind jeweils mit der Prüfungsabteilung abzusprechen.
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Eine präzise und exakte Terminologie ist jedoch unbedingt erforderlich. Dementsprech- end sollten die jeweiligen Begrifflichkeiten in ihrer Bedeutung überprüft werden, bevor sie im Text verwendet werden. Vielfach werden zentralen Begrifflichkeiten von unter- schiedlichen Autoren unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben. In diesem Fall ist es erforderlich, sich Gedanken darüber zu machen, was unter dem jeweiligen Begriff verstanden wird. In der Arbeit muss ein solcher Begriff dann auch definiert werden. Zudem ist zu prüfen, ob für fremdsprachliche Fachbegriffe ein deutschsprachiges Äquivalent besteht um es dann ggfs. zu ersetzen (z. B. Risikomanagement statt Risk Management). Darüber hinaus sollte der Text keine umgangssprachlichen Formulier- ungen enthalten.
4.1. Titelblatt
Neben dem bearbeiteten Thema soll das Titelblatt folgende Angaben enthalten:
Name der Hochschule und Bezeichnung des Studiengangs Name des Dozenten und bei Seminararbeiten zusätzlich die Bezeichnung der Lehrveranstaltung Name, Adresse, Matrikelnummer und Semesterzahl des Studierenden Datum der Abgabe
Im Anhang ist jeweils ein Muster für das Titelblatt einer Seminar- sowie Abschlussar- beit mit den wesentlichen Angaben aufgeführt.
4.2. Inhaltsverzeichnis
Eine gute Gliederung ist das Herzstück einer jeden wissenschaftlichen Arbeit. Ziel der Gliederung ist es, entsprechend der Themenstellung eine logische Gedankenfolge („ro- ter Faden“) in der Bearbeitung zu erreichen, so dass ausgehend vom Allgemeinen der Spezialfall der konkreten Fragestellung abgeleitet werden kann.
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Zusatz-Info
Das Inhaltsverzeichnis erfasst – mit Ausnahme der eidesstattlichen Erklärung – alle Bestandteile der Arbeit. Überschriften und Gliederungspunkte des Textteils sind wort- wörtlich wiederzugeben. Die Seitenanzahlen sind anzugeben.
Anhand des Inhaltsverzeichnisses wird bereits viel über den weiteren Verlauf der Arbeit deutlich:
Es gibt eine Übersicht zum Inhalt der Arbeit und sollte entsprechend logisch aufgebaut sein und den Gedankengang der Arbeit widerspiegeln Die Gliederung sollte ausführlich, aber auch nicht zu detailliert sein. Dabei hat der Grad der Untergliederung der einzelnen Gliederungspunkte ausgewogen zu sein Unterpunkte eines Kapitels dürfen übergeordnete Punkte nicht wiederholen Kapitel, die in der Gliederung auf einer Ebene stehen, sollten inhaltlich und konzeptionell den gleichen Rang haben und sich aus einer übergeordneten Problemstellung ableiten lassen. Gemäß dem Grundsatz der Proportionalität sollten die Kapitel in etwa den gleichen Seitenumfang aufweisen Jede Gliederungsstufe muss mindestens zwei Punkte enthalten. Wird also ein Kapitel 3.2.1 eingeführt, muss es auch ein Kapitel 3.2.2 geben; sollte nach 3.2. unmittelbar 3.3 folgen, wird die Logik der Gliederung nicht erfüllt Gliederungspunkte müssen den Inhalt des entsprechenden Abschnitts in knap- per, aber präziser Form widerspiegeln. Sie sollten eindeutig voneinander abge- grenzt sein und eine geschlossene Einheit darstellen. Bei der Formulierung der Gliederungspunkte ist darauf zu achten entweder kei- ne oder immer Artikel zu verwenden. Ähnlich lautende Überschriften sollten vermieden werden. Ebenfalls ist eine wortgleiche Wiederholung des Themas zu vermeiden. Zudem ist darauf zu achten, dass Oberbegriffe weiter oben in der Gliederungsebene stehen.
Eine erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass anhand der Gliederung respektive des Inhaltsverzeichnisses die Ge- dankenfolge nachvollzogen werden kann, ohne den Text gelesen zu haben.
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Zusatz-Info
4.3. Abkürzungsverzeichnis
Mit Abkürzungen im Text ist sparsam umzugehen. Vor allem ungebräuchliche und per- sönliche Abkürzungen des Verfassers sowie unternehmensspezifische Kennzeichnun- gen sollten vermieden werden. Die im Text verwendeten Abkürzungen (inkl. Literatur- verzeichnis, Zeitschriftentitel, Gesetzesbezeichnungen) sind im Abkürzungsverzeichnis anzugeben. Allgemein gebräuchliche Abkürzungen, wie „z.B.“, sind nicht im Abkür- zungsverzeichnis aufzunehmen, da dies den Lesefluss stört und das Abkürzungsver- zeichnis trivialisiert.
Sollten Symbole, z.B. in Formeln, verwendet werden, sind diese gesondert im Symbol- verzeichnis eindeutig zu erläutern.
A.
I. II.
III.
B. usw.
a) a1) a2) b)
B. II. usw.
Auch bei der alpha-numerischen Gliederung gilt der Grundsatz: Auf ein a) muss ein b) folgen. Bei dieser Gliederungsform ist zu bedenken, dass sich diese mit zunehmender Gliederungstiefe schnell als unübersichtlich gestaltet.
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4.4. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
Abbildungen und Tabellen sind gesondert zu nummerieren und der Reihenfolge nach unter Angabe der Nummer, Überschrift und Seitenzahl aufzuführen. Zu beachten ist, dass der Inhalt jeder Abbildung bzw. Tabelle mit einer Unterschrift zu versehen ist, d.h. es hat eine Positionierung unterhalb der entsprechenden Abbildung oder Tabelle zu erfolgen. Sind die Abbildungen bzw. Tabellen aus der Literatur übernommen worden, so ist dies direkt im Anschluss an die Abbildung bzw. Tabelle, also noch vor der Unter- schrift, wie folgt zu kennzeichnen:
Fließen Daten aus verschiedenen Quellen in eine Tabelle bzw. Abbildung ein, sind in einer Fußnote alle verwendeten Quellen anzugeben. Dabei sollte auch die Methode der Verarbeitung dargelegt werden.
Anzumerken gilt, dass Abbildungen und Tabellen nicht selbsterklärend sind und nie- mals zu Beginn eines Abschnitts stehen dürfen. Enthalten die Tabellen ausschließlich numerische Daten, so ist darauf zu achten, dass die im Text genannten Zahlenanga- ben aus der Tabelle herleitbar sein müssen.
Zusatz-Info
4.5. Gestaltung von Verzeichnissen
4.5.1. Literaturverzeichnis
Alle in Fußnoten oder Text genannten Literaturquellen, seien es Monographien, Zeit- schriftenaufsätze oder ein Beitrag aus einem Sammelwerk, einer Festschrift oder ei- nem Kommentar ebenso wie Internet-Quellen, sind in das Literaturverzeichnis aufzu- nehmen. Nicht zitierte Literatur ist nicht aufzunehmen. Die alphabethische Reihenfolge orientiert sich an dem Familiennamen des Verfassers; akademische Titel und Grade werden nicht aufgeführt. Beinhaltet der Name des Verfassers ein „von“, „van“ oder Ähnliches, bildet der diesem Wort folgende Namensteil regelmäßig das Ordnungswort für das Literaturverzeichnis, z.B. sind Beiträge des Autors Michael von Schubert unter
Das Abscannen von Abbildungen sollte nur in Ausnahmefällen erfolgen, wobei stets auf eine hohe grafische Qualität zu achten ist. Deshalb ist dem „Selbsterstellen“ sowie dem Anpassen von bestehenden Abbildungen an den individuellen Bedarf stets der Vorzug zu geben, wobei die Abbildungen bzw. Tabellen in einem einheitlichen Layout anzufertigen sind.
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Beispiele
Wird eine Loseblatt-Sammlung als Literaturquelle verwendet, bedarf es der zwingen- den Angabe der Nummer und/oder des Datums der letzten Ergänzungslieferung. Dies ist notwendig, da diese Werke ständig ergänzt und aktualisiert werden. Die Jahresan- gabe nach dem vollständigen Namen des Verfassers bezieht sich aber auf das Er- scheinungsdatum des Beitrags und nicht auf das Datum der letzten Ergänzungsliefe- rung. Beispiele
III. Zeitschriftenartikel oder Zeitungsartikel:
1., 2., 3. wie unter I.
Scheuch, E. K. (1973): Das Interview in der Sozialforschung, in: König, R. (Hrsg.), Handbuch der empirischen Sozialforschung, 3. Aufl., Bd. 2, 1. Teil, Stuttgart 1973, S. 112- Engel-Ciric, D. (2003): Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (Invest- ment Properties), in: Lüdenbach, N., Hoffmann, W.-D. (Hrsg.), Haufe IAS- Kommentar, Freiburg 2003, S. 433-
Schmidt, H. (1995): Abschreibungen, in: Federmann, R. (Hrsg), Handbuch der Bilanzierung, Bd. 1, Freiburg, Stand Juli 2003, Abt. A 3, S. 1- Forster, M. (1996): Gewinnrealisierung bei langfristiger Fertigung, in: Castan, E., Heymann, G., Müller, E., Ordelheide, D., Scheffler, E. (Hrsg.), Beck’sches Handbuch der Rechnungslegung, Bd. I, München, Stand Oktober 1999, B 700, S. 1-
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Beispiele
Anzumerken ist, dass grundsätzlich die neusten Auflagen der herangezogenen Litera- turquelle zu zitieren sind. Dabei gilt insbesondere, dass stets die neuesten Gesetze verwendet werden müssen, es sei denn, es handelt sich um eine historische Darstel- lung des Gesetzes. Dabei werden die verwendeten Gesetze – im Gegensatz zu Kom- mentierungen – nicht in das Literaturverzeichnis aufgenommen. Zusatz-Info
IV. Internetquellen
Beispiele
Herzberg, F. (1968): Was Mitarbeiter in Schwung bringt, in: Harvard Business Manager, o.J., 2003, Nr. 4, S. 50- Kümpel, Th. (2002): Integration von internem und externem Rechnungswesen bei der Bewertung erfolgversprechender langfristiger Fertigungsaufträge, in: Der Betrieb 2002, 55. Jg., S. 905-
Bezüglich der Gestaltung des Literaturverzeichnisses kann vor allem bei der Verwaltung der Literatur mittels automatischer Hilfswerkzeuge die An- wendung der DIN 1505 sinnvoll sein. In diesen Fällen ist eine Absprache mit dem Erstgutachter unabdingbar.
Teltarif (2007): Rufnummerportierung im Mobilfunk. URL: http://www.teltarif.de/i/portierung.html, Abruf am 7.11.2007.