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Leitfäden und Tipps
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Faust - Zusammenfassung, Aufbau, Schlüsselzitate, Zusammenfassungen von Deutsch

Inhalt, Struktur, Interpretationsansätze und Schlüsselzitate aus Faust

Art: Zusammenfassungen

2020/2021
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Hochgeladen am 19.12.2021

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Faust – Inhalt, Struktureller Aufbau, Dramenstelle, Schlüsselzitat
Ergänze das Leseportfolio im Verlauf der Lektüre um eine kurze Inhaltsangabe je Szene und ein Schlüsselzitat.
Dramenteile Struktureller Aufbau Einzelszenen Inhalt Schlüsselzitat
Dreifacher Zugang zum
Drama
Drei Prologe
Zueignung Monolog des Dichters; Entstehung des Dramas wird
thematisiert; Dichter ist endlich bereit, sein Werk
„Faust“ zu vollenden
„Versuch‘ ich wohl, euch diesmal festzuhalten?“ (V.3)
Vorspiel auf dem Theater Streitgespräch zwischen dem Direktor, dem
Theaterdichter und der lustigen Person;
Meinungsverschiedenheiten:
Der Direktor will Geld machen und erfolgreich sein, der
Dichter stellt die Kunst Allem voran und die lustige
Person will das Publikum begeistern und bespaßen
„Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.“ (V.73 ff.)
Prolog im Himmel Gespräch zwischen den drei Erzengeln, die Gottes
Werke loben, Gott und Mephisto (dem Teufel), der
über Gottes Werke (v.a. den Menschen) lästert;
Mephisto schließt eine Wette mit Gott ab:
Er will es schaffen, den Wissenschaftler Faust vom
richtigen Weg abzubringen;
Einsatz dabei ist Fausts Seele
„Was wettet Ihr?“ (V.312)
Die Gelehrtentragödie
Fausts Verzweiflung Nacht Trotz seiner Intelligenz und seines umfangreichen
Wissens ist Faust unzufrieden;
im Dialog mit dem Geist der Erde stellt er sich mit Gott
auf eine Ebene;
Dialog mit Wagner über Wissenschaften
Fausts existentielle Krise wird immer schlimmer und
er plant seinen Selbstmord (durch das Einnehmen
eines Trunkes)
Das Schwelgen in alten Erinnerungen ausgelöst durch
das Erklingen der Osterglocken verhindert seinen
Selbstmord im letzten Augenblick
„Es möchte kein Hund so länger leben!“ (V.376)
Mephistos Erscheinen,
Pakt und Wette
Vor dem Tor Spaziergang mit Wagner
Andere Spaziergänger haben Respekt vor Faust,
verehren ihn;
Frühling, Natur und lebensfreudige Menschen beleben
ihn
Fausts emotionaler Zustand verbessert sich etwas
Mephisto nähert sich Faust in Gestalt eines Pudels
"Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein." (V.940)
Studierzimmer I Faust nimmt den Pudel mit zu sich nach Hause;
Mephisto verwandelt sich in seine normale Gestalt
zurück und stellt sich als der Teufel vor
Erste Begegnung der beiden
Faust will ihn erst nicht gehen lassen, weshalb Geister
Faust einschläfern
Faust hält das Geschehnis für einen Traum
"Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das
Gute schafft." (V.1335 ff.)
Studierzimmer II Mephisto erscheint wieder;
Fausts Gemütszustand ist extrem schlecht;
geht einen Pakt/eine Wette mit Mephisto ein, dass
er unzufrieden bis zum Tod sein wird
Faust will seinem Unglück und seiner Verzweiflung
mit Magie und dem Unerforschtem entfliehen und
„Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. Im Fliehen etwas zu
erhaschen, Bekomm‘ Euch wohl, was Euch ergetzt.
Nur greift mir zu und seid nicht blöde!“ (V.1760 ff.)
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Faust – Inhalt, Struktureller Aufbau, Dramenstelle, Schlüsselzitat Ergänze das Leseportfolio im Verlauf der Lektüre um eine kurze Inhaltsangabe je Szene und ein Schlüsselzitat. Dramenteile Struktureller Aufbau Einzelszenen Inhalt Schlüsselzitat Dreifacher Zugang zum Drama Drei Prologe Zueignung Monolog des Dichters; Entstehung des Dramas wird thematisiert; Dichter ist endlich bereit, sein Werk „Faust“ zu vollenden „Versuch‘ ich wohl, euch diesmal festzuhalten?“ (V.3) Vorspiel auf dem Theater Streitgespräch zwischen dem Direktor, dem Theaterdichter und der lustigen Person; Meinungsverschiedenheiten: Der Direktor will Geld machen und erfolgreich sein, der Dichter stellt die Kunst Allem voran und die lustige Person will das Publikum begeistern und bespaßen „Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.“ (V.73 ff.) Prolog im Himmel Gespräch zwischen den drei Erzengeln, die Gottes Werke loben, Gott und Mephisto (dem Teufel), der über Gottes Werke (v.a. den Menschen) lästert; Mephisto schließt eine Wette mit Gott ab: Er will es schaffen, den Wissenschaftler Faust vom richtigen Weg abzubringen; Einsatz dabei ist Fausts Seele „Was wettet Ihr?“ (V.312) Die Gelehrtentragödie Fausts Verzweiflung Nacht Trotz seiner Intelligenz und seines umfangreichen Wissens ist Faust unzufrieden; im Dialog mit dem Geist der Erde stellt er sich mit Gott auf eine Ebene; Dialog mit Wagner über Wissenschaften  Fausts existentielle Krise wird immer schlimmer und er plant seinen Selbstmord (durch das Einnehmen eines Trunkes) Das Schwelgen in alten Erinnerungen ausgelöst durch das Erklingen der Osterglocken verhindert seinen Selbstmord im letzten Augenblick „Es möchte kein Hund so länger leben!“ (V.376) Mephistos Erscheinen, Pakt und Wette Vor dem Tor Spaziergang mit Wagner Andere Spaziergänger haben Respekt vor Faust, verehren ihn; Frühling, Natur und lebensfreudige Menschen beleben ihn  Fausts emotionaler Zustand verbessert sich etwas Mephisto nähert sich Faust in Gestalt eines Pudels "Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein." (V.940) Studierzimmer I Faust nimmt den Pudel mit zu sich nach Hause; Mephisto verwandelt sich in seine normale Gestalt zurück und stellt sich als der Teufel vor  Erste Begegnung der beiden Faust will ihn erst nicht gehen lassen, weshalb Geister Faust einschläfern  Faust hält das Geschehnis für einen Traum "Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft." (V.1335 ff.) Studierzimmer II Mephisto erscheint wieder; Fausts Gemütszustand ist extrem schlecht;  geht einen Pakt/eine Wette mit Mephisto ein, dass er unzufrieden bis zum Tod sein wird  Faust will seinem Unglück und seiner Verzweiflung mit Magie und dem Unerforschtem entfliehen und „Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. Im Fliehen etwas zu erhaschen, Bekomm‘ Euch wohl, was Euch ergetzt. Nur greift mir zu und seid nicht blöde!“ (V.1760 ff.)

Glück verspüren  Scheinbar unmöglich, dass der Teufel diese Wette gewinnt Reisestationen Auerbachs Keller in Leipzig Gesellen betrinken sich, singen gemeinsam Mephisto setzt dies mit Freiheit und Glück gleich; Faust ist ganz und gar nicht begeistert von dem Trinkgelage „Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!“ (V.2243) Hexenküche An sich widert ihn auch die Hexenküche etwas an, aber er bekommt im Zauberspiegel ein himmlisches Bild einer hübschen Frau zu Gesicht, in die er sich sofort verliebt; Faust nimmt einen Verjüngungstrank zu sich „Laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! Das Frauenbild war gar zu schön!“ (V.2599 ff.) Die Gretchentragödie Begegnung und Liebe Straße I Faust geht unter Wirkung des Zaubertranks die Straße entlang, als er auf ein junges Mädchen (Gretchen bzw. Margarete) trifft, das gerade aus der Kirche kommt; Trotz Fausts Bemühungen beim Flirten lässt Gretchen sich vorerst nicht auf ihn ein  Faust bittet Mephisto darum nachzuhelfen „Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?“ (V.2605f.) Abend Ort: Gretchens Schlafzimmer; Teufel legt auf Fausts Befehl ein Schmuckkästchen in Gretchens Kleiderschrank; Sie ist begeistert von dem Schmuck und denkt stetig an die Begegnung mit Faust „Ich gäb‘ was drum, wenn ich nur wüsst‘, Wer heut der Herr gewesen ist!“ (V. 2678ff.) Spaziergang Gretchens Mutter gibt das Kästchen gegen ihren Willen der Kirche  Mephisto deponiert auf Fausts Wunsch hin ein zweites Kästchen unter ihrem Bett „Denk nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, den hat ein Pfaff hinweggeschafft!“ (V.2813f.) Der Nachbarin Haus Gretchen vertraut sich ihrer Nachbarin Marthe an; Will das zweite Kästchen unbedingt behalten  Sie verschweigt es der Mutter Mephisto macht Bekanntschaft mit der Nachbarin Marthe, indem er ihr erzählt, ihr Mann wäre umgekommen; Marthe ist jedoch skeptisch und will einen zweiten Zeugen „Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen.“ (V.2916) Straße II Mephisto bringt Faust dazu, seine Lüge als zweiter Zeuge zu bestätigen „Ah bravo! Find‘ ich Euch in Feuer? In kurzer Zeit ist Gretchen Euer.“ (V.3026 ff.) Garten Begegnung zwischen Faust und Gretchen in Marthes Garten; Gretchen spricht Bildungs- und Standesunterschiede zwischen ihnen an; Gretchen vermutet, dass Faust sie liebt „Er liebt mich!“ (V.3183) Ein Gartenhäuschen Mephisto lenkt Marthe ab; Erster Kuss der beiden  Gretchen gesteht ihre Liebe Mephisto erscheint und stört somit die beiden „von Herzen lieb‘ ich dich!“ (V. 3208) Wald und Höhle Beide ziehen sich zurück; Faust hält sich in einer Höhle in der Natur auf und ist „Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst

Faust beschuldigt Mephisto, für all das Elend, das Gretchen erleiden muss verantwortlich zu sein; Er realisiert, dass Mephisto ihn in die Irre geführt hat; Mephisto entgegnet dieser Anschuldigung, dass er lediglich das getan hat, was im Pakt beschlossen wurde  Rechtfertigung seiner Taten, seines Verhaltens Faust bittet Mephisto, Gretchen zu retten, denn er hat ein schlechtes Gewissen und will sie aus dem Gefängnis befreien Geist!“ (V.16) Nacht – offen Feld Mephisto und Faust reiten zum Gefängnis, um Gretchen zu befreien „Vorbei! Vorbei!“ (V.4404) Kerker Gretchen wurde zum Tode verurteilt, da sie ihren Säugling ertränkt hat; Zeigt Reue; Nun sitzt sie verzweifelt im Kerker und fühlt sich zudem verantwortlich für den Tod ihrer Mutter und den ihres Bruders; Faust gelangt zu Gretchens Kerker und will mit ihr fliehen, aber diese bekennt ihre Schuld, sie nimmt die Todesstrafe hin; Gott und Mephisto streiten sich darum, ob dieses Urteil vertretbar sei; Mephisto und Faust fliehen „Dein bin ich, Vater! Rette mich! Ihr Engel! Ihr heiligen Scharen, Lagert euch umher, um mich zu bewahren“ (V.4608 ff.)