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Leitfäden und Tipps
Leitfäden und Tipps

Formelsammlung GET 2 Uni Kassel, Zusammenfassungen von Elektrotechnik II

Formelsammlung zum Kurs Grundlagen der Elektrotechnik II

Art: Zusammenfassungen

2019/2020

Hochgeladen am 10.04.2020

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bg1
Fahrzeugsysteme und
Grundlagen der Elektrotechnik
Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz
Formelsammlung GET 2
Dr. Oliver Haas
10. Mai 2019
Inhaltsverzeichnis
1 Formelzeichen und Einheiten 2
2 Zehnerpotenzen und Vorsatzzeichen 2
3 Magnetisches Feld 3
3.1 Permeabilität................................... 3
3.2 Kraft auf Strom durchflossene Leiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3.3 Lorentz-Kraft................................... 3
3.4 Das Gesetz von Biot-Savart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3.5 MagnetischeFlussdichte............................. 4
3.6 Magnetische Feldstärke, Durchflutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
3.7 MagnetischerFluss................................ 5
3.8 MagnetischerKreis................................ 5
3.9 Induktivität ................................... 5
3.10 Wicklungssinn, Stromfluss und magnetische Kopplung . . . . . . . . . . . . 6
3.11 MagnetischeEnergie............................... 6
3.12 Induktionsgesetz................................. 6
4 Maxwellsche Gleichungen 7
5 Wechselstromrechnung 7
5.1 Zeitabhängige Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
5.2 Methode der komplexen Amplituden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.3 Kirchhoffsche Gesetze für komplexe Ströme und Spannungen . . . . . . . . 8
5.4 Ohmsches Gesetz im Wechselstromkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
5.5 Reihen- und Parallelschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
5.6 Impedanz, Admittanz von Widerstand, Kondensator und Spule . . . . . . . 9
5.7 Resonanzfrequenzen ............................... 9
5.8 Grenzfrequenz .................................. 10
5.9 Leistungen im Wechselstromkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
5.10 Leistungsanpassung ............................... 10
5.11 Ortskurven.................................... 10
pf3
pf4
pf5
pf8
pf9
pfa
pfd
pfe
pff

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Grundlagen der Elektrotechnik

 - Formelsammlung GET Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz - 10. Mai Dr. Oliver Haas 
  • 1 Formelzeichen und Einheiten Inhaltsverzeichnis
  • 2 Zehnerpotenzen und Vorsatzzeichen
  • 3 Magnetisches Feld
    • 3.1 Permeabilität
    • 3.2 Kraft auf Strom durchflossene Leiter
    • 3.3 Lorentz-Kraft
    • 3.4 Das Gesetz von Biot-Savart
    • 3.5 Magnetische Flussdichte
    • 3.6 Magnetische Feldstärke, Durchflutung
    • 3.7 Magnetischer Fluss
    • 3.8 Magnetischer Kreis
    • 3.9 Induktivität
    • 3.10 Wicklungssinn, Stromfluss und magnetische Kopplung
    • 3.11 Magnetische Energie
    • 3.12 Induktionsgesetz
  • 4 Maxwellsche Gleichungen
  • 5 Wechselstromrechnung
    • 5.1 Zeitabhängige Funktionen
    • 5.2 Methode der komplexen Amplituden
    • 5.3 Kirchhoffsche Gesetze für komplexe Ströme und Spannungen
    • 5.4 Ohmsches Gesetz im Wechselstromkreis
    • 5.5 Reihen- und Parallelschaltung
    • 5.6 Impedanz, Admittanz von Widerstand, Kondensator und Spule
    • 5.7 Resonanzfrequenzen
    • 5.8 Grenzfrequenz
    • 5.9 Leistungen im Wechselstromkreis
    • 5.10 Leistungsanpassung
    • 5.11 Ortskurven

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

A Mathematische Ergänzungen 12

A.1 Rechenregeln für komplexe Rechnungen.................... 12

A.2 Sinus- und Cosinus-Funktionen......................... 12

A.3 Alternative Winkel-Berechnung......................... 13

A.4 Kreuzprodukt.................................. 14

B Linien- und Flächenelemente 15

B.1 Linienelemente.................................. 15

B.2 Flächenelemente................................. 15

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

3 Magnetisches Feld

3.1 Permeabilität

μ = μ 0

· μ r

, μ 0

= 4π · 10

− 7

Vs

Am

μ 0

: magnetische Feldkonstante, μ r

: relative Permeabilität.

3.2 Kraft auf Strom durchflossene Leiter

Für die Kraft zwischen zwei mit Strom durchflossenen Leitern gilt

F =

μ I 1

I

2

l

2 π%

, vektoriell über magnetische Flussdichte

F

j,k

= I

j

l ×

B(I

k

F j,k : Kraftwirkung auf Leiter j, die vom Magnetfeld des Leiters k ausgeübt wird.

Vorzeichen der vektoriellen Länge

l hängt von der Stromrichtung in Leiter j ab und die

Richtung von

B wird durch die Stromrichtung in Leiter k vorgegeben.

3.3 Lorentz-Kraft

Für die Kraft auf eine Ladung Q, die sich mit der Geschwindigkeit ~v durch ein Magnetfeld

bewegt, gilt

F

m

= Q (~v ×

B). (3)

3.4 Das Gesetz von Biot-Savart

Die Grundgleichung des Gesetzes von Biot-Savart lautet:

magnetische Feldstärke magnetische Flussdichte

H =

I

4 π

L

d~s × ~r

0

r

2

B =

μ I

4 π

L

d~s × ~r

0

r

2

H =

I

4 π

L

d~s × ~r

r

3

B =

μ I

4 π

L

d~s × ~r

r

3

wobei der Abstandsvektor ~r definiert wird durch ~r =

R −

R

′ , mit

R: Ortsvektor, der auf den Aufpunkt zeigt (Am Aufpunkt wird H bzw. B ermittelt)

R

′ : Ortsvektor des Quellpunktes (Position des Linienelements während der Integration)

d~s: vektoriellem Linienelement in Richtung des Stromes I

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

3.5 Magnetische Flussdichte

Feldbeschreibung der magnetischen Flussdichte in Zylinder-Koordinaten( %, ϕ, z )

Magnetfeld bildet konzentrischen Kreis um den Leiter mit Radius %. Die magnetische Fluss-

dichte

B zeigt je nach Stromrichtung in bzw. gegen die Richtung des Einheitsvektors ~e ϕ

B = ±B ϕ ~e ϕ = ±

μI

2 π%

~e ϕ. (6)

Feldbeschreibung der magnetischen Flussdichte in kartesischen Koordinaten

B(x, y) = ±

μI

2 π

−(y − y 0

)~e x

  • (x − x 0

)~e y

(x − x 0 )

2

  • (y − y 0 )

2

(x 0

; y 0

): Leitermittelpunkt, (x; y): Ort an dem das Feld berechnet wird.

Wahl des Vorzeichens erfolgt abhängig von der Stromrichtung:

Überlagerung magnetischer Felder durch vektorielle Addition

B

ges

B

1

B

2

B

n

3.6 Magnetische Feldstärke, Durchflutung

Materialgleichung

B = μ

H , (9)

Magnetische Feldstärke eines geraden, zylinderförmigen, mit Strom durchflossenen Leiters

(idealisiert)

außerhalb: H a

I

2 π%

innerhalb: H i

I%

2 πr

2

%: Radius der Feldlinie, r: Radius des Leiterquerschnitts, I: Stromstärke.

Durchflutungssatz

L

H · d~s =

A

J · d

A = Θ. (11)

Elektrische Durchflutung

N Windungen: Θ = N I allg. für N Leiter: Θ =

N

k =

I

k

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

3.10 Wicklungssinn, Stromfluss und magnetische Kopplung

Wicklungssinn und Stromflussrichtung bestimmen die magnetische Kopplung.

N

1

N

1

N

1

N

1

N

2

N

2

N

2

N

2

I

1

I

1

I

1

I

1

I

1

I

1

F

,F

11

21

F

,F

11

21

F

,F

12

22

F

,F

12

22

I

2

I

2

I

2

I

2

I

2

I

2

a b

L

1

L

1

L

2

L

2

M M

Gegensinnige Wicklungen

Negative magnetische Kopplung Positive magnetische Kopplung

Gleichsinnige Wicklungen

Zusammenhang zwischen Wicklungssinn, Stromflussrichtung, magnetischer Kopplung und

Darstellung im elektrischen Ersatzschaltbild. Die Richtungen der magnetischen Teilflüsse

bestimmen die magnetische Kopplung. Bsp. (a) ist negativ, (b) positiv magnetisch gekoppelt.

3.11 Magnetische Energie

Allgemein wird die magnetische Energie berechnet über

w m

Be

0

H · d

B und W m

V

0

w m

dV. (19)

wobei w m

die magnetische Energiedichte und W m

die magnetische Energie ist. Für den Fall

eines homogenen Feldes im betrachteten Volumen V und μ = konst. gilt auch

w m

2 μ

B

2

e

, w m

μ

H

2

e

, w m

H

e

B

e

, W

m

= V w m

Energie für eine einfache Spule mit konstanter Eigeninduktivität L

W

m

L I

2

, W m

N Φ I. (21)

N : Windungszahl, Φ: magn. Fluss, I: Stromstärke.

3.12 Induktionsgesetz

Lenzsche Regel: Die Induktionswirkung ist ihrer Ursache entgegengerichtet.

u(t) = −N

dt

u: induzierte el. Spannung, N : Windungszahl, Φ: magn. Fluss.

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

4 Maxwellsche Gleichungen

Erste Maxwellsche Gleichung: Ampère-Maxwellsches Durchflutungsgesetz

rot

H =

J +

D

∂t

L

H · d~s =

A

(

J +

D

∂t

)

· d

A. (23)

Zweite Maxwellsche Gleichung: Faradaysches Induktionsgesetz

rot

E = −

B

∂t

L

E · d~s = −

A

B

∂t

· d

A. (24)

Dritte Maxwellsche Gleichung: Gaußsches magnetisches Gesetz

div

B = 0 ,

A

B · d

A = 0. (25)

Vierte Maxwellsche Gleichung: Gaußsches elektrisches Gesetz

div

D = ρ ,

A

D · d

A =

V

ρ dV = Q. (26)

J: Stromdichte,

D: elektrische Flussdichte,

E: elektr. Feldstärke, ρ: Raumladungsdichte.

5 Wechselstromrechnung

5.1 Zeitabhängige Funktionen

Periodische Funktionen sind allgemein definiert durch

f (t) = f (t + k T ) , mit der Periodendauer T und k ∈ Z. (27)

Definition der Kreisfrequenz ω bei sinusförmigen Funktionen

ω =

2 π

T

, ω = 2πf , f =

T

Beispiel: allgemeine Beschreibung einer Sinusfunktion mit Amplitude ˆa, Kreisfrequenz ω und

Nullphasenwinkel ϕ 0

a(t) = ˆa sin(ωt + ϕ 0

Mittelwertbildung bei periodischen Funktionen

Integration über die Zeit t:

Arithmetischer Mittelwert Gleichrichtwert Effektivwert

f =

T

T

t =

f (t) dt |f | =

T

T

t =

|f (t)| dt F =

T

T

t =

f

2 (t) dt (30)

Integration über den Winkel ωt (Substitution t 7 → ωt)

f =

2 π

∫ 2 π

ωt =

f (ωt)dωt |f | =

2 π

∫ 2 π

ωt =

|f (ωt)| dωt F =

2 π

∫ 2 π

ωt =

f

2 (ωt)dωt (31)

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

5.5 Reihen- und Parallelschaltung

Reihenschaltung komplexer Impedanzen und Admittanzen

Z =

k

Z

k

Y

k

Y

k

Parallelschaltung komplexer Impedanzen und Admittanzen

Y =

k

Y

k

Z

k

Z k

5.6 Impedanz, Admittanz von Widerstand, Kondensator und Spule

Ohmscher Widerstand Kondensator, Kapazität Spule, Induktivität

u R = R · i R u C =

j ωC

i C , i C = C

d

dt

u C u L = j ωL i L , u L = L

d

dt

i L

Z

R

= R

R

  • j X R

= R Z

C

= R

C

  • j X C

j ωC

Z

L

= R

L

  • j X L

= j ωL

R

R

= R R

C

= 0 R

L

X

R

= 0 X

C

ωC

X

L

= ωL

Y

R

= G

R

  • j B R

= G Y

C

= G

C

  • j B C

= j ωC Y L

= G

L

  • j B L

j ωL

G

R

= G G

C

= 0 G

L

B

R

= 0 B

C

= ωC B L

ωL

R =

G

X

C

B C

X

L

B

L

5.7 Resonanzfrequenzen

5.7.1 Phasenresonanz

Bei Phasenresonanz verschwindet der Imaginärteil einer komplexen Funktion (hier am Bei-

spiel der Impedanz Z), d. h. es gilt

={Z(ω 0

)} = 0 sowie ϕ Z

(ω 0

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

5.7.2 Betragsresonanz

Bei der Betrags- oder Amplitudenresonanz nimmt der Betrag einer komplexen Funktion (hier

am Beispiel der Impedanz Z) einen Extremwert (Minimum oder Maximum) an, d. h. es gilt

dZ(ω)

ω = ω 0

5.8 Grenzfrequenz

Die Grenzfrequenz f g

oder Grenzkreisfrequenz ω g

tritt auf, wenn für die Beträge einer

komplexen Funktion gilt

Funktionswert bei ωg

Maximum der Fkt.

bzw.

Funktionswert bei ωg

Minimum der Fkt.

Ist der Extremwert rein reell oder rein imaginär gilt außerdem (Bsp.: beim Reihenresonanz-

kreis ist Z min

= R)

<{Z(ω g )} = |={Z(ω g )}| , ϕ(ωg) = arctan(±1) = ±

π

5.9 Leistungen im Wechselstromkreis

Kompl. Scheinleistung: S = U I

= P + j Q S = I

2

Z , S = U

2

Y

(42)

Wirkleistung: P = U I cos(ϕ) P = <{S} = S cos(ϕ) (43)

Blindleistung: Q = U I sin(ϕ) Q = ={S} = S sin(ϕ) (44)

Einheiten: [S] = VA , [P ] = W , [Q] = VAr.

Wichtig: Die Leistung der Quellen ist negativ: Sq = −U 0 I

0

5.10 Leistungsanpassung

Das Maximum der Wirkleistung tritt auf, wenn zwischen Innenimpedanz Z i

und Lastimpe-

danz Z a

gilt

Z

a

= Z

i

5.11 Ortskurven

Ortskurve = Darstellung der Abhängigkeit einer Funktion von einem Parameter in der kom-

plexen Ebene. Die Ortskurve wird beschrieben durch einen komplexen Zeiger, der vom Ur-

sprung auf einen Punkt in der komplexen Ebene zeigt. Durch Variation der abhängigen

Größe beschreibt dieser Zeiger eine Kurve in der komplexen Ebene.

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

A Mathematische Ergänzungen

A.1 Rechenregeln für komplexe Rechnungen

Definition: es sei Z eine beliebige komplexe Zahl und Z

∗ ihre Konjugiertkomplexe mit

Z = R + j X = Z · e

j ϕZ

und Z

= R − j X = Z · e

− j ϕZ

(48)

dann gilt

Z + Z

= 2<{Z} = 2R , Z − Z

= j 2={Z} = j 2X , Z · Z

= Z

2

. (49)

Für den Betrag und den Phasenwinkel gilt

|Z| = Z =

R

2

  • X

2 , ϕ Z = arctan

(

={Z}

<{Z}

)

= arctan

(

X

R

)

Multiplikation und Division zweier komplexer Zahlen Z 1

und Z 2

Z 1 Z 2 = Z 1 Z 2 · e

j( ϕ 1 + ϕ 2 )

=

(R

2

1

+ X

2

1

)(R

2

2

+ X

2

2

) · e

j( ϕ 1 + ϕ 2 )

, (51)

= (R

1

  • j X 1

)(R

2

  • j X 2

) = R

1

R

2

− X

1

X

2

  • j(R 1

X

2

+ R

2

X

1

Z 1

Z

2

Z 1

Z

2

· e

j( ϕ 1 − ϕ 2 )

=

R

2

1

+ X

2

1

R

2

2

+ X

2

2

· e

j( ϕ 1 − ϕ 2 )

, (53)

(R

1

  • j X 1

(R 2 + j X 2 )

R

1

R

2

+ X

1

X

2

  • j(R 2

X

1

− R

1

X

2

R

2

2

+ X

2

2

A.2 Sinus- und Cosinus-Funktionen

Wichtige Funktionswerte

α α (rad) sin α cos α

◦ 0 0 1

π

6

1

2

1

2

π

4

1

2

1

2

π

3

1

2

1

2

◦ 5 π

12

1

4

1

4

π

2

◦ 7 π

12

1

4

1

4

◦ 2 π

3

1

2

1

2

◦ 3 π

4

1

2

1

2

◦ 5 π

6

1

2

1

2

◦ π 0 − 1

◦ 3 π

2

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

Symmetrien

sin(−x) = − sin x = sin(x + π) (55)

cos(−x) = cos x (56)

Gegenseitiger Zusammenhang

sin(x) = cos

(

π

− x

)

und cos(x) = sin

(

π

  • x

)

sin

2

x + cos

2

x = 1 , sin

2

x =

(

1 − cos 2x

)

, cos

2

x =

(

1 + cos 2x

)

sin x =

1 − cos

2 x für 0 < x < π

1 − cos

2 x für π < x < 2 π

cos x =

1 − sin

2 x für 0 < x <

π

2

3 π

2

< x < 2 π

1 − sin

2 x für

π

2

< x <

3 π

2

Ableitungen

sin

x = cos x (60)

cos

x = − sin x (61)

Additionstheoreme

sin(x ± y) = sin(x) cos(y) ± cos(x) sin(y) (62)

cos(x ± y) = cos(x) cos(y) ∓ sin(x) sin(y) (63)

sin x ± sin y = 2 sin

(

x ± y

)

· cos

(

x ∓ y

)

cos x + cos y = 2 cos

(

x + y

)

· cos

(

x − y

)

cos x − cos y = −2 sin

(

x + y

)

· sin

(

x − y

)

sin x · sin y =

[

cos(x − y) − cos(x + y)

]

cos x · cos y =

[

cos(x − y) + cos(x + y)

]

sin x · cos y =

[

sin(x − y) + sin(x + y)

]

A.3 Alternative Winkel-Berechnung

Z = |Z| · e

j ϕ

, ϕ = 2 arctan

(

={Z}

<{Z} + |Z|

)

, −π < ϕ < π (70)

Grundlagen der Elektrotechnik

Prof. Dr. rer. nat. L. Brabetz

Formelsammlung Grundlagen der Elektrotechnik II

B Linien- und Flächenelemente

B.1 Linienelemente

Weg auf Radius r ds = dr (80)

Weg auf Kreisbogen ds = r dϕ (81)

B.2 Flächenelemente

Rechteck (x, y) dA = dx dy (82)

Kreisfläche dA = % dϕ d% (83)

Zylindermantel dA = % dϕ dz (84)

Kugeloberfläche dA = r

2

sin ϑ dϕ dϑ (85)

j

j

dj

J

dJ

r dJ

J

J

r

r

r

r sinJ

r sinJ dj

x

x

x

y

y

y

z

z

z d A

d A

d A

d%

% dj

j

n

x

x

y

y

z

d A

d A

A

Zylindermantel

A

Kreis

A

Kugel

% dj

d z

j