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Dozentin: Gabriela Hahn
Jürgen Habermas: Kommunikatives Handeln und Ich-Identität
1 Gesellschaftstheorie....................................................................
1.1 Einleitung.....................................................................................
1.1.1 Zentrale Unterscheidung in Habermas Gesellschaftstheorie...................... 1.1.2 Vergesellschaftung nach Habermas............................................................
2 Sozialisationstheorie ...................................................................
2.1 Entwicklung der „Ich-Identität“ ...................................................
2.2 Adoleszenz................................................................................
2.3 Rollentheoretische Einflüsse.....................................................
3. Moralische Entwicklung und demokratische Erziehung in der
Schule ...................................................................................
4. Literatur......................................................................................
Vorgelegt von:
Larissa B. Anna K. Niels N. Hannah U. Silja W. Timm W.
Dozentin: Gabriela Hahn
1 Gesellschaftstheorie
1.1 Einleitung
- Neubestimmung der normativen Grundlagen einer kritischen Theorie der Gesellschaft als Potentiale und Hindernisse individueller und gesellschaftlicher Emanzipation mit den Mitteln moderner Philosophie und Wissenschaften
- Annahme der Allgemeingültigkeit der Idee der Freiheit und des daraus abgeleiteten Interesses an Mündigkeit als Maßstab einer kritischen Gesellschaftstheorie
- Die „Idee der Mündigkeit“ hat ihr Fundament im Faktum der Sprache, wobei Sprache eine besondere gattungsspezifische Ausstattung des Menschen sei.
- Sprechhandlungen beinhalten bestimmte „Geltungsansprüche“: Ein Sprecher unterstellt, dass:
- Seine Aussage verständlich ist.
- Die Aussage als „wahrhafter“ Ausdruck seiner Intention anerkannt wird.
- Der Zuhörer der Aussage zustimmt (nach allen Argumenten), sofern es sich um die objektive Welt handelt.
- Der Zuhörer von der Richtigkeit von normativen Aussagen überzeugt werden kann, wenn sich die Aussagen auf die soziale Welt beziehen.
- Auch dort wo Sprache manipulativ eingesetzt wird, werden die oben genannten Unterstellungen gewahrt.
Konstitutive Merkmale des Sprechens:
- Verneinung möglich
- Idee von Mündigkeit und Verständigung zwischen gleichberechtigten Beteiligungen möglich
- „Telos der Verständigung“: normatives Fundament von Habermas Sozialphilosophie. Es ist die Rechtfertigung für die Forderung nach individueller und gesellschaftlicher Freiheit.
- Sprache hat Rationalitätspotential (kommt allerdings nicht zwangsläufig zur Entfaltung)
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1.1.2 Vergesellschaftung nach Habermas
2 Sozialisationstheorie
2.1 Entwicklung der „Ich-Identität“
- Die Ausbildung einer starken Ich-Identität ist eine besondere Form der Ich- Organisation. Eine „starke Ich-Identität“ ist gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung einerseits und Individuierung andererseits, d.h. es soll den gesellschaftlichen Normen nicht blind vertraut werden, sondern eine diskursive Auseinandersetzung erfolgen. Dabei soll die Fähigkeit vermittelt werden nicht nur den Anforderungen der Gesellschaft zu genügen, sondern die Individuen sollen in die Lage versetzt werden eine kritische Distanz zu den ihnen abverlangten Rollen zu entwickeln. Eine „starke Ich-Identität“ wird somit als Fähigkeit zur prinzipiengeleiteten Balance zwischen unterschiedlichen Erwartungen im Rollenhandeln beschrieben.
- Merkmale der „starken Ich-Identität“ lassen sich zusammenfassend als „kommunikative Kompetenz“ beschreiben. Dabei bezeichnen die Begriffe
Systemintegration Hierbei findet die Integration durch Zwänge bzw. Sanktionen des Systems statt.
Sozialintegration Sie ist gekennzeichnet durch gemeinsame Wertüberzeugungen und das Ergebnis von Sozialisationsprozessen, Interaktion und Kommunikation. Dabei ist sie auf Sprache, Rede und Widerrede, d.h. Begründungen angewiesen. Formen der Sozialintegration und Sozialisation lassen sich nach ihren unterschiedlichen Freiheitsgraden qualifizieren.
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kommunikative Kompetenz und Ich-Identität den gleichen soziopsychischen Sachverhalt. Sie bieten die idealen Voraussetzungen für „kommunikatives Handeln“. Sozialisation ist daran zu messen, ob sie Heranwachsende mit kommunikativen Kompetenzen ausstattet.
- Um nachzuweisen, dass es sich hierbei nicht um ein idealisiertes Konstrukt handelt, weist Habermas unter Rückgriff auf Meads symbolischen Interaktionismus nach, dass kommunikatives Handeln in alltäglichen Interaktionen immer schon wirksam ist.
- Um die Möglichkeit einer „starken Ich-Identität“ als Sozialisationsergebnis zu belegen, greift Habermas auf Ergebnisse der Entwicklungspsychologie zurück. Dabei ist für ihn von großer Bedeutung, dass die folgenden Autoren die Endpunkte der Ontogenese hin zur Individuierung beschreiben, ein Subjekt, das zu kommunikativem Handeln fähig ist:
Freud und Erikson beschreiben einen stufenförmigen und krisenhaften Prozess der Entwicklung, in der das „Ich“ am Ende der Pubertät eine relative Balance zwischen Triebansprüchen und gesellschaftlichen Zwang erreicht. Auch wenn dieses noch fragil und temporär ist.
Piagets Untersuchungen zur Intelligenzentwicklung führen zu drei Entwicklungsstufen (prä-operational, konkret Operieren, formale Operation). Dabei wird die letzte Stufe nicht von allen in vollem Umfang erreicht
Kohlberg unterscheidet Stufen des moralischen Bewusstseins: präkonventionelles Niveau (Orientierung an den Handlungskonsequenzen), konventionelles Niveau (Normsystem der sozialen Bezugsgruppe), postkonventionelles Niveau (abstrakte Gesichtspunkte der Gerechtigkeit). Die letzte Stufe wird allerdings nur von einer gesellschaftlichen Minderheit erreicht.
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operationales Denken), diesen ordnet er bestimmte Merkmale (Verhaltensweisen) aus den folgenden Bereichen zu:
Die Ich-Identität entwickelt sich aus der natürlichen Identität, in der das Kind
aus der Perspektive von Strafe und Gehorsam handelt und gelernt hat, sich von
der Umgebung zu unterscheiden. Der natürlichen Identität folgt die
Rollenidentität. Die Identität wird von der körperlichen Erscheinung der Akteure
abgelöst, Akteure werden als rollenabhängige Bezugspersonen und als
anonyme Rollenträger aufgefasst. Das Kind eignet sich symbolische
Allgemeinheiten seiner Familienumgebung und die Handlungsnormen von
Gruppen an. Die Rollenidentität wird durch die Ich-Identität abgelöst, in dieser
Stufe können Personen ihre Identität unabhängig von Rollen und
Normsystemen behaupten. Die Akteure begegnen sich als Individuen. Der
Reifungs- und Lernprozess bewirkt die Sprach- und Handlungsfähigkeit eines
erwachsenen Subjekts.
Interaktion (unvollständige, vollständige Interaktion, kommunikatives Handeln und Denken) Handlungsebenen (konkrete Handlungen, Normsysteme, Prinzipien) Handlungsmotivationen (generalisierende Lust/Unlust, kulturell interpretierte Bedürfnisse, konkurrierende Bedürfnisinterpretation) Akteure (natürliche Identität, Rollenidentität, Ich-Identität)
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Allgemeine Strukturen des kommunikativen Handelns Qualifikationen des Rollenhandelns
Wahrnehmung von Kognitive Vorraussetzungen
Niveau der Interaktion
Handlungs-ebenen Handlungs- motivationen
Akteure Normen Motiven Akteuren
I Präoperationales Denken
Unvollständige Interaktion
Konkrete Handlungen und Handlungsfolgen
Generalisierte Lust / Unlust
Natürliche Identität
Verhaltens- erwartungen verstehen und befolgen
Handlungs- intentionen (Wünsche) äußern und erfüllen
Konkrete Handlungen und Akteure wahrnehmen
II Konkret- operationales Denken
Vollständige Interaktion
Rollen, Normensysteme
Kulturell interpretierte Bedürfnisse
Rollen- Identität
Reflexive Verhaltens- erwartungen (Normen) verstehen und befolgen
Zwischen Sollen und Wollen (Pflicht / Neigung) unterscheiden
Zwischen Handlungen / Norm und individuellen Subjekten / Rollenträgern unterscheiden
III Formal- operationales Denken
Kommunikatives Handeln und Diskurs
Prinzipien Konkurrierende Bedürfnis- interpretationen
Ich- Identität
Reflexive Normen (Prinzipien) verstehen und anwenden
Zwischen Heteronomie und Autonomie unterscheiden
Zwischen partikularen / allgemeinen Normen und Individualität / Ich überhaupt unterscheiden
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2.2 Adoleszenz
- „Kommunikative Kompetenz“ bezieht sich allerdings nicht nur auf Rollenkommunikation, sondern schließt die Fähigkeit ein, an „Diskursen“ teilnehmen zu können. „Diskurse“ bedeutet eine metakommunikative Form der Verständigung. „Diskurse“ zeichnen sich dadurch aus, dass alltäglich-normale Kommunikation in Frage gestellt wird. Dabei gehören zu einem „Diskurs“ die Komponenten Gleichberechtigung und Herrschaftsfreiheit. Ein „Diskurs“ stellt die höchsten Anforderungen an den Sprecher. „Kommunikative Kompetenz“ ist dann die Fähigkeit zum flexiblen und prinzipiengeleiteten Rollenhandeln und die Fähigkeit in Diskursen in kompetenter Weise über Geltungsansprüche zu verhandeln.
- Für einen „herrschaftsfreien Diskurs“ ist eine ideale Sprechsituation notwendig, d.h. der einzige bestehende Zwang darf der „zwanglose Zwang des besseren Argumentes“ sein. Von einem „herrschaftsfreien Diskurs“ her, lassen sich Normen wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit begründen. Weil Verständigung in jeder Gesellschaft erforderlich ist, können diese Normen dann universelle Gültigkeit beanspruchen.
- Unter gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen ist das Sozialisationsergebnis der „kommunikativen Kompetenz“ jedoch nicht der Regelfall.
- Habermas sah jugendliche Protestformen nicht als Problem, sondern als emanzipatives Potential.
- Annahme: Zwischen typischen Verläufen der Adoleszenz und den Formen der Identität besteht ein Zusammenhang, aus dem weiterhin die Entstehung einer politischen Orientierung entstehen kann.
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Systematische Analyse der Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus werden
mit den ontogenetischen Stufen zur Entwicklung der kommunikativen
Kompetenz in Beziehung gesetzt.
- Legitimationsprobleme führen zu heftigeren Verläufen der Adoleszenzkrise
- Überwindung einer konventionellen Rollenidentität
- neue Identitätsform : systemkritisches Potential
- Adoleszenzkrise
Heraustritt aus dem Familienverband, Vorbereitung auf Rollen im gesell- schaftlichen Gesamtsystem
- Egozentrische Selbstreflexion: „Wer bin ich? Wer werde ich sein?“
- Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Deutungsmustern, kulturellen Überlieferungen, sozialen Standards
- Bemühung um eigenständige Position in Bezug auf Religion, Fragen bezüglich des Gesellschaftssystems,
- Hinterfragen politischer Ordnung, wie z.B. Leistungsprinzip, Konkurrenz, und Wachstum
- „Führen sie wirklich zu sozialen, humanen Fortschritt?“
Adoleszenzkrise ist nach Habermas eine identitätsbedeutsame Reifungskrise.
- Aneignung der eigenen Identität durch Auseinandersetzung mit den überlieferten Traditionen
- Verlauf und Ergebnis der Adoleszenzkrise
- Unauffälliger oder dramatischer Verlauf ( individuell)
- Unterscheidung zwischen Lösungskrise
- Auseinandersetzung mit erwachsenen Autoritäten in der Frühadoleszenz und der anschließenden Identitätskrise
- Fragen nach Selbstkonzept und Lebenssinn
- Heftige Adoleszenzkrise:
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Durch Hinterfragen der vorhandenen Werte und Normen,
Infragestellen der Autoritäten,
Auseinandersetzung mit o. a. Thematiken
Erfolgt eine eigene Erkenntnis über Relevanz und Konsensfähigkeit dieser.
In der Adoleszenzkrise entscheidet sich, ob eine bedeutsame Umstrukturierung
des Persönlichkeitssystems erfolgt.
- Rollenidentität / Konventionelle Moralstufe oder
- Ich-Identität / Postkonventionelle Moralstufe
2.3 Rollentheoretische Einflüsse
Um eine starke Ich-Identität zu erreichen, muss das konventionelle
Rollenverhalten überwunden werden.
- Die grundsätzliche Kritik an Parsons Rollentheorie richtet sich auf die Ausblendung der Freiheitsgrade und den partiell repressiven Charakter in seinem Rollenbild.
- Die Formulierung des üblichen Rollenkonzeptes lässt nach Habermas drei Dimensionen unberücksichtigt:
- Das Integrationstheorem besagt, das eine Kongruenz zwischen Wertorientierungen und Bedürfnisdispositionen besteht. Dies würde bedeuten, dass das eingespielte Rollenhandeln zwischen zwei Personen für beide gleich befriedigend sei. Die „Reziprozität der Befriedigung“ wird von Habermas angezweifelt. Alltägliche Beobachtungen machen deutlich, dass die gegenseitige Bedürfnisbefriedigung eher die Ausnahme ist. Rollensysteme sind eher durch Herrschaft und Abhängigkeit gekennzeichnet. Jedoch besteht auf der Ebene des intentionalen Handelns ein gesicherter Gegensatz der Erwartungen und
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des zu erwartenden Verhaltens. Aus diesem Grund stellt Habermas dem Integrationstheorem das Repressionstheorem gegenüber. Demnach ist vollständige Komplementarität der Erwartungen nur unter Zwang auf Basis einer fehlenden Reziprozität (wie im Integrationstheorem beschrieben) möglich.
Das Integrationstheorem schließt aus, dass wir eine stabil eingespielte
Interaktion nach Graden der Repressivität bewerten.
- Nach dem Identitätstheorem besteht in stabil eingespielten Interaktionen eine Übereinstimmung zwischen der Rollendefinition und der Rolleninterpretation auf beiden Seiten. Habermas zeigt auf, dass Rollenhandeln immer wieder vom Handelnden interpretiert werden muss. Dabei hängt die Ausgestaltungsmöglichkeit von der Enge des Interpretationsspielraums ab. Aus diesem Grunde stellt Habermas den Identitätstheorem das Diskrepanztheorem gegenüber, nach welchem eine vollständige Definition der Rolle, die eine deckungsgleiche Interpretation aller Beteiligten initiiert nur in verdinglichten, Selbstpräsentation ausschließenden Beziehungen zu realisieren ist.
Das Identitätstheorem schließt eine Differenzierung nach Graden der Rigidität
der Rollendefinition und des entsprechenden Interpretationsspielraums aus.
- Nach dem Konformitätstheorem beruht eine stabil eingespielte Interaktion auf der Kongruenz zwischen geltenden Normen und wirksamen Verhaltenskontrollen. Die institutionalisierte Wertorientierung (Rolle) und der internalisierte Wert (Motiv) entsprechen sich hierbei in der Weise, dass geltende Normen auch faktisch erfüllt werden. Dies würde bedeuten, dass Man aus beobachtbaren rollenkonformen Verhalten unmittelbar auf Verinnerlichung entsprechender Rollenerwartungen als Motiv des Handelns schließen dürfe. Nach Habermas hat rollenkonformes Verhalten unterschiedliche Ursachen, z.B. Furcht vor Sanktionen, Einsicht, unreflektierte Verinnerlichung, usw., weshalb er dem Konformitätstheorem den Begriff der Rollendistanz gegenüber stellt. Dieser beinhaltet, dass es vom Grad
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Die Stufen der Moralentwicklung
Erziehung durch Demokratie
Prä-Konventionelle Ebene
Stufe 1Orientierung an Bestrafung und Gehorsam -Vermeidung von Strafe (Schülersicht)
- Bestrafung der Bösen (Lehrersicht) Stufe 2Instrumentell- relativistische Orientierung
- eigene Bedürfnisse (z.T. auch die der anderen) werden be- friedigt
- Austausch von Gefälligkeiten und Vorteilen
Post-Konventionelle, autonome oder Prinzipiengeleitete Ebene
Stufe 5Legalistische- oder Sozialvertrags-Orientierung
- Richtigkeit einer Handlung bemisst sich nach individuellen Rechten und Standards die (nach kritischer Prüfung) ge- samtgesellschaftlich getragen werden
- Es wird erkannt, dass Regeln und Gesetze sich aus der Gerechtigkeit ergeben Stufe 6Orientierung an allgemeingültigen ethischen Prinzipien
- Universelle Prinzipien der Gerechtigkeit, Gegenseitigkeit, Gleichheit der Menschenrechte und des Respekts vor der Würde des Menschen als individuelle Person
- Prinzipien, die jedes Mitglied in der Gesellschaft wählen würde, (…)
Konventionelle Ebene
Stufe 3Orientierung an Personengebundener Zustimmung
- hohes Maß an Konformität gegenüber stereotypen Vorstel lungen mehrheitlich für richtig befundenen Verhaltens
- alle Menschen werden (orientiert an konventionellen Re- geln) so behandelt, wie sie es wünschen Stufe 4Orientierung an Recht und Ordnung
- Autorität, festgelegte Regeln und Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung bilden Orientierungsrahmen
- alle Menschen werden (orientiert an konventionellen Re- geln) so behandelt, wie sie es wünschen
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- Entwicklung Ziel der Erziehung - Demokratie das Mittel
- Kritik; Jungen Menschen werden kaum/ keine Möglichkeiten zu aktiver Demokratie gegeben, weder in der Familie, noch in Kirchen, oder in den Medien
- Einziger Ort: Schule Beispiel: Demokratische Schulen, in denen Kohlberg gearbeitet hat. Ansatz: „Ansatz der gerechten Gemeinschaft“ Beispiel für Demokratischen Umgang in „Kohlbergs Schule: Chance für Schülerin, die aus Schulgemeinschaft ausgeschlossen werden soll, aufgrund demokratischer Prozesse bleiben darf und sich dadurch in die nächste Stufe der Moralentwicklung begibt.
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4. Literatur
Baumgart, F. (Hrsg.):
Theorien der Sozialisation. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. 3. Auflage. Bad Heilbrunn/Obb. 2004. S.151-196. Tillmann, K.-J.: Sozialisationstheorien. 14. Auflage. Reinbek bei Hamburg.
- S. 222-257.