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Art: Zusammenfassungen
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INSGESAMT HOHE PRÄVALENZ,GROßES SPEKTRUM VON URSACHEN, HÄUFIG NICHT ODER ERST SPÄT DIAGNOSTIZIERT UND NICHT SPEZIFISCH BEHANDELT
Die individuell benötigte Schlafmenge variiert stark. Daher ist für die Frage, ob eine relevante Schlafstörung vorliegt oder nicht, die Tagesbefindlichkeit entscheidend.
Die Differenzialdiagnostik unterscheidet sich je nach Leitsymptom der subjektiven Beschwerden:
Syndrom Periodischer Beinbewegungen im Schlaf (Tagesmüdigkeit durch Durchschlafstörung) Restless legs-Syndrom (v.a. Einschlafstörung, auch Durchschlafstörung, durch Missempfindungen der Beine) Insomnie i. R. einer psychiatr. Erkrankung (Ein-/Durchschlafstörung, morgendliches Früherwachen) Schlafmangelsyndrom (anhaltende nächtliche Schlafdeprivation)
Leitsymptom:
Tagesmüdigkeit:
Tagesschläfrigkeit:
Insomnie: (Ein-oder Durchschlafstörung)
Narkolepsie (imperativer Schlafdrang, Kataplexie, Schlaflähmung, hypnagoge Halluzinationen) Hypersomnie (Tagesschläfrigkeit trotz normalen oder zu langen Nachtschlafs) Schlafapnoe-Syndrom (häufiges kurzes Aufwachen, Schlaffragmentierung) Schlafmangelsyndrom (anhaltende nächtliche Schlafdeprivation) Restless legs-Syndrom (v.a. Einschlafstörung, auch Durchschlafstörung, durch Missempfindungen der Beine) Syndrom Periodischer Beinbewegungen im Schlaf (Tagesschläfrigkeit bei ausgeprägter Durchschlafstörung)
Psychophysiologische Insomnie (erlernte, konditionierte Ein-/Durchschlafstörung) Restless legs-Syndrom (v.a. Einschlafstörung, auch Durchschlafstörung, durch Missempfindungen der Beine) Syndrom Periodischer Beinbewegungen im Schlaf (meist Durchschlafstörung, wobei die verursachenden PLMS selbst vom Pat. Nicht bemerkt werden) Fehlerhafte Schlafhygiene (z.B. unangebrachte Schlafzeiten / -bedingungen, zu lange Bettzeiten) Schlafwahrnehmungsstörung (keine Schlafstörung objektivierbar trotz subjektiver Ein-/Durchschlafstörung)
4 HÄUFIGE SCHLAFSTÖRUNGEN:
(eine der häufigsten chronischen Insomnien: ca. 15% der diagnostizierten Insomnien)
Therapie:
(Prävalenz: ca. 25 / 100 000 in Europa/Nordamerika; in Japan häufiger)
Therapie:
(hohe Prävalenz: ca. 5% der >30jährigen, ca. 10% der >65jährigen Gesamtbevölkerung!)
4 obligate Minimalkriterien:
Weitere Merkmale:
(Prävalenz 2-3%; M 8x> F; bevorzugtes Erkrankungsalter 40-60 J.)