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In dieser Hausarbeit wird erklärt was eine Zwangsstörung ist und es werden noch viele fragen beantwortet.
Art: Mitschriften
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Lass dir nichts Wichtiges entgehen!
Inhaltsverzeichnis (1) Einleitung − Warum habe ich das Thema Zwangsstörung ausgewählt? (2) Hauptteil ( 3 ) Was ist eigentlich eine Zwangsstörung? (4) Was sind die Ursachen für eine Zwangsstörung? ( 5 ) Welche Zwänge treten am häufigsten auf? ( 6 ) Verlauf einer Zwangsstörung − ( 6. 1 ) Wie äußert sich eine Zwangsstörung? − (6.2) Was passiert bei einer kognitiven Verhaltenstherapie? − (6. 3 ) Welche Formen der Zwangsstörung gibt es? (7) Ist Zwangsstörung vererbbar? ( 8 ) Wie äußert sich Zwangsstörung? ( 9 ) Wie kann man Betroffenen helfen? ( 1 0) Schluss − Fazit − Quellen
( 5 ) Welche Zwänge treten am häufigsten auf? → Am häufigsten kommt der Kontrollzwang vor, dies bedeutet das der betroffene mehrfach am Tag kontrolliert oder bestimmte Dinge getan hat oder nicht z.B.: ich kontrolliere Lichtschalter, Wasserhähne oder Elektrogeräte mehrmals, nachdem oder ob ich sie ausgeschaltet habe. Oder ich gehe nochmal ins Haus, um zu schauen, ob Fenster, Türen, Schränke, Schubladen geschlossen sind. ( 6 ) Verlauf einer Zwangsstörung → Zwangsstörungen kommen nicht plötzlich, sondern entwickeln sich im Laufe der Zeit. Viele Menschen mit Zwangsstörungen stellen fest, dass ihre Rituale immer mehr Zeit und Energie in Anspruch nehmen. Eine schwere Zwangsstörung kann Probleme bei der Arbeit, im Privatleben und in Beziehungen verursachen. Für manche Menschen wird ihr Leben irgendwann von Zwang und Ritualen bestimmt. (6.1) Wie äußert sich eine Zwangsstörung? → Bei einer Zwangsstörung äußert sich das die betroffenen wiederkehrende Zwangsgedanken und/oder - handlungen haben. Bei den Zwangsgedanken ist es so, dass sie ganze Bilder, Impulse immer wieder und wieder wiederhohlen und das ständig, diese lassen sich aber kaum abschütteln. Ein Beispiel ist das sie ständig Angst vor Schmutz, Bakterien, Infektionen oder Keimen haben.
(6. 2 ) Was passiert bei einer kognitiven Verhaltenstherapie? → Bei einer kognitiven Therapie passiert oder geht es darum, dass man das Denkmuster eines Betroffenen erkennt und hinterfragt. Dabei ist das Ziel, die Gedanken des Betroffenen aufzuspüren zu erkenne und diese dann zu verändern. Dort setzt man sich dann mit Fragen auseinander wie: Was nützt es mir, wenn ich zehnmal nachschaue, ob die Tür abgeschlossen ist? Können mich meine Handlungen tatsächlich vor etwas schützen? Bei der Verhaltenstherapie wird eine wichtige Technik der Verhaltenstherapie verwendet, die nennt man “Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung”. Dort werden die Betroffenen nach und nach mit den Auslösern für Zwangs haften Verhalten konfrontiert (Reizkonfrontation). Wenn ein Betroffener zum Beispiel einen Waschzwang hat, wird der Betroffener gebeten, etwas anzufassen, was sie schmutzig empfinden. Im weiteren Verlauf versucht sie, sich nicht die Hände zu waschen (Reaktionsverhinderung). Durch das ganze “Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung” lernt die betroffene Person, dass die betroffene Person auch ohne Zwangsgedanken und Handlungen ein Leben führen kann. Eine kognitive Verhaltenstherapie kann in Gruppen- oder Einzeltherapie sein. Eine Sitzung kann bis zu 50 Minuten gehen die Wöchentlich geht.
Sammelzwang: Bei einem Sammelzwängler ist es so dass sie davor Angst haben, aus Versehen etwas wegwerfen was für die Wertvoll oder Wichtig ist. Die betroffenen werfen nichts weg, weil ihnen wegwerfen schwerfällt, ihre Einstellung ist das man es irgendwann mal brauchen wird. Sie sammeln auch schon weggeworfene Gegenstände wie z.B.: alte Autoteile oder kaputte Elektrogeräte, um sie “irgendwann mal” zu reparieren. Zwangsgedanken ohne Zwangshandlungen: Hier ist es so das Betroffene sehr Aufdringliche Gedanken hat die meist eine zentrale Rolle der Zwangserkrankung hat. Bei einem Betroffenen kommen oft verschiedene Gedanken vor zum Beispiel bei aggressiven Gedanken haben sie zum Beispiel Gedanken: “Ich könnte jetzt meine Freundin schlagen” oder “Ich könnte meinen Besten Freund die Treppe runter Schubsen”. Bei sexuellen Gedanken haben sie Gedanken wie: “Ich könnte jetzt einen Fremden sexuell belästigen” oder “Ich könnte meine Freundin misshandeln”. Sie können aber auch religiöse Gedanken haben wie: “Ich könnte mich jetzt laut in der Kirche unterhalten”. Bei solchen Gedanken können sich die Betroffenen kaum auf ihre Aufgaben oder Aktivitäten konzentrieren. Ihre Größte Angst ist, dass sie ihre Gedanken irgendwann wirklich umsetzen und jemanden in ihrem Umfeld schädigen. Tatsächlich sind bis heute keine Fälle bekannt, in denen eine Person mit Zwangsstörungen ihre Zwangsgedanken ausgeführt oder erlebt hat. (7) Ist Zwangsstörung vererbbar? → Familienstudien und Zwillingsstudien haben gezeigt, dass Zwangsstörungen durch genetische Faktoren beeinflusst werden. Dies bedeutet, dass das Risiko einer Zwangsstörung steigt, wenn andere Familienmitglieder Zwangsstörungen haben. Es bedeutet jedoch nicht, dass eine Person auch an Zwangsstörung erkranken kann. Kinder die Zwangsstörte Eltern haben gucken das zwanghafte Verhalten ihrer Eltern ab bzw. “erlernen”.
(8) Wie äußert sich Zwangsstörung? → Die Zwangsstörung äußert sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wieder erkennbare Inhalte der Zwangsstörung sind bei vielen Menschen wieder zu erkennen wie, die Angst, dass Dinge oder man sich selbst schmutzig macht, aber auch Zählzwänge, Wiederhohlungszwang, Kontrollzwang, zwangshafte Befürchtung und aggressive Zwangsgedanken, aber auch sexuelle oder religiöse Themen. Manche können ihre Zwangsstörung mehr zeigen als andere daher jeder Mensch anders ist bei der Zwangsstörung. (9) Wie kann man Betroffenen helfen? → Als Angehöriger kann man nicht viel tuen, dennoch kann man den Betroffenen klar stellen das sie nicht allein sind und sich auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen. Wichtig ist auch dass man Menschen drauf anspricht, bei dem Sie eine Zwangsstörung vermuten. Allerdings sollte man dies Vorsichtig und Zurückhaltet tuen, allerdings sollte man auf ihnen ein Angebot machen darüber zu reden. Das was man nicht tuen sollte ist ihnen zu sagen das zum Beispiel: “Reiß dich wenigsten zusammen, wenn Gäste da sind” oder “Mach nicht so das geht bestimmt bald weg” das hilft dem Betroffenen am wenigsten. Dennoch sollte man einen Betroffenen nicht ständig Fragen stellen daher der Betroffene wird selbst entscheiden was und wann er dich eingeweiht oder etwas anvertraut, weil den Betroffenen schwer fällt über seine Gefühle und Erlebnisse zu sprechen.
− Fazit → Ja, denn man kann mit Zwangsstörung ein normales Leben führen daher man sich immer Professionelle Hilfe holen kann, die dir helfen mit Zwangsstörung umzugehen. Es gibt viele Therapien wo man sich Hilfe suchen kann. Auch anvertraute in deinem Umfeld können dir immer helfen und dich unterstützen. Dennoch wenn man als Betroffener das Gefühl hat allein zu sein gibt es immer jemand der dir dabei helfen kann. Am Endeffekt bist du nie alleine und dir wird immer jemand helfen können egal mit was zu gerade Probleme hast. Daher ist meine Meinung das man mit Zwangsstörung ein Normales Leben führen kann, wenn man sich richtige und gute Hilfe sucht und man nicht alles allein tut.