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Kenyesianismus Präsentation für HAK
Art: Übungen
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Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre hat John Maynard Keynes auf die Idee gebracht: In Krisen soll der Staat gezielt in die Wirtschaft eingreifen, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Damit vertrat er genau das Gegenteil von der Idee einer Wirtschaft, die sich am besten selbst helfen könne. Bis heute beeinflusst dieser Ansatz die Wirtschaft. Zur Person Stammt von britischen Nationalökonom John Maynard Keynes 1883 in Cambridge geboren Studierte Mathematik, Philosophie und Geschichte Wurde durch seine Kritik an klassische Ökonomie der 30er Jahre bekannt Wichtigstes Werk: Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes Allgemein nachfrageorientierter wirtschaftspolitischer Ansatz löst Neoklassik ab Zu dieser Zeit standen sich Kommunisten und Marktwirtschaftler gegenüber wollte Mittelweg Staat greift in Wirtschaft ein, um sie ins Gleichgewicht zu bringen Gegenspieler = Friedrich August Von Hayek der Österreichischen Schule der Nationalökonomie Klassische Ökonomie Besagt, dass es Konjunkturzyklen gibt, weshalb Gesamtwirtschaft manchmal gut und manchmal schlecht läuft Markt beendet jede Rezession mit der Zeit von selbst Keynes: Man kann nicht ewig warten, bis sich die Wirtschaft von alleine wieder aufrichtet Antizyklische Rezension Mangel an Nachfrage = Hauptursache für Wirtschaftskrise Nachfrage beeinflusst die Angebots- und Produktionsmenge an Gütern der Unternehmen. Davon ist wiederum der Beschäftigungsgrad abhängig, der sich auf die Kaufkraft auswirkt. Der Staat soll immer antizyklisch in die Marktwirtschaft eingreifen. In Zeiten des Booms soll Staat Kredite aufnehmen und in Phasen der Rezession sein Budget sanieren (= Deficit Spending ). Unternehmen können nicht immer Mengen an Waren verkaufen, die sie Produzieren Unternehmen muss durch Gewinnausfälle sparen Mitarbeiter entlassen/Kurzarbeit Mitarbeiter haben weniger Einkommen können weniger Geld ausgeben noch weniger Nachfrage Nachfrage z. B. Straßenbau soll kurzfristig durch Staat angekurbelt werden Maßnahmen der Einkommensumverteilung zu Gunsten einkommensschwacher Haushalte, weil diese statistisch betrachtet relativ hohe Konsumquoten aufweisen
Pro und Contra Vollbeschäftigung steht im Vordergrund nach 2. Weltkrieg angewandt und hat Wirtschaft angekurbelt in Vergangenheit drohende Rezessionen und Depressionen abgemildert starke Schuldentilgung des Staates, welche eine hohe Inflation zur Folge haben kann (Staat muss Geld „nachdrucken“, damit er seine Schulden zahlen kann) Steuererhöhungen, die Staatsschulden begleichen sollen, machen Bevölkerung unzufrieden Schwierig Phasen des Konjunkturzyklus zeitnah zu erkennen, somit ist es für den Staat schwierig antizyklisch zu handeln. Zusammenfassung Deficit Spending: Durch Nachfragestimulierung soll die Wirtschaft angekurbelt werden, bis Vollbeschäftigung erreicht ist. Der Staat muss hierfür Kredite aufnehmen (er akzeptiert also ein Budgetdefizit). In guten Zeiten soll das Budget jedoch wieder saniert werden. Einkommensverteilung: Umverteilung zugunsten der ärmeren Bevölkerungsschich-ten, da auf diesem Weg Konsum und Nachfrage steigen.