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➔ Addition der für eine Vorkostenstelle auf allen Iterationsstufen anfallenden Kosten und Division der. Summe durch die Leistungsabgabe an andere Kostenstellen ...
Art: Skripte
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1.3 Rechengrößen:
1.4 Zusammenhang Zurechenbarkeit und Beschäftigungsabhängigkeit von Kosten:
Direkt Erfassung: Anfassungsbestand + Zugänge - Abgänge = Endbestand Rückrechnungsmethode: verzichtet auf eine genaue Erfassung des tatsächlichen Verbrauchs. Stattdessen wird der Materialverbrauch berechnet, indem für jedes Erzeugnis auf die Stücklist zurückgegriffen wird. Nach Berücksichtigung der Verbrauchsfolge: FIFO, LIFO, Nachträglicher v gleitender Durchschnittpreis. 2.3.2 Personalkosten: ➔ Gegenstand der Lohn- und Gehaltsrechnung ➔ Erfassung, Berechnung, Buchung und Zahlungsregulierung sämtlicher Lohn- und Gehaltsentgelte ➔ Vorbereitung der Verteilung auf Kostenstellen und Kostenträger ➔ Beachtung rechtlicher Tatbestände Wichtige Probleme: ➔ Umfassende und genaue Erfassung der einzelnen Arbeitsleistung ➔ Berechnung der Höhe der Personalnebenkosten (z.B. Sozialleistungen, Urlaubslöhne) ➔ Kalkulatorischer Unternehmerlohn Vergütungsformen: ➔ Gehälter, Zeitlohn, Stücklohn, Prämien, Personalnebenkosten, Zusammengesetzte Lohnformen 2.3.3 Anlagekosten: Arten:
3.2 Verrechnungsschritte in der Kostenstellenrechnung:
➔ Bestimmung der Verrechnungssätze der ersten Iteration, indem die bis dahin aufgelaufenen Kosten einer Vorkostenstelle durch die gesamte Leistungsabgabe geteilt werden (Eigenverbräuche werden nicht berücksichtigt) ➔ Abbruch des Iterationsverfahrens, sobald die auf jeder Vorkostenstelle liegenden Kosten einen vorab definierten Betrag von 2 Cent unterschreiten → möglichste genaue Approximation, um der exakten Lösung nahe zu kommen ➔ Addition der für eine Vorkostenstelle auf allen Iterationsstufen anfallenden Kosten und Division der Summe durch die Leistungsabgabe an andere Kostenstellen ergibt Verrechnungspreis. Gutschrift-Lastschrift-Verfahren: ➔ Näherungsverfahren ➔ Annahme, dass bereits Verrechnungspreise für die innerbetrieblichen Leistungen vorhanden sind. Ermittlung aus: ➔ früheren Perioden, der Planung als Planverrechnungspreise und ➔ dem Vergleich mit gleichartigen am Markt gehandelten Leistungen und deren Preisen Treppenumlage: ➔ Kostenstellenumlageverfahren: Leistungsbeziehungen zwischen Vorkostenstellen werden nur in einer Richtung berücksichtigt. ➔ Verrechnungspreise = primäre Gemeinkosten + Kosten der Inanspruchname von Leistungen von bereits abgerechneten Vorkostenstellen) / Leistungsabgabe der noch nicht abgerechneten Vorkosten- und Endkostenstellen ➔ Führt nur zu exaktem Ergebnis, wenn keine Eigengebräuch vorliegen und zwischen Vorkostenstellen nur Leistungsbeziehungen in eine Richtung bestehen. Blockumlage: ➔ Keine Leistungsbeziehungen zwischen den Vorkostenstellen ➔ Nur akkurat wenn Leistungsbeziehungen zwischen Vorkostenstellen symmetrisch sind oder Vorkostenstellen nur Leistungen and Endkostenstellen abgeben. Kostenarten- oder Einzelkostenverfahren: ➔ Weiterverrechnung nur derjenigen Kosten, die einer innerbetrieblichen Leistung einer Vor- oder Endkostenstelle direkt als Einzelkosten zurechenbar sind (Einzelkostenverfahren). ➔ Durch diese Beschränkung bleibt die Verrechnung einer außergewöhnlichen Leistung ohne Rückwirkung auf die Verteilung der Gemeinkosten in den übrigen Bereichen der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. ➔ Die einer innerbetrieblichen Leistung direkt zurechenbaren Kosten können im BAB als eigene Kostenart (Zeile) bei den primären Gemeinkosten geführt werden oder sie sind bereits in anderen Kostenarten (Zeilen) enthalten. ➔ geeignet für innerbetriebliche Leistungen, die außerhalb des gewöhnlichen Leistungsspektrums liegen, und wenn nur in geringem Umfang innerbetriebliche Leistungen verrechnet werden. Kostenträgerverfahren: ➔ Behandlung einzelner innerbetrieblicher Leistungen als eigene Kostenträger
➔ Eigene Spalte im BAB für jeden Innenauftrag (Ausgliederungsstelle) ➔ Einzelkosten von Innenaufträgen werden den entsprechenden Ausgliederungsstellen direkt zugeordnet. ➔ Gemeinkosten für die Inanspruchnahme von Leistungen anderer Kostenstellen werden mit Hilfe von Zuschlagssätzen verrechnet. ➔ Einsatz des Kostenträgerverfahrens insbesondere bei außergewöhnlichen Leistungen (z.B. Bau von eigenen Anlagen, die mehrere Kostenstellen – auch Endkostenstellen – durchlaufen) ➔ Vollständiger Verbrauch des Leistungspotentials in der betrachteten Periode → Umlage der Kosten der Anlagen auf Leistungsempfänger ➔ Kein vollständiger Verbrauch des Leistungspotentials in der betrachteten Periode: → Kosten der Anlage werden über ein Bestandskonto aktiviert und gehen über Abschreibungen in die jeweiligen Perioden ein. Übersicht über alle Verfahren der innerbertrieblichen Leistungsverrechnung:
Zusammenhang Programmtyp, Produkteigenschaften und Kalkulationsverfahren: Einzel- und Serienfertigung: Auftragskalkulation Stückkosten = Auftragskosten / Auftragsvolumen Sorten- und Massenfertigung: große Stückzahlen relativ homogener Produkte Stückkosten = Kosten je Fertigungsbereich / Fertigungsmenge Fertigung materieller Güter: Bewerteter Bestandsänderung = Herstellkosten der gefertigten Güter – Herstellkosten der abgesetzten Güter. Fertigung immatierieller Güter: Keine bewertete Bestandsänderung.
Ausgangspunkt der Zuschlagskalkulation: Berechnung Fertigungsstundenzuschlag: Gemeinkosten / Fertigungszeit in Stunden Fertigungsstunden als Bezugsgröße der Kalkulation: → mengenmäßiger Gesamtzuschlag, wertmäßiger Gesamtzuschlag Zuschlagsprozentsatz: (Summe der Gemeinkosten des Unternehmens / Einzelkosten) * 100 Zuschlagskalkulation mit mehrern Zuschlagssätzen:
Hintergrund: sinkender Anteil der Fertigungslöhne an Gesamtkosten
Ist-Fertigungsstundenzuschlag = Ist-Gemeinkosten / Ist-Fertigungszeit(stunden) Normal-Fertigungsstundenzuschlag = durschn. Gemeinkosten / durchschn. Fertigungszeit (stunden) Plan-Fertigungsstundenzuschlag = Plan-Gemeinkosten / Plan Fertigungszeit (stunden)
Einstufige Divisionsrechnung: Einstufige Fertigung: Elektrizitäts-, Wasser-, Zementwerke, Forstwirtschaft Selbstkosten = Periodenkosten / Herstellmenge Stückkosten = Gesamtkosten / Herstellmenge
Kapitel 5: Kostenverläufe und Ermittlung von Kostenfunktionen 5.1 Kennzeichnung bedeutender Kostenverläufe Fixe Kosten:
Kostenfunktion f beschreibt die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der Einflussgröße x und den Kosten K: K = f(x) Einflussgrößen: unabhängige Variablen der Kostenfunktion Bezugsgrößen für die Beschäftigung: Wichtige Sachverhalte: