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Leitfäden und Tipps
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Lösung Fallsammlung Grundkurs Steuerrecht WU, Übungen von Steuerrecht

Fallsammlung Lösung, Übungen für Grundkurs Steuerrecht WU

Art: Übungen

2019/2020

Hochgeladen am 01.09.2020

berg-su
berg-su 🇦🇹

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Nur auf Docsity: Lade Lösung Fallsammlung Grundkurs Steuerrecht WU und mehr Übungen als PDF für Steuerrecht herunter! FALLSAMMLUNG LÖSUNG a) Steverliche Fallbeurtellung 1 Abs. 2 ESiG Ivm § 26 B (personliche steverpflicht) 2 Abs. 1, 2, 3 EtG > mit samtlichen Ein (sachliche Steverpfiicht) Hier: § 25 EStG > Fink aus NSA und V: + GmbHGA (§ 27 Abs. 21.1 lit. a EStG) AO 7? unbeschrankte steverpfiicht kOnften steverpflichtig + §27a ‘Abs 1 EStG: Sondersteversatz 27,5% (kein Fall von Abs 2) + § 93 Abs 22 1 EStG > KESt Pflicht (kein Fall von § 94 EStG) + § 95 Abs 22 lita EStG > KESt-Abzug durch die inl. GmbH (Schuldnerprinzip well Eink aus der Uberlassung von Kapital gem § 27 Abs 21 1 EStG vorliegen) + §97 Abs | EStG > Abgeltungswirkung (>keine Veranlagung) . § be Institut (Or Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « Bim rr werw.wu.ec.at/taxiaw 6 3. Lohnempfanger mit VerauBerungsgewinnen § 26 BAO > unbeschrankte Steverpflicht + § 1 Abs. 2 EStG IVm (persénliche Steuerpflicht) + § 2 Abs. 1, 2, 3 EStG > mit samtlichen ElnkUnften steverpflichtig (sachliche Steverpflicht) ¢ Hier: * § 27 Abs 3 ESIG (Eink aus Kapitalvermégen) und * § 2922 EStG (sonstige Eink.) 3. Lohnempfanger mit Wrest eau + Aktienverkauf + ink aus KV gem § 27 Abs. 3 EStG (realisierte Wertsteigerung aus KV) * § 27a Abs 3Z zwischen VerauGBerungserlés un > 30.000 — 20.000 = 10.000 § 27a Abs 1 EStG: Sondersteversatz 27,5% (weil kein Fall von Abs 2) § 93 Abs 222 EStG > KESt pflichtig weil dle Gewinnrealisierung durch die Depotbank erfolgte. * § 95 Abs 222 lita EStG > KESt-Abzug durch die Bank (Zahlstellenprinzip). 10t000*0,275=2.750 * § 97 Abs 1 EStG > Abgeltungswirkung (>kelne Veranlagung) 2 lit.a EStG : Steverpflichtig Ist die Differenz d den AK (ohne Nebenkosten) Institut fUr Osterreichisches und Internationales Steverrecht » www.wu.ecat/taxlaw 12 3. Lohnempfanger mit VerauBerungsgewinnen + Grundstiicksverkauf * §29Z2EStG > Sonstige EinkUnfte 30 Abs. 31Vm Abs. 4 EStG > steverpflichtig ist die Differenz zwischen VerauBerungserlés (30.000€) und den AK (86 % v 30.000 =25.800) vermindert um die Notarkosten gem § 30c EStG (500). * VerauBerungsgewinn = 30.000 — 25.800 — 500 = 3.700 * § 30a Abs 1 EStG > Sondersteversatz 30% * § 20 Abs 2 TS2 EStG > die Relsekosten sind bel Anwendung des Sondersteversatzes nicht abzugsfahig *). * § 30b Abs 1 EStG > Immoertragstever (3.700*0.3 = 1.110). § 30b Abs 2 EStG > Abgeltungswirkung (keine Veranlagung). *) Im Fall eines Regelbesteuerungsantrages waren die Kosten @ ) abzugsféhig. io Institut fr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.al/taxlaw 13 Allgemeines: + § 1 Abs. 2 EStG IVm § 26 BAO 2: Eisenhand unterliegt der unbeschrankten steuerpflicht well ws/gewohnlicher Aufenthalt in AT => steverpflichtig mit Welteinkommen (personliche Steverpflicht) § 2 Abs. 1, 2,3 ESIG > eF ist mit samtlichen innerhalb eines Kalenderjahres bezogenen EinkUnften steverpflichtig (sachliche Steverpflicht). Hier : § 23 EStG > Fisenhand erzielt EinkUnfte aus Gewerbebetrieb mit Gewinnermittlung nach § 5 ESIG, weil wegen Uberschreitung der 700,000 € - Grenze gemas § 189 UGB Rechnungslegungspflicht besteht. Es gilt damit der MaBgeblichkeitsgrundsatz. f: oe Institut {Ur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.acat/taxlaw 19 Ly Gewinnfreibetrag (GFB) a) Wie hoch war der Im Jahr XigemaB § 10 EStG anzusetzende Gewinnfrelbetrag? i)} Grundfrelbetrag: + §10 Abs. 1 ESIG > G Gewinnermittlung * §10Abs.12.2 EStG > 13% (bis 175.000) + § 10 Abs.1 Z. 3 EStG > 13% v. 30.000 = 3.900 i) Investitionsabhangiger Frelbetrag: * § 10 Abs. 31Vm Abs. 4 EStG > Neu-LKW = begunstigtes Wirtschaftsgut b * §10Abs. 172.4 ESIG > 13% v. 50.000 = 6.500 - 3.900 = 2.600 (vollstandig investitionsmaBig gedeckt). ili) Gewinnfreibetrag Insgesamt: 6 Ae Gewinnfreibetrag betragt 6.500€ (3.900 + 2.600) ic Institut fur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht » www.wu.ac.at/taxlaw 20 FB fUr naturliche Personen mit aguBerung? t der Gewinn aus der LKW-Ver b) Wie hoch is VerauBerungserlos a 3 es mer Anschaffungskosten X1 32.000 AfA X1 bis X2 (32.000x0,20x2) - 12.800 AFA X3 -6.400 Restbuchwert Dez. X3 12.800 -12.800 VerauBerungsgewinn 12.200 YA Institut (Ur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 1 a I Ss t t/taxl 2 Re § 1 Abs. 2 EStG > ane > unbeschrankle pasate pricht 2 Abs. 1, 2,3 EStG > mit samtlichen EinkUnften §57 EinkUnfte aus Gewerbe h § 5/1 EStG steuerpflichtig; betrieb mit + Hier: § 23 ESIG ivm Gewinnermittlung nac a) LKW- Verkauf: + VerauBerungserlos (netto USt) = Betriebseinnahme + Restbuchwert = Betriebsausgabe Restbuchwertermittluna: * Die steverlichen AK sind gem § 12 Abs 1 EStG um die Ubertragene stille RUcklage zu kurzeny + Restbuchwert ergibt sich gem. § 7 Abs 2 EStG nach Abzug von 3% jahriger AfA. Institut fdr Osterreichisches und Internationales teuerrecht = www.w' xlaw s Ss c.at/ a 25 6. Gewinne ttlung Me LKW-Ermittluna des VerauBerungsaewinnes (ees |. 60.000 eamnnbed fer Riicklagenubertragung § 12 EStG - 30.000 Steuerliche Anschaffungskosten 30.000 AfA X1-X3 (3*3.000) - 9.000 Yo AFA X4 - 1.500 - 1.500 Restbuchwert 6.6.X4 19.500 - 19.500 NettoverauBerungserlés 35.000 + 35.000 15.500 VerauBerungsgewinn Gewinnerhéhung X4 14.000 RP) WwW Ye ns! r 7 a s WU.d aw Cf Institut fir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.Wu.ac.at/taxla 26 6. Pee i CcuiLhs tel ijpertragungsricklage b) Bildung einer offenen CW.Verkaut autgedeckten stillen Fine Ubertragung der durch den RUcklage von 15,500€ Ist wegen Nichterreichung der 7jahresfrist (§ 12 Abs 37 1 EStG) nicht zuldssig (weder durch unmittelbare Ubertragung im VerauBerungsjahr, noch durch Dotierung einer offenen UbertragungsrUcklage) ¢) Stehleltern + Die AK jeder einzelnen Leiter betragen 400 € (1.440 — Vorstever 240 = 1.200 : 3 = 400 ) + Geringwertigkeitsgrenze des § 13 EStG wird daher nicht Uberschritfen * Aus der Angabe ist nicht zu entnehmen, dass die Leitern eine "Einheit' bilden > daher 3 einzelne geringwertige WG > |.200= Betriebsausgabe. institut {Ur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht » www.wu.ac.at/taxlaw 27 rh Baustofferzeuger b) In welcher Hohe Ist die Darlehensforderung Im Jahr X4 vom Glaubiger und vom Schuldner zu bewerten? Baustofferzeuger Glaubiger): §§ 203, 206 UGB: AK-Prinzip >500.000 §467.2lit.a EStG: AK-Prinzip 500.000 Baumarkt-GmbH {Schuldner): * §211 UGB? ErfUllungsbetrag (RUckzahlungsbetrag) > 530.000 + §67.31Vm§6Z.2llta EStG > 500,000 oder 530.000 + § 5 ESIG IVm § 211 UGB > 530.000 (MaBgeblichkelt) . Institut fiir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 32 ; y we ei n legu SP ; ITA IL =¢ ( e Co i ; ( 4 4 $4 / Resets 20.000 Fee d) aufsichtsratsvergutunden zur Halfte abzugsfahig Abs 127 KStG: 2 NU! ausschittung der e) Gewinn KStG 9 Betelligungsenra . g 10 Abs. 12.1 des uGB-Verlustes durch M&W Rg. um 20.000. ° § 9412 ESIG 9 emg gsbefrelung > Erhohung KEStbefrelung f) MIKO ber 0 g 24 Abs 41Vm § 12 Abs | 16 KS anrechenbar im Jahr X2) tG > nicht abzugsfahig (a eas ne Oe en errecnt:e www.wu.ac.at/taxlaw 45 im Jahr X1: Stpfl. Einkommen gem. M&W-Rg + UGB Verlust - ],300.000 » Gesamter VerauBerungsverlust + 1,400.000 + VerauBerungsverlust X1 (erstes | /7tel) - 200.000 + 50% AufsichtsratsverguUtungen + 16.500 ¢ GewinnausschUttung - 20.000 * MIKO Te O00 steverlicher Verlust X1 - 100.000 b Institut fir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « Www.wu.ac.at/taxlaw 46 C. Jahr X2 auBerungsverlust Tunnelbau-Betelligung 2 is ae 1.2 KStG > KUrzUNg des UGB-Gewinnes um 0,2 Mio (1 /7tel-Regelung). b) Aufsichtsratsvergutungen + §12Abs1Z7 KStG: > nur zur Halfte abzugsfahig c) Karibik-Relse G > verdeckte Ausschuttung (fremdunublicher Vo + §8 Abs. 2 KSt an den Hauptgeselischafter) > Zurechnung in M&W Rg. d) Dotierung KOSt-Rickstellung * §12Abs1Z6KSIG > nicht abzugsfahig e) Verlustvortrag * §8Abs4Z2Iita KSIG > Verlustvortrag unter Beachtung der Verlustvortragsgrenze von 75% des Gesamtbetrags der EinkUnfte (= Gewinn der BAU-AG) Institut {Gr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht » www.wu.ac.at/taxlaw 47 rteil 0 1 eT TSK ech el + |nlandsumsatz: a) Inlandskunden Werkleistunge : B2C-Leistungserbringung, die gem. s 11 lit. c UStG tatigkeitsortbezogen und daher § 3a Abs 7iVm Ab mit Leistungsort im Inland (Neusiedl) erbracht wird. b) Inlandskunden/Werklieferungen (B2C): § 3 Abs 8 USIG : Leistungsort ebenfalls Neusiedl ce) Ungarische Kunden/Werkleistungen (B2C): § 3a Abs 7i1Vm § 3a Abs 11 lit. c UStG: Leistungsort ebenfalls Neusiedl d) Ungarische Kunden/Werklleferungen (B2C): wie oben unter b) Leistungsort Neusiedl. § * Entgeltlichkeit: liegt vor. + Leistunaserbringung im Rahmen des Unternehmens: ist gegeben, da ____ diese in Ausibung der genannten beruflichen Tatigkeit erfolgt. K Institut fur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht » www.wu.ac.at/taxlaw 51 ee Computerreparaturen eine Ferency samfliche Einnahmen_ in fnehmen? hmerregelung -7 Ferency Ist turentgelten unecht (vgl. § 2) Muss Umsatzstevererklarung aU + §6Abs 1Z 27 UStG: Kleinunterne Kleinunternehmer und mit den Repara 12 Abs 3 UStG) von der Umsatzstever befrelt. + § 6 Abs 3 USIG: Vergicht auf Befreiung ware médglich. * § 21 Abs. 6 UStG: FUr Ferency besteht keine Umsatzstevererklarungspflicht, wenn ef keinen Verzicht gem §6 Abs 3 UStG ausgeUbt hat. 8? Institut fOr Osterr m rT oe WWW. a axiaw it terrcichisches und Internationales Steuerrecht ww.wu.ac.al/taxl ce mynd Lee U Lh 1. Comupterschenkung an Wendelln Grozmul a) ESt: Privatentnars gSL.4ESIG > Tellwert = Wlederbeschaffungskosten = Einkaufsprels> 1.000 § 4 Abs 1 EStG: Elnerselts kUrzt der Wertabgang (1.000 €) das damit kraft “Betrlebsvermogensverglelch” den Betrlebsvermogen und steverpflichtigen Gewinn. Andererselts Ist Jedoch dem solcherart gekUrzten Gewinn auf Grund der Gewinndefinition des § 4 Abs | dle Entnahme (mit dem sich aus § 6 Z. 4 EStG ergebenden Wert, sonach In diesem Fall In glelcher Hohe) wieder hinzuzurechnen. Gewinnauswirkung per saldo daher Null. b) USt: Eigenverbrauch § 3 Abs. 2 1. 1S UStG: > "fiktive Lleferung”, Vorsteverabzug (gem. letzter Satz) B stand zu. § 4 Abs 8 UStG: Bemessungsgrundlage Ist der Einkaufsprels : 1.000. msatzerhohung: +1.000 Inst i itut {Gr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www wu acat/taxlaw SS oO 14. Vermittlung — Wasserfiltervertrage a) Tatigt die Steverberaterin mit threr Vermittiungstatigkelt umsatzsteverbare Umsdtze? + §3a Abs! ivm § 3 Abs. | USIG: Es lieg! eine sonstige Lolstung vor (keine Ueferung eines Gegenstandes, sondem eine Vormilllungslelstung). + § 2 USIG: Maier ist mil ihren sell Jahren erbrochten Vermilllungslelstungen umsotzsteverfiche Untemne selbstondig eine nachhaltige Tatigkell gegen ( iglung)ausObt. + § 3a Abs 4 USIG: Als 826-Lelstung fieg! der Leistungsort im Inland (in i Salzburg) und es wird die Leistung im Rohmen des Untemehmes Ei (Vermittlung) erbracht. i : § 1 Abs 1 USIG: Der Umsotz aus der Vermitfiungstafigkeit erfOll| die ; hen Voraussetzungenist sonach steverbar. Institut far Osterreichisches ond Internationsios Stewerrecht « wew.wu.sc-at/tanion 3s LSC aor nen rarer 1S Vermittlung — ee cil Ch be e Umsatzstevererklarung b) Muss die Steverberaterin ein abgeben? + §6Abs1227 USIG: Kleinunternehmerregelung -> Die Steuerberaterin ist Kleinunternehmer und mit den Provisionen unecht (val. § 12 Abs 3 UStG) von der Umsatzsfever befreit. + § 6 Abs 3 USIG: Verzicht auf Befrelung ware méglich. + §21 Abs. 6 USIG; Fir die Steuerberaterin besteht keine Umsatzstevererklarungspflicht, wenn sie keinen Vericht gem §6 Abs 3 UStG ausgeUbt hat. 15. Malermeister Pre TULL a) PKW-Entnahme PKW war zu 100% Be svermogen! ESt: § 62.4 ESIG > + 10,000 - 1 = + 9.999 UST: § 3 Abs. 2 UStG IVm §12 Abs. 22. 2 lit. b UStG > O Ausmalen der Villa b) Ausmalen der Villa ESt: § 4 Abs. 4 EStG, kelne betrlebliche Veranlassung + 6.000 + 1.000 USt: Q § 3a Abs. 1a Z.2 UStG > glit als Umsatz § 4 Abs. 8 UStG > Kosten > + 6.000 + 1.000 Gewinnerhdhung;: 40.000 + 9.999 + 6.000 + 1.000 = 56.999 Umsatzerhohung: 600.000 + 6.000 + 1.000 = 607.000 und Intarnatinnalec Crauarrarht — une uit ar at/taviaw At a a) Umsatzstever § 1 USIG > Tatbestands elamente profen g 3 USIG > Lleferung ge § 6 Abs 12.9 lit. UStG [Vm § 2 Abs 12 1 GrEstG Punechie Us Befre 1g fOr S00 000 + 700,000 + 400,000 (keine nsausObung gem. § 6 Abs. 2 UStG) bar: 2 Mio; ustpflichtig: 400,000 Jp! > slever b) Immoertragstever § 24 Abs, 32. 4KSIG > 0 1 2Qund 3 kstG > késtpfiichtig Im Veraniagungsweg « § 7 Abs c) Gres! + §1 Abs. 121 GrESIG > Kaufvertrag betr, Iniandisches Grundst0ck + §2 Abs. 17 1 GrESIG > Maschinen zahlen nicht zum Grundst0ck § 3 GrESIG: keine Befrelung vorgesehen ed Inteeestinosine Gescc asks Sal eesias ae wart bith Lit mmanphs babe abe mn § 4 Abs 1 GrESstG ivm § 5 Abs. 1 Z. | GrEStG: Bemessungsgrundiage = Gegenlelstung = Barkaufpreis * SchuldUbernahme (500.000 + 700.000 + 400.000 = 1,600.000 § 7 Abs. 1 Z. 3 GrEStG > Steversatz 3,5%. Grunderwerbsteverschuld daher: 1,600.000 x 3,5% = 56.000 § 9 Z. 4 GrESIG: Abgabenschuldner = A GmbH und B GmbH § 8 Abs. 1 GrESIG: Entstehung der Steverschuld : 2.9.X1 [§ 10 GrESIG: Abgabenerklarung > 15.11.X1] § 11 Abs. 1: GrEStG ivm § 10 GrEStG >Selbstberechnung durch den Notar bis spatestens 15.11.X1 § 13 Abs. 1: Entrichtung (Falligkeitstag) bis zum 15. des der Selbstberechnung zweitsolgenden Monats. a) Grundstiickstransaktion im Jahr X1 i) Grunderwerbstever- 4 iY ' weteat (ie Octerreichisches und Internationale: ee § 1 Abs. 1 11 GrESItG 9 Kaufvertrag betr. Inlandisches GrundstUck §3 GrEStG: keine Befreiung vorgesehen § 4 Abs 1 GrEstG iVm § 5 Abs. | Z. | GrEStG: Bemess = Gegenleistung = Kaufpreis 200.000 § 7 Abs. 12. 3 GrEStG > Steversalz 3,5%. Grunderwerbsteverschuld daher: 200.000 x 3,5% = 7.000 § 92.4 GrEStG: Abgabenschuldner = Reichmann + Traumhaus AG at Abs. 1 GrEStG iVm § 10 GrEStG >Selbstberechnung durch den otar § 13 Abs 1 GrEStG: zu entrichten bis ZUM meitfolgenden Monat nach Vornahme der Selbstberechnung- ungsgrundiage ss Steuverrecht « www. WwUac at/taxlaw 71 c) Umsatzstever Gebaudeerrichtung 1 Abs. 1 UStG: die GENERALBAU-AG eine (Werk)lieferung gegen Entgelt im erbracht 9 Umsatzsteverbarer Vorgang- + § 3 Abs 7 USIG: Da weder eine Versendung noch Beforderung des Bauwerkes vorliegt, ist der Ort der Ubertragung der Verfugungsmacht (Scharding) der Lieferort. Daher umsatzsteverpflichtig in Osterreich. hat als Unternehmer im Inland Rahmen ihres Unternehmens d) Fensterankauf in Budwels: - + § 3 Abs 8 UStG: Der Ort der Fensterlieferung = Budweis (Beforderung durch Selbstabholung) > steverbar in Tschechien. Art 1 Abs 2 iVm Art 3 Abs 8 BMR: Die GENERALBAU AG_ ist erwerbsteverpflichtig. + Art 6 iVm Art 7 BMR: in Tschechien als innergemeinschaftliche Lieferung steverfrei. Art. 12 Abs 1 Z 1 BMR: Die Erwerbsteuer ist fUr die GENERLABU-AG als Vorstever abzugsfahig. Institut fiir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 74 e) Besteverung der Mietertrage i) Kérperschaftstever » § 1 Abs. 3 KStG: Die Traumhaus Geschaftsleitung in Osterreich = Kérperschaftsteverpflicht (personliche Steverpflicht). § 21 Abs 1 KSIG: die Steverpflicht erstreckt sich auf die EinkUnfte nach § 98 EStG, die nach den Vorschriften des EStG und unter Beachtung des KStG zu ermittein sind (sachliche Steverpflicht). § 98 Abs. 1 Z. 3 EStG: die EinkUnfte aus inlandischem unbeweglichem Vermégen unterliegen der beschrankten Steverpflicht. Art 1 iVm Art 4 und Art 2 DBA: DBA-Schutz ist kraft Ansdssigkeit in D gegeben; die Kérperschaftstever ist vom DBA erfasst. Artikel 6 DBA: Das Besteverungsrecht aus Immobilieneinkinften wird 4 -~ Ozugeteilt. D R Institut flr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 75 ; -AG hat weder Sitz noch > beschrankte she B aa NU erat ii) Umsatzsteugr ; Die Vermietungsleistungen sind umsatzsteverbar, weil hierdurch die Tatbestandsmerkmale des § 1 Abs.1Z1 UStG erfullt werden: + Leistungserbringung : gemaB § 3a USIG liegen eine sonstige Leistungen vor (keine Ubertragung der Verfugungsmacht an einem Gegenstand; Duldungsleistung) + Inlandsumsatz: der Leistungsort ist sowohl fir die Wohnungsvermietung (B28) als auch fur die Geschaftslokalvermietung (B2C) in Scharding gelegen ( § 3a Abs 9 USIG) er) + Unternehmereigenschaft, Entgeltlichkeit, Leistungserbringung im Rahmen des Unternehmens sind fUr die Traumhaus-AG gegeben Institut fr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 76 20. International Osterreichische Fahrer b) DBA-Recht + Art1iVm Art 4 Abs 1 DBA-D un gegeben + Art2 DBA-D und DBA-F: Lohnstevera Einkommen erfasst + Art15 Abs 1 DBA-D und DBA-F > Tatigke aliquotes Besteverungsrecht aber nur un Klausel. + Art 15 Abs 2 DBA-D und DBA-F > Da die Aufenthalte in D und in F die 183 Tage der Klausel nicht Uberschreiten (40% v. 365 = max 146 Tage) verbleibt das ausschlieBliche Besteuerungsrecht dem Ansdassigkeitsstaat Osterreich. d DBA-F: in O ansassig, DBA-Schutz ist bzug ist als Steuer vom itsstaaten (D,F) erlangen ein ter Vorbehalt der 183-Tage- Sta fir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht =» www.wu.ac.at/taxlaw 80 20. TO aE ci LKW-Fahrer Ostdeutsche Fahrer a) Innerstaatliches Recht ; + § 1 Abs 3 ESIG > beschrankte Steuerpflicht, weil weder inlandischer Wohnsitz noch inlandischer gewohnlicher Aufenthalt (§ 26 BAO) gegeben ist (personliche Steverpflicht) > steverpflichtig mit den von § 98 EStG erfassten EinkUnften (sachliche Steverpflicht) § 98 Abs 124 EStG 9 steverpflichtig mit den in © ausgeUbten oder in © verwerteten NSA-EinkUnften. Die in © und im Ausland ausgeUbte NSA wird in O (von der INTERTRANS AG) verwertet. § 47 Abs 1 ESIG > Lohnsteverabzug, weil der Arbeitgeber die ostdeutschen Fahrer in seiner inlandischen Betriebstatte (im AvuBendienst) beschaftigt. h Institut flr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 81 b) DBA-Recht . Art iVm Art 4 Abs 1 DBA-O/D: in D ansassig, aber das DBA D/F] Ostdeutsche Fahrer: DBA-Schutz ist in O gegeben; DBA-O/F nicht anwendbat! [wohl Art 2 pBA-O/D: Lohnsteverabzug ist als Stever vom Einko [Art 15 Abs 1 ivm Abs 2 DBA-D/F ? Tatigkeitsstaat Frankreich erlangt infolge der 183 Tage Klausel kein Besteuerungsrecht. Nach dem DBA- D/F steht dieses ausschlieBlich Deutschland zu.] Art 15 Abs 1 Vm Abs 2 DBA-O/D > Nach Abs | hat © fur 20% als Tatigkeitsstaat das Besteverungsrecht. Da der Arbeitgeber in O ansdssig ist wird dieses Besteuerungsrecht durch die 183 Tage Klausel 6 nicht entzogen (siehe Art 15 Abs 2 lit 6 DBA-O/D). mmen erfasst 20% der Lohnbezige unterliegen daher dem ésterr. Lohnsteverabzug - | & Institut fiir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 82 21. Slowenische Verkaufsfiliale b) Einkommenstever unter Beriicksichtigung des DBA Art. 1 Vm Art. 4 Abs. 1 BA O/SLO> in O ansdssig, DBA-Schutz ist gegeben; Art 2 DBA O/SLO: Stever ist vom Abkommen erfasst. Artikel 7 Abs 1 DBA > das Besteverungsrecht an Unternehmensgewinnen steht dem Ansassigkeitsstaat zu und wird dem Nichtansdssigkeitsstaat (hier: Slowenien) nur insoweit zugeteilt, als Gewinnantelle einer dort gelegenen Betriebstatte zurechenbar sind (25.000). Gems Artikel 23 Abs 1 DBA ist der Slowenien zur Besteverung zugewiesene Gewinnanteil aus der ésterreichischen Steuerbemessungsgrundlage auszuscheiden, allerdings gemaB Art. 23 Abs 3 DBA fur die Ermittlung des Progressionssatzes anzusetzen (It. Angabe 41,31%). * Die gem. DBA vorzuschreibende ESt betragt daher zufolge der chstehenden Berechnung: 45.305,95. Institut {Ur Osterreichisches und Internationales Steuverrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 86 a Vorzuschreibende Einkommenstever Einkiinfte aus Gewerbebetrieb (Hauptsitz) 114.560 & Einkiinfte aus Gewerbebetrieb (Filiale Slowenien) steuerfrei Gesamtbetrag der (gem. DBA steuerpfl.) Einktinfte 114.560 Sonderausgabenpauschale paeeee-2() Zu veranlagendes Einkommen gem. DBA 114.500 Darauf entfallende Steuer 114.500 x 41,31% 47.299,95 Familienbonus-Plus - 1.500,00 Alleinverdienerabsetzbetrag __- 494,00 45.305,95 ley CRkx Institut fur Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ecat/taxiaw 87 6 a Einkommensteuer & 22. Internationale Personen- AVVO gesellschaftsbeteiligung § 1 Abs 3 EStG > beschrankte Steverpflicht, weil weder inlandischer Wohnsitz noch inlandischer gewohnlicher Aufenthalt (§ 26 BAO) gegeben ist (personliche Steverpflicht) > steverpflichtig mit den von § 98 EStG erfassten EinkUnffen (sachliche Steverpflicht). § 23 Abs 2 EStG iVm § 98 Abs 123 EStG: mit den KG-Gewinnen (Gewinne der Personengesellschaftsbetriebstatte) im Jahr X2 beschrankt steverpflichtig; kraft ‘Transparenzprinzip™ sind die Ausschittungen als Entnahmen nicht steverbar. Art. 1 iVm Art 4 Abs. 1 DBA O/D > in D ansGssig, DBA-Schutiz ist gegeben; Art 2 DBA O/D: Steuer isf vom Abkommen erfasst. Art. 7 DBA-O/D: nur die der inlandischen KG-Betriebstatte ewes zurechenbaren Gewinne (40.000) unterliegen der ésterr. Besteverung; daher Freistellung der in der kroatischen Verkaufsbetriebstatte der KG erielten Gewinnteile (Art. 23 Abs 3 DBA gilt nur fur den Oo? ssigkeitsstaat, daher kein Progressionsvorbehalt). Institut fr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.al/taxlaw 89 23. Verlustnachversteuerung a der Tarifstaffel . 11.000 0% 0,00 7.000 25% 1.750,00 13.000 3 4.550,00 29.000 2% 12.180,00 30.000 BY 14.400,00 352.000 50% 176.000,00 442.000 208.880,00 (442.000-90.000)/910.000*455.000 + 32.880 = 208.880 Institut flr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 94 23. Verlustnachversteuerung Art 1 iVm Art 4 und Art 2 DBA: Ansassigkeit in O, ESt vom DBA- erfasst, DBA-Schutz steht daher zu. Art 13 Abs 2 £4DBA: > _ Besteverungsrecht des VerauBerungsgewinnes von 212.000 steht D zu. Art 23 Abs 1 DBA: Der VerauBerungsgewinn ist in O von der Besteuverung freizustellen. 442.000 — 212.000 = 230.000 Art 23 Abs 3 DBA: Steverfreistellung unter Progressionsvorbehalt: 208.880 : 442.000 x 100 = 47,2579% 230.000 x 47,2579% = 108.693,21 Kluger's Einkommensteuver betragt im Jahr X5: 108.693,21. b) Alternativ: Forschungsfillale In Italien Art 1 Vm Art 4 und Art 2 DBA: Ansdssigkeit in O, ESt vom DBA- erfasst, DBA-Schutz steht daher zu. Art 13 Abs 2: > Besteverungsrecht des VerauBerungsgewinnes von 212.000 steht Italien zu. Art 23 Abs 1 DBA/Itallen: Das Besteverungsrecht am VerauBerungsgewinn steht auch © zu, wobei eine darauf erhobene itallenische Stever anzurechnen ist. § 2 Abs 8 Z 4 ESIG: Keine Nachversteverung, well die ItalleneinkUnfte nicht von der Besteverung In © ausgenommen sind. Steuerbemessungsgrundiage daher 50.000 + 212.000 = 262.000 * Die Ssterreichische Stever betragt 118.880. Da Italien keine Steuer erhoben hat, erfolgt keine Steueranrechnung. ® b Institut fr Osterreichisches und Internationales Steucrrecht + www.wu.ac.al/taxlaw 96 24. Dachsanierung b) Ist die DOPSCHE s.r.o. mit dem Gewinn aus der Dachsanlerung In Osterreich kérperschaftsteverpflichtig? § 1 Abs 3 Z 1 KStG: die DOPSCHE s.r.o. unterliegt der beschrankten Korperschaftsteverpflicht (pers6nliche Steverpflicht). § 21 Abs 1 KStG: die Steverpflicht erstreckt sich auf die EinkUnfte nach § 98 EStG, die nach den Vorschriften des EStG unter Beachtung des KStG zu ermitteln sind (sachliche Steverpflicht). § 29 Abs 2 lit c BAO : mangels Uberschreitung der é6monatigen BaufUhrungsfrist wird keine Inlandische Betriebstatte begrUndet. § 98 Abs 1 Z 3 EStG: Mangels Betriebstatte nicht unter § 98 Abs. 1 Z3 EStG steverpflichtig und auch in den subsidiGren Einkunftsarten nicht erfassbar (EinkUnfte aus Leistungen wurden nicht in § 98 EStG einbezogen). Die DOPSCHE s.r.o. unterliegt keiner Osterr. Korperschaftsteverpflicht. Institut flr Osterreichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.oc.at/taxlaw 101 24. Dachsar jierung e TRANSPORT c) Welche umsatzsteverlichen Folgen erge GmbH aus der Dachsanlerung? | 3 Abs 4 USIG: Wegen der Verwendung Yon Hauptsto en en am Betriebsgebaude (Etemitplatten) bei den Arbelt (Werk)Lieferung und keine sonstige Leistung- § 3 Abs 7 USIG: Im Fall einer WERKlieferung, die in an eines Gegenstandes (Betriebsgebaude) besteht, kann begrifflich kein Fall einer Beforderung oder Versendung vorliegen*). Der Lieferort ist daher dort, wo die Verfugungsmacht Uber die Werklieferung verschafft wird > Eisenstadt. * § 19 Abs 1 UStG: Schuldumkehr, die Transport GmbH schuldet die (vorsteuerabzugsfahige) USt fur die Werklieferung der Dopsche S.I.0. ben sich fir di der Bearbelitung *) Die "Beforderung’ der Eternliplatien nach @sterreich war fur dle Dopsche S.I.0. eln ‘Verbringen” der Platlen zur elgenen Verwendung, fur das allerdings die 5 ae nicht grelfl (Art. 3 Abs | Z | Ii. a BMR) CT Institut fir Osterreichisches und Internationales Steuerrecht »« www.wu.ac.at/taxiaw 102 a) Dividendenausschittung er unbeschrankten 1 Abs. 2 KStG: die Intertouris Kérperschaftsteverpilicht (personliche Steverptlicht); nist grundsdtzlich nach + §7Abs.1 iVm § 7 Abs. 2 KStG: Ihr Einkomme G unter Beachtung des KStG ZU ermitteln den Vorschriften des ESt (sachliche Steverpilicht). + § 189 Abs. 1 7, 1. UGB: FUr AGS besteht Rechnung rden EinkUnfte aus + §7 Abs. 3 KSIG: Kraft Rechtsform We Gewerbebetrieb erzielt (hier: auslandische schachteldividenden), keltsprinzip. t+-AG unterliegt d slegungspllicht: + §5ESIG: es gilt das MaBgeblich rc Institut (Ur Osterreichisches und Internath jonales Steuerreeht ewww.wu.oc.o/taxlaw 105 26. Hinzurec is Kérperschaftstevers hnungsbeste chuld der A-GmbH im Jahr 2019 1 Abs 2 KSIG: die A-GmbH unterliegt der unbeschrankten Kérperschaftsteverpflicht (pers6nliche Steuerpflicht). gem EStG unter § 7 Abs] IVm § 7 Abs 2 KSIG: Finkommensermittiung Beachtung des KStG (sachliche Steverpflicht). § 189 Abs 1721 UGB: FUr GmbHs besteht Rechnungslegungspflicht. § 7 Abs 3 KSIG: kraft rechnungslegungspflichtiger Rechtsform werden stets EinkUnfte aus Gewerbebetrieb erzielt. § 5 ESIG: es gilt das MaBgeblichkeltsprinzip, das jedoch zwingendes Steverrecht (hier: Hinzurechnungsbesteverung) nicht verdrangen kann. Institut {Ur Osterrcichisches und Internationales Steuerrecht « www.wu.ac.at/taxlaw 109 26. TTT ceo LL ae Es kommt gemas § 10 Johr 2019 weil die Ma steuerung echnungsbesteverund im ia KStG ZU einer Hinzur i q dsmerkmale hierfur erfullt Bgebenden Tatbestan sind: mittelbare direkte Betelligung in Beherrschungsquote: durch die un Hohe von 100% ist die Beherschungsquote (§ 10a Abs 41 1 KStG) gegeben Niedrigbesteverung: die Gewinne der BG tatsachlichen Besteverung von 9,0909%, die die Besteverungsschwelle von 12.5% nicht Ubersteigt (§ 10a Abs 3 KSIG). Schadliche Passiveinkuntte: die BG-OOD enielt PassiveinkUnfte (§ 10a Abs 2 Z. 1 und Z 2 KSIG), die die Drittelgrenze des § 10a Abs 4 71 KSIG Ubersteigen, Kein "substanznachwels”: aus dem Sachverhaltsbild _ ist kein ,substanznachweis" (§ 10a Abs 423 KStG) erkennbar. -OOD unterliegen einer Institut Aichi i far Osterreichisches und Internationales Steverrecht » www.wu.acat/taxiaw 1 10 tragt im Jahr 2019 demnach € 2,250.000. Die KOSt der A-GmbH be Clicker-$S19_L.docx (Compatibility Mode] - Word Ga eT AadbCeDe AadbCcDd AaBbCc Aadbcce ALQAKB assbcec 34 = TNormal TNoSpac_ Heading! Heading 2 Title Subtitle ly} 'sclets Paragraph, % Styles fe Editing a | a) Im Fall von inlandischen Industrieanleihen kommt stets das "Schuldnerprinzip" zur | | Anwendung, sodass der Anleiheemittent den KESt-Abzug vorzunehmen hat. b) Sozialversicherungspensionen von ehemaligen Gewerbetreibenden fallen nicht unter die Einklinfte aus nichtselbstandiger Arbeit. c) Der Sondersteuersatz nach § 27a Abs 1 EStG kommt nach dem Schuldnerprinzip. auch flr Zinsen zur Anwendung, dle eine AG fiir ein Bankdarlehen bezahlit. | d) Schuldner der vom Notar an das Finanzamt zu Uberweisenden Immobilienertragsteuer ist der GrundstUcksverkaufer. | e) Wenn ein zu 10% an einer GmbH beteiligter Geschaftsflihrer (mit lohnsteuerabzugspflichtigen EinkUnften) weitere 15% der Gesellschaftsanteile erwirbt, scheidet er aus dem Lohnsteuerabzugssystem aus und kann mit seinen Geschaftsflhrerbezlgen ab diese punkt nur mehr im Veranlagungsweg (mit Einklinften aus selbstandiger Arbeit) Besteuert werden. ba a a [pee ett! ty of 4st worn) ([8_ German © em -— bCr AaBbcee ACAB asavcee | | ¥Normal $NoSpac. Heading! Heading? Tale Subtitle Stytes 10% betrieblich und 30% on 30% auf 60% weiterhin e Entnahme vermieden s um 50.000 € n, wenn die S Font u Paragraph Ww piyies 3. CLICKER-TEST (29.3.2019) a) b) c) d) e) Ein zu 30 % beteiligter Gesellschaftergeschaftsflhrer einer Offenen Gesellschaft (OG) unterliegt mit seinen Geschaftsfiihrerbezigen der Lohnabzugsbesteuerung. Fur einen Installateur, der seinen Betrieb in der Rechtsform einer GmbH & Co KG fuhrt, stellen die KG-Gewinnausschittungen Einkiinfte aus Gewerbebetrieb dar. Erleidet ein Leblensmitteleinzelhandler, der seinen Gewinn nach § 4 Abs 3 EStG ermittelt, einen nachweisbaren Schaden in Hohe von 10.000 € durch verdorbene Lebensmittel kann dieser Schaden nicht als Betriebsausgabe steuerlich geltend gemacht werden. Bei einem buchfihrenden Anwalt kann der investitionsabhangige Gewinnfreibetrag durch Anschaffung eines zu 100% betrieblich genutzten PKW gedeckt werden, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass es sich um ein Neufahrzeug handelt. Auf Grund eines im Jahr X1 in der Mehr-Weniger-Rechnung ermittelten Jahresverlustes von 500.000 € erlangt eine AG bei der Veranlagung des Jahres X2 das Recht, ihren in diesem Jahr (X2) mit 600.000 € erzielten steuerlichen Gewinn im Wege des Sonderausgabenabzuges auf 100.000 zu vermindern. (eR) Ce att Cd | 6. CLICKER TEST (10.5.2019) | a) Da im DBA-Osterreich/Italien das Anrechnungsverfahren (Artikel 238 OECD-Muster) | angewendet wird, ist bei der Besteuerung des Osterreichischen Betriebes eines in Italien ansassigen Betriebsinhabers die von diesem Betrieb in Italien DBA-konform erhobene Steuer | nicht auf die dsterreichische Steuer anzurechnen. b) Weil im DBA-Osterreich/Deutschland grundsatzlich die Befreiungsmethode (Artikel 23A OECD- Muster) angewendet wird, unterliegen die in Deutschland DBA-konform besteuerten Gewinnausschittungen deutscher GmbHs, die an in Osterreich wohnhafte und daher in @ | Osterreich ansadssige Gesellschafter flieRen, nicht mehr der osterr. Besteuerung. c) Ein in Osterreich ansdssiger Geschaftsmann, der fir die Teilnahme an 4 Aufsichtsratssitzungen einer deutschen AG im Jahr X1 Aufsichtsratsvergtungen von insgesamt 12.000 € erhalt (3.000 € pro Sitzung), ist mit 6.000 € in Osterreich steuerpflichtig, wenn zwei der Aufsichtsratssitzungen in Osterreich stattfinden. d) Die DBA-Steueranrechnung wird nur unter "Progressionsvorbehalt" durchgefUhrt. e) Das Bundesministerium fiir Finanzen kann sich zur Klarung einer Auslegungsfrage des Gemeinschaftsrechtes mit einem "Vorabentscheidungsersuchen” an den EuGH wenden. | a = fZeti0) tadyword) Ch German Austria) wo iG - 1 + Home g- x [Compatibility Mode) » Word Cem Pact reat Dee) et Ped Peg yoo AO) Tell me what you want to de 7. CLICKER TEST (17.5.2019) t ihre 100%ige Beteiligung an ihrer die dsterreichische Muttergesellschaf d der nationalen esellschaft, ist der VerauRerungsgewinn auf Grun bs 1Z1KStG) steuerfrei. a) Verkauft 6sterreichischen Tochterg Beteiligungsertragsbefreiung (§ 10 Al b) Verkauft die 6sterreichische Muttergesellschaft die 100%ige Beteiligung an ihrer 6sterreichischen Tochtergesellschaft mit Verlust, wirkt sich dieser VerauRerungsverlust fur die Muttergesellschaft nur dann einkommensmindernd aus, wenn rechtzeitig eine Optionserklarung nach § 10 Abs 3 KStG abgegeben worden ist. y schaft in ihrer deutschen Betriebstatte im Jahr es der Kapitalgesellschaft im Jahr X1 nur zu 75% sind aber mit dem c) Verluste, die eine ésterreichische Kapitalgesell X1 erleidet, sind bei der Ermittlung des Gewinn des positiven Einkommens der Kapitalgesellschaft zu beriicksichtigen, Restbetrag auf die folgenden Jahre vorzutragen. d) Fir Gewinnausschittungen von Tochtergesellschaften in einem Nicht-EU-Staat (in einem Drittstaat) steht die internationale Schachtelbefreiung des § 10 Abs 1 Z 7 KStG nur zu, wenn mit dem Drittstaat umfassende Amtshilfe vereinbart ist. e) Bezahlt eine inlandische Kapitalgesellschaft ihrem in Deutschland ansassigen und zu 70% beteiligten Hauptgesellschafter eine private Ferienreise flhrt dies zu einer KESt-Pflicht der Kapitalgesellschaft. Clicker-SS19_Ldoex (C ompatibility Mode) - Word ry ey te UCT Sor Cog od Oe here TA , X Oa , Calibn ~|18 : 2 © := -fSRs-. Bi} | | PFind » Cosy co i | AaBbCcOc AadbCeO% AaBbCr Aodbcee ALAK acnvcec | ene |=| Me Replac R Select « Paragraph f Styles Editing Paste . + | ~~ WFormat Painter 9 1 Uvex x A-Y-A- | te- ~ (+ || Normal TNoSpac. Heading) Heading2 ‘Title Subtitle Cipdoard 5 Font 8. CLICKER TEST (24.5.2019) (mit allen genannten Staaten bestehen zu berticksichtigende OECD-konforme DBA) a) Eine in Meran (Italien) ansassige Banken-AG bezieht von Osterreichischen Kunden fiir an diese vergebene Hausbaudarlehen Zinsen und unterliegt mit diesen Zinsen der Korperschaftsbesteuerung in Osterreich, die allerdings von 25% auf 10% einzuschranken ist. b) Eine serbische Kapitalgesellschaft, die bei einem ésterreichischen Kunden zweimonatige Reparaturarbeiten durchfihrt, ist kraft "isolierender Betrachtungsweise" mit den hierbei erzielten Gewinnen der beschrankten Steuerpflicht zu unterwerfen. c) Ein in Osterreich fiir 2 Monate gastierender kanadischer Kunstler unterliegt mit seiner Gage zwar der beschrankteh Steuerpflicht, ist aber auf Grund des DBA mangels inlandischer Betriebstatte von der Besteuerung freizustellen. d) Eine US-Kapitalgesellschaft, die auf Grund einer 8%igen Beteiligung an einer dsterr. AG Dividenden in Hohe von netto 7.500 (10.000 — 2.500 KESt) bezieht, ist berechtigt, KESt Ruckerstattung in Hohe von 1.000 zu erlangen. e) Eine US-Kapitalgesellschaft, die ihre 8%ige Beteiligung an einer osterr. AG verkauft, unterliegt hinsichtlich des erzielten VerauBerungsgewinnes der osterreichischen Besteuerung. SE OI aa a a ee

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