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Leitfäden und Tipps
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LPE 7 Psychologie Baden-Württemberg, Zusammenfassungen von Psychologie

LPE 7 Zusammenfassung BW Psychologie

Art: Zusammenfassungen

2020/2021

Hochgeladen am 11.04.2021

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7. Richtung der Psychologie I!
-Teil der Psychologie, die sich mit vor-und unbewussten Schichten des
Seelenlebens befasst!
-Zur Erklärung der Persönlichkeit arbeitet S. Freud mit unterschiedlichen
Modellen um dem Aufbau und die Dynamik der Persönlichkeit zu
beschreiben/erklären!
1. Schichtenmodell !
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Bewusste
seelische Vorgänge, die wir gerade wahrnehmen und erkennen!
Unbewusste
Vorgänge die wir nicht mehr wissen, die aber wieder ins Bewusstsein
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  1. Richtung der Psychologie I

- Teil der Psychologie, die sich mit vor-und unbewussten Schichten des

Seelenlebens befasst

- Zur Erklärung der Persönlichkeit arbeitet S. Freud mit unterschiedlichen

Modellen um dem Aufbau und die Dynamik der Persönlichkeit zu beschreiben/erklären

  1. Schichtenmodell
  • Bewusste seelische Vorgänge, die wir gerade wahrnehmen und erkennen
  • Unbewusste Vorgänge die wir nicht mehr wissen, die aber wieder ins Bewusstsein

dringen und unser Erleben und Verhalten in einem nicht unerheblichen Maße bestimmen. Können Erlebnisse, Gefühle und Wünsche sein, die als beschämend, bedrohlich oder sozial in akzeptabel empfunden und verdrängt werden

  • Zensur Über dem unbewussten wacht einen Zensur, der dafür sorgt dass nichts ins Bewusstsein trinkt (sorgt für Ruhe und Ordnung)
  • Vorbewusste Inhalte und Gedanken, die im Moment nicht bewusst sind, es aber jederzeit sein können.
  • Botschaften aus dem unbewussten

- Träume

manifester latenter Manifester Trauminhalt ist das Traumgeschehen dass sich der Klient erinnert Latenter Trauminhalt unbewusste Bedürfnisse, Ängste und Konflikte die hinter den manifesten Trauminhalt verborgen sind

- Fehlleistung

Unbeabsichtigtes, vorübergehendes vergessen, sich versprechen,… Es handelt sich oft um das Gegenteil von dem was wir eigentlich wollen oder etwas peinliches oder verbergenwertes.

  1. Dynamik der Persönlichkeit

Schlussfolgerung in der Erziehung:

  • Grenzen setzen
  • Freiräume zulassen
  • kein autoritärer oder überbehütentder Erziehungsstil
  • kein laissezfairer Erziehungsstil
  • für angemessene Bedürfnisbefriedigung sorgen
  • zu kritischen und eigenverantwortlichen Handeln erziehen
  1. Grundformen der Angst
  • Ungleichgewicht der Instanzen -> Ängste -> Abwehrmechanismen
  • Angst = Reaktion des ICH auf bevorstehende und aktuelle Bedrohung
  • Angst = Funktion des ICH (soll vor Gefahren warnen + Handlung herbeiführen, die Angst reduzieren)

Starkes ICH? Folgerungen für die Erziehung

  • Herstellung einer Bindung (emotionale Beziehung) ist Voraussetzung für die Entstehung eines starken ICH's ->enge Beziehung positive Gefühle respektieren und unterstützen des kindlichen Explorationsbedürfnisses
  • Vermeiden von Erzieher Verhalten welches ein zu stark ÜBER-ICH (autoritär,…) oder ein zu starkes ES (laissez – fair,..) aufbauen könnte Ein starkes ICH zu erwarten bei:
  • Angemessene Befriedigung der ES – Wünsche
  • Entfaltung des kindlichen Neugierbedürfnisses
  • Kind besitzt Raum der Freiheit und eigenen Entscheidungen Freiräume für eigene Aktivitäten
  • setzen notwendiger Grenzen
  • Erzieher handelt nicht willkürlich, kann seine Einflussnahme begründen
  • kritisches Denken und Handeln
  1. Die Triebslehre nach Freud
  • Mensch motiviert durch Triebe
  • Trieb im psychoanalytischen:

- Kraft, die ausgerichtet es Bedürfnisse zu befriedigen

Triebobjekt Triebquelle Triebziel

  1. Entwicklung der Libido
  • nach Freud immer gleich

- entwickelt sich nach genetisch festgelegten Verlauf, doch die Art und

Weise, wie ein Mensch diese Entwicklung durch läuft, ist von seiner Umwelt insbesondere von seinen Bezugspersonen abhängig

- entwickelt Phasenmodell bei dem immer ein bestimmter Körperteil

dominiert, durch Abfuhr der Energie

  1. Entstehung psychischer Störungen Begriff psychische Störung
  • Alles Erlebens-und Verhaltensweisen einer Person, die über einen längeren Zeitraum hinweg erheblich von der Norm abweichen
  • Mit Leidensdruck verbunden/Beeinträchtigung für Betroffenen und/oder Umfeld sind aber schon zsm. V M Identifiziert mit Vater Will dass er weg ist Zuwendung zur Mutter S Sohn hat Angst vor Strafe

7.1 Ungleichgewicht der Persönlichkeitsinstanzen Fehlformen der Erziehung wie: Ablehnung, Vernachlässigung, Überbehütung, mangelnde Zuwendung, zu starke Bindung,… Begünstigen Ungleichgewicht der einzelnen Persönlichkeit Instanzen bewirkt Auftreten unangemessenen Ängsten und übertriebene Einsatz Abwehrmechanismen führt zu Leugnung, Verzerrung, Verfälschung der Realität seelische Fehlentwicklung

  1. Psychoanalytisch orientierte Therapiebehandlung
  • Freies Assoziieren völlig