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Motivation und Emotion: Allgemeine Psychologie für Bachelor. Berlin: Springer. ▫ Goschke, T. (2016). Volition und kognitive Kontrolle.
Art: Mitschriften
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Motivation, Emotion, Volition Thomas Goschke Professur Allgemeine Psychologie
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II Informationen zur Klausur und Prüfungsliteratur finden Sie auf den Webseiten der Professur für Allgemeine Psychologie Passwort für die Powerpointpräsentationen der Vorlesung: noitavitom Allgemeine Informationen
Gliederung der heutigen Vorlesung Gegenstand und Ziele der Motivationspsychologie Entwicklungsstufen und Ebenen der Verhaltenssteuerung Zentrale Fragen der Motivationspsychologie Zentrale Konzepte: Motiv, Motivation, Anreiz
Warum tut er das?
abzureagieren?
Gefühlen führt?
Sprunginstinkts?
andere zu beeindrucken?
Darsteller entdeckt zu werden?
Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren?
Gegenstand der Motivationspsychologie
Alltagspsychologische vs. wissenschaftliche Verhaltenserklärung Im Alltag häufig zirkuläre Verwendung des Motivationsbegriffs
Grundsätzliche Kontroversen Wie können geistige Prozesse (Motive, Wünsche, Ziele) die Bewegungen
Haben wir einen freien Willen oder sind unsere Entscheidungen und
Sind wir rationale Wesen oder wird unser Verhalten durch irrationale oder
Ist unser Verhalten erlernt und kulturell geprägt oder wird es durch
Entwicklungsstufen der Verhaltenssteuerung
Was tun? Kognition im Dienste der Handlungssteuerung Das Problem der Handlungsselektion Lebewesen müssen in jedem Moment entscheiden, was als nächstes zu tun ist und aus allen möglichen Verhaltensweisen eine auswählen, die förderlich für ihr Überleben, ihre Fortpflanzung und ihr Wohlergehen ist Multiple Randbedingungen Veränderliche, z.T. unvorhersehbare Umwelt Begrenzte Zeit und Ressourcen Widersprüchliche Ziele Kognition im Dienste der Handlungssteuerung In der Evolution haben sich zunehmend komplexe Mechanismen zur Lösung des Problems der Verhaltensselektion herausgebildet Auch „höhere“ kognitive Funktionen sind evolutionäre Antworten auf das Problem der adaptiven Verhaltensselektion
Gehirnevolution und Verhaltenssteuerung
Assoziationsfeldern, insb. des Frontalhirns
Reflexe und Instinkte
Systemfunktionen, die zwischen Wahrnehmung und Motorik vermitteln
Warum tut er das?
Sprunginstinkts
nach Aufregung
Ebene 2: Bedürfnisgesteuertes Verhalten
an Futter, Wasser, Schlaf etc.)
Glukosekonzentration), die sich in einem aversiven Triebzustand manifestieren
(Homöostase)
Erlernte Assoziationen Ebene 3: Assoziatives Lernen
Ebene 3: Assoziatives Lernen Pavlovsches Lernen: Bedingte Reflexe