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Leitfäden und Tipps
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Physik 11 Klasse Mechanik Zusammenfassung, Zusammenfassungen von Physik

Ganze Zusammenfassung für die 11 Klasse / Thema Mechanik. Formeln, Berechnungen usw.

Art: Zusammenfassungen

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bg1
1. Mechanik
1.1 Kinematik
1.1.1 Beschreibung von Bewegungen
In der Physik wird unter einer Bewegung eines Körpers die
Veränderung seines Ortes mit der Zeit relativ zu einem Bezugssystem
(Koordinatensystem) verstanden.
• Zur Beschreibung der Bewegung eines Körpers es genügt in vielen
Fällen, die Ortsangabe auf einen bestimmten Punkt, zum Beispiel den
Schwerpunkt, des Körpers zu beziehen.
• Die Bewegung eines Körpers wird durch die Angabe seines Weges s
als Funktion der Zeit t beschrieben. Die Funktionsgleichung s = s(t)
heißt Zeit-Weg-Gesetzt.
Die Zuordnung von Zeit und Weg kann gegeben sein:
-> durch eine Wertetabelle, die Zeit-Weg-Tabelle.
-> durch ein Diagramm, das Zeit-Weg-Diagramm.
-> durch eine Gleichung, das Zeit-Weg-Gesetz.
t in min
s in NM
0
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65
418
NM = Nautical miles
= 1,852 Km
s in NM
t in min
300
200
100
15 30
s = (385,8 NM/h) • t [mit s in NM und t in h]
-
,
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pfa
pfd
pfe
pff
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pf1b
pf1c
pf1d
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  1. Mechanik

1.1 Kinematik

1.1.1 Beschreibung von Bewegungen

  • In der Physik wird unter einer Bewegung eines Körpers die

Veränderung seines Ortes mit der Zeit relativ zu einem Bezugssystem

(Koordinatensystem) verstanden.

  • Zur Beschreibung der Bewegung eines Körpers es genügt in vielen

Fällen, die Ortsangabe auf einen bestimmten Punkt, zum Beispiel den

Schwerpunkt, des Körpers zu beziehen.

  • Die Bewegung eines Körpers wird durch die Angabe seines Weges s

als Funktion der Zeit t beschrieben. Die Funktionsgleichung s = s(t)

heißt Zeit-Weg-Gesetzt.

Die Zuordnung von Zeit und Weg kann gegeben sein:

-> durch eine Wertetabelle, die Zeit-Weg-Tabelle.

-> durch ein Diagramm, das Zeit-Weg-Diagramm.

-> durch eine Gleichung, das Zeit-Weg-Gesetz.

t in min

s in NM

0

0

14

78

32

207

46

315

65

418

NM = Nautical miles

= 1,852 Km

s in NM

t in min

300

200

100

15 30

s = (385,8 NM/h) • t [mit s in NM und t in h]

,

1.1.2 Die gradlinige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit

v =

s

t

v =

Δs

Δt

s 2 - s 1

t 2 - t 1

Zeit - Weg - Gesetz: s(t) = v • t

v

t

s

t

v 0

t 0

s 2

s 1

t (^1) t 2

p 2

p 1

p 1 (t 1 /s 1 )

p 2 (t 2 /s 2 )

1.1.3 Durchschnitts -/ Intervallgeschwindigkeit v

s 1

s 2

s

t (^1) t (^2) t

p 2

p 1 p 2 (t 2 /s 2 )

p 1 (t 1 /s 1 )

Δs

Δt

s 2 - s 1

t 2 - t 1

= v

1.1.3 Momentangeschwindigkeit

v = lim Δt -> 0

Δs

Δt

= lim t 2 -> t 1

Δs

Δt

s 2 - s 1

t 2 - t 1

s

t

s 2

s 1

t 1 t 2

p 1

p 2

p 1 (t 1 /s 1 )

p 2 (t 2 /s 2 )

= Tangente

μ μ

so

a

a.

Emaar

(^1) Gr

1.1.5 Der freie Fall

  • Die Fallbewegung eines Körpers im luftleeren Raum heißt freier Fall. Alle

Körper fallen im luftleeren Raum gleich schnell.

  • Die Fall - oder Erdbeschleunigung beträgt g = 9,81 m/s

-> ist Konstant

2

Die Bewegungsgesetze des freien Falls lauten:

  • Beschleunigung = a = g = 9,81 m/s
  • Geschwindigkeit = v = g • t
  • Strecke = s = • g • t

2

2

Berechnung der Endgeschwindigkeit:

s = • g • t v = g • t

1

2

2

<=> t =

v

g

einsetzen

s = • g •

1

2

v

g 2

2

s = •

1

2

v

g

2

= • • v

1

2

1

g

2

<=> v = 2 • g • s = 2•g•s

2

1.1.6 Allgemeine Bewegungsgesetze

Bewegungen mit konstanter Beschleunigung:

z.B. • Abbremsen eines Fahrzeuges.

  • Wurf eines Balles.

a =

Δv v2 - v

Δt t2 - t

Wenn die Anfangsgeschwindigkeit mit vo bezeichnet wird und die Messung

startet beim Beginn der Beschleunigung, so gilt:

a =

Δv v(t) - vo

Δt t

Daraus folgt für die Zeit-Geschwindigkeit-Gesetz dieser Bewegung die

Gleichung:

v (t) = vo + a • t

Allgemeine Bewegungsgesetze für geradlinige Bewegungen mit

konstanter Beschleunigung:

Zeit-Weg-Gesetz: s = so + vo • t + 0,5 • a • t

Zeit-Geschwindigkeit-Gesetz: (^) v = vo + a • t

Zeit-Beschleunigung-Gesetz: a = konstant

2

Wenn der Körper sich beim Beginn der Zählung beim Ort so befindet gilt:

s = vo • t + 0,5 • a • t / s = so + vo • t + 0,5 • a • t

2

2

1.1.7 Nicht lineare Bewegungen - Wurfbewegungen

Senkrechter oder Schräger Wurf

y

x

vyo = vo • sin(

α )

vx = vo • cos(α)

sx = vo • t • cos(α)

vy = vo • sin(α)

= g • t

v

vy = 0

vx = vo • cos(α)

sy = vo • t • sin(α) - 0,5 • g • t

vx = vo • cos(α)

Beispiel

gleichmäßig beschleunigte Bewegung:

a (t) = -g = 9,81 m/s

v (t) = vyo - g • t

h (t) = vyo • t - 0,5 • g • t

2

2

gleichförmige Bewegung:

a (t) = 0

v (t) = vxo

s (t) = vxo • t

Berechnung von vyo: Berechnung von vxo: Berechnung von tsteig:

Berechnung von hmax: (^) Berechnung von twurf:

Berechnung der Wurfweite [s]:

a

  • 5 A

A A

A (^) A

d

2

A^ μ

A

a

eis

Vyo (^) I. 32°

& ✓✗Op μ

SINK )^

40

V

( 05 (d ) =

" °

v.

Vltsteig)^

  • = Vyo - 9. tsteig

tsteig

= V90 =^211197

Vyo

= V0.^ Sin^ ( d^ )^

9 9,

Vyo

= 40. Sin ( 32 )

"° =^ V0 ° S ( t)

tsteig

= 2,16 (^) sek Vxo =^40. COS 132 ) =

Vyo

= (^) 21,197 MIS Vxo = 33, MIS = =

Sltwurf ) = Vxo. twurf

S (^) ( twurf ) = 33,92 • 4,

hmaxltsteig ) = Vyo . tsteig

  • }. 9,81. tstwvrf = tsteig - 2 Sltwurf ) = 146,53m

hmax = 21,197.216 - 4,91. 2,162 twurf = 2,16 •^2 =

hma ✗ = 22,88 meter twurf

4,32 (^) sek = =

1.1.7 Nicht lineare Bewegungen - Wurfbewegungen

Senkrechter oder Schräger Wurf

Beispiel 2

gleichmäßig beschleunigte Bewegung:

a (t) = -g = 9,81 m/s

v (t) = vyo - g • t

h (t) = vyo • t - 0,5 • g • t

2

2

gleichförmige Bewegung:

a (t) = 0

v (t) = vxo

s (t) = vxo • t

Berechnung von vyo:

Berechnung von vxo: Berechnung von tsteig:

Berechnung von hmax:

Berechnung von twurf:

Berechnung der Wurfweite [s]:

✗ (^) •

7.20M

"

Vyo

✗ %

    • y Vxo

Vyo

5in (^) (d) = V

Vyo

= V0. (^) Sin ( d (^) )

Vyo

= 20. Sin 160 )

Vyo

= 17,321 MIS =

u s

VXO

( 0512 )^

= V Vltsteig

)

0=

    1. tsteig

✓ (^) ✗ 0 = V0. COS (t)

Vyo

17,

✓✗ 0

20 . COSIGO) tsteig

=

g

= 9,

=

s

VXO

= (^10) MIS = 7

6

hmaxltsteig)^

= ftp.ts.J.g.tsztwurf-tsteig

  • (^) 2=1766.2--3,532 (^) s

hma ✗ = 17,321.1766 -491.^

hmax =^ 15,29 m

= Sltwurf )

    • Vxo.^ twurf

5=10 • 3,532=35,32 (^) m

1.1.8 Die gleichförmige Kreisbewegung

r

r

α

ry^ δ

rx

az

v

  • T = Umlaufdauer für eine Runde
  • N = wie viele Runden nach (t)
  • f = wie viele Runden nach einer Sekunde in Hrz/1s

-> f und T sind immer Konstant

  • f = = = 1 Hrz = 1s
• T =
  • w = Winkelgeschwindigkeit = w = = = 2 • π • f
  • s = Länge des Kreisbogens s = 2 • π • r = Δδ
  • Δs = Länge vom Stück des Kreisbogens Δs = r • Δδ
  • v = Vektorgeschwindigkeit
  • v = Bahngeschwindigkeit v = = = 2 • π • r • f = r • w
  • r = Radiusvektor
  • az = Beschleunigungsvektor
  • az = Zentripetalbeschleunigung az = lim = lim v• = v • w
  • δ („phi“) = 2 • π • = w • t

N

t

1

T

t

N

1

s

Δδ

Δt

2 π

T

Δs

Δt

2 πr

T

Δv

Δt

Δδ

Δt

a*

360*

Beispiel

2=

÷

t 1 ' T

'

IE

= 30

45° 1

360°

= 8

= II

1 1 1

t

' T

'

.^ = 30 . 8 = 240

5

=

21T

21T

W =

= Jos

= 601T = 188,5 }

s 1m v.Í^ V^

= t

= 240s

= 240

M

=

s

Az = (^) V. (^) W

az =

Az =^ W

? r

a- → (^0) At → 0

1.1.8 Die gleichförmige Kreisbewegung

  • Die Kreisbewegung ist ein periodischer Vorgang, da die Bahnkurve stets neu

durchgezogen wird.

  • Ist die Geschwindigkeit konstant, dann ist es keine gleichförmige Bewegung.
  • Für die Geschwindigkeit gilt:
  • Die Winkelgeschwindigkeit w ist die Änderung des Winkels q mit der Zeit t.
  • Für die Bahngeschwindigkeit v gilt:
  • Damit ein Körper auf der Kreisbahn bleibt, muss ständig eine Kraft auf ihn

wirken. Diese Kraft ist auf den Kreismittelpunkt gerichtet. Die Kraft wird

Zentripetalkraft Fz genannt.

| v | = = =

| s |

ΔT

Kreisumfang

Umlaufdauer

2 • π • r

T

Drehfrequenz = f = n = Anzahl der Umläufe

n

t

| v | = = = 2 • π • r • = 2 • π • r • f

2 • π • r

T

2 • π • r

t/n

w = = = 2 • π • f

Δφ

Δt

2 • π

T

Einheit: 1/s

| v | = w • r =

2 • π • r

T

Radius —> r

Masse —> m

Winkelgeschwindigkeit —> w

Beeinflussen die Kraft

f-

1.2 Dynamik

1.2.1 Das Trägheitsprinzip

Galilei‘sches Trägheitsprinzip:

Ein sich selbst überlassener Körper bewegt sich ohne äußere Einwirkung geradlinig

gleichförmig oder bleibt in Ruhe.

Galilei‘sches Relativitätsgesetz:

Es gibt unendlich viele gleichberechtigte Inertialsysteme. Mit keinem Experiment der

Mechanik lässt sich feststellen, ob ein Inertialsystem in Ruhe oder in Bewegung ist.

Inertialsystem:

Ein Bezugssystem, indem „frei“ bewegliche Körper dem Trägheitsprinzip folgen, heißt

Inertialsystem. (inertia, lat.: Trägheit).

Jeder Körper behält seinen Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung

bei, falls er nicht durch äußere Einwirkungen gezwungen wird, seinen Zustand zu

ändern.

Dies bedeutet: nach dem Trägheitsgesetz bedarf es einer äußeren Einwirkung - einer

Kraft - in Richtung oder Betrag der Geschwindigkeit eines Körpers zu ändern.

Verschiedene Körper reagieren auf die gleiche Krafteinwirkung, allerdings mit

unterschiedlichen Geschwindigkeitsänderungen. Die Eigenschaft der Körper die für

die unterschiedliche Geschwindigkeitsänderung (bei gleich einwirkender

Kraft)verantwortlich ist, heißt träge Masse. Die Masse ist neben dem Weg und der

Zeit die dritte Grundgröße der Mechanik, ihre Einheit ist das Kilogramm: 1 kg.

Werden Körper mit gleicher träge Masse auf einer Waage gewogen, so sind sie

auch gleich schwer. Sie haben die gleiche schwere Masse.

1.2.2 Masse und Impuls

Die Masse

Neben der Zeit und die länger ist die Masse eines Körpers die dritte wichtige

Grundgröße der Physik.

Die Geschwindigkeiten der Gleiter stehen im umgekehrten Verhältnis zu ihren

Massen. m 1 - v 2

m 2 v 1

(- v 2 wegen entgegengesetzter Richtung zu v 1 )

Schwere und Trägheit sind Eigenschaften der Masse eines Körpers. Die Einheit

der Masse ist das Kilogramm: [m] = 1 kg.

Der Impuls

Aus der gewonnene Gleichung über das Verhältnis der Massen und der

Geschwindigkeiten kann so umgeformt werden, dass die Größen, die sich auf den

selben Körper beziehen, einen Term bilden:

m 1 • v 1 = - m 2 • v 2

Der Impuls p eines Körpers ist das Produkt aus seiner Masse m und seiner

Geschwindigkeit v:

p = m • v

Zentral unelastischen Stoß:

v1/2 = m 1 v 1 + m 2 v 2

m1 + m 2

v 1 = v 2 = v1/

E = 1 (v1 - v2) m 1 m 2

2 m1 + m 2

Energieerhaltung:

1 m 1 v1 + 1 m 2 v2 = 1 v1/2 (m1 + m2) + E

2 2 2

Impulserhaltung:

m 1 v 1 + m 2 v 2 = m 1 v 1 + m 2 v 2

m 1 v 1 + m 2 v 2 = v1/2 (m 1 + m 2 )

Beide Körper haben die gleiche

Endgeschwindigkeit

also gilt:

m1 m2 m1 (^) m vor Stoß: (^) nach Stoß:

Sonderfall: m1 = m2 und V2 = 0 (vor dem Stoß)

Die Endgeschwindigkeit ist das Doppelte

der Anfangsgeschwindigkeit. (gilt nur

wenn beide Körper die gleiche Masse

haben!)

dann gilt auch:

E = Ekin = 1 Ekin = m V

4

2

V1/2 = V

2

Energieerhaltungssatz (^) 1 m1 v1 + 1 m2 v2 = 1 v1/2 (m1 + m2) + E

2 2 2

1 m1 v1 + 1 m2 v2 - 1 v1/2 (m1 + m2) = E

2 2 2 E = 1 (v1 - v2) m1 m

2 m1 + m

(binomische Formel)

m1 v1 + m2 v2 = m1 v1 + m2 v

m1 (v1 - v1) = m2 (v2 - v2)

m1 v1 + m2 v2 = v1/2 (m1 + m2)

v1/2 = m1 v1 + m2 v

m1 + m

v1 = v2 = v1/

Impulserhaltungssatz P1 + P2 = P1/

1.2.3 Impuls und Impulserhaltung

/ / /

1

/ 12 2 1

/ /

  • @ i ..

.

.

z.i.i.s.SI

a a • 9

2 2 /^2 ③

(^2 2 )

-. •. g ,

2

  • •^ •

/ /

⑧ (^) / / • - (^9) • o ..

.

8 B ✓ / / /

  • • @

(^2) / ☐.

Zentral elastischer Stoß:

m1 v1 + m2 v2 = m1 v1 + m2 v

m1 (v1 - v1) = m2 (v2 - v2)

Impulserhaltung:

p1 + p2 = p1 + p 2

1 m 1 v1 + 1 m 2 v2 = 1 m 1 v1 + 1 m 2 v 2

2 2 2 2

m 1 v1 + m 2 v2 = m 1 v1 + m 2 v 2

m1 (v1 - v1) = m2 (v2 - v2)

Energieerhaltung:

v1 + v1 = v2 + v 2

2 m2 v2 + v1 (m1 - m2) = v

m1 + m

2 m1 v1 + v2 (m2 - m1) = v

m1 + m

Somit kann man mit Hilfe des Energie - und

Impulserhaltungs, die Endgeschwindigkeiten "V1" und "V2"

berechnen.

m1 m2 m1 m

Der Impuls und die Energie bleiben erhalten.

vor Stoß: nach Stoß:

m1 (v1 - v1) = m2 (v2 - v2)

m1 (v1 - v1) = m2 (v2 - v2)

Energieerhaltungssatz

Impulserhaltungssatz

(v1 -v1)(v1 + v1) = (v2 - v2)(v2 + v2)

v1 - v1 v2 - v

v1 + v1 = v2 + v

(binomische Formel)

Im Impulserhaltungssatz einsetzen.

m1 (v1 - v1) = m2 (v1 + v1 - v2 - v2)

m1 v1 - m1 v1 = m2 v1 + m2 v1 - m2 2 v

m1 v1 - m2 v1 + m2 2 v2 = m2 v1 + m1 v

m1 v1 - m2 v1 + m2 2 v2 = v1 (m1 + m2)

v1 = 2 m2 v2 + v1 (m1 - m2)

m1 + m

v2 = 2 m1 v1 + v2 (m2 - m1)

m1 + m

1.2.3 Impuls und Impulserhaltung

/ (^) , ^ (^2 1 )

om m

2 2

' 2 ' 2 o O o O O O @ , /

/ /

  • (^)...^2

' z (^12) 0 • (^8 ) / /

-. (^2) / 2 '^2 ② 8 / (^) ,

/^ / ② • 0 8 • °

2 Í^ Í^ 12 2 is

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' (^) / / / (^).

  • (^) • / ,^ /^ / 5 • o O O ⑨ .....

/ .

/

/ ° a or no •

r ° (^) , •

/ 8 & &

1.2.4 Der Impuls als Vektor

Allgemeine Impulserhaltungssatz:

In einem abgeschlossenen System aus n Körpern ist die (vektorielle) Summe der

Impulse zeitlich konstant:

m 1 • v 1 + m 2 • v 2 + ... + mn • vn = konstant

p 1 + p 2 + ... + pn = konstant

Schiefer elastischer Stoß auf eine Wand:

α β^

ppar

ppar

ppar

psenk

p‘senk

Δpsenk

Δpsenk =^ p‘senk^ - psenk

= 2p‘senk - 2psenk

p

p

Aus dem Impulserhaltungssatz folgt, dass die Komponente des Impulses ppar parallel

zur Wand beim Stoß unverändert bleibt:

ppar = p‘par

Für die senkrechte Impulskomponente gilt: psenk = - p‘senk

Wegen der Impulskomponente gilt das Reflexionsgesetz:

tan (α) =

| ppar |

| psenk |

= tan (β) =

| p‘par |

| p‘senk |

Also gilt: Einfallswinkel α = Ausfallswinkel β

De

  • A Don Ma

  • te (^) μ

te

  • (^) •

1.2.4 Der Impuls als Vektor

Schwerpunktsatz:

Der (gemeinsame) Schwerpunkt von Körpern eines abgeschlossenen Systems

bewegt sich unabhängig von den Wechselwirkungen der Körper untereinander mit

(nach Betrag und Richtung) konstanter Geschwindigkeit.

Die Raketengleichung:

Im Bezugsystem, in dem der Schwerpunkt der Rakete ruht, ist der Gesamtimpuls

der Zeit t gleich null. In der Zeit Δt wird die Gasmasse Δm mit der

Relativgeschwindigkeit w < 0 ausgestoßen, wodurch sich die Geschwindigkeit der

Rakete um Δv verändert.

Also gilt mit Δm = m 2 - m 1 < 0 und der Geschwindigkeit der Gasmasse relativ

zum Schwerpunkt Δv + w:

0 = - Δm • (Δv + w) + (m + Δm) • Δv (w < 0, Δv > 0)

Woraus mit einer Umformung: 0 = - Δm • w + m • Δv

Und nach Division durch Δt: m • = • w

Δv

Δt

Δm

Δt

Während des Brennstoffverbrauchs verringert sich die Masse m der Rakete und

die Geschwindigkeitsänderungen Δv werden bei gleicher Ausströmgeschwindigkeit

w immer größer: Δv = w •

Δm

m

Die gesamte Geschwindigkeitsänderung (eine Summation der Änderungen Δv):

Integralrechnung

Zweite Raketengleichung:

v 2 - v 1 = - w • In (w < 0)

m 1

m 2