Nur auf Docsity: Lade Präsentationsvorlage – Wie präsentiere ich richtig mit Powerpoint und mehr Leitfäden, Projektarbeiten und Recherchen als PDF für Biologie herunter! 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller Präsentationsvorlage – Wie präsentiere ich richtig mit Powerpoint Masterseminar Sommersemester 2012 Lehrstuhl für BWL, Controlling und Interne Unternehmensrechnung, Prof. Dr. Szczesny von: Christian Schuhwerk 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 1 Gliederung I Visualisierung der Präsentation I.1 Einfachheit der Folien I.2 Relevanz von Schriftart/‐größe I.3 Farbdesign I.4 Seitenaufbau I.5 Einsatz von Diagrammen und Tabellen I.6 Quellenangaben 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 4 I.2 Relevanz von Schriftart/‐größe „eine gute Präsentation arbeitet mit wenigen Worten und mit nicht zu kleiner Schrift“ • Arial, Calibri, Times New Roman (keine solche Schriftart) • Fett, Kursiv sind erlaubt, Unterstreichung aufgrund der Unterlängen der Buchstaben vermeiden Schriftgröße 12 Schriftgröße 14 Schriftgröße 16 Schriftgröße 18 Schriftgröße 20 Schriftgröße 24 Schriftgröße 28 Schriftgröße 32 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 5 I.3 Farbdesign • bei der Auswahl der Farben ist auf Zurückhaltung zu achten • der Hintergrund soll eher hell gehalten werden und ein Kontrast mit der Schriftfarbe verhindert werden • drei Farben, die aufeinander Abgestimmt sind Guter Kontrast Unleserlicher Kontrast Guter Kontrast, aber sehr ermüdend Unleserlicher Kontrast 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 6 I.4 Seitenaufbau • gleicher Seitenaufbau soll sich durch die gesamte Präsentation ziehen Überschriften am gleichen Ort logische Farbgebung gleiche Schriftgröße und ‐design für ähnliche Folienelemente 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 9 II Präsentationstechnik II.1 Zeitmanagement „Die vorgegebene Zeit für die Präsentation sollte unbedingt eingehalten werden“ • nur die wesentliche Inhalte und Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit sollten wiedergegeben werden • Faustregel: pro Folie werden ungefähr 1 – 1,5 min benötigt • vorhergehendes Durchspielen der Präsentation kann Fehleinschätzungen vorbeugen 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 10 II.2 Präsentationseinteilung Einleitung Hauptteil Schluss/Zusammenfassung ca. 10% der Gesamtpräsentation ca. 10 % der Gesamtpräsentation ca. 80% der Gesamtpräsentation = 100% Präsentation 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 11 II.3 Roter Faden im Vortrag • Durchgängiger Gedankengang des Vortrags „Der rote Faden sollte sich von Anfang bis Ende durchziehen und mögliche Brüche, Umwege und Sackgassen vermeiden.“ sinnvolle Reihenfolge und Gliederung des Vortrags 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 14 II.2 Präsentationsaufbau (3) • Hauptteil Was sind die Hauptergebnisse/Hauptinformationen? Welche Bedeutung haben diese? Zusammenfassung nach wichtigen Abschnitten! Tipp: Keine Betonung auf Details oder mathematischen Berechnungen, vielmehr Betonungen auf Ergebnisse und möglichen Interpretationen 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 15 II.3 Präsentationsaufbau (4) • Möglichkeiten für den Schluss knappe Zusammenfassung und Fazit der Hauptideen Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten Gegenargumente darstellen Möglichkeiten aufzeigen für nachfolgende Diskussion • Abschließende Diskussion und Fragen der Teilnehmer offene Fragen aus der Präsentation behandeln Tipp: Mögliche Fragen in der Vorbereitung vorüberlegen! 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 16 II.4 Verlust des Roten Fadens • Möglichkeiten bei Verlust des roten Faden Zusammenfassung des zuletzt Gesagten die letzten Punkte mit anderen Worten verdeutlichen Tipp: Gliederung des Vortages den gesamten Vortags sichtbar (Tageslichtprojektor) lassen und als Spickzettel nützen Bl oc ka de Rückwärtsgehen momentan versperrt Quelle: Hofmann (2007), Überzeugend Präsentieren, S. 76. 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 19 III.2 Nonverbales Präsentationsverhalten (1) • Blickkontakt Blickkontakt auf alle Teilnehmer gleich verteilen mithilfe eines guten Blickkontakts fühlen sich die Zuhörer persönlicher angesprochen und werden der Präsentation aufmerksamer folgen Blickkontakt demonstriert Selbstsicherheit Tipp: Verweildauer des Blickkontakt in eine Richtung für ca. einen Satz „Guter Blickkontakt signalisiert die Bereitschaft zur Kommunikation“ 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 20 III.2 Nonverbale Signale einer Präsentation (2) • Gestik (Benutzung von Händen, Armen) Problem mit den Händen! Hände sollten in kontrollierter Art und Weise eingesetzt werden der Einsatz der Hände stellt eine Möglichkeit dar, das Gesagte zu visualisieren Abbildung: Wirkung der Gestik in Abhängigkeit der Körperposition (Quelle: Hofmann (2007), Überzeugend Präsentieren, S. 26.) 25. April 2012 Alexandra Schindele, Philipp Huber, Sabine Müller 21 III.2 Nonverbale Signale einer Präsentation (3) • Mimik „Mit seiner Mimik drückt ein Mensch mehr aus, als er mit Worten allein könnte!“ Lächeln wirkt auf den Zuhörer offen und freundlich und kann über Unsicherheit und Nervosität hinwegtäuschen Tipp: Die Mimik der Zuhörer nutzen um die Gesprächstaktik zu überdenken! Bsp. Bei Stirnrunzeln vielleicht den letzen Punkt der Präsentation wiederholen