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Ich habe dieses Dokument selbst erstellt für meine Abiturprüfung in Geographie (Oberstufe). Es ist enorm hilfreich und deckt die Themen von sozioökonimschen Disparitäten sehr gut ab. Die Qualität ist sehr gut und das Thema wurde anschaulich visualisiert. Viele Tips und Strategien und Definitionen inkludiert! Ich habe damit 1,0 erreicht in mehreren Klausuraufgaben!
Art: Abiturprüfungen
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Das Land Bolivien hat sich in den letzten Jahren mit Herausforderungen im Lithiumabbau befasst. Der Ausbau des Lithium-Sektors soll bei der Entwicklung des Landes helfen. Bevor dieses Projekt jedoch näher betrachtet wird, ist es zunächst sinnvoll, eine Lagebeschreibung durchzuführen und den Entwicklungsstand darzustellen. Lokalisierung: ● Hemisphäre ● Kontinent ● Koordinaten (2°-4° N // 3°-13° W) ● Ausdehnung ● Fläche ● Nachbarstaaten ● Zugang zu Wasser Naturräumliche Einordnung: ● Klimatische Bedingungen ○ Niederschlag (max/min) ○ Humid / Arid ○ Temperatur (max/min) Unterschiede ○ Tageszeiten / Jahreszeitenklima ○ Klimazone ○ Vegetationsperiode ● Vegetation ○ Reale / Potentielle Vegetation ● Boden ○ Sedimente? Desertifikation? ● Landwirtschaftliche Nutzung / Wasser Um den Entwicklungsstand Boliviens darzustellen, müssen viele Entwicklungsfaktoren berücksichtigt werden. Im Folgenden werden Indikatoren aus dem ökonomischen, sozialen und politischen Bereich betrachtet. Bevor das Land nun in einen Entwicklungsstand eingeordnet wird, lässt sich sagen, dass es durchaus kritisch zu bewerten ist, ein Land in die Kategorien von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern einzuordnen. Die Einteilung in Entwicklungsstände legt nahe, dass sämtliche Länder sich nach dem Schema der Industrieländer entwickeln (Modernisierungstheorie). Es wird somit angenommen, dass einige entwickelte Länder eine überlegene Position haben.
Einordnung in Entwicklungsstand: ● Ökonomisch ○ BIP, BNE / Kopf, Austauschverhältnis - Terms of Trade, Verschuldung, Abhängigkeiten, Globalisierung (Lieferketten), Sektoren (Beschäftigung), GINI, Außenhandelsbilanz ○ Quellen differenziert nutzen und angeben und vor allem den Indikator einordnen! → “l ässt auf fortschrittliche Entwicklung schließen ” ● Sozial ○ Bildung, Armut, Gesundheit, Wasserversorgung, Lebenserwartung, Demographie (Mortalitätsrate / Fertilitätsrate, Geburtenrate), Geschlechterungleichheit, Alphabetisierungsrate, ○ Quellen differenziert nutzen und angeben und vor allem den Indikator einordnen! → “l ässt auf fortschrittliche Entwicklung schließen ” ● Politisch ○ “Bad Governance” or “Good Governance”, Demokratie, Korruptions- wahrnehmungs index ○ Quellen differenziert nutzen und angeben und vor allem den Indikator einordnen! → “l ässt auf fortschrittliche Entwicklung schließen ” ● HDI - abschließend Nach der Beschreibung der Lage und der Betrachtung der ökonomischen, sozialen und politischen Indikatoren, lässt sich unter Rücksichtnahme des Human Development Index (HDI), welcher sich aus sowohl ökonomischen, als auch sozialen Indikatoren zusammensetzt (BNE/ Kopf, Durchschnittliche Schulbesuchsdauer, Durchschnittliche Lebenserwartung), das Land Bolivien in den Entwicklungsstand eines Schwellenlandes einordnen. Jedoch stellt der HDI nur die menschliche Entwicklung im Land dar, soziale und regionale Ungleichheiten werden beispielsweise vernachlässigt. Während einige Indikatoren bereits stark ausgeprägt sind und auf eine fortgeschrittene Entwicklung schließen lassen, liegen andere weit zurück. Der industrielle Ausbau des sekundären Sektors, welcher in Aufgabe 2 thematisiert wird, und die damit verbundene inländische Wertschöpfung könnten Bolivien vermutlich helfen, die Entwicklung voranzutreiben.
Alternativer Schluss 2.1: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Förderung von Bauxit ein ausschlaggebender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung Guineas ist. Dies lässt sich an den Fakten festmachen, dass mehr als ein Drittel des Exportvolumens aus Bauxit Exporten besteht, während die Wertschöpfung des primären Sektors nur bei ca. 20% liegt, allerdings ca. 75% der aller Arbeitskräfte im primären Sektor beschäftigt sind. Darauf basierend lässt sich eine Abhängigkeit des Landes vom Rohstoff Bauxit feststellen, sowie ein Entwicklungsdefizit im Bereich der Wertschöpfung der einzelnen Sektoren im Vergleich zu der Anzahl der Beschäftigten in jedem Sektor registrieren. Allerdings muss erwähnt werden, dass das Land Guinea ein signifikantes Entwicklungspotential aufweist. Wenn ein Teil der Erwerbstätigen auf den sekundären Sektor und somit auf die Aluminiumproduktion umgeschult wird und die Aluminiumproduktion gesteigert wird, besteht eine Chance auf eine gravierende wirtschaftliche Entwicklung.
Aufgabe 2.2: Erläutern Sie die wirtschaftliche und politische Entwicklung… Modell XY. Die Einordnung Boliviens in den Entwicklungsstand eines Schwellenlandes wirft die Frage nach der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung im Lande auf. Im Folgenden werden diese Entwicklungen analysiert und mit dem Modell XY in Bezug gesetzt. Beschreibung des Wirtschaftsmodells ● Name, Grund, Folgen, Fakten, Erfolge bereits Wirtschaftliche Entwicklung: ● Veränderung von Indikatoren (BIP, Terms of Trade, …) ○ Prozentuale Veränderung ○ Einfluss auf die Entwicklung ● Globalisierung - Abhängigkeiten / Vulnerabilitäten ● Quellen differenziert auswerten und den Effekt auf die Entwicklung angeben! Zwischenfazit wirtschaftliche Entwicklung!! Politische Entwicklung: ● Politischer Wandel in der Regierung, Demokratisierung Versuche ● Quellen differenziert auswerten und den Effekt auf die Entwicklung angeben! Zwischenfazit politische Entwicklung!! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die politische und wirtschaftliche Entwicklung in der Vergangenheit durchaus eine [negative/positive] war und dazu beigetragen hat, dass der Lebensstandard und das BIP Boliviens angestiegen sind. Das Modell XY spielt dabei eine zentrale Rolle. Abschließend lässt sich sagen, dass Boliviens Ausbau des sekundären Sektors maßgeblich dazu beigetragen hat, die Entwicklung voranzubringen.
Wichtige Entwicklungsstrategien: Wachstumsstrategie - Schaffen von Wachstumspolen: ● Polarisationstrategie ○ Bildung von Wachstumspolen, um regionale Disparitäten auszugleichen. ○ Ansiedlung von Industrie in weniger entwickelten Regionen, durch Anreize. ○ Punktueller Impuls für Entwicklung (oftmals Infrastruktur) ○ Verstärkender Effekt ● Balanced Growth ○ Ähnlich wie die Polarisation Strategie, jedoch dezentral. ○ Gesamte Region wird aufgewertet → Mikrokredite Abkopplungsstrategie: ● Reduktion der Abhängigkeiten als Entwicklungshemmnis (Dependenztheorie). ● Protektionistische Maßnahmen, um die eigene Wirtschaft zu stärken ○ Zölle ○ Import-Substitution (Exportprodukte selber herstellen) ○ Verbote Grundbedürfnisstrategie: ● Leitbild der Geberländer ● Direkte Verbesserung der Grundbedürfnisse wie Ernährung, Wohnung, Bekleidung, Gesundheit, Bildung, sanitäre Anlagen, sauberes Wasser ● Hilfe zur Selbsthilfe Nachhaltige Entwicklung: ● Projekte, welche die Selbstständigkeit von Ländern fördern, da die Entwicklung nur nachhaltig ist, wenn die positiven Effekte noch anhalten, wenn die ausländischen Direktinvestitionen reduziert werden. ● Thematisiert lokale Probleme wie ○ Kapitalmangel ○ Fehlendes Know-How ○ kulturelle Barrieren
Definitionen Mikrokredite: → Kleinste Kredite für die ärmsten Gesellschaftsschichten, um Entwicklung und Wirtschaft zu stimulieren. Die Kaufkraft der Bürger wird erhöht. Trickle-Down Effekt: → Investiertes Kapital sickert bis zu den unteren Gesellschaftsschichten durch, aufgrund beispielsweise der Bildung von Arbeitsplätzen. Theorie der globalen Fragmentierung nach Scholz: → Neben internationalen Disparitäten liegen auch Regionale innerhalb eines Landes vor. Globalisierende Parteien Globalisierte Parteien Peripherie Sonderwirtschaftszonen: → Durch die Bildung von beispielsweise Freihandelsabkommen kann die Entwicklung stimuliert werden in einer bestimmten Region. Ausländische Direktinvestitionen: → ADIs sind ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum eines Landes, da sie die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Förderung von Technologietransfers und Innovationen fördern können. Know-How Transfer. → Essentiell für den Globalisierungsprozess
Das Land Bamako lässt sich nach Sigmund und Frankenberg in die Klimazone der Warmtropen einordnen. Mit einem semi-ariden Wasserhaushalt existiert eine Regenzeit, und demnach auch Vegetationsperiode, von April bis Oktober. Während der Niederschlag im August bis zu 220 mm beträgt, regnet es zwischen Dezember und April nur minimal. Der Jahresgesamtniederschlag beläuft sich auf 878 mm, jedoch liegt der Verdunstungswert mit 1353 mm deutlich höher (M1). Es ist deutlich ein Tageszeitenklima zu erkennen, da die Temperaturschwankungen über das Jahr hinweg sehr gering sind im Vergleich zu den täglichen Temperaturschwankungen. Die maximale Temperatur liegt bei 32 Grad Celsius im April und die Minimale bei 27,8 Grad Celsius. Durchschnittlich herrscht eine Temperatur in Bamako von 27,8 Grad Celsius (M1). Die Vegetations Bamakos lässt sich in die Potentielle und Reale aufteilen. Während die potentielle Vegetation eine Trockensavanne ist, wird die Fläche auch teilweise als landwirtschaftliche Nutzfläche verwendet, da Bamako auch im Anbaugebiet der Dattelpalmen liegt (M1). Der Boden unter Bamako besteht aus rotbraunen und roten Böden der Trockensavanne. Dieser ist geprägt von Zwei-Schicht Tonmineralen, die aufgrund der niedrigen Kationenaustauschkapazität eher unfruchtbar sind. Wasser ist nicht genügend vorhanden, da die Nachfrage die natürlichen Vorkommen übersteigt. Letztlich ist Bamako von der Desertifikation betroffen und gefährdet (M1).
Um die naturräumlichen Gegebenheiten zu beschreiben, müssen das Klima, die Vegetation und der Boden in Betracht gezogen werden. Zunächst wird ein Blick auf die klimatischen Umstände Bamakos geworfen. Die Stadt Bamako liegt 380 m über dem Meeresspiegel und ist in die Klimazone der Warmtropen, nach Siegmund und Frankenberg einzuordnen (Atlas S. 244-45). Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 27,8°C mit einer Maximaltemperatur im April und Mai von ca. 32°C und einer Mindesttemperatur von 27°C im August. Insgesamt herrscht Tageszeitenklima, was der Nähe Bamakos zum Äquator zuzuschreiben ist, dementsprechend gering ist die Temperaturamplitude im Laufe des Jahres. Der Jahresgesamtniederschlag beträgt 878 mm mit einem maximalen Niederschlag von 225 mm im August und einem minimalen Niederschlag von 0 mm von Dezember bis Februar. Die maximal mögliche Verdunstung beträgt 1353 mm im Jahr. Es herrscht ein Semiarides Klima mit einer Vegetationsperiode von Mai bis Oktober. Was die Vegetation anbelangt, so ist die vorherrschende potenzielle Vegetation das Vegetationsprofil der Trockensavanne, die reale Vegetation ist auch Trockensavanne, der Boden wird allerdings oftmals als Landwirtschaftliche Nutzfläche genutzt. Der Boden in der Region Bamako besteht aus rotbraunen und roten Böden der Trockensavannen und Trockenwälder, welche z. T. lateritisch sind, also mehrheitlich aus Zweischichttonmineralien bestehen, dies deutet auf eine geringere Fruchtbarkeit hin, da diese Art des Bodens nicht so gut in der Lage ist, Mineralien und Nährstoffe an Pflanzen weiterzugeben. Die Wasserverfügbarkeit ist in diesem Teil der Erde geringer als der tatsächliche Bedarf, was auch mit der hohen Wasserverdunstung in Zusammenhang zu stellen ist. Außerdem ist Bamako in Teilen von Desertifikation betroffen, allerdings gibt es geringe Bekämpfungsmöglichkeiten vorliegend.