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Leitfäden und Tipps
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Psychologie und Pädagogik lernhilfe, Zusammenfassungen von Pädagogik

Es ist eine PP Buch Erfassung.

Art: Zusammenfassungen

2022/2023

Hochgeladen am 25.01.2024

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iryna-moskalenko 🇩🇪

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Zusammenfassung
Pädogogik und Phsychologie
Nathalie Ruf/ Ohne Gewähr
Bindungstheorie nach Ainsworth/Bowlby
° Kleinkinder brauchen feste Bindungen zu Erwachsenen um eine
positive Entwicklung zu durchlaufen ( seelische Gesundheit, leichter
neue Bindungen eingehen)
° Art und Weise frühkindlicher Bindung wirkt sich nachhaltig auf das
Verhalten im Erwachsenenalter aus.
° Bindungsbedürfnis tief im Menschen verankert.
Definition Bindung
Bindung ist eine lang anhaltende emotionale Beziehung zu einer Person
die nicht ausgetauscht werden kann.
Wie entsteht Bindung?
Signale werden von der Pflegeperson richtig verstanden und beantwortet.
Körperliche Bedürfnisse sowie Bedürfnisse nach Zuwendung, Spiel,
Zärtlichkeit, Kommunikation, Schutz, Trost und Sicherheit müssen gestillt
werden.
Reaktion der Pflegeperson lassen Charakter in der Bindung entstehen.
Definition Bezugsperson
Person die mit einer anderer Person in enger positiver und emotionaler
Beziehung steht.
Was zeichnet eine gute Fachkraft-Kind-Beziehung aus ?
Emotionale Zuwendung: feinfühlige, liebevolle Kommunikation
Sicherheit : Sicherheit vermitteln(z.b. Bei Angst da sein)
Stressreduktion : Dem Kind helfen seine Emotionen oder seinen
Stress zu regulieren.
Explorationsunter- : Kind ermutigen seine Umwelt zu erforschen und
stützung mit anderen Kindern in Kontakt zu treten.
Assistenz : Unterstützung des Kindes in seiner Entwicklung.
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Zusammenfassung

Pädogogik und Phsychologie

Nathalie Ruf/ Ohne Gewähr Bindungstheorie nach Ainsworth/Bowlby ° Kleinkinder brauchen feste Bindungen zu Erwachsenen um eine positive Entwicklung zu durchlaufen ( seelische Gesundheit, leichter neue Bindungen eingehen) ° Art und Weise frühkindlicher Bindung wirkt sich nachhaltig auf das Verhalten im Erwachsenenalter aus. ° Bindungsbedürfnis tief im Menschen verankert. Definition Bindung Bindung ist eine lang anhaltende emotionale Beziehung zu einer Person die nicht ausgetauscht werden kann. Wie entsteht Bindung? Signale werden von der Pflegeperson richtig verstanden und beantwortet. Körperliche Bedürfnisse sowie Bedürfnisse nach Zuwendung, Spiel, Zärtlichkeit, Kommunikation, Schutz, Trost und Sicherheit müssen gestillt werden. Reaktion der Pflegeperson lassen Charakter in der Bindung entstehen. Definition Bezugsperson Person die mit einer anderer Person in enger positiver und emotionaler Beziehung steht. Was zeichnet eine gute Fachkraft-Kind-Beziehung aus? Emotionale Zuwendung: feinfühlige, liebevolle Kommunikation Sicherheit : Sicherheit vermitteln(z.b. Bei Angst da sein) Stressreduktion : Dem Kind helfen seine Emotionen oder seinen Stress zu regulieren. Explorationsunter- : Kind ermutigen seine Umwelt zu erforschen und stützung mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Assistenz : Unterstützung des Kindes in seiner Entwicklung.

Bindungs- und Explorationsverhalten in Abhängigkeit Sicher gebundene Kinder: - Optimaler Umgang mit neuen Erfahrungen

  • Lassen sich auf neue Situationen ein
  • kritsiche Situationen werden angemessen gemeistert.
  • Stabiles Selbstwertgefühl
  • Vertrauen in sich und andere
  • Wagt sich in die Welt
  • Sichere Bindung führt zu Resilienz Unsicher gebundene Kinder - Ängstlich
  • Verschlossen gegenüber der Umwelt
  • Wagt nicht unbekanntes zu erforschen
  • Gewinnung neuer Erfahrungen behindert
  • Mangel an Geborgenheit und Zuwendung wirkt sich negativ auf die gesamte Entwicklung aus. Das Bild vom Kind Das Kind ist kompetent, es kann alles lernen da neuronale Bahnen im Gehirn gebahnt sind, diese müssen nur genutzt werden. (use it or loose it) Ko-konstruktives Bildungsverständnis Sich gemeinsam mit den Kindern, die Bedeutung der Welt erarbeiten. Grundbedürfnisse nach sozialer Eingebundenheit: ° Enge und gute Beziehungen eingehen. ° Gefühl der Dazugehörigkeit nach Autonomie : ° handeln nach eigenen Vorstellungen und Interesse. ° Beziehungen zur Umwelt selbstbestimmen nach Kompetenzerleben : ° Aufgaben und Probleme aus eigener Kraft und durch effektiver Interaktion mit der Umwelt bewältigen

Definition „ soziale Kommunikation“ Vermittlung, Aufnahme und Austausch von Informationen zwischen zwei oder mehreren Menschen. Teilschritte des pädagogischen Handelns:

  1. Analyse: Besteht Handlungsbedarf
  2. Planen : Ziel, Methoden und Medien festlegen
  3. Handeln: konkrete Umsetzung
  4. Kontrolle: Überprüfung und Auswertung der Zielsetzung Definition „ Erziehung“ Erziehung ist ein soziales Handeln, dass bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeiführt und unterstützt, um relativ dauerhafte Veränderungen des Verhaltens zu erreichen. Bestimmte Erziehungsziele erreichen. Kompetenzen des Erziehers Selbstkompetenz: Selbstwahrnehmung, Selbstmanagment Sachkompetenz : Fähigkeit zu Beobachten Sozialkompetenz: positive Grundeinstellung, Fremdwahrnehmung Lernkompetenz : Informationen selbstständig beschaffen 5 Säulen der entwicklungsförderden Erziehung Liebe Achtung Kooperation Struktur Förderung Intentionale Erziehung bewusste und planvolle Maßnahme zur Förderung des Kindes. ° Morgenrituale ° Tischregeln ° Aufräumzeiten Funktionale Erziehung wird von unbewussten Faktoren geleitet, kein Ziel beabsichtigt. Handeln nicht bewusst. Erziehung findet also nebenbei und ständig statt.

Aufgaben der Erziehung Enkulturation: -Erlernen der Kultur Sozialisation : -soziale Werte und Normen vermitteln -soziale Rolle erlernen und einnehmen -Formierung des Gewissens Personalisierung: - Entfaltung des individuellen Selbst

  • Sensibilisierung gegenüber Abhängigkeit
  • Hilfe zur Entfaltung der Handlungsfähigkeit
  • kreative und angagierte Gestaltung der Zukunft Erziehungsstile Definition und Arten Unter Erziehungsstil versteht man eine Grundhaltung, eine charakteristische Art und Weise, die Erziehende den Kindern gegenüber einnehmen, Autoritativ ° natürliche Autorität ° warm ° Förderung der Persönlichkeit ° Grenzen in Absprache gesetzt ° Einhalt kontrolliert Demokratisch ° zeigt Verständnis und Offenheit ° berücksichtig Interessen des Kindes ° Kind als gleichwertiger Partner Laissez-faire ° Der Erziehende hält sich völlig zurück ° Ergebnisse werden nicht kommentiert ° Kind darf machen was es will ° Erzieher greift nur bei Gefahr ein. Autoritär ° Erzieher lenkt und kontrolliert das Kind ° Distanzierte Beziehung ° Eigeninitiative vom Kind eher unerwünscht Definition „ Familie „ Familie ist als Lebensform mit mindestens 1 Kind und einem Elternteil, die dauerhaft ist und im Inneren durch Solidarität und persönliche Verbundenheit geprägt ist.

Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung Situationsbezogene Aspekte: z.B. Lärm, Temperatur Personenbezogene Aspekte : z.B. körperliches Befinden Reizbezogene Aspekte : z.B. Reiz an sich beeinflusst (Lärm in Bücherei) Gesetzmäßigkeiten der Wahrnehmung Gesetz der..... Ähnlichkeit Nähe Geschlossenheit Kontinuität gemeinsame Bewegung Prägnanz Arten der Beobachtung Alltagsbeobachtung: z.B. um zusätzliche Informationen zu sammeln Fachliche Beobachtung: Gekennzeichnet durch, Planung der Beobachtung und Auswertung der Beobachtung. Beobachtungsziel, Beobachtungsmethode, Organisatiorische Vorraussetzungen, Beobachtungs- thema Beobachtungsmethoden Offen= Der Beobachtete weiß von der Beobachtung ( Kann Ergebnisse verfälschen) Verdeckt= Ergebnisse sind „echt“, aber der Beobachtete kann sich hintergangen fühlen Teilnehmend: Man nimmt unmittelbar an der Situation teil die beobachtet werden soll. Nicht teilnehmend: Distanzierte Beobachtung. Es fehlen die eigenen Gefühle aber bestimmte Aspekte besser beobachtet werden. Beobachtungsfehler Einstellungsfehler= Eigene Meinung wird zum Maßstab genommen Halo-Effekt = Bestimmte Einzeleigenschaften werden auf die ganze Person verallgemeinert Mildeeffekt = Aus Mitleid wird negativ bewertete Verhaltensform ausgeblendet Kontrastfehler = Hier wird besonders das beobachtet, was im Kontrast zu

den Persönlichkeitsmerkmalen des Beobachtenden steht Vorrangeffekt = Der erste Eindruck vom zu Beobachtenden ist ent- scheidend letzter Eindruck = letzter Eindruck wirkt prägend auf das Urteil So gelingt eine Beobachtung

  • offene und unvoreingenommene Haltung
  • Entwicklungsstand angepasst Definition „ Lernen“ Lernen ist ein nicht beobachteter lebenslanger Vorgang, durch den ein Verhalten oder Erleben dauerhaft erworben oder verändert wird. Lerntheorien Klassisches Konditionieren: Verknüpfung eines bereits bestehenden Verhaltens mit einem neuen Reiz. Lernen durch Verstärkung: Je nach nachfolgender Konsequenz ändert sich das Verhalten. Positive Verstärkung = angenehme Konsequenz negative Verstärkung= unangenehme Konsequenz ( Verhalten wir mehr oder weniger gezeigt) Konsequenz muss unmittelbar erfolgen Lernen durch Nachahmung(am Modell) Beobachtung Nachahmung Aneignungsphase Ausführungsphase
  • Modell muss Ansehen besitzen
  • Verhalten des Modells muss erfolgreich sein+
  • Verhalten muss interessant sein Lernen durch Irrtum Problem ...das zu lösen ist unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten werden ausprobiert nicht erfolgreiche Methoden werden aufgegeben Speicherung von erfolgreichen Methoden
  • Bedürfnis das Problem zu lösen – Übung

Prinzipien der motorischen Entwicklung

  • Differenzierung = unkontrollierte Massenbewegung = kontr. Bewegung
  • Integration = gezielte Einzelbewegung, komplexe Bewegungsmuster
  • Variabilität = individuelle Entwicklung
  • Entwicklungsrichtungen= 1: von innen nach außen 2. Kopf= Fuß
  • Symmetrie und Asymmetrie= Symmetrie weniger Bewegungsspielraum dafür Stabilität Asymmetrie: Mehr Bewegungsfreiraum weniger Stabilität Motorische Entwicklung in den ersten Lebensjahren Neugeborenes: Körperstamm bewegt sich nicht, Arme und Beine bewegen sich. Bis 3 Monate: Kopf und Schultern können gehoben und gehalten werden. Aufstützen auf Unterarm. Bis 6 Monate: Volle Kopfkontrolle, drehen von Bauch- in Rückenlage. Schlängeln, Kriechen, Robben. Bis 9 Montate: Setzt sich aus Bauchlage heraus auf, Beginnt zu krabbeln. Pinzettengriff. Bis 12 Monate: Zieht sich an Möbeln hoch und macht erste Schritte. Bis 15 Monate: Guter Langsitz mit gestrecktem Rücken. Aus Stand in alle Positionen kommen. Freies Laufen mit Gegenstand in der Hand. Ab 18 Monaten: Freies Laufen mit sicherer Gleichgewichts- kontrolle. Treppensteigen. Anstoß des Balls mit einem Fuß. 2 Jahre: Rennen und Hindernisse umsteuern. Rückwärts gehen. Auf Zehenspitzen stehen. Buchseiten umblättern, Bonbon auspacken. 3 Jahre: Hüpfen vor der untersten Schublade. Treppe alternierend benutzen Balancieren auf einem Balken Tretbewegungen. Öffnen großer Knöpfe Schneiden mit Schere Bedienen von Wasserhähnen. 4 Jahre: Koodiertes steuern und treten von Dreirad

und Roller. Hüpfen, schneller rennen, Stifthaltung mit 3 Fingern, Knoten binden, alleine anziehen. Anspruchsvolle Konstruktionen(Bausteine) 5 Jahre: Springen, Kraft, Schnelligkeit. Bewegungen nehmen zu. Genaueres Malen, Schreiben. 6 Jahre: Beidhändiges sicheres Fangen, binden von Schleifen, Radfahren gelingt besser aber nicht verkehrsicher. Kinheit und Jugend Umgang mit Werkzeugen. Bewegungsspezialisierung und- verbesserung. Sprachliche Entwicklung Sprache als Werkzeug: Audruck von Gedanken, Gefühlen, Wünschen Austausch mit anderen Anschluss an soziale Gemeinschaft und kulturelles Wissen. Definition „Sprache“ Ein System von Zeichen und Lauten sowie von Regeln über die Vebindungen dieser Zeichen, Mimik, Gestik und Körpersprache. Kommunikationsfähigkeit entsteht durch Dialog mit anderen: denken, sprechen, zielgerichtet handeln hängen eng zusammen. Sprachentwicklung beginnt vor dem Sprechen- beim Hören Freude des Kindes an Lautbildung – Vorbereitung feinfühlige Bezugsperson fördert den Spracherwerb (zuhören, ermutigen, Sicherheit geben) Sprachentwicklung 0,0 bis 0,5 Jahre Vorstufe = Schreien, erste Lautbildung 0,5 bis 1,0 Jahre Lallmonologe =Aneinanderereihung von Silben 1,0 bis 1,5 Jahre Einwortsätze = ein Wort für den ganzen Satz 1,5 bis 2,0 Jahre Zwei-und Mehrwortsätze = erstes Fragealter 2,0 bis 2,5 Jahre Auf- und Ausbau: einfache Sätze noch fehlerhaft.

Persönlichkeit : ° fehlende Selbstkontroll ° seelische Verletzungen ° gestörte Eltern-Kind- Interaktion Biologische Fakt.: ° Gene ° Hirnschädigung ° Intelligenzminderung ° Alkohol und Nikoton in der SW Schutzfaktoren: ° Familie: Fürsorge ° Umwelt: positives Umfeld °Person: Selbstbestimmung, Emphatie Problemlösungsfähigkeit ADHS / Aufmerksamkeits-Defizitit-Hyperaktivitäts-Störung impulsiv, aggressiv, stört, zappek, unkonzentriert, trödelt ADS / Aufmerksamkeits-Defizit-Störung zerstreut, vergesslich, langsam, schüchtern, unkonzentriert Aggression kann genetisch bedingt sein oder auch erworben

  • niedrige Toleranzschwelle
  • verstehen Dinge absichtlich/unabsichtlich falsch
  • Konflikte werden aktiv gesucht Wichtig: Kinder trotzdem schätzen/ Zuspruch Autismus schwere Kontakt und Beziehungsstörung, selten Blickkontakte, Veränderungsangst, Zwangscharakter. Hirnorganisch oder genetische Ursache Unterschied Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörung Eine Auffälligkeit weicht von dem „Erwartetem“ und der Bezugsgruppe ab. Das Verhalten wird mehrfach gezeigt. Bei einer Störung kommt hinzu, dass das Verhalten länger als 6 Monate gezeigt wird, das Kind leidet sehr darunter und kann dem Tagesablauf nicht nachgehen.

Kognitive Entwicklung / Stufenmodell ( Piaget) Kritik an Piaget -Entwicklung findet schneller statt

  • Säuglinge und Kinder sind intelligenter
  • Entwicklung ist individueller
  • lebenslanges Lernen
  • kognitive Denkprozesse schon bei Säuglingen Sozial emotionale Entwicklung Der Mensch braucht für eine gesunde Entwicklung seiner Persönlichkeit Erfahrungen sozialer Sicherheit, das Gefühl des Angenommenseins, sowie kompetente Vorbilder. Die Entwicklung des Selbstkonzepts ist ein lebenslanger Prozess. Vorraussetzungen für die Entwicklung der Identität und des Selbstkonzepts °soziale Sicherheit °Angenommen sein °Bezugsperson mit einer sicheren

Ich-Botschaften Aktives Zuhören

Sozialisationsfunktion von Kindergartengruppen ° Erweiterrung des Erfahrungsraums ° Einordnen in eine Gesellschaft ° Einübung sozialer Verhaltensweisen ° Finden der eigenen Identität ° Erwerb sozialer Anerkennung ° Einüben von Möglichkeiten der Konfliktregelung Inklusion Selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe möglich für alle Menschen von Anfang an in allen geselltschaftlichen Bereichen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Bildung, Behinderung oder sonstiger induvidueller Unterschiede. Behinderung Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche, seelische und/oder geistige Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 6 Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweicht und dadurch eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Interkulturelle Erziehung … bezeichnet pädagogische Ansätze, die ein Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern sollen. Gemeinsames interkulturelles Lernen, einen Umgang mit Fremdheit finden. Grundsätze: Verständnis, Verstehen, Verständigen Prinzipien: ° Akzeptanz und Wertschätzung ° Repräsentanz ° Biografiebezug Ziele interkulturellen Lernens ° Erkennen und akzeptieren, dass jedes menschliche Verhalten kulturabhängig ist °Fremde Kulturen wahrnehmen und Wirkung einschätzen können ° Fremde Kulturen kennenlernen und Sinneszusammenhänge herstellen ° Kontakte aufnehmen und mit Konflikten umgehen Nötige Kompetenzen der Erzieher

° Grob und Feinmotorische Kompetenzen

° Fähigkeit zur Entspannung

Soziale Kompetenzen: ° Gute Beziehungen zu Erwachsenen und

Kindern

° Emphatie und Perspektivübernahme

° Kommunikationsfähigkeit

° Kooperationsfähigkeit

° Konfliktmanagment

Entwicklung von Werten

und Orientierungs-

kompetenz : ° Wertehaltung

° Moralische Urteilsbildung

° Unvoreingenommenheit und Achtung für

Andersartigkeit

° Solidarität

Fähigkeit und Bereit-

schaft zur Verantwortungs-

übernahme : ° Verantwortung für eigenes Handeln

und anderen gegenüber

° Verantwortung für Umwelt und Natur

Fähigkeit der demo-

kratischen Teilhabe: ° Akzeptieren und Einhalten von

Gesprächs- und Abstimmungsregeln

° Einbringen und Überdenken des

eigenen Standpunktes

Lermethodische Komp.: ° Fähigkeit neues Wissen zu erwerben,

anzuwenden, sowie eigene Lernprozesse

wahrnehmen und zu steuern.

( Grundlage für lebenslanges Lernen)

Widerstandsfähigkeit: ° Das resiliente Kind ist fähig sich an

schwierige Lebensumstände anzupassen

° Stressresistenz

° schnelle Erholung von traumatischen

Ereignissen.