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Skript der Vorlesungsthemen: Begriff RSOZ, Grundbegriffe, Emile Durkheim, Eugen Ehrlich, Max Weber, Niklas Luhmann
Art: Skripte
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Lass dir nichts Wichtiges entgehen!
1. Begriff - = Recht (Sollen) + Soziologie (Gesellschaftliches Sein) - Beachtet Recht, seine Wirkungen als Phänomen gesellsch. Wirklichkeit (Law in Action) - Untersucht Verhältnis von Recht, Gesellschaft (empirische Methoden, gesellschaftl. Erklärungsansätze) - Folge: Sichtbarkeit rechtl. Institutionen als zeitgebundener gesellsch. Konstruktionen 2. Teilgebiet der SOZ - Wissensch. der Gesellsch/soz. Tatsachen - Erforscht menschl. Verhalten - Analyse soz. Regelmäßigk., Gebilde, Wandel, dem diese unterliegen (Evolution) 3. Grundlagenfach der Rechtswissenschaft - Rechtsdogmatik (ZivilR, StarfR, …) → Anwendung, Auslegung geltenden Rechts; Systematisierung - RSoz als Grundlagenfach → Beobachtung realer Fktweisen d. Rechts (SOZ: beobachtende Fkt.), seiner gesellsch. Wirkungen (für zB. Folgenorientierung d. Rechts); Ideologiekritik (Orientiert an gesellsch. Realität) 4. Empirische, theoretische RSoz - Empirisch = Erfahrungswissensch. (Tatsächl. Herrschendes R wird mit Sicht auf u.A. Wirkung erfasst) o Qualitative, quantitative Feststellung soz. Fakten durch empirische/experimentelle Beobachtung (Abbilden best. Aspekte der Realität) - Theoretisch = Gesellschaftstheorie (Versuch, Modelle zu entw. Soz. Phänomene zu erklären/beschreiben) - Sein (Faktizität), Sollen (Geltung) o Faktisch: Wie wird R angenommen, Folgen in der Wirklichkeit o Geltung: Bedeutung v. Normen, Erlassungsprozess v. N., Hintergrund d. N. o Naturalistischer Fehlschluss: RSoz kann als Erfahrungswiss. nicht sagen, was sein soll (Schließung von Sein auf Sollen) o Aber: Empirische Daten, deren Hintergrund können normative Begr. Stützen/in Frage stellen → Folgenorientierung: Was hat etwas als Folge?; Soll daraus ein Soll folgen? o Bedeutung d. Rechtstatsachenforschung (Evaluation beobachten) für Gesetzgebung, Rechtsprechung: zB. Rechtsänderungen 5. Grundfragen der (Rechts-)Soziologie - Antworten finden anhand verschiedener Theoretiker 1. Wie ist soziale Ordnung möglich? Welche Funktion erfüllt Recht für soz. Ordnungsbildung? 2. Was bestimmt soz. Wandel? Was bestimmt rechtlichen Wandel? 3. Woraus besteht Gesellschaft? (Was ist Handeln/Kommunikation?) Woraus besteht Recht? (Was ist rechtliche Komm.?)
1. Soziale Normen - Soziale Ordnung und Normen (O. enthalten N.) o Entst. soz. Ordnung: Orientierung menschl. Verhaltens an vorgegebenen Mustern (Hierarchien, Erwartungsbilder zB. Straßenverkehr) o Normen = generalisierte Verhaltenserwartungen (Erwartungen zw. Gruppen; nicht Einzelpersonen) o Soz. Normen: Normen, die Verhalten v. Menschen untereinander betreffen o Soziale Rolle: Verhaltensmuster, entstanden um bestimmte soz. Fkt. (Mensch hat versch. Soz. Rolle - > jew. Soz. Rolle ausgeführt - > geht mit versch. Verhaltensmustern daher) o N. auf allen Stufen soz. Beziehungen zu finden: Zweierbeziehung, soz. Gruppen, soz. Organisierungen, Gesellschaft o Stufen der Beziehungen: Unterscheidung spezieller (kleineste Ebene), partikularer (kleinere Gruppen), universeller (Gesellschaft, Menschheit) sozialer N. → Bildung normativer Ordnung (besteht aus allen Beziehungsebenen) → Abweichendes Verhalten trotz normativer Ordnung möglich (zB. Unkenntnis, Irrtum, besondere Interessen/Umstände)
Leben und Werk
Leben, Werk
Leben und Werk
dadurch Selektionszwang (Handlungsentscheidung); Reduktion v. Komplexität als soziologisches Problem
in Form eines binären Codes der Kommunikation im jew. System charakterisiert (zB. System Recht: recht & unrecht)