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Alltagsästehtische Schemata stabilisieren die Verhältnisse von denen sie selber hervor gebracht wurden. Korporative Gesellschaft: der Sinn des Subjekts ...
Art: Mitschriften
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OberschichtMittelschichtUnterschicht Horizontale Schichtung:
Ober-schicht
Unter- Mittel-schichtschicht Ökonomische Diskussion Vertikale Schichtung:
Intersubjektiv
1.^ Selbstwahrnehmung des Subjekts^ Singulär
Intersubjektiv
2.^ Realistische Wahrnehmung
Innenorientierteres Handeln:
Inhalt subjektiv, Nicht nur von A nach B “Weg ist Ziel“ Außenorientierteres Handeln:
Objektiv Hunger – EssenInnenorientierteres handeln kann Erlebnisorientiert sein Beispiel:“Das ist schön“^ ⇔^ In Bezug auf das Erlebnis bedeutet es in erster Linieeine Subjekt bezogene Aussage. Buchstäblich alles kann schön sein.Eindruck^
(Subjektiv)^
(von Außen gesehen)Außersubjektive Wirklichkeit /Subjektive Bestimmtheit
Das Erlebnis wird erst durch seine Integration in einen schonvorhandenen subjektiven Kontext zum Erlebnis. S.44Subjekt:Das Subjekt interpretiert ein Ereignis im Kontext vieler Interaktionen.z.B. Peinlichkeiten-^ Konventionsbewusstsein -^ situativ -^ auch unbewusst „Kategorie unbewusst/vorbewusst“ -^ körperliche Symptome Problem ist die Selbstreflexion in der Gesellschaft undeigener Bedürfnisse es gibt keine Selbstreflexion ohneständige Neuinterpretation.Reflexion = Erinnerung + Interpretation + Bewertung Die Bestimmbarkeit der Möglichkeiten erweist sich schwerer als erwartet„ Der Bauherr muss nur sagen was er will, doch darin liegt das Problem
Situationen schaffen Aktionsräume oder Möglichkeiten der wählbaren Aktionen
Problem der Unsicherheit: Resultat der Überforderung die im Erlebnisdrang endet.Problem der Enttäuschung: Produktentwicklung führt vom Gebrauchswert weg, nurnoch zu einer nicht mehr ausnutzbaren Qualitätsverbesserung oder zur bloßenSymbolisierung von Neuheit (neues Design, Verpackung etc.) Gebrauchswert istNebeneffekt Konsumieren bedeutet der Verzicht auf AlternativenDas^ Problem^ der^ Innenorientiertes Lernen ist die Reflextion über Ereignisse in Bezugzum Ursprungsereignis, wobei die Reflektion je nach Standpunkt neuinterpretiert wird z.B. Ästhetisierung des Unglücks durch Verdichtungglobaler Unglücke im FernsehenKein Mord ist so brutal, kein Erdbeben so verheerend [..]das sie nichtvon einem Nachrichtensprecher mit seinem [und jetzt..] nicht ausunserem Bewusstsein gelöscht werden kann. Postman 1985 S.
innenorientierten Gesellschaft ist die fehlende handelndeObjektivität,^ die^ als
Ohnmacht^ war genommen^ wird^ vom
einzelnen^ zur Masse. ⇒^ wir nutzen ein gemeinsames Bezugssystem:Heute:^ Polarität vom Denken in einfach und komplexPolarität vom Handeln in Ordnung und Spontanität19.Jahrhundert: Sozioökonomische Grundlage
Die Erlebnisgesellschaft fördert:Rückgang traditioneller Sozialzusammenhänge
Zunahme der Optionen
Pluralisierung der Existenzformen
Krise der Lebensfreude??Konstruktivismus ist das Konstrukt von objektiver Wirklichkeit und Erkenntnis wobeies keine soziologische Wahrheit gibt nur wahrheitsähnlichere Aussagen.Strukturierung bedeutet die Bezugnahme des Subjekts zum Spielraum derMöglichkeiten (seines Milieus) die zu verstehen das Ziel ist (mithilfe auch der Analyseder Massendaten)Die Soziologie verfällt immer in die Bildung von
Idealtypen^ wobei die
Unschärfe
der Realität^ eigentlich
keine Idealtypen produziert
aber die relative Unschärfe trotzdem das Ideal zulässt.Grund für diese Annahme der beschränkten Realität (Nicht alle Handlungen sindrationale zu begründen)
Sematisches Paradigma
Wahrnehmender Interaktionspartner Handelnde Soziologe Jede Betrachtung von Kunstwerkenenthält eine bewusste oder unbewussteDekodierung.^ Bourdieu 1978 Der eigen Geschmack trumpft mit subjektiver Singularität auf die ist aber sehr fraglich ist. S.95Gegenstand^
→^ Wahrnehmung des Gegenstandes Zeichen^
→^ BedeutungVerhältnis gegenüber TeilkulturenWertpositionen mit diversen Inhalten:Narzissmus, Widerstand
Alltagsästhetische Episoden sind
Elemente das Alltags
(Kommen/ Gehen /
Soziologischer Wandel vom Vergnügen als Auswirkung tieferer Ursachen zum Selbstzweck.Gesellschaft bestimmt Konvention zur Gesellschaftswahl / Konventionswahl des Subjekts.Kaufen) vom gedanklichen Anfang bzw. Ursprung bis zu Ende, dem Vergessen.Simultane Episoden kommen häufig vor.1.^ Wahlmöglichkeit2. Innenorientierte Sinngebung3. Alltäglichkeit
Genuss: Genuss ist eine Zuordnung zum Stil des Subjekts das den Stil durch Wiederholungentwickelt. Neuinterpretationen durch immer neue LeseartenKörperliche Empfindung ist für Genuss unerlässlich Distinktionen: Unterscheidung des Subjekts von anderen. Wobei die Distinktion zur Unterscheidungschier unendlich viele Kriterien unterliegt mit dem Zweck der persönlichenIndividualisierung. Doch das eigene ist auch immer gemischt mit dem Fremden dasdurch Selbstreflexion angeeignet wird. Distinktion ist immer “Anti-“
Stil ist Distinktion wie Identifikation S.
Persönliche Lebensphilosophien sind gesellschaftsgebunden Effektevon Großgruppen bis 2er Gemeinschaften. Das semantische Paradigma lässt 2 Arten der Enttäuschung zu:1. Nicht-Haben Enttäuschung:
Man kann etwas aus z.B. ökonomischenGründen nicht bekommen
die Vorstellungen wurden nicht erfüllt Erlebnisse hängen nicht von der Qualität der Zeichen ab sondernvon unserer persönlichen Leistung beim Aufbau der Bedeutung.
Gemeinschaft^
↔^ Singularität Kollektiv^
↔^ Individualität ↓ Kollektives Wissen wird angeeignet und schafft eine partielleVerbindung vom Mikrokosmos zur Gesellschaft.Jeder findet seine eigenes Mischungsverhältnis zwischen Individualitätund Kollektivität S.119Probleme:1. Standardisierung vom Erlebnisangebot2. Aufzeichnung Alltagsästhetischer Episoden als Individuum3. Singularisierung4. Kollektive Schematisierung – Ästhetische Homogenität5. Typisierung - Position Subjekt zum Intersubjektiven ZeichensystemZeichen werden zu Bedeutungskomplexen zusammengefasst:
Stiltypen Universum der Stile
Hochkulturschema^ Genussschema:^ Das Schema ist geprägt durch körperliche Zurückhaltung (Kontemplation) z.B.konzentriertes zuhören, stilles betrachten - doch der Kunstgenuss zielt aufandere Reize als z.B. die FeinschmeckereiKunstgenuss ist besonders zwiespältig weil er möglich ist mit und ohneVorbildung (
→^ Eco Lesetypen / -arten) Distinktion: Distinktion als Kulturschema bedeutet Abgrenzung „nach unten“Der Intellektuelle macht sich über den Bild Leser lustig Lebensphilosophie: [...] die gegenwärtigen Lebensphilosophien des Hochkulturschemas lässt sich alsPhilosophie der Perfektion bezeichnen
Perfektion muss selten sein
S.150^ Wird sie normal ist sie uninteressant Die Philosophie weißt einen Hang zum Pessimismus auf.
Trivialschema^ Genussschema:^ Bezeichnet die abgeschlossene Gruppe von Freunden und Bekannter.Wiederholung gleicher Muster z.B. Kneipe /Schützenfest^ Distinktion:^ Der Wille dazu zugehört (auch wenn nie möglich – Geld) und dieAbgrenzung gegenüber AußenstehendenAbgelehnt werden Fremde, Individualisten etc.^ Lebensphilosophie:^ „Trivialkultur ist die Kultur des schönen Illusionen“ S.153Alles muss „schön“ / positiv EndenNeues findet keine Akzeptanz
Dimensionaler Raum^ Gesellschaftund Zeit18. Jh.
entweder oderKitsch Kunst KitschTrivialkulturKunstHochkultur
Kitsch TrivialkulturKunstHochkulturSpannungs-kultur
1 Stiltypen2 Milieuunterschiede3 Alltagsästhetik im Verweisungszusammenhang4 Wandel der fundamentalen Semantik5 Relevanzverschiebung von Bedeutungsebenen6 Wandel der DistinktionenAlltags-TypischeästhetischeZeichen z.B.Schemata
BedeutungGenuss Distinktion^
Lebens-philosophie
Hochkultur-schema
Klassische Musik,Museumsbesuche,KontemplationLektüre “guter“ Literatur
Anti- barbarisch
Perfektion
Trivialschema^
Deutsche Schlager,Fernsehquiz,Arztromane
Gemütlich^
Anti-Harmonieexzentrisch^
Spannungs-schema
Rockmusik, Thriller,ausgehen (Kneipe,Kino.. )
Action^
Anti-Narzißmuskonventionell^