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Leitfäden und Tipps
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Umweltschutz - Sollte der Mensch die Umwelt besser schützen?, Hausarbeiten von Ethik

In diesem Aufsatz geht es um die Leitfrage, ob der Mensch die Umwelt besser schützen soll. Dabei werden Aspekte wie die Tierethik und unsere Zukunft erläutert. Zudem werden die Vor- und Nachteile der erneuerbaren Energie beleuchtet und vorgestellt.

Art: Hausarbeiten

2018/2019

Hochgeladen am 15.01.2022

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ETHIK
KLASSE G10D
Luke Bauer
Thorsten Kneist
14. März 2019
Umweltschutz
Sollte der Mensch die Umwelt besser schützen?
In dieser Argumentation zu meiner Fragestellung „Sollte der Mensch die Umwelt besser
schützen?“, möchte ich auf verschiedene Themen des Umweltschutzes eingehen. Mein erstes
Thema wird der menschliche Eingriff in die Natur sein. Hierbei werde ich über verschiedene
Themen, wie zum Beispiel Kunststoffe und Abfälle, reden. Ich werde hierbei über das Thema
Schadstoffe in der Landwirtschaft diskutieren. Darauf folgend werde ich auf den Tierschutz
eingehen. Der wohl wichtigste Punkt meiner Diskussion wird der Klimawandel als Folge des
menschlichen Eingriffs werden. Auch werde ich über Lösungen des Umweltproblems
diskutieren. In allen oben genannten Themen wird es Fachbegriffe geben, die ich in der
Diskussion näher erläutern werde.
I. Der menschliche Eingriff in die Umwelt
Der Mensch lebt schon seit tausenden von Jahren und er ist seit jeher in der Lage, sich stets
weiter zu entwickeln und im Laufe der Evolution lernte der Mensch immer mehr dazu. Er ist
in der Lage, immer komplexere, Aufgaben zu lösen. Das macht ihn zu dem mächtigsten
Lebewesen unseres Planeten. Doch nun müssen wir uns die Frage stellen, ob er sich stets
positiv entwickelte. Diese Frage beschäftigt viele Wissenschaftler und Autoren. Der Autor
Yuval Noah Harari fand auf diese Frage eine simple Antwort. In seinem Buch „Homo Deus,
eine Geschichte von Morgen“ aus dem Jahr 2015/2016, herausgegeben von C.H.Beck oHG,
schrieb er auf der Seite 379 (Kapitel 8), Absatz 2, Verse 4-6: „Natürlich werden Menschen
durch äußere Faktoren und Zufallsereignisse beeinflusst, aber letztlich kann jeder von uns den
Zauberstab der Freiheit schwenken und eigenständig entscheiden“. Damit meint er, dass sich
der Mensch nicht positiv oder negativ in seiner Evolution entwickeln kann, sondern lediglich
selbst über alles entscheiden kann und nur gering von äußeren Faktoren beeinflusst wird.
Wenn wir dies nun auf den menschlichen Eingriff in die Natur beziehen, stellen wir
zwangsweise fest, dass der Mensch die positiven oder auch negativen Seiten seines Handelns
kennt. Daraus lässt sich also schließen, dass der Mensch eindeutig in der Lage ist, zu wissen
was er tut. Angenommen Person XY möchte eine Waldrodung aus wirtschaftlichen Gründen
durchführen. Er weiß genau, dass durch Rodungen wichtige Lebensräume der Tiere zerstört
werden, er weiß jedoch auch, dass die Rodung wichtig für die Wirtschaft ist. Nun ist die
Frage, wofür wird er sich entscheiden? Über diese Frage kann man sich aus gutem Grund
streiten. Niemand weiß, wie Person XY zu der Wirtschaft oder aber auch zu der Umwelt
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Luke Bauer

Thorsten Kneist

14. März 2019

Umweltschutz

Sollte der Mensch die Umwelt besser schützen?

In dieser Argumentation zu meiner Fragestellung „Sollte der Mensch die Umwelt besser schützen?“, möchte ich auf verschiedene Themen des Umweltschutzes eingehen. Mein erstes Thema wird der menschliche Eingriff in die Natur sein. Hierbei werde ich über verschiedene Themen, wie zum Beispiel Kunststoffe und Abfälle, reden. Ich werde hierbei über das Thema Schadstoffe in der Landwirtschaft diskutieren. Darauf folgend werde ich auf den Tierschutz eingehen. Der wohl wichtigste Punkt meiner Diskussion wird der Klimawandel als Folge des menschlichen Eingriffs werden. Auch werde ich über Lösungen des Umweltproblems diskutieren. In allen oben genannten Themen wird es Fachbegriffe geben, die ich in der Diskussion näher erläutern werde. I. Der menschliche Eingriff in die Umwelt Der Mensch lebt schon seit tausenden von Jahren und er ist seit jeher in der Lage, sich stets weiter zu entwickeln und im Laufe der Evolution lernte der Mensch immer mehr dazu. Er ist in der Lage, immer komplexere, Aufgaben zu lösen. Das macht ihn zu dem mächtigsten Lebewesen unseres Planeten. Doch nun müssen wir uns die Frage stellen, ob er sich stets positiv entwickelte. Diese Frage beschäftigt viele Wissenschaftler und Autoren. Der Autor Yuval Noah Harari fand auf diese Frage eine simple Antwort. In seinem Buch „Homo Deus, eine Geschichte von Morgen“ aus dem Jahr 2015/2016, herausgegeben von C.H.Beck oHG, schrieb er auf der Seite 379 (Kapitel 8), Absatz 2, Verse 4-6: „Natürlich werden Menschen durch äußere Faktoren und Zufallsereignisse beeinflusst, aber letztlich kann jeder von uns den Zauberstab der Freiheit schwenken und eigenständig entscheiden“. Damit meint er, dass sich der Mensch nicht positiv oder negativ in seiner Evolution entwickeln kann, sondern lediglich selbst über alles entscheiden kann und nur gering von äußeren Faktoren beeinflusst wird. Wenn wir dies nun auf den menschlichen Eingriff in die Natur beziehen, stellen wir zwangsweise fest, dass der Mensch die positiven oder auch negativen Seiten seines Handelns kennt. Daraus lässt sich also schließen, dass der Mensch eindeutig in der Lage ist, zu wissen was er tut. Angenommen Person XY möchte eine Waldrodung aus wirtschaftlichen Gründen durchführen. Er weiß genau, dass durch Rodungen wichtige Lebensräume der Tiere zerstört werden, er weiß jedoch auch, dass die Rodung wichtig für die Wirtschaft ist. Nun ist die Frage, wofür wird er sich entscheiden? Über diese Frage kann man sich aus gutem Grund streiten. Niemand weiß, wie Person XY zu der Wirtschaft oder aber auch zu der Umwelt

steht, und wie er handeln wird. Jedoch muss man bedauerlicherweise feststellen, dass die Wirtschaft aus politischer Sicht wichtiger ist als die Umwelt. Zwangsweise entscheidet er sich also für die Rodung. Doch was soll uns dieses Beispiel nun sagen? Es soll uns zeigen, wie der Mensch von der Politik beeinflusst werden kann. Wir stehen aus dieser Sicht quasi als „Sklave der Politik“ da, weil wir uns von ihr beeinflussen lassen und unsere eigenen Entscheidungen meist auf politische Ansichten zurückfallen lassen. Waldrodungen Schauen wir uns doch einmal die Vor- und Nachteile von Rodungen an. Rodungen sind in erster Linie das Fällen von Wäldern oder Waldabschnitten. Sie können auf zwei verschiedenen Weisen durchgeführt werden - die der Baumrodung und die der Brandrodung. Bei der Baumrodung werden die zu rodenden Bäume samt der Wurzel entfernt. Hierbei muss selbstverständlich ein hoher Energieaufwand geleistet werden. Zu allererst müssen Bäume, welche später gefällt werden sollen, markiert werden. Nun gibt es drei Möglichkeiten. Die Erste ist, den Baum mit einer Handsäge zu fällen. Da dies jedoch sehr zeitintensiv ist, fällt diese Möglichkeit de facto raus. Die Zweite wäre, den Baum durch den Einsatz einer Kettensäge, welche mit Benzin betrieben wird, zu fällen. Die letzte Möglichkeit und die auch am häufigsten benutzte ist die, den Baum mit Holzvollerntern zu fällen. Bei der Brandrodung wird das Waldstück kontrolliert abgebrannt. Egal für welche Möglichkeit wir uns entscheiden, in jedem Fall werden Unmengen an CO 2 freigesetzt. Nehmen wir mal an, wir entscheiden uns für die Baumrodung. Würden wir die Rodung mit einer Kettensäge oder einem Holzvollernter vornehmen, würden wir zwar effizient das Waldstück roden, jedoch würden wir einen großen, vermeidbaren Anteil an CO 2 freisetzen. Würden wir unsere Arbeiten mit einer Handsäge durchführen, würden wir zwar weniger effizient arbeiten, jedoch stoßen wir kein CO 2 aus. Trotz alldem hätten wir in jedem Fall Holz für die Wiederverwertung. Bei der Brandrodung, wäre eine Wiederverwertung nicht möglich, da, wie der Name schon sagt, unser zu fällendes Gehölz abgebrannt wird. Auch muss man bedenken, dass eine Brandrodung vielmehr CO 2 freisetzt. Somit ist die Baumrodung umweltfreundlicher. Auch ist festzustellen, dass durch Rodung wichtige Lebensräume zerstört werden. Viele Tierarten, wie zum Beispiel Rehe oder auch Wildscheine sind in unseren Wäldern heimisch. Roden wir Wälder, ist dies gleichzustellen mit einem Abriss ganzer Wohngemeinschaften. Der Lebensraum, der durch die Rodungen wegfällt, ist wichtiger als wir es uns vorstellen können. Die Tiere, die dort wohnen haben kaum Ausweichmöglichkeiten, da andere Gebiete entweder zerstört oder zu dicht bewohnt sind. Den Tieren bleiben also kaum Chancen, sich ein neues Zuhause zu suchen. Und wieso? Weil der Mensch sich durch wirtschaftliche Faktoren beeinflussen lässt. Auch wird nicht nur der Lebensraum der Wirbeltiere, sondern auch die der Vögel beeinflusst. Sie verlieren wichtige Brutstätten und müssen in bewohnte Gebiete ausweichen, wie zum Beispiel die Städte. Dort werden sie jedoch meist als „störend“ angesehen. Jedoch fragt sich kaum ein Mensch, wieso diese Tiere auf einmal in der Stadt heimisch sind.

Strahlung ist die gefährlichste. Sie kann innere Organe des Menschen zerstören, indem sie unsere DNA-Stränge verändert, also mutieren lässt. Die Folgen können Krebs oder bei einer Überdosis auch der Tod sein. Den Fokus lege ich auf die Gamma-Strahlung, da diese ein besonderes Risiko in der Entsorgung darstellt. Angenommen, Uran soll entsorgt werden, welches vorher in einem Kraftwerk Energie erzeugt hatte. Laut Studien sind der sicherste Ort, radioaktiven Müll zu entsorgen, alte Salzbergwerke. Am Beispiel der Asse, ein Endlager in Niedersachen, erkennen wir jedoch große Probleme durch unsorgfältige Endlagerung radioaktiven Mülls. Unseren Müll haben wir zwar entsorgt, jedoch haben wir mit einem großen Problem zu kämpfen - mit der Nässe in Salzbergwerken und mit der hohen Gefahr, dass Fässer, vor allem durch das Gemisch von Salz und Wasser, verrosten und radioaktive Elemente austreten können. Die Folge ist austretende Strahlung und im schlimmsten Fall kann auch unser Grundwasser verseucht werden. Doch was können wir dagegen tun? Grundsätzlich nichts. Wir haben kaum Möglichkeiten, unseren radioaktiven Müll zu lagern, ohne dass eine Gefahr besteht. Unsere Bundesgesellschaft für Endlagerung (BEG) baut momentan an einem neuen Endlager, dem „Endlager Konrad“. Doch die momentan einfachste Lösung ist es, unseren radioaktiven Müll in Kastorbehältern zu lagern und diese an einem sicheren Ort, wie zum Beispiel auf Geländeabschnitten ehemaliger Atomkraftwerke, zu fahren. Es stellt sich die Frage, wo genau wir unseren radioaktiven Müll lagern sollen. Würden wir ihn in Salzbergwerken lagern, so würde die Gefahr bestehen, dass das Grundwasser durch durchgerostete Fässer verseucht wird. Auch müssen wir bedenken, dass sich unser Atommüll dort langsam zersetzen könnte. Jedoch würde dies auch passieren wenn er in Kastorbehältern gelagert wird. Aber der große Vorteil an Kastorbehältern ist die dicke Stahlummantelung, durch die die radioaktiven Strahlen nicht austreten können. Mit dieser Art der Lagerung würden sich wohl viele Probleme lösen lassen, wie auch der Streit zwischen den Ländern, ein Endlager zu bestimmen. Doch der Grund, wieso wir nicht schon vor dem Problem mit dem Endlager Asse den Müll in Kastorbehältern gelagert haben, ist der dass diese Lösung sehr kostenintensiv ist. Somit können wir also daraus schließen, dass die Endlagerung in Kastorbehälter für unsere Umwelt besser ist, jedoch unser Staat, wie auch andere Länder, aus wirtschaftlichen Gründen davon absehen und weitere Salzbergwerke wie „Endlager Konrad“ ausbauen.

Unser Hausmüll Wenn wir uns unseren Hausmüll anschauen, stellen wir fest, dass wir vier verschiedene Arten von Hausmüll haben. Unseren Papiermüll, unseren Biomüll, unseren Restmüll und unseren Plastikmüll. Der Papiermüll wird auf einem Recyclinghof wiederaufbereitet aber mit unseren Papiermüll wird viel Müll entsorgt, welcher dort nicht hinein gehört, wie zum Beispiel Glas oder Verpackungsmaterial aus Kunststoffen. Vieles davon kann den Recyclingprozess erheblich stören und viele Tonnen unbrauchbar machen. Diese Massen an Tonnen müssen dann verbrannt werden, und stoßen somit eine große Menge an CO 2 aus. Doch wie könnte man dies verhindern? Eine einfache Antwort liegt nicht darin, unsere Recyclinganlagen zu verbessern, sondern vielmehr darin, mehr darauf zu achten, wie man was und wo richtig entsorgt. Auch bei unserem biologischen Abfällen sollten wir mehr auf unsere Art und Weise der Entsorgung achten. In vielen biologischen Abfällen finden wir Kunststoffe und das macht es den Entsorgungsfirmen auch nicht leichter, den Abfall zu kompostieren. Doch was genau möchte ich anhand dieser Beispiele sagen? Ich möchte zeigen, dass viele Menschen das Thema Entsorgung nicht für voll nehmen. Zwar ist der Bioabfall und der Papiermüll unser geringstes Problem, da fast alles wiederverwertet werden kann, jedoch stellt uns der Hausmüll und der Plastikmüll vor große Herausforderungen. Die Reporterin Andrea Grießmann hat sich das, in der Sendung Planet Wissen vom West Deutschem Rundfunk (WDR), veröffentlicht am 19.10.2018 auf der WDR - Mediathek, genauer angeschaut. Wenn wir uns unseren Hausmüll genauer anschauen, finden wir in diesem Bioreste, Glas, Papier, Kunststoffe, wie zum Beispiel Kleidungsstücke, Styropor, und auch Metallteile. Somit ist in unserem Hausmüll alles wieder zu finden, was wir eigentlich trennen müssten. Natürlich erscheint das für uns als Bürger praktisch, doch es gibt ein Problem. Unser Hausmüll wird, nachdem er auf der Mülldeponie deponiert wurde, verbrannt. Das was davon übrig bleibt sind Metalle und anorganische Stoffe. Diese werden später sortiert. Es entstehen zwei Gruppen: einmal die Reste der Verbrennung und zum anderen das Verbrannte. Nun ist es so, dass durch das Verbrennen des Hausmülls giftige Gase entstehen und auch ein hoher CO 2 Wert. Auch muss der übriggebliebene Anteil aufwendig recycelt werden. Das ist grundsätzlich immer ein Nachteil. Doch neuere Anlagen haben dafür ein gut ausgeklügeltes System entwickelt. Bei der Verbrennung des Mülls entsteht viel Wärme. Diese Wärmeenergie kann man nutzen, um Strom zu erzeugen oder auch um viele Häuser mit Fernwärme zu versorgen. Auf diese werde ich jedoch später nochmal genauer eingehen. Nun kann die freigesetzte Wärmeenergie sinnvoll genutzt werden. Auch werden die giftigen Gase, wie zum Beispiel Schwefeldioxid, durch spezielle Filteranlagen aus den Abgasen gefiltert. Somit können wir umweltbewusster handeln und die Verbrennung unseres Hausmülls sinnvoller nutzen. Viel komplizierter ist das bei unserem Plastikmüll. Ich werde mich unter anderem bei diesem Thema mit dem Problem, der Verschmutzung der Meere durch Plastik, beschäftigen. Doch zu allererst stellt sich mir die Frage worin Kunststoffe eigentlich enthalten sind. Kunststoffe sind in vielen Produkten enthalten, in denen wir sie gar nicht vermutet hätten. Vielen ist

unserem Umweltschutz beiträgt. Viele Fische erkranken an den Plastikteilen im Meer, und es braucht viele Jahrtausende, bis sich eine Plastiktüte auflöst und weitere Jahrmillionen bis sich auch der letze Weichmacher aufgelöst hat. Der ganze Prozess nimmt große Dimensionen an. Wo wir Deutschen unseren Müll fürsorglich entsorgen, wird er in anderen Ländern aus Unwissenheit oder Ignoranz im Meer entsorgt. Im Meer bilden sich dann ganze Müllinseln, welche durch Strömungen entstehen. Diese Inseln nehmen gigantische Flächen an. Sie wachsen immer weiter und immer schneller. Desto größer die Müllinsel, desto größer der Antrieb weiterer Müllablagerungen. Doch was kann man dagegen tun? Unsere Politik in Deutschland betrachtet das Problem der Müllentsorgung lokal aber wir müssen das Problem global betrachten. Würden wir uns als Experten der Müllentsorgung und Wiederverwertung diesen Ländern wenden und ihnen helfen, das Problem zu beheben, so könnten wir in relativ kurzer Zeit eine globale Lösung für das Problem finden. Außerdem könnten andere Länder mit unserem Wissen eigenständig das Problem der Müllentsorgung bekämpfen. Wir müssen sie nur dabei unterstützen, um nicht nur uns einen Gefallen zu tun, sondern auch unserer Umwelt. Also gibt es noch viel Potential nach oben, was das globale Denken der Müllentsorgung angeht. Die Landwirtschaft Die Landwirtschaft prägt schon seit langer Zeit unser Deutschland. Sie ist, so unglaubwürdig es scheint, einer der wichtigsten Bestandteile unserer Wirtschaft denn ohne die Landwirtschaft gäbe es so gut wie keine Nahrung. Durch die enorme Wichtigkeit der Landwirtschaft versuchen große Bauern, immer mehr und immer schneller Pflanzen anzubauen und Tiere zu züchten. Dies fordert den Einsatz umweltschädlicher Stoffe, wie zum Beispiel Pestizide, eine Übergruppe verschiedener Pflanzenschutzmittel. In diesem Thema werde ich genauer auf den Einsatz verschiedener Pestizide eingehen, sowie auch über die Attraktivität des Berufes. Zu allererst gehe ich auf die Pestizide genauer ein. Pestizide sind Pflanzenschutzmittel, welche das Wachstum von Pflanzen, wie zum Beispiel von Roggen oder Weizen beeinflussen, indem sie dem Befall von Unkräutern und Tieren verhindert. Durch den Einsatz von Pestiziden sterben zum Beispiel Schnecken oder auch Würmer. Diese nehmen die giftigen Pestizide auf und verarbeiten sie im Körper. Durch diesen Prozess schwächen die Tiere ab und sterben an den Folgen der Schädlingsbekämpfung. Dies trägt stark zu dem Insektensterben in Deutschland bei, doch darauf werde ich in dem nächstem Thema „Tierschutz“ genauer eingehen. Aber nicht nur Tiere sterben an den Folgen der Pestizide. Auch unser Grundwasser kann durch den Einsatz der Pestizide verseucht werden und dadurch zu hohen gesundheitlichen Schäden in unserem Körpers führen. Doch warum hat die Politik erst so spät gegen die Pestizide gehandelt? Die Antwort ist simpel. Durch den Einsatz der preisgünstigen Pestizide konnte ein Landwirt viel ernten und somit mehr verdienen. Jedoch ist der Einsatz der Pestizide umweltschädlich

und stört unser ökologisches System enorm. Hier müssen wir leider feststellen, dass größeren Bauern der Verdienst und die wirtschaftlichen Erträge wichtiger sind, als die Umwelt. Somit können wir schlussfolgern, dass der Mensch, egal wie naturverbunden er lebt, stark von der Wirtschaft beeinflusst werden kann, sobald er hohe Erträge erwirtschaften kann. Natürlich muss man auch bedenken, dass viele Bauern nicht viel verdienen, obwohl sie viel arbeiten und sie durch ihr Handeln einen wichtigen Grundbaustein fürs Leben legen. Sie sind angewiesen auf gute Bedingungen und auf Zusatzgelder, Gelder die der Staat den Bauern zur Verfügung stellt. Je größer ein Bauer ist, desto mehr wird er vom Staat subventioniert und desto mehr Land kann er besitzen. Nun können wir uns die Frage stellen, was wohl die Folgen dessen sind. Nehmen wir mal an, dass ein kleiner Bauer, der wenig verdient und auf staatliche Subventionen angewiesen ist, sich vergrößern möchte. Nun hat er dass Problem, dass er auf- grund seiner Größe weniger Geld vom Staat bekommt. Er muss also auf eine andere Art und Weise versuchen, sich zu vergrößern. Doch wie tut er das? Durch den Einsatz von Pestiziden baut er zwar nicht ökologisch an, aber verdient, durch ertragreichere Ernten, mehr Geld. Dadurch kann sein Hof wachsen. Jedoch müssen wir bedenken, dass durch den Einsatz von Pestiziden unser ökologisches System massiv beeinträchtigt wird. Somit verdient er zwar mehr Geld, jedoch schadet er seinem Umfeld, der Natur und dass kann über mehrere Jahre schlimme Folgen haben. Es ist also ein Kreislauf. Der Bauer ist angewiesen auf gute Bedingungen und muss als kleiner Bauer Pestizide benutzen, um seinen Ertrag so zu maximieren, dass er davon Leben kann. Doch durch den Einsatz wird unser ökologisches System gestört und die Bedingungen werden wieder schlechter. Um das zu verhindern muss sich die Politik mehr für unsere Bauern einsetzten und mehr Geld in die Landwirtschaft investieren. Auch muss der Beruf des Landwirts attraktiver gestaltet werden. Kleine Bauern haben oft kaum Möglichkeiten, mit den Mitteln die sie haben auf umweltfreundliche Art und Weise zu leben. Sie sind also angewiesen auf ertragreiche Ernten, die oft nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln erreicht werden können. Auch müssen unsere großen Bauern ihre Denkweise ändern. Meistens steht der wirtschaftliche Profit über den Gedanken an die Umwelt. Somit kann man schlussfolgern, dass es den kleineren Bauern immer schlechter und den größeren immer besser geht. Auch haben wir leider herausgefunden, dass Geld Menschen stark beeinflusst und unsere Politik kaum etwas für unsere Landwirtschaft tut. Zudem bekommen die größeren Bauern die meiste Unterstützung und die, die auf die Unterstützung angewiesen sind, bekommen kaum etwas ab. Würden wir also die Bauern mehr unterstützen, so könnte jeder Bauer umweltfreundlicher Anbauen und auch der Beruf des Landwirts würde wieder attraktiver sein.

zufüttern. Dadurch werden sie in weniger als 3 Monaten so kräftig, wie ein normal gefüttertes Huhn in 3 Jahren. Somit werden die Gewinne maximiert und der Verkauf gesteigert. Doch was kann man tun, um den Hühnern ein glücklicheres Leben zu bieten? Die einfachste Möglichkeit wäre wohl, die Vorschriften für die einzelnen Haltungsmethoden zu verbessern. Den Hühnern mehr Platz zu bieten, und in der Biohaltung einen Mindestaufenthalt im Freien einzuführen. Auch könnte man, mit Hilfe eines Gesetzes, die Verpflegung der Hühner drastisch verbessern. So stellen wir fest, dass es auch hier potential nach oben gibt. Beschäftigen wir uns doch einmal mit den Kühen und Rindern der Landwirtschaft. Kühe und Rinder werden oft in Ställen gehalten. Dort stehen sie in Reih und Glied nebeneinander, mit dem Kopf an einem Stahlgitter gefesselt, sodass sie ihren Kopf nur nach unten bewegen können um zu fressen. Diese Horrorszenarien hat niemand im Kopf, wenn er in seinen Burger beißt. Doch in vielen Betrieben werden Rinder und Kühe auf diese Art und Weise gehalten. Auch sind die hygienischen Umstände oft schlechter als gedacht. Rinder stehen knöcheltief im Mist, das Stroh ist zu alt, das Essen ist von schlechter Qualität und mit Medikamenten versehen und die Wiesenzeiten oftmals viel zu kurz, wenn sie überhaupt stattfinden. Unter diesen Umständen müssen unsere Kühe und Rinder ihr ganzes Leben leben. Auch bekommen sie, wie auch die Hühner, viele Medikamente um in wenigen Monaten stark und kräftig zu werden. Und wir als Endverbraucher unterstützen diese Art von Haltung, indem wir das günstige Tiefkühlfleisch und die billige Milch kaufen. Doch was können wir in erster Linie tun, um die Haltung der Tiere zu verbessern? Um dieses Problem zu lösen kann man verschiedene Ansätze nehmen: Die einfachste Lösung währe, dass wir als Endverbraucher mehr auf die Herkunft und Haltung der Tiere achten. Wir könnten, anstatt die billige Milch zu kaufen, die gute Bio- milch oder Weidenmilch kaufen. Auch können wir das Fleisch von einem Qualitätsmetzger kaufen, welcher zum Beispiel selbst schlachtet. So vermeiden wir, eine nicht artgerechte Tierhaltung zu fördern. Auch könnten wir uns Gedanken machen, ob wir nicht lieber kleine Bauern unterstützen. Viele Bauern, welche Milchkühe halten, verkaufen in einem eigenem Hofladen ihre Milch, und das zu einem guten Preis-Leistung Verhältnis. Die zweite Möglichkeit wäre es, die Politik auf das Problem aufmerksam zu machen. Man könnte Gesetze entwerfen, welche genau regeln, was die Tiere an Medikamenten einnehmen dürfen. Wir können feststellen, dass es viele Möglichkeiten gibt, das Leben der Kuh besser zu gestalten. Schauen wir uns mal die Schweinezucht an. Dort sehen wir ähnliche Probleme. Schweine werden oft in dunklen Ställen mit wenig Tageslicht gehalten. Dort werden sie geboren und dort sterben sie. Auch die Nahrung der Tiere ist oft nicht so wie erhofft. Die Tiere werden häufig mit chemischen und medizinischen Stoffen gefüttert, welche sie schneller wachsen lassen und das Fleisch saftiger machen sollen. Das Resultat: das Fleisch kann günstig verkauft

werden und schmeckt zudem auch noch genauso saftige und gut als das vom Metzger. Natürlich werden Kunden von niedrigen Preisen und leckerem Fleisch angelockt, jedoch legt kaum jemand Wert auf die Qualität des Produktes und vor allem auf die Haltung der Tiere. Doch was kann man als Endverbraucher, beim kauf von Schweinefleisch, tun? Auch hier haben wir mehrere Möglichkeiten, genauer auf unsere Umwelt zu achten. Zum einen kann man beim Kauf von Fleisch auf das Herkunftsland achten. So kann man bestimmen, wie die Tiere gehalten wurden. Um noch sicherer zu sein, kann man das Fleisch auch bei einem Hausschlachter kaufen. Auch sollte man das eingepackte Tiefkühlfleisch vermeiden. Die Jagd von Wild Oft wird in Deutschland Wild geschossen, um den Eigenbedarf und den lokalen Markt zu decken. In Deutschland ist der Beruf des Jägers sehr ausgeprägt. Somit ist die Jagd ein wichtiger Bestandteil Deutschlands. Wir finden in unseren Supermärkten viele Fleischprodukte, wie Wildschwein, Hirsch, Reh oder sonstiges Wild. Doch viele Bürger verabscheuen die Jagd mit der Begründung, man würde den Tieren grundlos ihr Leben nehmen. In diesem Thema schauen wir uns die Vor- und Nachteile der Jagd genauer an und analysieren, ob die Jagd wirklich so schlecht ist, wie sie scheint. Ein Argument kontra Jagd von Wild könnte sein, dass wir Tiere, welche in freier Wildbahn leben erschießen, um ein köstliches Mahl zu haben. Doch wir müssen auch bedenken, dass ebenso Zuchttiere, wie Schweine und Rinder, geschlachtet werden, um gegessen zu werden. Auch wird bei der Jagd mehr auf Wiederverwertung geachtet, denn das geschlachtete Tier wird zum Großteil zerlegt. Auch muss man bedenken, dass der Jäger nur so viel schlachtet, wie er tatsächlich braucht. In der Industrie ist es oft so, dass mehr geschlachtet wird, als benötigt wird. Somit ist festzustellen, dass die Jagd in vieler Hinsicht eine optimale Lösung sein kann. Durch ein effektives Zerlegen des Tieres und dem genauem einplanen von Rationen wird sicher gestellt, dass wir nur das schlachten, was wir benötigen. Somit sterben keine Tiere umsonst und das geschlachtete Tier wird bis zum letzten Stück wiederverwertet. Das wir so unserer Umwelt etwas gutes tun, ist selbstverständlich. Wir müssten keine industriellen Schlachthöfe betreiben, und würden Tiere nicht züchten, um sie zu schlachten. Doch man muss auch bedenken, dass eine solch optimale Lösung kaum zu organisieren ist. Jeder Bürger müsste einen Waffenschein besitzen und in der Lage sein zu jagen und das Tier zu zerlegen. Auch müsste es mehr Wild geben, um die Bevölkerung damit zu versorgen. Doch was kann man tun, um eine annähernd optimale Lösung zu erlangen? Die einfachste Lösung wäre es, unsere Mahlzeiten mit Fleisch zu verringern. Auch könnten wir darüber nachdenken, unser Fleisch auf Märkten zu kaufen, wo Jäger ihre Produkte anbieten. Somit würden wir auch der Umwelt etwas gutes tun, denn durch die Förderung der Jagd würde es weniger Überschuss an geschlachteten Tieren geben. Jedoch könnte es

Der Klimawandel Der Klimawandel beschäftigt unsere Wissenschaftler schon seit Jahren, jedoch kaum die Bürger. Er ist wie ein unsichtbarer aber doch spürbarer Feind. Wir kennen ihn, ignorieren ihn oft und tun meist nichts, um ihn zu stoppen. Wir werden uns in dieser Argumentation den Klimawandel und seine Folgen genauer anschauen und darüber diskutieren wie wir den Klimawandel verhindern können. Beschäftigen wir uns erst einmal mit der Frage, was der Klimawandel überhaupt ist und wie er sich definieren lässt. Die Autoren Stefan Rahmstorf und Hans Joachim Schellnhuber haben den Klimawandel, in ihrem Buch „Der Klimawandel“, von dem Verlag C.H. Beck, aus dem Jahr 2018, die 8. Auflage, Seite 7 (Einleitung), wie folgt definiert: Der Klimawandel ist kein rein akademisches Problem, sondern hat große und handfeste Auswirkungen auf die Menschen - für viele ist er sogar eine Bedrohung für Leib und Leben. Das meint, dass der Klimawandel große und spürbare Auswirkungen auf unsere Zukunft hat. Auch kann er eine Bedrohung vieler Lebewesen sein und ist daher nicht zu unterschätzen. Nachdem wir ihn definiert haben, schauen wir uns einmal an, was er überhaupt ist. Zum einen ist er eine Folge aus menschlichem Handeln und zum anderen eine große Bedrohung unseres Planeten. Der Klimawandel beschreibt eine Veränderung des Klimas und wird mit der Atmosphäre, dem Treibhauseffekt, begründet. Doch hinter dieser, scheinbar unbedenklichen Veränderung, verbirgt sich ein gewaltiges Ausmaß an Schaden. Durch die Veränderung des Klimas erhitzt sich unsere Erde immer mehr. Wir erreichen immer höhere Temperaturen. Doch was sind eigentlich die Folgen des Klimawandels? Die Folgen des Klimawandels lassen sich in drei Stufen unterteilen. Die erste Stufe ist die Erderwärmung. Die darauffolgenden der Anstieg des Meeresspiegels und die letzte der Zusammenbruch der Ökologie und die Ausbreitung verschiedener Krankheiten. Als erstes schauen wir uns die erste Stufe der Folgen an, die Erderwärmung. Die Erderwärmung ist im Grunde nichts weiter als ein Anstieg der Temperatur unserer Erde. Durch den Anstieg der Treibhauskonzentration, welche sich aus verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel Kohlendioxid, Stickoxid und Methan zusammensetzt, erwärmt sich unsere Erde immer mehr. Jedoch wird der Treibhauseffekt nicht, wie viele es vermuten, durch CO 2 verursacht. In der Theorie ist der Treibhauseffekt ein wichtiger Grundbaustein unseres Planeten, denn ohne ihn wäre unsere Erde im Dauerfrost, also dauerhaft gefroren. Doch Messungen haben erwiesen, dass Ende des 20. Jahrhunderts die Treibhauskonzentration enorm angestiegen ist. Somit ist der Treibhauseffekt nicht mehr ausgeglichen und es führt zu einer Überhitzung der Erde. Nun setzt Stufe zwei des Klimawandels ein: Der Anstieg des Meeresspiegels. Der Anstieg des Meeresspiegels hat fatale Konsequenzen. Er wird ausgelöst durch den Gletscherschwund, welcher eine Folge des Treibhauseffektes ist. Gletscher schmelzen und erhöhen den Meeresspiegel um ihr Volumen. Auch wird durch den Gletscherschwund der Rückgang des Polaren Meereises und dem dort herrschendem Dauerfrost ausgelöst. Der erhöhte Meeresspiegel lässt dann wiederum kleinere Inseln verschwinden und Küsten

überschwemmen. Auch verändern sich die Meeresströmungen durch das Ansteigen des Meeresspiegels. Dies kann dazu führen, dass warme Strömungen und kalte Strömungen nun über andere Gebiete, wie zum Beispiel den Polargebieten, verlaufen und dort verheerende Folgen anrichten können. Die Endstufe des Klimawandels ist die Veränderung unseres ökologischem Systems. Es können Krankheiten ausbrechen, die Landwirtschaft kann zusammenbrechen und der Zyklus Winter-Frühling-Sommer-Herbst wird durcheinander gebracht. Durch die hohen Temperaturen können sich Krankheiten rasant ausbreiten. Vor allem werden sich von Insekten übertragene Krankheiten schneller ausbreiten. In Deutschland wird die Zecke oder aber auch die Mücke eine wichtige Rolle als Vektor, also als Krankheitsüberträger, spielen. Jedoch ist dies noch nicht gründlicher erforscht. Wie oben schon angesprochen wird die Landwirtschaft zusammenbrechen. Dies hängt auch mit dem Zyklus der Jahreszeiten ab. Durch hohe Temperaturen und wenig Niederschlag fallen Ernten immer schlechter aus. Wir haben oft zu wenig Wasser im Sommer, und im Winter und Frühjahr zu viel Wasser. Dabei spielt der Zyklus eine große Rolle. Durch die Erderwärmung ist dieser jedoch massiv gestört. Im Winter bleibt es weitestgehend warm, im Frühjahr wird es kalt mit viel Niederschlag, und im Sommer wird es viel zu heiß. Doch wie kann man nun den Klimawandel stoppen? Den Klimawandel zu stoppen ist für uns erst einmal nur in der Theorie möglich. Wir haben hierbei drei Möglichkeiten - uns anzupassen, ihn zu ignorieren oder zu handeln. Klimawandel zu ignorieren würde unser Tod bedeuten. Wir müssten uns auf Wasserknappheit, Nahrungsknappheit und vor allem auf die extremen Temperaturen einstellen. Auch müssten viele Völker ihren Lebensraum verlassen, da er durch den steigenden Meeresspiegel zerstört wird. Würde es zu Nahrungsknappheit beziehungsweiße Wasserknappheit kommen, würden viele Menschen an den zunehmend schlechten Bedingungen sterben. Somit bleiben uns die Möglichkeit des Handelns oder uns anzupassen. Handeln allein scheint auch keine Lösung zu sein, denn niemand kann die Schäden des Klimawandels, welche nicht nur in Geldbeträgen zu messen ist, wieder gut machen. Auch wenn wir rein wirtschaftlich denken würden, könnten wir nur relative Zahlen herausfinden, denn es wird immer eine Folge unseres Handelns geben und keine optimal perfekte Lösung. Somit bleibt uns nur noch die Möglichkeit uns anzupassen. Doch auch dies allein scheint unmöglich. Jedoch können wir etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Würden wir unsere Möglichkeiten zu handeln und uns anzupassen mischen, so könnte es möglich sein, dass wir eine Lösung erzielen. Jedoch sind unsere Messungen und Erkenntnisse nicht ausreichend, um eine optimale Lösung zu erzielen. Wir können also nur vermuten, dass wir eine Lösung erzielen. Angenommen wir handeln und setzen auf erneuerbare Energien. Somit könnten wir den Anstieg des Meeresspiegels nach mehreren Jahrhunderten verhindern, jedoch müssen wir uns dafür, bis wir das Ziel erreicht haben, an den hohen Meeresspiegel anpassen. Dies scheint in erster Hinsicht als eine Lösung, jedoch müssen wir bedenken, dass auch dieses Handeln Folgen haben wird. Vielleicht ist der Meeresspiegel bis dahin so enorm angestiegen, dass ein Anpassen unmöglich wird. Wie ich bereits erwähnt habe, müssten wir mit unseren Messungen und Erkenntnissen viel weiter sein, als wir es bislang sind, um eine

Druck durch Pumpen mechanisch erzeugt wird. Auch gibt es eine weitere Methode, die Gezeitenkraftwerksmethode, jedoch ähnelt die der Flusswasserkraft. Bei dieser wird lediglich eine Turbine, in strömungsreichen Gebieten wie zum Beispiel im Meer durch Gezeiten, Unterwasser angebracht. Bei dieser besteht soweit keine Gefahr für Unterwasserlebewesen. Die Sonnenenergie. Diese ist, nicht wie die Windkraft und Wasserkraft, eine neue Technologie der Menschheit. Viele Haushalte haben sogenannte Solaranlagen auf ihren Dächern um Strom oder auch warm Wasser zu erzeugen. Somit kann jeder Bürger seinen eigenen Strom oder auch sein eigenes warmes Wasser produzieren, ohne fossile Brennstoffe zu verwenden. Somit ist diese Technologie ein großer Fortschritt für den Menschen und auch für den Schutz unserer Umwelt. Doch wie funktioniert das ganze eigentlich? Das Prinzip ist einfach. Durch die auf die Solarflächen fallenden Sonnenstrahlen wird Energie aus den Sonnenstrahlen auf die Anlagen übertragen. Diese kann in Wärme oder auch Elektrizität umgewandelt werden. Die nun umgewandelte Energie wird dann in Batterien oder Warmwasser Tanks gespeichert. Dies funktioniert eigentlich immer, wenn Sonnenstrahlen auf die Flächen fallen, egal ob Winter oder Sommer. Schauen wir uns nun einmal die „Biologische Energien“ an. Die Bioenergie ist jedoch nur teilweise neu. Es gibt auch hier drei verschiedene Arten der Bioenergie. Zum einen gibt es Brennmaterial, wie Holz. Auch können wir Biotreibstoff herstellen. Die neuste Technologie in der Bioenergie ist die Stromerzeugung durch Gase. Bei der ersten Variante mit Brennmaterialien wird ein brennbares Material verbrannt, um Wärme zu erzeugen. Jedoch gibt es dabei eine neue Technologie. Durch die entstehende Wärme kann auch Strom erzeugt werden. Dies funktioniert nach dem gleichen Prinzip der Sonnenenergie. Wir haben bereits einen Anwendungsort kennen gelernt, bei der Mülldeponie. Bei dieser wird auch, durch das verbrennen des Mülls, Strom erzeugt. Auch können wir durch Biomasse, Biodiesel herstellen. Dieser wird aus Rapsöl oder Zuckerrohr gewonnen. Jedoch gibt es auch hier Nachteile. Unsere Anbauflächen sind nicht ausreichend, um genug Biodiesel herzustellen. Auch werden Wälder gerodet, um Anbauflächen zu schaffen, was wiederum unser Klima beeinflusst. Doch wir haben noch eine andere Methode, um Biomasse sinnvoll zu nutzen. Durch Biogase kann Strom erzeugt werden. Dafür wird Gas in sogenannten Silos erzeugt. Dieses Gas wird durch chemische Reaktionen mit Sauerstoff, Gülle und Pflanzenresten gewonnen. Anschließend wird das Gas verbrannt und erzeugt somit Energie. Jedoch ist das entstehende Gas stark gesundheitsgefährdend. Nun schauen wir uns die Erdwärme, als erneuerbare Energie genauer an. Die Erdwärme ist vielen wohl unbekannt. Es gibt drei Varianten, um Erdwärme zu gewinnen. Die erste Variante ist relativ einfach. Bei dieser wird dem Boden in bis zu circa 400 Metern tiefe die dort vorhandene Wärme entzogen. Die zweite Variante funktioniert ähnlich wie die erste. Bei dieser wird vorhandenes warmes Grundwasser in bis zu circa 4500 Metern tiefe nach oben gepumpt und als Energieträger verwendet. Bei der dritten Methode wird ein unterirdisch liegendes heißes Gestein genutzt um Wasser zu erwärmen. Dafür fließt kaltes Wasser in eine Tiefe bis zu circa 5000 Metern und erhitzt sich dort. Anschließend wird es wieder nach oben

gepumpt. Oft wird die Erdwärme industriell genutzt, jedoch können auch Privathaushalte die Erdwärme nutzen, um Energien zu gewinnen. Schauen wir uns doch einmal die Fernwärme an. Diese ist eine Alternative zu der eigens produzierten Wärme und wird daher von einigen Gemeinden angeboten. Diese funktioniert wie auch die Leitung der Wärme zuhause. Durch ein Rohrsystem wird warmes Wasser von einer industriellen Anlage, wie zum Bespiel der Mülldeponie, in verschiedene Haushalte gefördert. Dadurch müssen Haushalte kein eigenes warmes Wasser produzieren und der Verbrauch von fossilen Brennstoffen wird in der Hinsicht vermieden. Auch tragen wir damit zu einer sauberen Umwelt bei, da die Produktion von warmen Wasser in eigens dafür gebauten Anlagen produktiver ist, denn somit versorgen wir mehrere Haushalte mit nur geringem mehr Aufwand an Verbrauch. Auch kann die Energie durch Abfälle oder ähnlichem gewonnen werden, welche ohne Fernwärme nicht genutzt würde. Nun zum letzten Thema, den Autos. Autos prägen schon seit langem unsere Erde und die Autobranche entwickeln sich stets weiter. In diesem Thema schauen wir uns das Dieselauto im Vergleich zu einem Benzinauto genauer an. Auch werden wir über Elektroautos diskutieren, mit der Frage, ob das Elektroauto wirklich unsere Zukunft ist. Sowohl das Benzin- wie auch das Dieselauto begegnen uns tagtäglich. Doch seit einiger Zeit gibt es immer mehr Dieselfahrverbote in Deutschland. Doch wieso eigentlich? Laut Kritikern ist das Dieselauto umweltschädigend, trotz dem niedrigem Verbrauch im Gegensatz zu einem Benziner. Das Dieselauto soll laut Kritikern Feinstaub durch die Verbrennung des Diesels verursachen. Jedoch haben Studien herausgefunden, dass der Feinstaub nicht nur vom Verbrennen des Diesels, sondern eher vom Reifenabrieb und den Bremsen kommt. Doch was ist nun der eigentliche Unterschied zwischen Diesel und Benzin? Wie wir bereits erkannt haben produziert das Dieselauto Feinstaub. Der Benziner hingegen produziert einen hohen Anteil von CO 2 , also Kohlenstoffdioxid. Ob das Benzinauto umweltbewusster ist als das Dieselauto ist somit eigentlich schon klar. Beide verschmutzen unsere Umwelt auf verschiedene Art und Weise. Doch das klassische Auto, welches mit fossilen Brennstoffen angetrieben wird, soll von modernen Technologien ersetzt werden, wie zum Beispiel dem Elektroauto. Dieses fährt nicht mit Treibstoff, sondern mit Strom. Zunächst aber betrachte ich den Vorgänger des Elektroautos, den „Hybrid“. Ein Hybrid ist im Grunde ein Auto, welches mit fossilen Brennstoffen fährt, jedoch auch mit Strom. Es funktioniert nach einem einfachem System: Die Batterie, die den Strom für die Fahrt speichert, wird durch die Lichtmaschine, welche von dem mit Brennstoff betriebenen Motor angetrieben wird, während einer kurzen Fahrt aufgeladen. Somit kann man nach einiger Zeit auf die nun volle Batterie wechseln und aus der Kraft des Stromes fahren. Das Elektroauto fährt, wie es der Name schon verrät, mit Strom. Dieser wird an Ladestationen in Batterien im Fahrzeug gespeichert. Somit kann das Elektroauto aus rein elektronischer Kraft fahren und verbrennt somit keine fossilen Brennstoffe. Somit macht es das Elektroauto zu einem umweltbewusstem, lautlosem Fahrzeug auf der Straße. Doch ist das Elektroauto wirklich so umweltbewusst wie viele annehmen? Die Antwort lautet Nein. Natürlich kling das alles sehr

IV. Zusammenfassung Nachdem wir uns einen guten Überblick über die Zusammenhänge zu dem Umweltschutz verschafft haben und jeder sich sein eigenes Bild darüber machen konnte, werden wir uns nochmal alle Aspekte anschauen erläutern. Zu allererst haben wir über Waldrodungen gesprochen. Dabei haben wir herausgefunden, dass Waldrodungen, verschiedener Arten, umweltschädlich sind, da sie den Lebensraum vieler Tiere zerstören. Auch haben wir herausgefunden, dass die Umwelt zudem noch durch die Aufbringung von Energie, welche eine große Menge an CO 2 freisetzt, belastet wird. Jedoch haben wir auch bemerkt, dass Waldrodungen oft auch notwendig sind, zum Beispiel für den Bau von Windkraftanlagen. Auch über den Atommüll haben wir uns Gedanken gemacht. Hierbei sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass der Atommüll ein großes Problem für unsere Umwelt darstellt. Wir suchen schon seit Jahren Orte, an denen wir unseren radioaktiven Müll abstellen. Bis her wird er in Kastorbehältern gelagert, die an bestimmte Orte gebracht werden. Um unsere Umwelt vor den radioaktiven Stoffen zu schützen, muss der Mensch die Atomkraftwerke, die Produzenten des Mülls, außer Betrieb nehmen. Jedoch stellen diese, bei dem Abriss, ein hohes Sicherheitsrisiko dar und der Abbau ist sehr zeit- und kostenintensiv. Auch sind viele Länder auf den Strom aus Atomkraftwerken angewiesen. Jedoch könnten diese Länder auch in erneuerbare Energien investieren, anstatt Atomkraftwerke zu sanieren. Danach haben wir uns den Hausmüll genauer angeschaut. Dabei haben wir festgestellt, dass auch hier ein großer Anteil an CO 2 freigesetzt wird, zum Beispiel durch die Verbrennung von Restmüll. Jedoch wird mit der dadurch entstehenden Hitze Energie gewonnen, welche später in Fernwärme oder Strom umgewandelt wird. Somit stellen wir auch fest, dass Mülldeponien auch zu dem Umweltschutz beitragen. Dies ist auch bei dem recycelbaren Müll festzustellen, wie dem Biomüll, Plastikmüll und Papiermüll. Die Recyclingfirmen versuchen den höchst möglichen Anteil des Mülls zu recyceln. Jedoch wird den Firmen Grenzen gesetzt, da viele Bürger ihren Müll nicht fürsorglich genug trennen, dass er recycelbar wird. Wir hatten dies anhand von einem Joghurtbecher erklärt: ist dieser verschmutzt oder mit Fremdkörpern versehen, wie der Aluminiumfolie, so kann er nicht recycelt werden. Im Anschluss daran haben wir uns die Landwirtschaft angeschaut. Bei diesem Thema haben wir die Erkenntnis erworben, dass die Landwirtschaft oft auf ertragreiche Ernten angewiesen ist, da die Unterstützung vom Staat meist nicht ausreicht. Jedoch müssen Bauern, um ertragreiche Ernten zu erzielen, Schädlingsbekämpfungsmittel verwenden. Diese sogenannten Pestizide schützen die Pflanzen vor Insekten. Jedoch wird die Umwelt durch den Einsatz von Pestiziden stark belastet, da unser Grundwasser verschmutzt wird und Insekten, durch die Aufnahme des Mittels, sterben. Dies ist auch der Grund für das Insektensterben. Doch nun wurden Pestizide größtenteils Verboten und Bauern haben Schwierigkeiten, genug in den Erntezeiten zu verdienen. Auch ist die Unterstützung des Staates nicht ausreichend, um den Beruf des Landwirts attraktiv zu machen, denn kleine Bauern bekommen weniger Zusatzgelder vom Staat als große Bauern. Um das Problem des Geldmangels zu Lösen, muss

der Staat mehr für unsere Landwirte, gerade für die kleinen Höfe, tun und sie mehr unterstützen. Nun haben wir uns die Tiere der Landwirtschaft angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass viele Zuchtbetriebe die Tiere nicht genug pflegen. Die Tiere stehen meist in dunklen Ställen mit wenig Auslauf. Auch sind oft die Ställe nicht ausreichend gesäubert, das Stroh viel zu alt und das Essen mit Medikamenten versehen, um die Tiere in wenigen Monaten kräftig zu machen. Auch hier fällt schnell auf, dass der Staat sich kaum für unsere Bauern einsetzt. Auch haben wir über die Tiere der Jagd diskutiert. Dort haben wir herausgefunden, dass die geschlachteten Tiere komplett zerlegt werden, um sie bestmöglich zu nutzen. Dadurch haben wir festgestellt, das die Jagd von Wild weniger Opfer an Tieren bringt, als die kommerzielle Schlachtung von zum Beispiel einem Schwein. Das haben wir daran festgestellt, dass Wild nur so geschlachtet wird, wie es gebraucht wird. Bei der kommerziellen Schlacht wird oft im Überschuss geschlachtet, um genug Essen sicher zu stellen. Doch uns ist auch aufgefallen, dass wenn wir zu viel Wild jagen, es zu wenig Nachwuchs geben würde. Somit wäre es gut, Menschen verzichten auf „Billigfleisch“, kaufen lokal und verzehren dafür weniger an Fleisch. Unser letztes Thema über Tiere war das Insektensterben. Hierbei haben wir herausgefunden, dass das Insektensterben durch den Einsatz von Pestiziden ausgelöst wurde. Bei dem Insektensterben sterben Insekten wie Bienen, Würmer, Ameisen und ähnliche Tiere an der Aufnahme von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Durch das starke Insektensterben verhungern auch immer mehr Vögel, welche auf die Insekten, als Nahrung, angewiesen sind. Somit stürzt unser ökologisches System ein, da es kaum noch Bienen gibt, die Blüten bestäuben können. Jedoch wurden Pestizide, wie bereits erwähnt, größtenteils verboten. Somit wird das Insektensterben abnehmen. Aber auch hier bemerken wir, dass die Politik zu spät gehandelt hat. Im Anschluss haben wir uns mit dem Klimawandel beschäftigt, welcher die Folge des Treibhauseffektes ist. Der Klimawandel stellt also eine Veränderung des Klimas dar, welche durch die Erderwärmung, dem Anstieg des Meeresspiegels und der Veränderung von Strömungen im Meer sowie auch dem Zusammenbruch unser Ökosystems ausgelöst wird. Wir haben herausgefunden, dass der Klimawandel nicht von heute auf morgen zu stoppen ist. Auch haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass sich der Klimawandel nicht rechnerisch, also in Geldbeträgen, ausgleichen lässt, sondern viel mehr mit der Moral des Menschen, die Umwelt besser zu schützen. Das Bedeutet, dass der Mensch neu denken muss. Ein erster Schritt, den Klimawandel zu stoppen, sind erneuerbare Energien. Mit diesen haben wir uns im Anschluss beschäftigt. Dabei haben wir über verschiedene Technologien, wie zum Beispiel die Bioenergie und Solarkraft, gesprochen und uns die Vor und Nachteile angeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass zwar alle Technologien zu dem Umweltschutz beitragen, jedoch auch die Umwelt belasten. Wir müssen zum Beispiel die Umwelt belasten, indem wir Windparks und Solarparks bauen, denn wir brauchen viel Platz für diese Parks. Dafür roden wir große Teile an Wäldern oder nutzen Agrarflächen, also Wiesen oder Felder, um die gigantischen Parks zu errichten. Dabei tragen wir jedoch mehr zu