RWTH Aachen
Institut für Politische Wissenschaft
Grundkurstutorium I
Referat über Samuel Phillips Huntington
Biographie:
Samuel P. Huntington, geboren 1927 in New York, studierte in Yale und Chicago und ist
Professor für Politikwissenschaft.
Von 1978 bis 1989 leitete er das „Centre for International Affairs“ an der Harvard University
und war von 1989 bis 2000 Direktor des dortigen John-M.–Olin-Instituts für Strategische
Studien.
Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten ist Huntington Mitbegründer der Zeitschrift
„Foreign Affairs“, war als Koordinator für den Nationalen Sicherheitsrat tätig und gehörte seit
den sechziger Jahren verschiedenen Gremien zur Beratung der amerikanischen Regierungen
und Präsidenten an.
Huntington gilt als einer der renommiertesten Politologen der USA. In zahlreichen
Fachpublikationen hat sich Huntington mit den Perspektiven der Weltpolitik im
21.Jahrhundert auseinandergesetz.
Mit dem 1996 vorgelegten Werk „The Calsh of Civilizations and the Remaking of World
Order“ machte er weltweit Furore. Es wurde in 22 Sprachen übersetzt. Nach den Anschlägen
vom 11. September 2001 ist dieses Buch einer der zentralen Bezugspunkte in den
geopolitischen Debatten.
Seine Bücher:
Von Samuel P. Huntington sind folgende Titel in deutscher Übersetzung erschienen:
Who are we? Die Krise der amerikanischen Identität Europa Verlag, 2004
