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Geofaktor Vegetation / Vegetationszonen, Zusammenfassungen von Erdkunde

Verschiedene Aufträge und Ausarbeitungen von bestimmten Vegetationszonen

Art: Zusammenfassungen

2022/2023

Hochgeladen am 08.03.2023

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1. Vergleichen Sie die Flächen und Phytomassen*produktion (innerhalb eines Jahres gewachsenes
Pflanzenmaterial) der drei Vegetationszonen immergrüne Regenwälder, sommergrüne Laubwälder und
Wüsten miteinander und begründen Sie in kurzer Form (bzgl. Klimaelemente) die bestehenden
Unterschiede (Buch S.41: M4).
Tropen
Regenwald/immergrüne Regenwälder.
-> Die Vegetationszone der Tropen sind tropische/immergrüne Regenwälder.
-> Es gibt in dieser Vegetationszone keine Jahreszeiten.
-> Es herrschen nahezu konstante Temperaturen um 25°C.
-> Der tropische Regenwald ist die artenreichste Zone der ganzen Welt
-> Der tropische Regenwald hat eine hohe Niederschlagsrate (2000mm) die gleichmäßig über das ganze
Jahr verteilt ist. also immer feucht.
-> Ein ganzjährliches Wachstum ist möglich.
-> Als Anbau gibt es zum Beispiel: Bananen, Kakao, Kaffee.
-> Bei der Tierzucht gibt es zum Beispiel: Manioc.
-> Sie beherbergt eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten in einem einzigartigen Ökosystem.
-> Tropische Regenwälder gibt es in Süd- und Mittelamerika, in Afrika und in Südasien.
Gemäßigte Zone
Der sommergrüne Laub- und Mischwald
-> Beispielsweise Deutschland, Österreich und die Schweiz befinden.
- Vegetation ist sommergrüner Laub und Mischwald.
- Das Klima ist gemäßigt, das heißt, der Winter ist recht mild und die Sommer sind angenehm warm. Die Laub- und
Mischwälder beherbergen eine artenreiche Fauna.
- Die Jahres Durchschnittstemperatur beträgt von 0 °C bis 12 °C.
- Es fehlt mehr als 600 ml Niederschlag.
- Die Zeit, wo das Wachstum möglich ist, beträgt mehr als 180 Tage.
- Bei der landwirtschaftlichen Nutzung, muss beachtet werden, dass es sich hier um eine kurze Vegetationsperiode handelt.
- Als Anbau gibt es zum Beispiel Mais Kartoffeln.
- In der Tierzucht gab es Rind und Schwein am meisten.
Subtropen
Die Vegetationszone der Subtopen sind Wüste und/ oder halb Wüste.
- Wüstengebiete sind vegetationslos. In Nordafrika und Südwestafrika existieren bekannte Wüsten wie die Sahara
oder die Kalahari-Wüste, doch auch in Asien, Süd- sowie Nordamerika existieren Wüstengebiete.
- Es hier ausgeprägte Jahreszeiten, es existiert kein großer temperaturunterschied von Sommer nach Winter.
- Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 12 °C bis 24 °C.
- Der Niederschlag ist weniger als 250 mm, welches eine kurze Regenzeit bedeutet. Dies führt dann zur Dürre.
- Dadurch, dass es in den Subtropen zu kurzen Regenzeiten kommt welches zur Dürre führt, gibt es nicht viele
Wachstumsmöglichkeiten. (beträgt hier weniger als 60 Tage).
- Die landwirtschaftliche Nutzung ist zudem auch deutlich weniger durch den Wassermangel.
- In den Subtropen wird Baumwolle Reis angebaut. Zur Tiernutzung werden meist Kamele und/oder Schafe benutzt.
- In Halbwüsten existieren typische Pflanzenarten wie Aloe, Kakteen oder Sukkulenten. Es kommen besonders
Tierarten wie beispielsweise Schlangen oder andere Reptilien vor.
AB: Geofaktor Vegetation 17.02.23
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1. Vergleichen Sie die Flächen und Phytomassen*produktion (innerhalb eines Jahres gewachsenes

Pflanzenmaterial) der drei Vegetationszonen immergrüne Regenwälder, sommergrüne Laubwälder und

Wüsten miteinander und begründen Sie in kurzer Form (bzgl. Klimaelemente) die bestehenden

Unterschiede (Buch S.41: M4).

Tropen Regenwald/immergrüne Regenwälder. -> Die Vegetationszone der Tropen sind tropische/immergrüne Regenwälder. -> Es gibt in dieser Vegetationszone keine Jahreszeiten. -> Es herrschen nahezu konstante Temperaturen um 25°C. -> Der tropische Regenwald ist die artenreichste Zone der ganzen Welt -> Der tropische Regenwald hat eine hohe Niederschlagsrate (2000mm) die gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt ist. also immer feucht. -> Ein ganzjährliches Wachstum ist möglich. -> Als Anbau gibt es zum Beispiel: Bananen, Kakao, Kaffee. -> Bei der Tierzucht gibt es zum Beispiel: Manioc. -> Sie beherbergt eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten in einem einzigartigen Ökosystem. -> Tropische Regenwälder gibt es in Süd- und Mittelamerika, in Afrika und in Südasien. Gemäßigte Zone Der sommergrüne Laub- und Mischwald -> Beispielsweise Deutschland, Österreich und die Schweiz befinden.

  • Vegetation ist sommergrüner Laub und Mischwald.
  • Das Klima ist gemäßigt, das heißt, der Winter ist recht mild und die Sommer sind angenehm warm. Die Laub- und Mischwälder beherbergen eine artenreiche Fauna.
  • Die Jahres Durchschnittstemperatur beträgt von 0 °C bis 12 °C.
  • Es fehlt mehr als 600 ml Niederschlag.
  • Die Zeit, wo das Wachstum möglich ist, beträgt mehr als 180 Tage.
  • Bei der landwirtschaftlichen Nutzung, muss beachtet werden, dass es sich hier um eine kurze Vegetationsperiode handelt.
  • Als Anbau gibt es zum Beispiel Mais Kartoffeln.
  • In der Tierzucht gab es Rind und Schwein am meisten. Subtropen Die Vegetationszone der Subtopen sind Wüste und/ oder halb Wüste.
    • Wüstengebiete sind vegetationslos. In Nordafrika und Südwestafrika existieren bekannte Wüsten wie die Sahara oder die Kalahari-Wüste, doch auch in Asien, Süd- sowie Nordamerika existieren Wüstengebiete.
    • Es hier ausgeprägte Jahreszeiten, es existiert kein großer temperaturunterschied von Sommer nach Winter.
    • Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 12 °C bis 24 °C.
    • Der Niederschlag ist weniger als 250 mm, welches eine kurze Regenzeit bedeutet. Dies führt dann zur Dürre.
    • Dadurch, dass es in den Subtropen zu kurzen Regenzeiten kommt welches zur Dürre führt, gibt es nicht viele Wachstumsmöglichkeiten. (beträgt hier weniger als 60 Tage).
    • Die landwirtschaftliche Nutzung ist zudem auch deutlich weniger durch den Wassermangel.
    • In den Subtropen wird Baumwolle Reis angebaut. Zur Tiernutzung werden meist Kamele und/oder Schafe benutzt.
    • In Halbwüsten existieren typische Pflanzenarten wie Aloe, Kakteen oder Sukkulenten. Es kommen besonders Tierarten wie beispielsweise Schlangen oder andere Reptilien vor.

AB: Geofaktor Vegetation

2. Erklären Sie kurz anhand eines konkreten Raumbeispiels einer Vegetationszone den Unterschied zwischen

potenziell-natürlicher und realer Vegetationszone (zonale Vegetationszonen) (Diercke Atlas (2015):

potenzielle natürliche und reale Vegetation: S.258-259, 1 und S.260-261, 1).

AB: Geofaktor Vegetation

Reale Vegetation

  • Die reale Vegetation ist die in einem Gebiet tatsächlich vorkommende Vegetation.
  • Diese ist häufig durch den Menschen beeinflusst, zum Beispiel durch Eingriffe landwirtschaftlicher und frostwirtschaftlicher Art.
  • Falls kulturelle Einflüsse zu erheblichen Veränderungen der Vegetation führten, handelt es sich um Ersatzgesellschaften, welche die natürlichen Pflanzengesellschaften abgelöst haben. Potenzielle natürliche Vegetation
  • Der Begriff „potentielle natürliche Vegetation“ bezeichnet den Endzustand der Vegetation, den man im jeweiligen Gebiet erwarten würde, sofern dort fortan keine menschlichen Eingriffe mehr erfolgen.
  • „Dabei sollen etwaige Änderungen abiotischer Faktoren, die im Laufe einer hypothetischen Sukzession eintreten könnten ausgeschlossen sein.
  • Die „potentielle natürliche Vegetation“ ist also die aufgrund der aktuellen natürlichen und ggf. anthropogen veränderten Standortfaktoren erwartete Vegetation, wenn der menschliche Einfluss beendet würde.
  • Die „potentielle natürliche Vegetation“ ist daher zumeist nicht mit jener Vegetationsform identisch, die man erwarten würde, wenn der Mensch nie eingegriffen hätte. -> Rekonstruierte natürliche Vegetation.
  • Man kann den Begriff der „potentielle natürliche Vegetation“ auf verschiedene Zeiten beziehen.
  • Bezieht man ihn auf die heutige Zeit, so spricht man von der heutigen potenziell natürlichen Vegetation (hpnV).
  • Wenn keine Zeitangabe gemacht wird, meint pnV die „heutigen potenziell natürlichen Vegetation“. Immerfeuchte Tropen
  • Ein Charakteristikum der immerfeuchten Tropen ist der paradoxe Widerspruch zwischen der üppigen Vegetation sowie der hohen Biomassenproduktion und der in vielen Regionen geringen Ertragsfähigkeit der nährstoffarmen Böden.
  • Mit unterschiedlichen landwirtschaftlichen Nutzungsformen wird versucht, sich diesem Nachteil anzupassen. Natürliche Bedingungen (Klima, Vegetation, ...)
  • Immerfeuchte Regenwaldzone. -> Ganzjährig viel Niederschlag, meist mehr als 1500 mm. -> Ganzjährig warme Temperaturen (26 - 29°C) ohne große Schwankungen. -> Tageszeitenklima, täglich Starkregen.
  • Es gibt keine Jahreszeiten, weshalb die Tageslänge ganzjährig bei 12 Stunden liegt.
  • Alle Monate sind humid.
  • Der Einfallswinkel der Sonne am Äquator kann bis zu 90° betragen. -> Beleuchtungszone: tropische Beleuchtungszone. -> Daraus resultiert eine enorm hohe potentielle Verdunstung, aber auch viel Niederschlag.
  • Ganzjährig gibt es Vegetation, die Vegetationsperiode ist sehr lang?
  • Vor allem in den unteren Schichten des Regenwaldes herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit.
  • Tropischer Regenwald: immergrün und große Artenvielfalt.
  • Potentielle Vegetation: Regenwald
  • Realität: große Teile des Regenwalds sind degradiert, werden als Kulturwald genutzt.
  • Hohe Bestandsdichte und Bestandhöhe. -> Hohe Biodiverisität (mehr als 4000 verschiedene Gefäßpflanzen pro 10000 km2) - Schlingpflanzen, Brettwurzeln und Stelzwurzeln, Mangroven.
  • sehr große Produktion an Biomasse durch große, dichte Vegetation.
  • Fauna: wie auch die Pflanzenwelt eine extrem große Artenvielfalt. -> Viele Arten sind durch das Zerstören ihres Lebensraums starkgefährdet.