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Art: Skripte
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Dipl.-Kfm. B. Möslein-Tröppner
Absatz/ Marketing
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Absatz/ Marketing
Seite 3
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Absatz/ Marketing
Vgl. Meffert, H.; Marketing, 2000, S. 69ff 1.1 Seite 7
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Absatz/ Marketing
x
Quelle: Wimmer, F.: Skriptum SS 01 1.1 Seite 8
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Absatz/ Marketing
= Mangelgefühle, verbunden mit dem Streben, sie abzubauen
= an bestimmten Mitteln konkretisiertes Bedürfnis
= der am Markt in Form von Geldmitteln wirksam werdende Bedarf an Gütern und Dienstleisteistungen
Eigene Erfahrungen über den Beitrag bestimmter Güter zur Bedürfnisbefriedigung
Erfahrungen und Meinungen anderer Mitglieder des relevanten Sozialsystems über Mittel der Bedürfnisbefriedigung
Mittelbare oder unmittelbare Konfrontation mit dem Güterangebot
Im Rahmen des Gesamtbedarfs vorhandene Kaufkraft
Situative Einflüsse, z.B. räumliche Nähe des Güterangebotes, Bequemlichkeit der Bedarfsbefriedigung usw.
(vorökonomisch)
( ökonomisch )
( marktlich )
( nachökonomisch )
Quelle: Wimmer, F.: Skriptum Uni Bamberg (^) 1.1 Seite 12
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Absatz/ Marketing
Das Pendant zur Bedürfnisanalyse auf der Nachfrageseite ist die Analyse der Nutzenbeiträge von Wirtschaftsgütern (Anbieter).
Ein Oberziel der Absatzpolitik ist die bestmögliche Abstimmung der Nutzenbeiträge der betrieblichen Leistungen (Sachgüter bzw. Dienstleistungen) auf die Bedürfnisse der Abnehmer.
Nach Vershofen (1959) unterscheidet man:
⇒ Grundnutzen = stofflich-technischer Nutzen eines Gutes
(objektiv überprüfbar)
⇒ Zusatznutzen = seelisch-geistiger, symbolischer Nutzen eines Gutes (Geltungs-, Individualnutzen)
Trotz berechtigter Kritik an dieser Differenzierung ist die Unterscheidung in Grund- und Zusatznutzen ein wesentlicher Ansatzpunkt für die
Absatzpolitik, und zwar in zweifacher Hinsicht:
(1) Der Zusatznutzen spielt eine große Rolle bei der Profilierung tatsächlich oder scheinbar homogener Güter und Dienstleistungen.
(2) Die Bedeutung von Zusatznutzenelementen im Leistungsangebot von Wirtschaftsbetrieben steigt mit zunehmendem Wohlstand einer Gesellschaft tendenziell an.
Quelle: u.a. Nieschlag, 1997, S 8 (^) 1.1 Seite 13
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Absatz/ Marketing
Quelle:Kotler, Ph.: Marketing-Management, 1982, S. 179
(1) Güter, die in das Produkt eingehen (Vorprodukte) A. Rohmaterialien (nur so weit verarbeitet, wie es für den Transport notwendig ist)
B. Bereits vorfabrizierte Materialien und Teile
(2) Güter, die unmittelbar mit dem Produktionsprozess in Zusammenhang stehen (Investitionsgüter) A. Grundstücke und Großanlagen
(3) Güter, die mittelbar mit dem Produktionsprozess in Zusammenhang stehen (Hilfs- und Betriebsstoffe) A. Bedarfsartikel
1.2 Seite 17
Dipl.-Kfm. B. Möslein-Tröppner
Absatz/ Marketing
(1) MARKT = ökonomischer Ort des Güteraustausches, d.h. alle Gelegenheiten, bei denen Angebot und Nachfrage nach bestimmten Wirtschaftsgütern aufeinandertreffen.
(2) ANGEBOT = Gütermenge, die am Markt verkauft werden soll.
(3) NACHFRAGE = Gütermenge, die am Markt verkauft wurde.
(4) MARKTKAPAZITÄT = Aufnahmefähigkeit des Marktes ohne Kaufkraft- beschränkung (Zahl der Bedarfsträger x ∅ Verwendungsintensität)
(5) MARKTPOTENZIAL = durch Kaufkraft gestützte Marktkapazität
(6) MARKTVOLUMEN = in einem bestimmten Zeitraum von allen Anbietern befriedigte Nachfrage (=Gesamt- absatz/-umsatz aller Anbieter eines Gutes)
(7) MARKTSÄTTIGUNG = Marktvolumen^ (in %)
(8) MARKTANTEIL = Absatz/Umsatz eines Unternehmens^ (in %)
(9) ABSATZVOLUMEN = Absatzmenge des Produktes einer Unternehmung
Marktpotential
Marktvolumen
Quelle: u.a. Meffert, 2000, S 171f 1.2 Seite 18
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Absatz/ Marketing
(2) Rivalität innerhalb der Branche
(3) Bedrohung durch Ersatzprodukte
1.2 Seite 25
Quelle: NDH, 1997, S. 918ff
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Absatz/ Marketing
(4) Verhandlungsstärke der Abnehmer
(5) Verhandlungsstärke der Lieferanten
1.2 Seite 26
Quelle: NDH, 1997, S. 918ff
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Absatz/ Marketing
Beschaffung (Einkauf)
Kostengünstige und sichere Versorgung der Unternehmung mit Einsatzgütern
Stückkostenminimale Erstellung der Sach- und Dienstleistungen
Leistungs- erstellung (Produktion)
Finanz- wirtschaft
Liquidität, Rentabilität, Unabhängigkeit
Arbeitszufriedenheit, geringe Fluktuation
Personal- wirtschaft
Entwicklung (F&E)
Funktionsfähigkeit der End- produkte, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Fertigungs- verfahren
Planung
Organisation
Kontrolle
Umsatzmaxi- mierung, Markt- anteilssteigerung
Kostengünstige Belieferung der Abnehmer
Leistungs- verwertung (Absatz)
Akquisitorischer Bereich
Logistischer Bereich
Quelle: Wimmer, F.: Skriptum Uni Bamberg (^) 1.3 Seite 30
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Absatz/ Marketing
Geschäftsleitung
Kaufmännische Produktion Finanzen Marketing Personalwesen Verwaltung
Marketing-Services Vertrieb
Werbung
Sales Promotion
Public Relations
Marktforschung
Absatzplanung
Absatzprognose
Absatzkontrolle
Produktplanung
Produktgestaltung
Produktentwicklung
Preisgestaltung
Verkaufsaußendienst
Kundendienst
Versand + Auslieferungslager
Verpackungswesen
Werbeagentur
PR-Agentur Marktforschungs- unternehmen
Externer Bereich
Quelle: Wimmer, F.: Skriptum Uni Bamberg (^) 1.3 Seite 33
Dipl.-Kfm. B. Möslein-Tröppner
Becker: Marketing-Konzeption, 6. Auflage, Mü 1998 S.279 Absatz/ Marketing
unter besonderer Berücksichtigung einer Nutzensegmentierung des Feinseifenmarktes (1975)
Gesamtmarkt Kosmetik / Körperpflege (= Produktkategorie)
Marktbereiche (= Produktbereiche)
Hauptmärkte (= Produktgruppen)
Kosmetik Körperpflege
Pflegende Kosmetik Dekorative Kosmetik Duftwässer/Parfums
Haarpflege Zahnpflege Allgemeine Körperpflege
Untermärkte (= Produktarten)
Seifen Deodorants Badezusätze
Teilmärkte (= Produktklassen)
Luxusseifen Feinseifen Haushaltskernseifen
Marktsegmente (= Produktnutzenfelder)
Pflege
Deo-Wirkung
Natürliche Frische Traditioneller Duft
Lareen
Nivea
Fa Atlantic
Rexona
Palmolive CD Camay
Lux
8x
Banner
Irischer Frühling
1.4^ Seite 41
Dipl.-Kfm. B. Möslein-Tröppner
Absatz/ Marketing
(1) Definition und Abgrenzung
Aufteilung eines Marktes in homogene Untergruppen von Kunden, von denen jede als Zielmarkt angesehen werden kann, der mit einem bestimmten Marketing-Mix erreicht werden soll.
(2) Voraussetzungen
Extremfall: eigenes Marketingprogramm für einen Großkunden
(3) Vorteile
Genaue Anpassung des Angebots, bessere Aufteilung des Budjets, neue Marketingchancen durch Entdeckung von Segmenten mit niedrigem Befriedigungsniveau
(4) Gründe für Marktsegmentierung
Zu viele heterogene Kundengruppen, um wirksam mit einer Strategie bedient werden zu können. Statt überall in den Markt einzutreten, wäre es besser, den Markt „herauszuschälen“, der am besten zu bedienen ist und für die Unternehmung am attraktivsten scheint.
Quelle: Kotler/ Bliemel, Marketing-Management, 1999 1.4 Seite 45