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Aufgaben des Wirtschaftsprüfers
Nach §1 der Wirtschaftsprüferordnung sind Wirtschaftsprüfer Personen, die als solches öffentlich
bestellt worden sind. Dazu benötigt die Person eine persönliche und fachliche Eignung im
Zulassungs- und Prüfungsverfahren. Der Beruf des Wirtschaftsprüfers gehört zu den freien Berufen,
somit ist die Tätigkeit kein Gewerbe.
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Wirtschaftsprüfer sind gekennzeichnet durch eine besondere fachliche Qualifikation und eine
unabhängige und eigenverantwortliche Arbeitsweise. Zudem unterliegen Wirtschaftsprüfer
umfassenden gesetzlichen Verschwiegenheitspflichten. Das ist von Bedeutung, da Wirtschaftsprüfer
eine wichtige Sicherungsfunktion für die Wirtschaft haben und Vertrauen bei Kapitalmarkt,
Anteilseigner und der Öffentlichkeit schaffen.
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Denn ihre Kernaufgabe ist eine betriebswirtschaftliche Abschlussprüfungen, insbesondere solche von
Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen, zu prüfen und Bestätigungsvermerke über die
Vornahme und das Ergebnis solcher Prüfungen zu erteilen
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Unter Abschlussprüfung versteht man die Kontrolle der Ordnungs‐ und Rechtmäßigkeit der
Buchführung und des Abschlusses eines Unternehmens hinsichtlich der einschlägigen Vorschriften
z.B. HGB oder IFRS. Diese Aufgabe darf auf Grund des öffentlichen Interesses ausschließlich von
einem Wirtschaftsprüfer abgenommen werden.
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Zu dem Aufgabengebiet eines Wirtschaftsprüfers gehören zudem:
• Beratung und Vertretung in steuerliche Angelegenheiten, nach Maßgabe der bestehenden
Vorschriften
• Gutachter‐ und Sachverständigentätigkeit in Bereichen der wirtschaftlichen Betriebsführung
• Beratung in wirtschaftlichen Angelegenheiten
• Treuhändische Verwaltung
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• Unternehmensbewertungen
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§1 Wirtschaftsprüferordnung (WPO)
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https://www.wpk.de/mitglieder/leitbild-wpvbp/
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§2 Wirtschaftsprüferordnung (WPO)
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https://www.wpk.de/mitglieder/leitbild-wpvbp/
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§2 Wirtschaftsprüferordnung (WPO)
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https://www.wpk.de/mitglieder/leitbild-wpvbp/