Nur auf Docsity: Lade Lernzettel Evolution Biologie und mehr Zusammenfassungen als PDF für Biologie herunter! O P 8 D &-eine8 D 00 8 LAMARCKVererbung erworbener Eigenschaften ↳geht von einem kontinurlichen Artenwandel aus & von der Abstammung heutiger Lebewesen von früheren Formen Kerngedanken: ↳jede Art stammt von einer eigenen, einfachen Urform ab,die durch Urzeugung erstand, also spontan erzeugt wurde ↳jede Art jedes Lebewesen hat den Trieb zur Vervollkommnung & sich der Umwelt anzupassen ·der Gebrauch von Organen führtzur Stärken Ausprägung, Nichtgebrauch führtzur stärken Verkümmerung ·erworbene Eigenschaffen werden an Nachkommen vererbt ↳die individuell erworbenen Eigenschaften durch den Gebrauch/Nichtgebrauch von Organen werden weitervererbt =>alle Arten entwickeln sich von einfachen zu komplexeren Organismen weiter, um sich perfektan die Umweltanzupassen ~>jede Art hat sich unabhängigvon einander entwickelt, hatihre eigeneEvolutionslinie ↳ es gibtkeine gemeinsamen Vorfahren aller Arten (wiebeiDarwin) neu erworbeneEigedurchden verstärkten Gebraucheines Organs werden weitervererbt, um sich an die Umwelt anzupassen Darwin Selektionstheorie -> Darwin entwickelte die Abstammunastheorie & dieEvolutionstheorie -- -alleOrganismen stammen von einemgemeinsamen Vorfahren ab ↳ aus dieser Wrart entstehen immer wieder veränderte neueArten Evolutionstheorie: =>"Survival ofthefittest!"-der Stärkste überlebt Kerngedanken: ↳> Individuen stehen miteinander in Konkurrenzum knappe Ressourcen="struggle for life" - Kampfums Dasein ↳ es überlebendie Lebewesen, die durch zufall besser an die Umwelt angepasst sind -> "Survival ofthefittest!" ↳diesehaben auch mehrNachkommen = Prozess der natürlichen Selektion ↳ hat im Verlauf vieler Generationen zur Veränderung von Arten & zur Evolution geführt Rasterschubmutationen evolutiveVeränderung: werden Eigenschaften/äuereMerkmale zurückgebildet (weil sie keinen Selektionsvorteil bringen), kann Energie ge- Insertion Deletion spart werden · Basen werden eingefügt · Basen werden entfernt ↳diese Energie kann dann zur Steigerung der Vermehrungs- Folge rate genutztwerden mehr Nachkommen (Selektionsvort.) ·Leseraster derBasen verschiebtsich ↳ komplett andere Aminosauren werden hergestellt =>meist entstehen Funktionslose Proteine andere Selektion =natürliche Auslese Selektionstypen - prüft welches Individuum in einem bestimmten Lebensraum besser überleben und sich besser fortplanzen kann ->dadurch setzen sichbessere"Merkmaledurch und werden weitervererbt - jedePopulation stehtunter Selektionsdruck (will sich also möglich gut an die Umweltanpassen) ↳groereproduktive Fitness- Fähigkeit,mehr Nachkommen als andere zu bekommen Stabilisierende Selektion gerichteteSelektion disruptive Selektion -wenneine Population gutan ihren -> einseitiger Selektionsdruck -Teile einer Population sindunterschiedlichen Lebensraum angepasstist, werden ↳ führtzurVeränderungdes Gepols in Bedingungen ausgesetzt extremeVarianten eliminiert Richtung einer besseren Anpassung ↳ sie entwickeln sich unterschiedlich ↳dadurch wird eine Merkmalsveränderung ↳ es entstehen Teilpopulationen verhindert Mittelwert selulationsdruck gystra :ansprägung vor in x der Selektion ⑪. D Merkmalsausprägung nach der Selektion Wenn ein Selektionsfaktor auf eine Population wirkt, nennt man das Selektionsdruck. Selektionsfaktoren abiotisch biotisch sexuell -> Einflüsse die von der unbelebten - Einflüsse, dievon der belebten Umwelt -wirktaufMerkmale die den Umwelt ausgehen (nicht lebendig) ausgehen (lebendig) Fortpflanzungserfolg bestimmen · keine direkte Beteiligung von Lebewesen Beziehungen der Lebewesen ·Tiere Pflanzen) eines Ökosystems ↳führtzur intraspezifischen - Temperatur - Fressfeinde Räuber- I Konkurrenz(innerartlich)- Klima z.B: -Luftfeuchtigkeit - Beute 3 Beute Beziehung -Regenmenge -Wind - Parasiten -Naturkatastropfen - Konkurrenten (2 nah verwandte -Licht, bzw.Sonneneinstrahlung Arten nutzen dengleichen Lebensraum - Wasser Menge und zusammensetzung ↳auflange Zeit kann sich nur eine lauch Grundwasser) durchsetzen, andere wird verdrängt) - Beschaffenheit des Bodens -> Konkurrenzausschlussprinzip (Härte, Mineralien, pH-Wert ... - Tarnung -z.B.Mimese:Nachahmung - Giftstoffe (chemische Stoffe), bestimmterGegenstände Radioaktivität ↳Mimikry = harmloseTiere ahmen Aussehen von gefährlicheren Tieren nach Gendrift Genfluss ->zufällige Veränderung der Allelhäufigkeit einer Pop. I ->Veränderung des Genpools einer Population mögliche Ursache:Naturkatastrophen, Nahrungsknappheit -zu - oder Abwanderung von Individuen einer Population · führthäufig zur Verringerung der genetischen Vielfalt ↳ Weitergabe von Genen einer Population an eine artgerechte ↳hatbesonders bei kleinen Populationen groe Auswir - Population kungen -> bestimmte Genvarianten können komplett-es gibtwere Allele -genetische Vielfaltwird erhöht(inner verlorengehen halb der Population) · Auslöschung aller gut angepassten Individuum -Ausster. Individuen passen sich leichter an neue Umweltbedingungen an ben der gesamten Population 2 Varianten: · Flaschenhalseffekt:Population wird durch Gendrift stark verkleinert · Gründereffekt:wenige Individuen besiedeln durch Gen- drift ein neues Gebietund gründen eine neue Popul. Isolation -> zwischen Populationen einer Art findetkeine Fortpflanzung mehr Statt (wegen bestimmten Bedingungen die eine Fortpflanzung verhindern) -Vorraussetzung für dieBildung neuer Arten reproduktive, geografische, zeitliche Isolation Artbegriff wie definiertman ne Art BIOLOGISCH MORPHOLOGISCH -basiertaufder Fortpflanzung ->basiertaufäueren Merkmalen · eine Art - eine Gruppe von Individuen die · eine Art -Gruppe von Lebewesen, die wesentliche miteinander Fruchtbare Nachkommen haben können gleiche Merkmale untereinander haben (auch ihre ↳ wenn 2 Tiere sich miteinander Fortpflanzen Nachkommen) können und ihre Kinder sind auch inder Lage -> Z. B:Fellfarbe sind Nachkommen zu zeugen -> dann gehören diese beiden Tiere zur selben Art =>danach wird analysiertob es sich beieinem Tier um eine oder mehrere Arten handelt Artenentstehung Artbildung. · neue Arten können sich immer nur aus einer bestehenden Art bilden -> wesentliche Vorraussetzung:Auftrennung"einer Ursprungsartin Teilpopulationen ↳Teilpopulationen entwickeln sich unabhängig voneinander, bis sie sich nicht mehr miteinander Fortpflan zen können L=> reproductive Isulation) ALLOPATRIISC# häufigste Form -Population wird durch räumliche Trennung gespalten (geographische Isolation] ->beideTeilpopulationen entwickeln sich durch Selektion und Mutationen unterschiedlich voneinander ↳auch wenn die Barriere wegfälltkönnen sichdie Populationen nichtmehr miteinander fortpflanzen SYMPATRISCH eher selten - neue Art entstehtaus einer Ursprungsartwährend sie im gleichen Gebietleben 1. Polyploidisierung. - Mutation/Rekombination sorgen für Veranderung in Population, sodass keine Fortpfl. mitArtgenossen mehr möglich ist -> Tiere & Menschen können sich dadurch nicht mehr fortplanzen - keine neuen Arten entstehen ↳ bei Pflanzen istes möglich =>Ähnlichkeiten in biologischer Struktur aufgrund => Lebewesen mitunterschiedlicher Abstammung passen HOMOLOGIE I ANALOGIE von gemeinsamer Abstammung/Vorfahren sich an dengleichen Lebensrauman ↳ Arten sind miteinander verwandt -> analoge Organe besitzen diegleiche Funktion aber -> durch unterschiedliche Umweltbedingungen können nicht den selben Bauplan die selben Organe unterschiedliche Funktionen haben & unterschiedlich aussehen Chabenaber den selben Grundaufbar) * Homologiekriterien. -> Kriterium der Lage:Organe nehmen dieselbe Lage KONVERGENZ in einem vergleichbarem System ein =>Lebewesen die in ähnlichen oder den selben Lebens- räumen leben, haben analoge Organe, stammen aber nichtvom selben Vorfahren ab bei Wirbeltieren -> Kriterium der spezifischen Qualität: Organismen haben unterschiedliche Lagen, haben aber vielegleiche Merkmale & Strukturen -> Kriterium der Kontinuität: Organe lassen sich durch zwischen formen ver binden Zwischen- I Form e DIVERGENZ -> homologe Organe entwickeln sich von einer Grund- form in verschiedene Richtungen ↳ sie sind zwar ursprungsgleich, aber nicht immer funktionsgleich kladistik Alleinstellungs- merkmal gemeinsame Merkmale Stammbaum erstellen - DNAvon verschiedenen Arten isolieren - mit PCR-Methode vervielfältigen - DNA-Sequenzierung:Ergebnisse vergleichen:einzelne Arten anhand von Ebereinstimmungen & Unterschieden in ihren See quenzen in einem Stammbaum anordnen Evolution des Menschen vor:3,5Mio-4,5Mio] 2,5Mio-1,5Mio (Mio-500.000 500.000 - (a.250.000 - homo sapiens Sapiens australopithecus I I I I HENTE homo homo homo homo africanus habilis erectus heandertalis sapiens - geringes Gehirnvolumen - Gehirnentw. - aufrechter Gang Europa ->Ausbreitung über -teilweise -höhere Gehirnentw. ganze Welt aufrechter Gang -erstmalige Auswanderung - aufrechter Gang, aus Afrika groes Gehirnvolum.