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Leitfäden und Tipps
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Zusammenfassung BWL Begriffe, Zusammenfassungen von Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Art: Zusammenfassungen

2019/2020

Hochgeladen am 25.06.2020

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BWL, VWL → Wirtschaftswissenschaften → Geisteswissenschaft → Realwissenschaft
Wirtschaft: Alle planvollen, menschlichen Tätigkeiten (unter Beachtung des Ökonomischen Prinzips) mit dem Zweck die Bedürfnissen der
Menschen (bestehende Knappheit der Güter) zu verringern.
Prozess der Bedürfniskonkretisierung (Ökonomische Prinzip) Bedarf → Nachfrage → Markt
(Wesentliches Kriterium der benötigten Güter ist ihre Knappheit; sie müssen hergestellt und abgesetzt = gewirtschaftet werden)
- Maximalprinzip → gegebener Aufwand → größtmöglicher Ertrag
- Minimalprinzip → Güterertrag mit geringstem Aufwand - Optimierungsprinzip → mix max (aus anderen zwei)
Wirtschaftskreislauf einzelwirtschaftlicher Wertschöpfungsprozess
Produktionsfaktoren: materielle und immaterielle Güter, aus technischen und wirtschaftlichen Gründen zur Leistungserstellung notwendig.
>> in Volkswirtschaft: Arbeit,Boden,Material
>> in Betriebswirtschaft: Elementarfaktoren(Arbeitsleistung, Werkstoffe, Betriebsmittel), Dispositiver
Faktor(Leitung,Planung,Organisation)
Faktortheoretischer Ansatz von Gutenberg Lohnnebenkosten
Optimierung der Kombination der Produktionsfaktoren
>> Produktionstheoretische Perspektive
>> Kostentheoretischer Ansatz
Produktionsfaktoren:
>> Werkstoffe: Güter, aus denen neue Fertigprodukte hergestellt werden (im Geschäftsprozess immer wieder neu eingesetzt >>
Repetierfaktor >> als Umlaufvermögen bilanziert)
→ Rohstoffe: ordinäre Einsatzgüter (Holz, Metall) Einzelkosten
→ Hilfsstoffe: unwesentlicher Teil (Nägel, Schrauben) Gemeinkosten
→ Betriebsstoff: geht nicht in Erzeugnis ein (Energie, Schmierstoffe) Gemeinkosten
>> Betriebsmittel: Einrichtungen und Anlagen zur betrieblichen Leistungserstellung (über längere Zeiträume regelmäßig genutzt >>
Potenzialfaktor >> als Anlagevermögen bilanziert) Schutz, Ersatz und Hilfsmittel Menschlicher Arbeit gehen nicht in
Produkt ein (Hammer, Grundstück, Maschienen, Transportmittel)
Betriebsmittel > 1 Jahr genutzt -> Anlagevermögen -> aktiviert mit Anschaffungs- bzw Herstellkosten geringwertige
Wirtschaftsgüter (GWG) (<150€ Netto) sofort als Anwendungen abgesetzt (nicht aktivieren) (z.B.
monitor,drucker,scanner)
Abschreibung: ist die Rechengröße zur Erfassung von Wertminderungen der in der Unternehmung eingesetzten abnutzbaren Güter
Afa: Abschreibung für Abnutzung
lineare Abschreibung:
Abschreibung pro Jahr =Anschaffungsoder Herstellungskosten
betriebliche Nutzungsdauer
Geometrisch – degressive Abschreibung: mit fallenden Abschreibungsbeträgen wird ein gleich bleibender Prozentsatz abgeschrieben
Abschreibung pro Jahr=BuchwertAbschreibungssatz
100
Prozentsatz=1001Nutzungsdauer
Restwert
Anschaffungswert
Leistungsbezogene Abschreibung:
AfA=AnschaffungskostenIstleistung vom Abschreibungsjahr
geschätzteGesamtleistung
Kriterien zur Wahl der Rechtsform:
GESCHÄFTSFÄHIGKEIT: Fähigkeit, rechtsverbindlich Geschäfte abschließen zu können
RECHTSFÄHIGKEIT: Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein: (ab Geburt) natürliche Personen/ juristische Personen
RELATIVE RECHTSFÄHIGKEIT: Personengesellschaften: keine juristischen Personen aber Züge davon im Handels- und Steuerrecht.
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BWL, VWL → Wirtschaftswissenschaften → Geisteswissenschaft → Realwissenschaft Wirtschaft: Alle planvollen, menschlichen Tätigkeiten (unter Beachtung des Ökonomischen Prinzips ) mit dem Zweck die Bedürfnissen der Menschen ( bestehende Knappheit der Güter ) zu verringern. Prozess der Bedürfniskonkretisierung (Ökonomische Prinzip) Bedarf → Nachfrage → Markt (Wesentliches Kriterium der benötigten Güter ist ihre Knappheit; sie müssen hergestellt und abgesetzt = gewirtschaftet werden)

  • Maximalprinzip → gegebener Aufwand → größtmöglicher Ertrag
  • Minimalprinzip → Güterertrag mit geringstem Aufwand - Optimierungsprinzip → mix max (aus anderen zwei) Wirtschaftskreislauf einzelwirtschaftlicher Wertschöpfungsprozess Produktionsfaktoren: materielle und immaterielle Güter, aus technischen und wirtschaftlichen Gründen zur Leistungserstellung notwendig.

in Volkswirtschaft: Arbeit,Boden,Material in Betriebswirtschaft: Elementarfaktoren(Arbeitsleistung, Werkstoffe, Betriebsmittel), Dispositiver Faktor(Leitung,Planung,Organisation) Faktortheoretischer Ansatz von Gutenberg Lohnnebenkosten Optimierung der Kombination der Produktionsfaktoren Produktionstheoretische Perspektive Kostentheoretischer Ansatz Produktionsfaktoren: Werkstoffe: Güter, aus denen neue Fertigprodukte hergestellt werden (im Geschäftsprozess immer wieder neu eingesetzt >> Repetierfaktor >> als Umlaufvermögen bilanziert) → Rohstoffe: ordinäre Einsatzgüter (Holz, Metall) Einzelkosten → Hilfsstoffe: unwesentlicher Teil (Nägel, Schrauben) Gemeinkosten → Betriebsstoff: geht nicht in Erzeugnis ein (Energie, Schmierstoffe) Gemeinkosten Betriebsmittel: Einrichtungen und Anlagen zur betrieblichen Leistungserstellung (über längere Zeiträume regelmäßig genutzt >> Potenzialfaktor >> als Anlagevermögen bilanziert) Schutz, Ersatz und Hilfsmittel Menschlicher Arbeit gehen nicht in Produkt ein (Hammer, Grundstück, Maschienen, Transportmittel) Betriebsmittel > 1 Jahr genutzt -> Anlagevermögen -> aktiviert mit Anschaffungs- bzw Herstellkosten geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) (<150€ Netto) sofort als Anwendungen abgesetzt (nicht aktivieren) (z.B. monitor,drucker,scanner) Abschreibung: ist die Rechengröße zur Erfassung von Wertminderungen der in der Unternehmung eingesetzten abnutzbaren Güter Afa: Abschreibung für Abnutzung

lineare Abschreibung: Abschreibung pro Jahr =

Anschaffungs − oder Herstellungskosten

betriebliche Nutzungsdauer

Geometrisch – degressive Abschreibung: mit fallenden Abschreibungsbeträgen wird ein gleich bleibender Prozentsatz abgeschrieben

Abschreibung pro Jahr =

Buchwert ⋅ Abschreibungssatz

Prozentsatz = 100 ⋅ 1 −

Nutzungsdauer

Restwert

Anschaffungswert

Leistungsbezogene Abschreibung:

AfA =

Anschaffungskosten ⋅ Istleistung vom Abschreibungsjahr

geschätzteGesamtleistung

Kriterien zur Wahl der Rechtsform: GESCHÄFTSFÄHIGKEIT: Fähigkeit, rechtsverbindlich Geschäfte abschließen zu können RECHTSFÄHIGKEIT: Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein: (ab Geburt) natürliche Personen/ juristische Personen RELATIVE RECHTSFÄHIGKEIT: Personengesellschaften: keine juristischen Personen aber Züge davon im Handels- und Steuerrecht.

FIRMA: Juristischer Begriff – nach HGB der Name des Kaufmannes,unter dem er seine Geschäfte betreibt und seine Unterschrift abgibt. Voll-GmbH: Stammkapital 25000€ Name, Sitz der Gesellschaft, Gegenstand des Unternehmens (notariell festgelegt) Mini-GmbH (GmbH-light): UG oder Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Einstiegsvariante der GmbH als haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft UG ohne Mindeststammkapital. Gewinne nur zu ¾ an Gesellschafter ausschüttbar, ¼ ansparen bis 25000€ erreicht, dann kann sie in eine normale GmbH umgewandelt werden = Umformierung. Einkommenssteuer: zu zahlen von Personengesellschafter=natürliche Personen (progressiv) Unternehmen selbst sind nicht Einkommensteuerpflichtig, sondern die Gesellschafter der Unternehmen. Sind die Unternehmen juristische Peronen zahlen sie Körperschaftssteuer. Durschnittssteuersatz = (Steuer/zu versteuerndes Einkommen) * Grenzsteuersatz = [Steuer – (Steuer für 1000€ weniger)]/[Einkommen - (Einkommen-1000€)] * Körperschaftssteuer: zu zahlen von Kapitalgesellschaft : 15% (2009) auf alle Gewinnarten. (bezeichnet als Einkommenssteuer für JPers) Gewerbesteuer: zu zahlen von Personen- und Kapitalgesellschaften. Besteuerungsgrundlage ist Gewerbebetrag. Belastet das Objekt „Gewerbebetrieb“. Umsatzsteuer: Wird vom Endverbraucher getragen, stellt einen durchlaufenden Posten dar (Märchensteuer) erfolgsneutral Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe: Umsatz = Menge * Preis der Abgesetzten Einheiten = Summe der Erlöse (für alle in einer Periode Abgesetzten Einheiten, Leistungen) Ertrag = Erlös + unverkaufte Leistungen Aufwand, Aufwendungen = wertmäßiger Verbrauch oder Gebrauch an Gütern oder Dienstleistungen in einer Periode Kosten = bewerteter Verzehr von Produktionsfakt für Erstellung u Verwendung typi. betr. Leistungen und für erforderl. Betriebsbereitschaft Erfolg = Ertrag – Aufwand (negativ >> Verlust, positiv >> Gewinn)

  • Geschäftsvorfall der gleichzeitig Strömungsgrößen Einzahlung, Einnahme, Ertrag, Leistung erfasst >> Barverkauf eines Produkts
  • Anschaffungs- /Materialkosten sind zuerst eine Ausgabe evtl. eine Auszahlung und werden später zu Aufwand bzw. Kosten.
  • In welcher Strömungsgröße bzw. in welchen Strömungsgrößen sind Umsätze enthalten? >> Einnahme, Ertrag, Einzahlung, Leistung Kennzahlen Betrieblicher Betätigungen: Kapitalrentabilität in % = (Erfolg100) / Kapital (Erfolg=Gewinn) Umsatzrentabilität in % = (Erfolg100) / Umsatz (Erfolg=Gewinn) Liquidität: Ordnungsgemäße zahlungsverpflichtungen, fristgerecht und in vollem Umfang zahlen zu können. Eigenschaft von Vermögensgütern in Zahlungsmittel zurückverwandelt zu werden Cashflow: Cashflow = Gewinn + Abschreibungen. Zeigt Zufluss flüssiger Mittel durch wirtschaftl. Umsatz, Finanzkraft eines Unternehmens. Größe für Finanzierungen und Investitionen Aktiva (wofür wird das Kapital augegeben) Passiva (woher stammt das Kapital) Anlagevermögen (dienen Dauernd) Umlaufvermögen (vorrübergehende Nutzung) Eigenkapital (Eigene Mittel) EK = AV + UV – FK Fremdkapital (Fremde Mittel) AV + UV < FK = Überschuldung

Break-Even Point: Erlös pro Stück 30€ = Stückerlöse Variable Kosten 10€ Stückdeckungsbeitrag = Stückerlös - var. Kosten = 20€ Periodenerlös = var. Kosten + fixe Kosten kritische Absatzmenge = fixe Periodenkosten/Stückdb.

  • Die Differenz zwischen den Erlösen und den variablen Kosten ergibt den Deckungsbeitrag.
  • Die Deckungsbeiträge müssen die fixen Kosten abdecken, andernfalls entsteht ein Verlust
  • Ein Gewinn ergibt sich, wenn die gesamten Deckungsbeiträge einer Periode größer sind als die fixen Kosten dieser Periode.
  • Bestimmung von Preisuntergrenzen, zu denen ein Auftrag noch hereingenommen werden kann. Kostenvergleichsrechnung: Bei gleicher Kapazität die Gesamtkosten, bei unterschiedlicher Kapazität die Stückkosten vergleichen Amortisationszeit = Anschaffungskosten/durchnittlicher jährl. Cashflow Amortisationszeit für Ersatzinvestitionen = einzusetzendes Kapital/gesparte Kosten pro Jahr 2000 (t=0) 2001 (t=1) 2002 (t=2) -17 Mio -3 Mio -3,3/1,1 (E-A)1/(1+i)t +20 Mio 24,2/1,21 (E-A)1/(1+i)t Summe: 0 Mio >> Wenn =0 dann geht es auf/lohnt sich Wenn <0 dann muss Zins(i) kleiner sein, Wenn >0 dann kann er größer sein A=Ausgaben, E=Einnahmen, i= Zinssatz, E-A = Einnahmeüberschuss I Marke:Ein Zeichen, das geeignet ist, die Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens von den Waren und Dienstleistungen eines anderen Unternehmens zu unterscheiden. (Kennzeichen: Wort,Buchstabe,Zahl,Abbildung).Laufzeit : "unbegrenzt" d.h. Beginn: Anmeldetag, Ende: 10 Jahre nach Ablauf des Monats, in den der Anmeldetag fällt. Die Schutzdauer kann um jeweils 10 Jahre verlängert werden. Finanzierungsformen: Eigenfinanzierung: Einbehaltener Gewinn (thesaurieren); Stille Reserven; Einlagen bzw Beteiligungsfinanzierungen Fremdfinanzierung: Kreditfinanzierung; Innerbetrieblich gebildetes Fremdkapital Sonderformen: Leasing, Factoring, Franchising Kurzfristiger Finanzplan: mind. 3-4 Monate, max. 1 Jahr, gleitend, Überblick über voraussichtliche, schwebende Zahlungsverpflichtungen und zu erwartende Geldeingänge der kommenden Wochen/Monate Rechtsformen Rechtsform Gesellschafter Eigenkapital Haftung Leitung Typ Einzelunternehmung (HGB) 1 natürliche Pers. Beliebig Unbeschränkt persönlich Einzelungternehmer Einzelunternehmung OHG(HGB) Mind. 2 natürliche oder juristische Pers. Beliebig Unbeschränkt persönlich gesamtschuldnerisch Gesellschafter KG(HGB) Mind. 1 Komplementär, 1 Kommandist Beliebig Komplementär (unbeschrenkt, persönlich, gesamtschuldnerisch), Kommandist (beschränkt auf Einlage) Komplementär Stille Gesellschaft (HGB) Mind 2 (natürlich oder juristisch) Beliebig Stiller Gesellschafter mit Einlage (Rechtsformen mit Stiller Gesellschafter) GbR (HGB) Mind 2 (natürlich oder juristisch) Beliebig Unbeschränkt persönlich gesamtschuldnerisch Gesellschafter PartG (PartgG) Mind. 2 natürliche Personen, aktive Freiberufler Beliebig Unbeschränkt, persönlich Partnerschaftsgesellschafter Personengesellschaften GmbH (GmbHG) Mind 1 natürliche oder juristische Pers. Mind. 25000€ Stammkapital GmbH mit Gesellschaftsvermögen, Gesellschafter mit Einlage Geschäftsführer UG Mind 1 natürliche oder juristische Pers. ¼ Jagresgewinn, bis 25000€ GmbH mit Gesellschaftsvermögen, Gesellschafter mit Einlage Geschäftsführer AG (AktG) Mind 1 natürliche oder juristische Pers. Mind. 50000€ Stammkapital AG mit Gesellschaftsvermögen, Aktionäre mit Aktienanteilen Vorstand Kapitalgesellschaften GmbH & Co. KG (HGB,GmbHG) Mind. 1 Komplementär, 1 Kommandist Mind. 25000€ Stammkapital GmbH mit Gesellschaftsvermögen, Gesellschafter+Kommandist mit Einlage Geschäftsführer oder GmbH Mischform Genossenschaft (GenG) 3 Mitglieder Beliebig Gesellschaftsvermögen Vorstand Gemeinwirtschaftlich