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Leitfäden und Tipps
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Formelsammlung Industriekaufleute, Skripte von Wirtschaftswissenschaften

Art: Skripte

2020/2021
Sonderangebot
30 Punkte
Discount

Zeitlich begrenztes Angebot


Hochgeladen am 13.07.2021

sarah_banane
sarah_banane 🇩🇪

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bg1
Lernfeldorientierte Formelsammlung
standard = eindeutige Formel;
fett = IHK-Formel;
kursiv = mehrere Möglichkeiten Seite -1- formelsammlung industrie.doc
industrie
Lernfeld 2
Ertrag Leistungen
Wirtschaftlichkeit = Aufwand oder Kosten
Ausbringungsmenge
Produktivität = Einsatzmenge
Gewinn
Eigenkapitalrentabilität =
(Unternehmerrentabilität) Eigenkapital * 100
Gewinn + Fremdkapitalzinsen
Gesamtkapitalrentabilität =
(Unternehmungsrentabilität) Gesamtkapital * 100
Gewinn
Umsatzrentabilität = Umsatzerlöse * 100
Lernfeld 4
Fixkosten (Kf)
Gewinnschwelle = Preis (p) – variable Kosten (kv)
Produktionsmenge
Beschäftigungsgrad = Kapazität * 100
Wiederbeschaffungskosten
kalkulatorische Abschreibung = betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (linear)
betriebsnotwendiges Kapital: betriebsnotwendiges Anlagevermögen
+ betriebsnotwendiges Umlaufvermögen
= betriebsnotwendiges Vermögen
Abzugskapital
= betriebsnotwendiges Kapital
kalkulatorische Zinsen =
(für den Gesamtbetrieb) betriebsnotwendiges Kapital x kalkulatorischer Zinssatz
Wiederbeschaffungskosten/2 x kalkulatorischer Zinssatz
100
oder
Anschaffungskosten/2 x kalkulatorischer Zinssatz
kalkulatorische Zinsen eines be-
stimmten Anlageguts werden je nach
Aufgabe entweder von Ø Anschaf-
fungskosten oder von Ø Wiederbe-
schaffungskosten berechnet. 100
Materialgemeinkosten (MGK)
Materialgemeinkosten-
zuschlagssatz = Fertigungsmaterial *100
Fertigungsgemeinkosten (FGK)
Fertigungsgemeinkosten-
zuschlagssatz = Fertigungslöhne *100
Verwaltungsgemeinkosten (VwGK)
Verwaltungsgemeinkosten-
zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes *100
Vertriebsgemeinkosten (VtGK)
Vertriebsgemeinkosten-
zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes *100
Gesamtkosten
einfache Divisionskalkulation
Selbstkosten/Stück = Produktionsmenge
Herstellkosten Vertriebskosten
mehrfache Divisionskalkulation
Selbstkosten/Stück = Produktionsmenge + Absatzmenge
VwGK können entweder den Vertriebs- oder den Herstellkosten oder anteilig beiden Kostenbereichen zugeordnet werden.
Divisionskalkulation Recheneinheit = hergestellte Menge * Äquivalenzziffer
mit Äquivalenzziffern: Kosten/Recheneinheit = Gesamtkosten / Recheneinheiten
Selbstkosten/Sorte = Recheneinheiten/Sorte * Kosten/Recheneinheit
Selbstkosten/Stück = Selbstkosten/Sorte x Mengeneinheiten/Sorte
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Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

Lernfeld 2

Ertrag Leistungen Wirtschaftlichkeit = Aufwand

oder Kosten

Ausbringungsmenge Produktivität = Einsatzmenge

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn (Unternehmerrentabilität) Eigenkapital

Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn + Fremdkapitalzinsen (Unternehmungsrentabilität) Gesamtkapital

Gewinn Umsatzrentabilität = Umsatzerlöse

Lernfeld 4

Fixkosten (Kf) Gewinnschwelle = Preis (p) – variable Kosten (kv)

Produktionsmenge Beschäftigungsgrad = Kapazität

Wiederbeschaffungskosten kalkulatorische Abschreibung = betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer

(linear)

betriebsnotwendiges Kapital: betriebsnotwendiges Anlagevermögen

  • betriebsnotwendiges Umlaufvermögen = betriebsnotwendiges Vermögen
  • Abzugskapital = betriebsnotwendiges Kapital

kalkulatorische Zinsen = (für den Gesamtbetrieb)

betriebsnotwendiges Kapital x kalkulatorischer Zinssatz

Wiederbeschaffungskosten/2 x kalkulatorischer Zinssatz 100 oder Anschaffungskosten/2 x kalkulatorischer Zinssatz

kalkulatorische Zinsen eines be- stimmten Anlageguts werden je nach Aufgabe entweder von Ø Anschaf- fungskosten oder von Ø Wiederbe- schaffungskosten berechnet. (^100)

Materialgemeinkosten-^ Materialgemeinkosten (MGK) zuschlagssatz = Fertigungsmaterial

Fertigungsgemeinkosten- Fertigungsgemeinkosten (FGK) zuschlagssatz = Fertigungslöhne

Verwaltungsgemeinkosten- Verwaltungsgemeinkosten (VwGK) zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes

Vertriebsgemeinkosten- Vertriebsgemeinkosten (VtGK) zuschlagssatz = Herstellkosten des Umsatzes *

einfache Divisionskalkulation Gesamtkosten Selbstkosten/Stück = Produktionsmenge

mehrfache Divisionskalkulation Herstellkosten Vertriebskosten Selbstkosten/Stück = (^) Produktionsmenge +^ Absatzmenge

VwGK können entweder den Vertriebs- oder den Herstellkosten oder anteilig beiden Kostenbereichen zugeordnet werden.

Divisionskalkulation Recheneinheit = hergestellte Menge * Äquivalenzziffer mit Äquivalenzziffern: Kosten/Recheneinheit = Gesamtkosten / ∑ Recheneinheiten Selbstkosten/Sorte = Recheneinheiten/Sorte * Kosten/Recheneinheit Selbstkosten/Stück = Selbstkosten/Sorte x Mengeneinheiten/Sorte

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

differenzierte Zuschlagskalkulation: Fertigungsmaterial (Kostenträgerstückrechnung) + Materialgemeinkosten = Materialkosten

Fertigungslöhne

  • Fertigungsgemeinkosten
  • Sondereinzelkosten der Fertigung = Fertigungskosten

Herstellkosten (Materialkosten + Fertigungskosten)

  • Verwaltungsgemeinkosten
  • Vertriebsgemeinkosten
  • Sondereinzelkosten des Vertriebs = Selbstkosten 100 %
  • Gewinn 12 % = Barverkaufspreis 112 % 95 %
  • Skonto 2 %
  • Vertreterprovision 3 % = Zielverkaufspreis (Rechnungspreis) 100 % 85 %
  • Rabatt 15 % = Angebotspreis (Listenpreis) 100 %

Kostenträgerzeitrechnung: Fertigungsmaterial

  • Materialgemeinkosten
  • Fertigungslöhne
  • Fertigungsgemeinkosten
  • Sondereinzelkosten der Fertigung = Herstellkosten der Erzeugung
  • Bestandsmehrungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
  • Bestandsminderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen = Herstellkosten des Umsatzes
  • Verwaltungsgemeinkosten
  • Vertriebsgemeinkosten
  • Sondereinzelkosten des Vertriebs = Selbstkosten des Umsatzes

Betriebsergebnis = Umsatzergebnis + Kostenüberdeckung Umsatzergebnis – Kostenunterdeckung

Kostenüberdeckung: Normalgemeinkosten > Istgemeinkosten Kostenunterdeckung: Normalgemeinkosten < Istgemeinkosten

Maschinenstundensatz = maschinenabhängige FGK Maschinenlaufstunden

Restgemeinkosten Restgemeinkostenzuschlagsatz = (^) Fertigungslöhne * 100

Deckungsbeitrag/Stück = Verkaufspreis (p) – variable Stückkosten (kv) (= absoluter db)

Deckungsbeitrag/Periode = Verkaufserlöse (E) – variable Kosten (Kv) (= absoluter DB)

Gewinnschwelle = Fixe Kosten (Kf) Stückdeckungsbeitrag (db)

Betriebsergebnis = Summe der Deckungsbeiträge – fixe Kosten

Deckungsbeitrag I = Nettoverkaufserlöse – var. Kosten Deckungsbeitrag II = Deckungsbeitrag I – erzeugnisfixe Kosten Deckungsbeitrag III = Deckungsbeitrag II – erzeugnisgruppenfixe Kosten Betriebsergebnis = Deckungsbeitrag III – unternehmensfixe Kosten

relativer db = Stückdeckungsbeitrag (db) / Engpasszeit je Stück

proportionale Plankosten Variator (Plankostenrechnung) = gesamte Plankosten

Plankostenverrechungssätze = Summe der Plankosten Planbeschäftigung (jeweilige Bezugsgröße)

verrechnete (kalkul.) Plankosten = Istbeschäftigung x Plankostenverrechnungssatz

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

Durchlaufzeit = Belegungszeit (Bearbeitungsz. + Rüstz.) + Übergangszeit (Transportz. + Prüfz. + Liegez.)

oder Veränderungszeit + Prüfzeit + Liegezeit

Veränderungszeit = Einwirkzeit (Rüstzeit + Ausführungszeit + Transportzeit

Liegezeit = Lagerzeit + Wartezeit

Lernfeld 6

Jahresanfangsbestand + 12 Monatsendbestände Anfangsbestand + Endbestand Ø Lagerbestand (LB) = 13

oder 2

360 Ø Lagerdauer = Umschlagshäufigkeit

Verbrauch pro Jahr 360 Lagerumschlagshäufigkeit = Ø Lagerbestand

oder Ø Lagerdauer

Ø Lagerbestand (Periode) Lagerreichweite = Verbrauch (Periode)

Lagerhaltungskostensatz = Lagerkostensatz + Lagerzinssatz

Lagerkosten p.a. (ohne Zinsen) Lagerkostensatz = (^) Ø Lagerbestand

Marktzinssatz Marktzinssatz * Ø Lagerdauer Lagerzinssatz = Umschlagshäufigkeit

oder 360

Wert des Ø Lagerbestands * Lagerzinssatz Ø LB * Marktzinssatz * Ø Lagerdauer Lagerzinsen = 100

oder 100 x 360

Meldebestand= Lieferzeit * täglicher Verbrauch + Mindestbestand

Kapital * Zinssatz * Tage Zinsen = 100 * 360

Der Monat ist mit 30 Tagen, das Jahr ist mit 360 Ta- gen anzusetzen (kaufmännische Zinsmethode).

[(Endet der Zinszeitraum "Ende Februar", so werden die Tage genau gerechnet, d.h. es werden 28 bzw. 29 Tage angesetzt. Bei der Berechnung wird der 1. Tag nicht mitgezählt. Der letzte Tag hingegen, der Rückzahlungszeitpunkt, zählt mit.)]

Bruttobedarf = Auftragsmenge! (Primärbedarf + Sekundärbedarf + Tertiärbedarf) periodenbezogener Bedarf an Materialien

disponierbarer Bestand = Bestellbestand + verfügbarer Lagerbestand

verfügbarer Lagerbestand = effektiver Lagerbestand – Reservierungen – Sicherheitsbestand

Nettobedarf = Bruttobedarf + Zusatzbedarf – verfügbare (disponierbare) Bestände

oder Bruttobedarf – Lagerbestand – Bestellbestand + Vormerkbestand – Werkstattbestand

optimale Bestellmenge = 200 * Jahresbedarf * fixe Bestellkosten^ 2 * Jahresbedarf * fixe Bestellkosten Einstandspreis * Lagerkostensatz

oder Lagerhaltungskosten

kritische Menge = Kf (Eigenfertigung) – Kf (Fremdbezug) (Eigenfertigung - Fremdbezug) (^) Kv (Fremdbezug) – Kv (Eigenfertigung)

Zeitprozentsatz = z * 360 Belastung * 100 * 360 (Effektivverzinsung) (^) t oder^ Kapital * Tage

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

Lernfeld 7

Bruttopersonalbedarf = monatliche Arbeitsmenge * Arbeitszeit/Stück * Verteilzeitfaktor (Kennzahlenmethode) (^) Ø monatliche Arbeitszeit

Nettopersonalbedarf: geplanter Stellenbestand:

  • aktueller Stellenbestand (Istbestand) = Bruttobedarf (Planstellen)
  • Ersatzbedarf
  • zu erwartende Zugänge = Nettobedarf

Arbeitsproduktivität = Umsatz (Leistung je Mitarbeiter) Ø Mitarbeiterzahl

Arbeitsmengenproduktivität = Stückzahl Erzeugnisse Gesamtzahl Mitarbeiter

Lohn-/Gehaltsquote =^ Löhne/Gehälter + Sozialabgaben Gesamtkosten * 100

Lohn/Gehalt x 100 oder (^) Umsatz * 100

Fehlzeiten Fehlzeitenquote = Sollzeit

Personalabgänge Fluktuationsquote = Ø Personalbestand

Krankheitsstunden Krankheitsquote = Sollarbeitsstunden

Überstunden Überstundenquote = Istarbeitsstunden

Achtung Abweichung! Überstunden Überstundenquote = Sollarbeitsstunden

Personalkosten Personalkostenintensität = Umsatz

Istleistung Leistungsgrad in % = Normalleistung

Zeitgrad = Sollarbeitszeit Istarbeitszeit

Sollzeit = beobachteter Leistungsgrad (%) x Istzeit Normalleistung (%)

Zeitlohn (Bruttoverdienst) = Lohnsatz pro Zeiteinheit * Anzahl der Zeiteinheiten

Akkordrichtsatz = tariflicher Mindestlohn + Akkordzuschlag (in % vom Mindestlohn)

Grundlohn (Akkordrichtsatz) Stücklohnsatz = (^) Normalleistung je Stunde

Geldakkord (Bruttoverdienst) = Menge * Stücklohnsatz

Vorgabezeit = 60 / Normalleistung je Stunde (Normalstunde)

oder 1 / Normalleistung je Stunde (Dezimalstunde)

Minutenfaktor = Grundlohn (Akkordrichtsatz) / 60 (Minuten) (Normalstunde)

oder Grundlohn (Akkordrichtsatz) / 100 (Minuten) (Dezimalstunde)

Zeitakkord (Bruttoverdienst) = Leistungsmenge * Vorgabezeit * Minutenfaktor

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

**Jahresüberschuss Cash-flow = + Abschreibungen auf Anlagen

  • Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen**

Cashflow Cashflow-Umsatzverdienstrate = Umsatzerlöse

Liquidität 1. Grades = flüssige Mittel kurzfristiges Fremdkapital

Liquidität 2. Grades = flüssige Mittel + Forderungen kurzfristiges Fremdkapital

Umlaufvermögen Liquidität 3. Grades = (^) kurzfristiges Fremdkapital * 100

Eigenkapital Deckungsgrad I = Anlagevermögen

Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital Deckungsgrad II = Anlagevermögen

Anlagevermögen Anlagenintensität (Anlagenquote) = Gesamtvermögen

Umlaufvermögen Umlaufintensität (Quote d. UV) = Gesamtvermögen

Vorräte Vorratsquote = Gesamtvermögen

Forderungen Forderungsquote = Gesamtvermögen

Eigenkapital Eigenkapitalquote = Gesamtkapital

Fremdkapitalquote = Fremdkapital Gesamtkapital

Verschuldungsgrad = Fremdkapital Eigenkapital

Gewinnrücklagen Grad der Selbstfinanzierung = (^) Gesamtkapital * 100

Anlagevermögen Konstitution = (^) Umlaufvermögen * 100

flüssige Mittel Intensität der fl. Mittel = Gesamtvermögen

lfr. Fremdkapital Anteil des langfristigen FK = Gesamtkapital

Lernfeld 10

Marktpotenzial maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes Marktvolumen tatsächlicher Gesamtabsatz bzw. -umsatz aller Anbieter

Absatzpotenzial maximal möglicher Absatz bzw. Umsatz eines Anbieters Absatzvolumen tatsächlicher Absatz bzw. Umsatz eines Anbieters

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

Marktvolumen Marktsättigung (%) = (^) Marktpotenzial * 100

Absatzvolumen absoluter Marktanteil (%) = (^) Marktvolumen * 100

eigenes Absatzvolumen relativer Marktanteil (%) = Marktvolumen des Marktführers

Mengenänderung in % Elastizität der Nachfrage = Preisänderung in %

Werbeerfolg (Werbegewinn) = (Umsatz (nach Werbung) – Umsatz (vor Werbung)) – Kosten Werbung

Umsatzzuwachs Werberendite = Werbekosten

Der Begriff Werbekosten bezieht sich i.a. auf die Kosten einer speziellen Werbeaktion oder auf den Werbekostenzuwachs.

Werbeaufwand Werbeintensität = Produkterlöse

Umsatz eines Produkts Werbewirtschaftlichkeit = Kosten einer Werbemaßnahme

Lernfeld 11

Kapitalbedarf Anlagevermögen Anschaffungskosten

Kapitalbedarf Umlaufvermögen Tagesbedarf * Kapitalbindungsdauer

Allgemeine Anmerkungen zu den statischen Investitionsrechnungen:

  • Kann man sicher davon ausgehen, dass später ein Liquidationserlös erzielt werden kann, so ist dieser vom Kapitaleinsatz abzuzie- hen. Dies hat Auswirkungen auf die kalkulatorische AfA, die kalkulatorischen Zinsen und die Amortisationsdauer.
  • Bei der Ermittlung der Amortisationsdauer ist manchmal zusätzlich zu den Anschaffungskosten noch gebundenes Umlaufvermögen zu berücksichtigen.
  • Für die Berechnung der Rentabilität wird der Gewinn vor Zinsen zum durchschnittlich eingesetzten Kapital ins Verhältnis gesetzt. Da die kalkulatorischen Zinsen zusammen mit den anderen Kosten bei der Ermittlung des Gewinns von den Umsatzerlösen abgezogen wurden, werden sie bei der Rentabilitätsberechnung wieder dazu addiert und somit rückgängig gemacht (Praxisansatz). Es wird hier die Verzinsung des insgesamt investierten Kapitals ermittelt und nicht zwischen Eigen- und Fremdkapital unterschieden.
  • Als durchschnittlicher Kapitaleinsatz je Periode werden gewöhnlich angesetzt: bei abnutzbaren Anlagegütern: die halben Anschaffungskosten, bei nicht abnutzbaren Anlagegütern: die Anschaffungskosten, bei zusätzlichem Umlaufvermögen: die Anschaffungskosten.

Kostenvergleichsrechnung= Kf (Anlage 2) – Kf (Anlage 1) (kritische Menge) Kv (Anlage 1) – Kv (Anlage 2)

Kapitalrückflusszeit = Kapitaleinsatz (Amortisationsdauer) Jahresgewinn + kalk. Abschreibung

Kapitaleinsatz - Liquiditationserlös oder Jahresgewinn + kalk. Abschreibungen

Gewinn Rentabilität = eingesetztes Kapital/

Gewinn + kalkulatorische Zinsen oder eingesetztes Kapital/

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

Arbeitseinkommen Lohnquote = (^) Volkseinkommen * 100

Gewinn + Vermögenseinkommen Gewinnquote = Volkseinkommen

Konsumausgaben Konsumquote = verfügbares Einkommen

Sparquote = Sparvolumen verfügbares Einkommen

Ausgaben des Staates Staatsquote = BIP

Steuer + Sozialabgaben Abgabenquote = BIP

Nettoneuverschuldung Defizitquote = BIP

Summe der Staatsschulden Schuldenquote = (^) BIP * 100

Änderung der Nachfragemenge in % Preiselastizität der Nachfrage = Änderung der Preise in %

Änderung der Angebotsmenge in % Preiselastizität des Angebots = Änderung der Preise in %

Einkommenselastizität der Änderung der Nachfragemenge in % Nachfrage = Änderung des verfügbaren Einkommens

Ausgaben für Warenkorb des Berichtsjahres Preissteigerungsrate = Ausgaben für Warenkorb des Basisjahres

G x U Quantitätsgleichung P = H

Erwerbsquote = Erwerbspersonen Wohnbevölkerung

Erwerbslose Erwerbslosenquote = Erwerbspersonen

Anzahl der registrierten Arbeitslosen Arbeitslosenquote = Anzahl Erwerbspersonen

Lernfeldorientierte Formelsammlung

standard = eindeutige Formel; fett = IHK-Formel ;

nicht verwendet LF 07

Zahl der Angestellten Angestelltenanteil = Gesamtbelegschaft

Sozialaufwand Sozialquote = Gesamtpersonalkosten

Fortbildungszeit Fortbildungsquote = Sollzeit

Urlaubszeit Urlaubsquote = Sollzeit

Gesamtzeit Auslastungsquote = Sollzeit

Gesamtpersonalkosten Personalkosten je Mitarbeiter = ∅ Anzahl der Mitarbeiter

Personal-Istbestand Personaldeckungsquote = Personal-Sollbestand

gesamte Personalkosten Personalkosten je Stunde = geleistete Arbeitsstunden

nicht verwendet LF 08

kfr. Fremdkapital Anteil des kurzfristigen FK = Gesamtkapital

nicht verwendet LF 10

Zahl der von der Werbung Berührten Berührungserfolg (Attention) = Zahl der Umworbenen (Zielgruppe)

Zahl der am Produkt Interessierten Interesseweckungserfolg (Interest)= Zielgruppe

Zahl derer, die sich das Produkt wünschen Beeindruckungserfolg (Desire) = Zielgruppe

Zahl derer, die das Produkt zusätzlich kaufen Erfüllungserfolg (Action) = Zielgruppe

Vertriebskennzahlen: (^) • Anzahl Kundenbesuche/Tag

  • Anzahl Aufträge/Tag
  • Kosten je Kundenbesuch
  • Kosten/Außendienstmitarbeiter
  • Anteile der Neukunden/Monat
  • Anzahl der Reklamationen

Gesamtauftragswert Ø Auftragswert = Anzahl der Aufträge

Kosten des Werbemediums Tausenderpreis = Anzahl der erreichten Personen

nicht verwendet LF 11

Ø Gewinn + kalkulatorische Zinsen Rentabilität = Anschaffungskosten + Liquidationserlös