Sarah Sophie Pfeffer
Vanessa Sackrow
Die Multiple Faktorentheorie
von Louis L. Thurstone (1938)
Entstehungsgeschichte der Theorie
Zwei- Faktorentheorie von Spearman wurde kritisiert
andere Intelligenztheorien entwickelten sich
1938 entwickelte Thurstone Spearmans Theorie weiter
Thurstone reichten g und s Faktoren nicht
veröffentlichte eigene Theorie, die Multiple Faktorentheorie (Primärfaktorenmodell)
Definition „Intelligenz“ aus Sicht der Theorie
Die Intelligenz besteht aus mehreren Grund- bzw. Primärfaktoren, die sich nicht zu einem
Generalfaktor zusammenfassen lassen.
Die sieben Faktoren:
1. Beherrschung von Sprache
Testaufgaben: Rechtschreibung,
Wortverständnis
2. Flüssige verbale Ausdrucksfähigkeit
Testaufgaben: Reime oder Wörter, die mit
einem bestimmten Buchstaben anfangen
3. Fähigkeit zum Rechnen
Testaufgaben: Grundrechnungsarten
4. Räumliches Vorstellungsvermögen
Testaufgaben: Verfolgen mechanischer
Bewegungen
5. Auffassungsgeschwindigkeit
Testaufgaben: Erkennen von Unterschieden
und Gemeinsamkeiten
6. Gedächtnis
Testaufgaben: Behalten von Zahl-, Wort-,
Bild-, Figur- oder Wort-Bild-Paaren
7. Schlussfolgerndes Denken
Testaufgaben: Reihen fortsetzen, Muster ergänzen
Grundannahme des Intelligenzmodells
beim Lösen von Denkaufgaben, mehrere
Gruppenfaktoren in wechselnden Gleichgewichts-
Verhältnissen beteiligt
je nach Aufgabentyp andere Faktoren relevant
Faktoren korrelieren miteinander
